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Snapes Weg zur Macht

von

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Die Fahrt mit dem Hogwartsexpress

Kapitel 4: Die Fahrt mit dem Hogwarts - Express
 

Serpiens ging auf die Gruppe zu.

Es waren Jungen und Mädchen in seinem Alter.

Der Schüler, der das Symbol hoch hielt war ein Vertrauensschüler des Hauses Slytherin und hieß Parzival.

Es gab keinen sprechenden Hut mehr, so dass die Auswahl der Häuser bei Professor McGonagall lag.

Diese Entscheidung alleine zu treffen war hart.

Ihr Urteil war gerecht, denn sie kannte die Familien der Schüler und das Benehmen verstärkte ihr Urteilsvermögen.

Der sprechende Hut hatte sich in einer großen Schlacht geopfert, nun ging sie weiter ohne ihn – ohne Erfolg auf Sieg oder Niederlage.
 

„Hoffentlich bleibt alles so friedlich und ruhig wie bisher“, sagte Minerva zu Professor Hagrid, als dieser den Abendrundgang mit Fluffy durch Hogwarts machte.
 

Er war der Lehrer für magische Geschöpfe.
 

„Wann treffen die Schüler ein?“, fragte der Halbriese.
 

„Morgen Abend.“
 

„Ich freu mich schon auf die Bootstour über den See.“
 

Wieder auf dem Gleis
 

Die Kinder der Familien, deren Eltern Todesser waren, freuten sich bei dem Anblick Serpiens.

Alle redeten wild um sich.
 

„Er ist es wirklich.“
 

„Jetzt kommt der Auserwählte!“
 

„Nicht so laut“, sagte der Vertrauensschüler.
 

„Es muss ja keiner mitbekommen, was demnächst so abgeht.“
 

„Du hast ja so recht“, sagte Lucia.
 

Sie gehörte auch zu den Reinblütern, war sehr feinfühlig und ein bösartiges Mädchen.

Serpiens mochte die Aufmerksamkeit von allen, die ihm zuteil wurde und nahm Lucias Hand.

Darüber freute sich die Schwarzhaarige und grinste über beide Ohren hinaus.

Salazar ging an die Spitze der Gruppe, neben ihm war Lucia an seinen Arm geschmiegt und die restlichen Schüler schlossen sich an.

Einige entsetzten Gesichter der Mädchen und Jungen sahen ihn.

In ihren Augen war es ein Machtkampf zwischen Slytherin und den anderen drei Häusern.

Es war Mode nur mit den besten, reinsten, gut aussehend und beliebtesten Schülern zusammen zuhängen, zumindest war es seit Generationen in Slytherin.

In den anderen Häusern so wie in Griffindor war der Mut und die Freundschaft, für einander da sein das Wichtigste.

In Ravenclaw kamen diejenigen hin, die strebsam und fleißig waren und in Hufflepuff

waren gehorsame sittsame Schüler, die keinen Streit suchten.

Snape zog sich langsam aus dem Getümmel zurück, bestieg seinen Besen und flog nach Durmstrang.

Wie man feststellte, lag die Schule inmitten von Nebraska, denn dort war es das ganze Jahr über Winter und Pelz – bzw. Wintersachen gehörten zur Schuluniform.

Der Sommer erschien nämlich dort nicht.

Der Schulsport an jeder Schule war Quidditch und der beliebtest in der gesamten Zauberwelt.

Sein Blick traf eine Familie mit roten Haaren.
 

„Die Weasleys… so…so“
 

Es waren Ron, die Zwillingsbrüder Fred und George, Percy und dann noch ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren und Sommersprossen im Gesicht und sie besaß Mäusezähnchen.

Sie wirkte recht schüchtern, denn Onkel Ron hielt ihre Hand und zeigte mit dem Finger auf die kleine Gruppe.
 

„Mit solchen Leuten, solltest du keinen Kontakt haben“, sagte Fred oder George.
 

Ich kann die beiden echt nicht unterscheiden.

Eins weiß ich, sie beide mochten Blaubeerpfannkuchen.
 

„Angelique, du wirst bestimmt eine großartige Hexe werden so wie ich. Du könntest genauso im Zaubererministerium arbeiten wie wir alle.“
 

„Wo sind meine Eltern?“
 

„Sie kommen bestimmt, wenn du eine gute Hexe geworden bist.“
 

„So wie Mama und Papa? Das dauert aber noch ewig.“
 

Ihre bernsteinfarbenen Augen wirkten bedrückt.
 

„Das wird schon wieder. Sie haben gesagt, dass es ein Wiedersehen gibt.“
 

Hermine und Viktor kamen in letzter Minute zu ihnen herüber.

Eine Blondhaarige folgte hinterher.

Sie hatte in der einen Hand ihren Zauberstab und in der anderen den Käfig mit ihrer Eule.

Irgendwie verwandelte das Mädchen das Tier in einen Frosch.
 

„Jana, lass es! Wenn du es nicht kannst, warte bis Sie dir das im Unterricht beibringen werden.“
 

„Du konntest es ja auch auf Anhieb.“
 

„Das Kind will doch auch einiges selber lernen“, sagte Viktor Krum mit seiner tiefen Stimme.
 

„Ich mache mir nur Sorgen.“
 

Ron fing an zu Kichern, als er die beiden streiten sah.
 

Der Schaffner sagte Bescheid, dass sie in den Zug gehen sollten, denn er fuhr gleich los.

Alle Schüler beeilten sich, um einen Sitzplatz zu bekommen.

Die Slytherins hatten ein ganzes Abteil für sich.

Keiner konnte das Haus leiden, nur der Hauslehrer Professor Draco Malfoy mochte seine Schützlinge.
 

„Hast du vorhin diese Mädchen gesehen?“
 

„Die waren aber hässlich“, sagte Lucia.
 

Mareike, eine ihrer Freundinnen stimmte hinzu.
 

„Wie kann man nur so rumlaufen?“
 

„Ihr wisst doch die Weasleys sind die falschen Reinblüter. Sie wohnen in einem verhexten Haus, haben nur getragene Klamotten an und sind billig.“
 

Jemand stieß die Tür auf.

Es war ein blondhaariger Junge namens Viktor.
 

„Verpiss dich! Du bist im falschen Abteil“, sagte Parzival.
 

„I´m so sorry.“
 

Der Schüler nahm seinen Koffer und ging wieder.

Er stolperte durch die Wagons bis zu einem halbwegs leeren.

Dort saßen zwei Mädchen, die eine war in einem Buch vertieft und die andere verzauberte ihre Eule.
 

„Du darfst dich setzen“, sagte Angelique ohne den Kopf vom Buch zu wenden.
 

„Thank you.“
 

Der Junge war so schüchtern.

Er wurde immer wieder rot, denn Mädchen sah man kaum.

Der Zug fuhr schon eine ganze Weile.

Jana bemerkte, dass es langsam Abend wurde.
 

„Ich hab Hunger. Soll ich euch was mitbringen?“
 

„Berti Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen.“
 

„Bis gleich.“
 

Die Schwarzhaarige machte sich auf dem Weg zu der netten Imbisshexe.

Wo war sie bloß?

Sie kam zu dem vordersten Wagon an.

Hier sollte der Zugführer sein und die Hexe.

Doch…

Jana erschrak, denn keiner befand sich dort, als sie die Tür zur Seite schob.

Das Mädchen rannte um ihr Leben und wie sie laufen konnte…
 

Viktor und Angelique unterhielten sich in Französisch.

Er war kein Engländer, sondern Afrikaner mit weißer Abstammung.

Das hieß, dass der Junge nicht schwarz, sondern weiß war.

Seine Eltern kamen ursprünglich von Köln-Porz.

Es war ein Stadtteil von Köln und man fand es in Deutschland, wenn irgendjemand daran überhaupt dachte, dorthin sich zu verirren, denn Sumpf beherbergte das meiste vom Land.

Mit einer solchen Wucht wurde die Tür auf geschleudert, der Zug blieb stehen.

Niemand stand dahinter.

Beide Schüler wurden bleich vor Angst.
 

„Was ist hier los?“
 

Jana hatte es fast geschafft nur noch einen verkackten Meter bis zu ihren Freunden.

Konnte man den so schnell Freunde finden?

Ich denke es geht, auch mit ein bisschen Mut und Fantasie…

Wäre sie doch bloß nicht nach vorne gegangen.

Jetzt hatte sie Angst die Schule zu betreten…

Ihre Beine wollten nicht mehr, selbst das Kriechen war ihr zu anstrengend geworden.

Zwei starke Arme hoben sie hoch, brachten Jana zu ihrer Freundin und dem Jungen.
 

„Wo sind die Süßigkeiten?“, fragten die beiden.
 

Anscheinend konnten sie nicht die Arme sehen.

Angelique und Viktor haben ihre Freundin in das Abteil stürzen sehen und war käsebleich.

Nach ihren Gesichtsausdruck war nichts passiert, selbst der Zug stand nicht still, sondern für noch.
 

„Die Imbisshexe war schon dreimal hier gewesen. Von dir keine Spur.“
 

„Wo warst du?“
 

Jana schluckte, denn sie sah schon wieder überall schattenhafte Hände an den Wänden.

Sie setzte sich.

Nach einer Weile schlief das Mädchen ein.

Die beiden anderen Schüler unterhielten sich leise.

Die Zugfahrt blieb ruhig.

Sie fuhren noch die ganze Nacht durch bis sie das Dörfchen Hogsmeade erreichten.

Alle Schüler verließen den Zug.

Ein Halbriese stand da mit einer Laterne und rief: “Erstklässer, bitte zu mir. Erstklässer…“

Er wiederholte den Satz bis alle Anfänger bei ihm waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ascian_Dragon
2010-07-14T19:37:43+00:00 14.07.2010 21:37
Es geht weiter xD
Oje Lucia erinnert mich an diese eine... die immer an Draco gehangen hatte xD wie hieß die noch gleich... PANSI xD
genau xD

Oh wie süß x3 Die anzen kleinen. ^^
Na was daraus wird, da bin ich neugierig xD

O.o Das muss wehtun...
Jetzt hat sie Paranoia xD
Awwww will wissen wies weitergeht >.<


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