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Hana - Die Blüte

Sess x eigener Charakter
von

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Kapitel 24: Zeiten des Friedens Teil 1

Kapitel 24: Zeiten des Friedens Teil 1
 


 

Am frühen Morgen herrschte bereits Trubel im Schloss. Bedienstete liefen eilig durch die Gänge. Einer dieser Personen lief zielstrebig in den Fürstenflügel und steuerte eine ganz bestimmte Tür an.
 

Ich wurde durch ein Klopfen geweckte. Verschlafen hob ich meinen Kopf, bemerkte das ich nicht in meinem Zimmer war. Ich blickte zu Sesshoumaru herüber, er schien schon länger wach zu sein. „Was ist!“ „Herr, auf dem Hof steht jemand, der Euch sehen möchte.“ Sprach ein Soldat, draußen vor der Tür. Sesshoumaru erhob sich, ehe das Zimmer verließ. Müde sank ich zurück in die Kissen, blieb noch einige Minuten liegen, erst dann stand ich auf und ging mich waschen. Ich wollte unbedingt wissen wer da war.
 

Sesshoumaru betrat den Hof, ein ihm bekannter Geruch stieg ihm in die Nase. Die Frau musterte den Fürst des Westens, als dieser sich ihr näherte. Inu Taisho war ebenfalls anwesend, stand bei jener Frau. „Sesshoumaru.“ Sprach sie mit melodischer Stimme. Der Vater merkte das es seinem Sohn ganz und gar nicht passte, auch wenn dieser emotionslos zu der hübschen Frau herüber sah. „Sie ist meinetwegen hier.“ Teilte er deshalb seinem Sohn mit. „Freust du dich denn nicht mich zu sehen? Ich habe dich vermisst.“ Sesshoumarus Augenbraue wanderte empor. „Leere Worte.“ Die Frau blickte Regungslos zu ihm herüber. „Du solltest etwas netter zu mir sein.“
 

Als ich durch die große Eingangstür, auf den Hof trat sah ich Sesshoumaru schon von weitem. Sein Vater war ebenfalls anwesend, er stand neben einer Frau. Sie schien nicht menschlich zu sein. Sie blickte mich an, als ich auf das Dreiergespann zu ging. Mit kühlen Augen musterte sie mich von oben bis unten, ehe sie einen abschätzigen Blick zu Sesshoumaru warf. „Wie ich sehe hast du dir noch einen Menschen zugelegt. Dazu noch als Gefährtin.“ Inu Taisho, der bisher nur daneben gestanden hatte mischte sich ein. „Inu Kimi, sei nicht so gemein. Hana ist ein nettes Mädchen.“ Mit einem Schnauben wandte sie sich um. „Es ist Zeit.“ Sprach Sesshoumarus Vater nun an uns Gewand weiter. „Ich möchte das du Inuyasha aufnimmst, sollte er eines Tages kommen und um Unterkunft bitten.“ Inu Taishos Worte waren freundlich, doch sein Blick war ernst. Der Sohn des Herrn der Hunde nickte kaum merklich. Hatte er denn auch eine andere Wahl? Wohl eher nicht. „Auf Wiedersehen Inu Taisho-sama.“ Ich verbeugte mich, als er sich zu mir wandte. „Pass auf dich auf.“ Ich nickte. Wir blickten ihnen noch hinterher, ehe sie im Wald verschwanden.
 

„Wer war das?“ Fragte ich Sesshoumaru vorsichtig, als er sich umwandte und zurück ins Innere ging. Ich folgte ihm in einigem Abstand. „Die Herrscherin der Unterwelt.“ Ich erinnerte mich an ein Gespräch was wir einmal geführt hatten, als sein Vater auftauchte.
 

„Ich dachte dein Vater sei tot?“ Er trat neben mich. „Das ist er.“ Ich blickte zu ihm herüber. „Wie kann er denn dann hier sein?“ Eine weile verging bis er antwortete. „Die Herrscherin der Unterwelt.“ „Die Herrscherin der Unterwelt?“ Kaum merklich nickte er. „Die erste Frau meines verehrten Vaters.“ Überrascht weiteten sich meine Augen. „D-deine Mutter?“ Er nickte.
 

„D-das war d-deine Mutter?“ Er nickte. Ich folgte ihm, bis in das Arbeitszimmer, was auch gleichzeitig eine Bibliothek darstellen sollte. Sesshoumaru nahm am Pult platz, während ich mich ihm gegenüber niederließ. „Naoki wird heute abreisen.“ Bei seinen Worten wandte ich meinen Blick von der Landschaft draußen ab und blickte zu ihm. „Schon? Er ist doch erst vor einigen Tagen gekommen.“ „Er hat einiges zu erledigen, bevor er unsere Tochter holt.“ Scharf zog ich die Luft ein. „Er will….“ Ich brach ab, bemerkte das ich ihn kritisieren wollte. Akiko sagte mir damals das man so etwas nicht tut. Sesshoumaru sagte mir zwar ich solle wieder normal sein, doch so einfach ging das halt nicht. „Was?“ Fragte er scharf, doch ich schüttelte lediglich den Kopf. „Nicht wichtig.“
 

Etwas später war es dann soweit. Wie heute Morgen schon, stand ich auf dem Hof neben Sesshoumaru. Von Naoki verabschiedete ich mich lediglich mit einer Verbeugung. „Auf Wiedersehen.“ Naoki quittierte mein Verhalten lediglich mit einem kurzen nicken. „Sesshoumaru.“ Leicht neigte er seinen Oberkörper vor, ehe er sich umwandte. „Ich hole dich nachher in deinem Gemach ab.“ „Darf ich fragen warum?“ Vorsichtig blickte ich zu ihm herauf. „Überraschung.“ Einen Moment sah ich ihm nach. Sesshoumaru und Überraschungen? Das passte nicht.
 

„Schätzchen.“ Sanft drückte ich meiner Tochter einen Kuss auf die Stirn, als ich ihr Zimmer betrat. Akiko war ebenfalls anwesend. „Lass nur.“ sagte ich zu ihr, als sie im Begriff war aufzustehen und sich zu verbeugen. Dankend blieb sie sitzen. „Wie macht sie sich?“ Akiko sah auf. „Sie ist wirklich brav.“ Ich nickte, blickte nun wieder zu Kohana herab. Mittlerweile war sie soweit das sie freihändig laufen konnte, nicht lange und sie würde vielleicht zu sprechen beginnen.
 

Ich war nervös. Nachdem ich bei Kohana war und den Tag mit ihr verbracht hatte, war ich etwas mit Rin essen, und nun wartete ich darauf das Sesshoumaru mich abholen würde, so wie er es heute Morgen gesagt hatte. Ein bisschen aufgeregt war ich. Fragte mich was er vor hatte. Es war dunkel im Zimmer nur einige Kerzen spendeten Licht.

„So in Gedanken, dass du nichts mitbekommst.“ Erschrocken zuckte ich zusammen. Sesshoumaru stand dicht hinter mir. Ich konnte seinen Atem spüren, wie er meinen Nackenstreifte. Ich bekam eine Gänsehaut. „Entschuldige.“ Ich wandte mich zu ihm herum. Jetzt wo er mir so nah war, wurde mir wieder bewusst wie groß er eigentlich war. Er war einen guten Kopf größer als ich, sodass ich aufschauen musste um ihm in die Augen blickten zu können. Diese schimmerten in dem spärlich beleuchteten Zimmer geheimnisvoll. „Komm.“ Er hielt mir seine Hand hin, welche ich sogleich ergriff. Er führte mich durch die Gänge, über den Innenhof direkt vor das Schlosstor. „Herr.“ Die Krieger verneigten sich eilig vor ihm. „Öffnet das Tor!“ Befiel er ihnen. „Niemand hat eintritt, während meiner Abwesenheit!“ Der Krieger nickte.
 

„Halt dich fest.“ Draußen vor dem Schloss, trat er wieder dich an mich heran, zog mich zu sich und legte eine seiner Hände um meine Hüfte. „Ja.“ Ich nickte, hielt mich an seinem Oberteil fest. „Wo…...“ Der Satz blieb mir im Halse stecken. Sesshoumaru schoss plötzlich mit einer solch enormen Geschwindigkeit voran, das mir kurze Zeit der Atem wegblieb. Eine Weile flogen wir, so schien es, durch den Wald. Am Zielangekommen ließ er mich los und ich hatte einen Moment Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten. Er stützte mich, bis ich mein Gleichgewicht wieder hatte. „Wow.“ Als ich mich umdrehte erstreckte sich ein riesiges Meer vor uns. Die Sonne ging gerade unter, tauchte alles in angenehme rot und orange töne. Selbst der Sand auf dem wir standen schien rötlich zu leuchten. „Schön, nicht.“ Flüsterte Sesshoumaru mir ins Ohr, als er hinter mich getreten war. Ich lehnte mich an seine Brust. „Ja.“ Flüsterte ich zurück. „Es ist wirklich schön, ich war noch nie am Meer... I-ich wusste gar nicht das du romantisch sein kannst.“ Er lächelte leicht. Das Wasser erreichte unsere Füße, doch war es nicht kalt, sondern angenehm aufgewärmt durch die Sonnenstrahlen.
 

Sesshoumaru begann an meinem Ohr zu knabbern, was mich wohlig aufseufzen ließ. Langsam ließ ich mich von ihm zurück in den weichen Sand drücken. Ich blickte zu ihm auf, in der röte der Sonne schien er noch attraktiver zu wirken. Er beugte sich zu mir herab, küsste mich zärtlich auf den Mund. Willig öffnete ich diesen, als er mit seiner Zunge um Einlass bat. Ich merkte wie er begann meinen Obi zu öffnen, sodass ich instinktiv zu ihm auf blickte. Sesshoumaru bemerkte dies und ließ von meinem Mund ab. Ich lächelte. „Das hattest du von Anfang an vor,

seit du mich herbrachtest.“ Ja..schon fast schelmisch lächelte er daraufhin, als er mir erklärte. „Nun, es ist doch ein netter Zeitvertreib, bis die Sterne am Himmel leuchten.“ Er beugte sich abermals zu mir herunter. Küsste meinen Hals, saugte leicht daran und wanderte über mein Schlüsselbein. Meine Hand wanderte in seine Haare, während die andere um seinen Nacken lag. Unkontrolliert keuchte ich auf, als ich seine Hand an meinem Oberschenkel, zwischen meinen Beinen spürte.
 

Vorsichtig strichen seine Krallen darüber. Ich zog ihn mit der Hand in seinen Haaren zu mir herauf um ihn zu küssen, was ihn wiederrum knurren ließ. „Ich führe!“ Gebieterisch nagelte er meine Hände oberhalb meines Kopfes in den Sand, indem er meine Handgelenkte festhielt. Ich lächelte blickte zu ihm auf. „Ja, Herr.“ Abermals knurrte er und küsste mich stürmisch.
 

Sesshoumaru betrachtete seine Gefährtin, welche nun in seinen Armen lag und friedlich schlief. Sein Biest selbst, ruhte ebenfalls. Nachdenklich blickte er in die Sterne, als er ihren Geruch tief einatmete. Sie war wieder Schwanger, würde ihm als noch einen weiteren Welpen schenken. Ob es ein Junge wird? Stellte Sesshoumaru sich die Frage. Ob sie es ihm dieses mal sagen würde, wenn sie es wusste? Oder hätte sie wieder Angst? Mit einem leichten Kopfschütteln, schloss er die Augen. Schlafen würde er nicht, doch sich etwas ausruhen.
 

Die ganze Nacht hatten Sesshoumaru und ich am Strand gelegen. Er hatte dieses Fell-ding über mich gelegt und in den Arm genommen, sodass ich nicht fror. „Hana.“ Müde öffnete ich die Augen. „Hmh?“ Sesshoumaru blickte mich aus goldenen Irden an. „Wir müssen zurück.“ Ich nickte verschlafen, setzte mich auf und streckte mich erst einmal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Itoe89
2010-09-11T13:52:13+00:00 11.09.2010 15:52
Schwanger... sie tut mir echt leid. Lass es wenigstens dieses Mal ein Dreibeiner oder meinetwegen auch ein 5-Beiner sein... dieses Kind... Hauptsache eine ungerade Zahl an Beinen... ¬.¬
Dann haben wir alle unsere Ruhe... xD
Sessho und romantisch? lol das würde mir wahnsinnig Angst machen... xD

Liebe Grüsse


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