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Du & Ich...bis in alle Ewigkeit

von

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Am Ende der letzten Stunden gingen Subaru, Yue und ich gemeinsam raus und warteten wie vereinbart vor der Schule auf Tamaki. Daichi und Kaoru liefen an uns vorbei, wobei Daichi mich böse anschaute, wenn Blicke töten könnten, und Kaoru auf den Boden schaute. Subaru lehnte sich zu mir herüber. „Also, das da, ist mehr als seltsam, oder meinst du nicht auch Kanae.“ Ich nickte. „Noch seltsamer als bei dir und den Kleinen da, der uns gerade belauscht, aber nicht zu uns kommen will.“ „Hm?“ Yue und ich drehten uns um. Tamaki? „W-w-woher wusstest du, dass ich hier bin.“ Fragte er schüchtern. Stimmt, nicht mal wir haben ihn bemerkt. „Weil Daichi, als er sich umgedreht hat, an uns vorbeigeschaut hat, naja, da dachte ich du stehst da.“ Tamaki wurde rot. „Wow, Daichi, du kannst ja richtig scharfsinnig sein.“ Scherzte Yue mit ihrem Freund, der wütend vor sich hin grummelte. „Ja, das kommt auch mal vor.“ Ich kicherte. „Kommt, lasst uns jetzt zu mir gehen.“

Wir unterhielten uns auf den Heimweg über den heutigen Tag, auch das Subaru mitbekommen hatte, dass Tamaki und ich nicht zusammen waren. Er ärgerte Tamaki die ganze Bahnfahrt über. Armer Tamaki. Yue und ich redeten über dies und das.

Als wir endlich bei Station ankamen, war Tamaki mehr als froh, dass er nun nicht mehr geärgert wurde. „Du, wieso sollen wir eigentlich jetzt alle mit zu dir?“ fragte Yue nach einer Weile. Fast kurz vor meinem Haus. „Das wirst du gleich sehen.“ Antwortete Daichi für mich und ich nickte ihm als Zustimmung zu. Tamaki schaute Yue verwirrt an und diese ihn ebenso verwirrt. „Klärt uns bitte jetzt mal einer auf?“ „Gleich!“ sagten Subaru und ich gleichzeitig.

Wir standen nun vor meiner Haustür, ich sperrte auf und mein Hund kam sofort raus und begrüßte alle, vor allem Tamaki, den sie vorher ja noch nie gesehen hatte. „Oh, ist der süß, oder eine sie?“ „Eine sie. Kommt doch rein und macht es euch im Wohnzimmer bequem.“ Ich hielt die Tür auf und ließ alle rein. Tamaki trat als letzter etwas schüchtern ein. Folgte dann aber den anderen gleich ins Wohnzimmer, die Neugier war eben größer als die Schüchternheit. Ich ging in Richtung Küche und holte ein paar Getränke und Gläser.

Im Wohnzimmer hatten alle schon Platz genommen, Yue und Subaru auf dem Sofa, Tamaki auf dem Sessel und mein Hund auf seinem Schoß. „Sie hat wohl einen Narren an die gefressen.“ Ich stellte die Gläser und die Getränke ab. „Bedient euch.“ „Da sage ich nicht nein!“ sagte Subaru und schnappte sich gleich die Wasserflasche. „Wie heißt deine Hündin eigentlich?“ fragte Tamaki während er sie streichelte. „Sie heißt Lilly. Was willst du trinken?“ er konnte sich ja schlecht bewegen mit dem Klops auf seinem Schoß. „Ähm…Eistee…bitte.“ Wow, er ist wirklich ukig. Ich nickte und gab ihm ein Glas mit Eistee. „Und warum sind wir nun hier?“ fragte Yue ungeduldig. Tamaki, der gerade zum Trinken ansetzte, stoppte und schaute mich. „Naja, also…“ ich sah zu Subaru, der mir gleich half. „Daichi und Kaoru sind so zusammen wie Tamaki und Kanae.“ „Und das soll was heißen?“ fragte Tamaki, der immer noch nicht verstand. Yue hingegen ging ein Licht auf. „Die tun nur so als ob? Also, die sind kein Paar?“ wir nickten und nun verstand es auch Tamaki. „Oh. Aber wieso sollten sie nur so tun als ob?“ fragte Tamaki. „Naja, deshalb sind wir heute hier!“ ich musste lachen. Das hörte sich verdammt dumm an. „Nein, Spaß beiseite. Vielleicht aus demselben Grund, wie wir beide ‚zusammen sind‘“ ich machte Gänsefüßchen-Zeichen mit den Fingern. „Ich mein, hast du Daichis Blick gesehen, als Tamaki sich an die festklammerte?“ richtete Subaru an mich, ich nickte. „Wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen..“ gab Yue zu. „Naja, Daichi hat richtig eifersüchtig geschaut, mehr als einmal. Er will sicher was von Tamaki.“ Fügte ich hinzu und sah zu Tamaki, der knallrot wurde. „Aber…er…kennt mich doch gar nicht…“ sagte er leise. „Sicher? Nicht zufällig irgendeine gleich Clubaktivität, oder selber Verein, selbe U-Bahnstation..?“ fragte Yue ihn. Tamaki fing an zu überlegen. „Er wohnt bei mir in der Straße…daher kenn ich ihn…aber…sowas ist doch…“ „Was? Lächerlich? Und was ist mit dir?“ unterbrach ihn Subaru. Wohl wahr. „Verklupplungsaktion Nummer eins. Daichi und Tamaki. Nummer zwei. Kaoru und Kanae!“ in Yue wurde ein Feuer entfacht. „Ich bin mit dabei!“ stimmte Subaru mit ein. Tamaki schaute mich hilfesuchend an. „Ich schließ mich den beiden Freaks dort drüben an.“ Als Antwort bekam ich ein Kissen gegen den Kopf geknallt von Yue. „Darf ich auch etwas dazu sagen?“ fragte Tamaki vorsichtig. „Nein! DU wirst gezwungen!“ Armer Tamaki. „Kanae…sie macht mir Angst..“ „Das macht sie mir schon seit Jahren.“ Gab ich zurück, nächstes Kissen als Antwort. Ich tu mir selber so leid. „Und wie wollt ihr das schaffen?“ fragte Tamaki uns. „Naja, einfach Daichi weiterhin provozieren, in dem ihr so tut als wärt ihr ein Paar, dann kommt er schon.“ Meinte Subaru. „Das klappte?“ kam es von Yue und mir. „Wollt ihr mich beleidigen? Ich kenn ihn besser als ihr zwei.“ „Hast ja recht.“ Gab Yue zu. „Also heißt das, wir müssen einfach weiterhin auf Pärchen machen, schmusen, Händchen halten…?“ „Ja und vielleicht ein Kuss, um Daichi richtig zu provozieren. Mein Hund fing an zu bellen und zu knurren. Wir schauten raus auf die Terrasse. Vor dem Gartentor standen Daichi und Kaoru, sie schienen zu diskutieren. „Oder es ist vielleicht gar nicht mehr nötig.“ Ich machte die Terrassentür auf und mein Hund rannte sofort raus. „Kann ich euch helfen?“ rief ich nach draußen, beide schauten erschrocken zu mir. „Nei-„ setzte Daichi an und wurde von Kaoru unterbrochen. „Ja, wir wollen mit euch reden, mit euch allen. Vor allem mit Tamaki.“ „Nein will ich nicht!“ „Doch, willst du! Keine Widerrede!“ fauchte Kaoru Daichi an. Sie wandt sich wieder mir zu. „Dürfen wir reinkommen?“ „Ja, kommt gleich hier rein.“ Kaoru packte Daichi am Handgelenk und schleifte ihn mit rein.

Ich blickte zu Tamaki, der sich in die Tiefen des Sessels verzogen hatte. „Wartet!“ Kaoru blieb stehen und schaute mich erschrocken. Ich lehnte mich zu Tamaki. „Willst du dir das überhaupt anhören?“ ich sah besorgt zu Tamaki, der schon wieder Tränen in den Augen hatte. „I-i-ich..weiß es nicht…“ flüsterte er. „Du kannst auch in mein Zimmer hoch gehen, wenn du willst.“ Schlug ich ihm vor. Er überlegte kurz. „Nein…ich will hören..was die beiden zu sagen haben…“ ich nickte und ging wieder zur Tür. „Ihr könnt rein.“ Daichi wehrte sich heftig gegen den Griff, doch Kaoru schien stärker zu sein. „Komm jetzt!“ zischte sie ihn an. Er grummelte, kam dann aber doch freiwillig. Sie zogen sich die Schuhe aus und traten dann in die Mitte des Wohnzimmers.

Es herrschte Stille. Yue und Subaru schauten die zwei vom Sofa aus misstrauisch an. Ich stand hinter dem Sessel in dem Tamaki saß und Daichi nicht mal anschaute. Sogar mein Hund verhielt sich still

Die Ruhe vor dem Sturm?

„Also…wir…wir wollten uns entschuldigen…“ sagte Kaoru nach einer Weile. „Wofür?“ kam es von Subaru. „Wir haben euch angelogen..“ redete sie weiter. „Sei still!“ fauchte Daichi. „Daichi, will sich vor allem bei dir Entschuldigen, Tamaki.“ „Will ich gar nicht!“ „Doch, und zwar jetzt sofort!“ Also, wie ein Paar sehen die beiden wirklich nicht aus.

„Weshalb willst du dich bei Tamaki entschuldigen?“ unterbrach ich die Kaoru und Daichi.

Daichi räusperte sich. „Ja, also…es tut mir leid. Zufrieden?“ ich schaute zu Tamaki runter, der anfing zu zittern. Er sprang auf und packte Daichi am Shirt. „Mehr….mehr…hast du nicht zu sagen?“ jetzt weinte er wirklich. „Wieso machst du sowas?“ schrie er Daichi an. Wow, der Kleine hat es in sich.

„Verdammt, du…wieso merkst du nicht, wie sehr ich dich liebe!“ Stille. Tamaki ließ von Daichi ab und lief sofort zu mir um sich zu verstecken. „Besser, hätte man es nicht sagen können.“ Sagte Subaru und unterbrach die Stille.

Doch jetzt schauten alle auf Daichi, dieser stand da, wie bestellt und nicht abgeholt.

Liebst du ihn auch, Daichi?



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