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Lauf, wenn du kannst!

...und schau nicht zurück
von

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keine sorge meine lieben leser^^
 

diese FF ist noch LANGE nicht zu Ende und es ist bei weitem noch nicht ALLES passiert *hehe~ x3*
 


 

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Vorsichtig und auf Zehenspitzen tapsend schleicht sich Edward den dunkeln Gang entlang.
 

Er hats wirklich versucht, aber es gelang ihm einfach nicht einzuschlafen.
 

Der raue Holzboden unter seinen nackten Füßen knarrt hin und wieder auf, doch wach wurde noch niemand.
 

Edward erreicht den Eingangsbereich.
 

Durch die Fenster strahlt ganz lacht das Mondlicht.
 

Gerade so hell, dass er die Stufen erkennt und hinabsteigen kann.
 

Als er schließlich die Klinke der Tür hinunter drücken will, legt sich ganz sanft eine Hand auf seine Schulter.
 

Erschrocken wirbelt er herum
 

„Ich dachte mir schon, dass du hier herumgeisterst, Kleiner.“
 

„Du hast mich erschreckt. Kannst du etwa auch nicht schlafen?“
 

„Würde ich sonst hier stehen?“, murrt Envy leise zurück und öffnet zaghaft die Tür. „Komm, verschwinden wir von hier bevor ich das Haus zu Kleinholz verarbeite.“
 

Schweigend und an der Hand nehmend lässt der Blonde sich in den Gartenbereich ziehen.
 

Hier können die beiden sich wenigstens wieder in Normallautstärke unterhalten.
 

„Verdammt nochmal, Edward. Wieso sind wir hier? Wir waren doch so gut wie frei“, beginnt Envy wieder zu nörgeln.
 

„Ich…ich kann nicht so schnell wie du…“
 

„Was ‚schnell‘?“
 

„Mich an die Freiheit gewöhnen. Ich hatte dort“ – er erschaudert – „schon mit meinen Leben abgesclossen…und jetzt schau mich an, wo ich bin. Ich kann nicht so schnell“, erklärt Ed und senkt schuldig den Blick.
 

Envy seufzt leise.
 

Ed ist eben immer noch ein Mensch…
 

Schweigend starren die beiden auf den Boden.
 

Erst als in der Ferne ein Kauz ruft, bricht Ed es: „Envy, es-“
 

„Ne, lass stecken, Kleiner. Du hast ja recht. Und es tut mir leid, dass ich dich blöd angemacht hab. Und auch, dass ich dich in diesem Drecksloch angeschrien hab. Ich…weiß auch nicht warum ich das getan hab. Bei unserer Flucht hab ich dir gesagt, dass du mich zurücklassen sollst. Ich wollte es so.“
 

„Haben sie…hat der Typ dich auch-?“
 

Lächelnd tätschelt er E´ds blonden Haaransatz.
 

Lange ist es her, seit sich seine Haare so weich anfühlten…
 

„Kein Ding. In meinen über 400 Jahren auf dieser beschissenen Welt hab ich schon viel erlebt. Ich verkrafte das besser als du mit deinen mickrigen 16.“
 

„So alt bist du schon?!“, gleichzeitig geschockt und vergeblich ein Prusten unterdrückend platzt es aus Edward heraus.
 

„He, machst du dich jetzt lustig über mich? Ich schwörs dir, ich hau dich!“
 

„Erwisch mich doch zuerst, alter Knochen!“, kichert Ed und nimmt seine Beine in die Hand, gefolgt von einem tobenden Homunculus.
 

Natürlich ist das kleine Jagdspiel schnell vorbei, dank Envy´s langer Beine.
 

Mit einem Ruck schlingt Envy seine Arme um den Kleineren und beide stürzen zu Boden.
 

„Nimm zurück, dass ich alt bin!“
 

„Niemals! Hahaha~ n-nicht kitzeln, Envy! Ahahaha~! Das ist unfair!“
 

Kurz bevor Ed zu ersticken scheint, hört Envy auf.
 

Nach Luft schnappend schauen sich die beiden in die Augen.
 

Ihre Gesichter sind so dicht aneinander, dass sie den heißen Atem des anderen auf den eigenen Lippen spüren können.
 

„Envy-?“
 

„Shh~ nichts reden“, unterbricht er ihn jedoch und versiegelt kurzerhand sanft seine Lippen mit die des anderen.
 

Ed´s Augenlider flattern.
 

Er kann sich nicht entscheiden, ob er sie schließen oder offen lassen soll.
 

Envy jedenfalls hat sie geschlossen und ist vollkommen in den Kuss vertieft.
 

Nur liegt er nicht bequem.
 

Um das schnell in Ordnung zu bringen rutscht er ein bisschen herum, wobei unabsichtlich sein Knie zwischen Ed´s Beine rutscht.
 

Wie von der Tarantel gestochen stößt der Blonde ihn von sich runter, springt auf und stolpert zurück.
 

Blankes Entsetzen ist in seinem Gesicht geschrieben.
 

Dummerweise landet er dadurch direkt im Hausteich, von dem sie sich nicht weit weg befanden.
 

Panisch um sich schlagend und wild strampelnd versucht er sich von dem Seegras zu befreien, wodurch er sich natürlich noch mehr verheddert.
 

„Hey, Kleiner! Ganz ruhig, ich helf dir raus, ja?“
 

Ohne Scheu steigt der Grünhaarige in das Schlammaufgewühlte Wasser und befreit den hilflosen Jungen aus seiner Lage.
 

Die Zähne aufeinander klappernd klammert sich der Kleinere an ihn und scheucht wimmernd einen Frosch von sich runter.
 

„Tut mir leid, Edward. Es war wirklich keine Absicht“, entschuldigt sich Envy abermals und zupft noch ein paar restliche Gräser aus dem blonden zerzaustem Haar.
 

Das schöne Gesicht des Jüngeren ist nun dahin…
 

Achtend darauf, dass sie nicht ausrutschen, bringt Envy ihn zum Haus zurück.
 

Die Wasserflecken und Schlammspuren werden ihnen bestimmt noch eine Menge Ärger einbringen, doch daran ist jetzt gar nicht zu denken.
 

Nur rein ins warme!
 


 

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ich weiß, ich bin gemein x3 *fies grins*

aber so leicht wollens wir unseren beiden lieblingen doch nicht machen ^^

aber eine lemon-szene wird schon noch kommen....irgendwann....oô
 

xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sonico1
2010-06-09T19:38:10+00:00 09.06.2010 21:38
Aaarrrwwww♥♥♥
Wie süß!^^ Ist aber schon verständlicj, dass Ed in der Situation Angst bekommt, wenn man solche schkechten Erfahrungen gemacht hat! Envy geht damit ja doch schon etwas lockerer um...
(er hät sich ja auch verwandeln können, in irgendwas riesiges, damit er sich hätte wehren können!>___<


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