Hoffnung, du süßer Schmetterling.
Nie bleibst du lang bei mir im Dunkeln.
Nie bleibst du länger als einen Wimpernschlag.
Ich bin doch nicht die Ausgeburt der Hölle.
Freude, du lieblicher Engel.
Warum klopfst du nicht an meine Tür?
Warum läufst du immer an meinem Heim vorbei?
Ich bin doch keine Hexe.
Glück, du sanfte Brise im Sommer.
Mir reichen doch auch drei Blätter statt vier.
Mir wär doch nur ein Teil vergönnt von dir.
Ich weiß doch, dass der Winter auch ein Recht hat.
Schicksal, du silbern, kalt geschmiedetes Rad.
Was hab' ich dir getan, dass du mich so quälst?
Was hab' ich dir getan, dass du mich so hasst?
Ich habe den Eindruck, du bleibst nur bei mir so unendlich lange stehen...