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Herzlich egal


Erstellt:
Letzte Änderung: 03.05.2010
abgeschlossen
Deutsch
1780 Wörter, 1 Kapitel
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- 3. Platz beim Wettbewerb Schlechter Tag von SamAzo - Vielen Dank!

- 3. Platz beim Wettbewerb Assoziatives Schreiben von Ekolabine - Vielen Dank!

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Mein Beitrag zu einem Wettbewerb. >.<

Die Kurzgeschichte spielt um 1920 herum in Deutschland. Jan Heines wurde wegen eines Unfalls verurteilt und nun, wo er seine Gefängnisstrafe abgesessen hat, muss er an einem Strafgefangenenhilfsprogramm teilnehmen. Und es ist kein Geheimnis, dass er das nicht will...

Ausnahmsweise mal wenig düster, im Gegensatz zu meinen anderen Geschichten, dafür recht realistisch.
Viel Spaß <3
Diese Fanfic nimmt an 3 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 03.05.2010
U: 03.05.2010
Kommentare (2)
1772 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  littlpinkunicorn
2010-06-30T20:52:18+00:00 30.06.2010 22:52
Noch ein schöner OS =D

Das Ende hat mich wirklich überrascht, mit so etwas hatte ich nicht gerechnet.
Aber der Schreibstil hat mir auch bei dieser Geschichte wieder gut gefallen, der war so schön sarkastisch, sowas mag ich xD

Fehler hab ich auch keine gefunden ^^
Von:  _-THE_JOKER-_
2010-05-04T19:36:04+00:00 04.05.2010 21:36
Hey hey nicht schlecht.

ich musste mich ehrlich gesagt am ende bei diesem Satz Tod lachen: Doch ich lächelte nur weiter, zog den Hut etwas und entgegnete freundlich: „Schönen Tag.“


das ist so schön gehässig und trotzdem höflich, genau mein Geschmack.


Besonders gut fand ich wie du erzählt hasst aus welchen gründen er ins Gefängnis musste, weil er ja eigentlich nichts dafür konnte.
Und weiterhin fand dich auch noch gut wie wenig er verdient und das er sich doch nur etwas aufbauen will und dafür fertig gemacht wird und vielleicht wieder in den Knast muss.

Es kommt auch sehr gut rüber wie wenig er diesen lehman schätzt, er hat einen richtigen Hass auf ihn, doch will er sich zunächst nicht alles zerstören und sagt immer ja.
Und damit kommen wir zu einem der wenigen Minus punkte, ich finde der Sprung von dem ewig ja sagendem der an sich und seinen Job denkt geht es ziemlich schnell über zu dem trotzigen und sich keine sorgen machendem.
ich denke das was ihn dazu bewegt hat hätte noch mehr hervorgehoben werden müssen, denn sonst ist das schwer z verstehen, er hat sich ja solange etwas aufgebaut, dass kann man nicht ohne ein verdammt schlechtes gewissen zerstören.
Und die Wut über alles was ihm genommen wurde hättest du auch noch stärker herausbringen können, er hat immer soviel gearbeitet und dafür nimmt man ihm alles, die ganzen Überstunden, die schlechte Bezahlung und dann tritt man ihm für die Anstrengung so richtig in den Arsch, also ich wäre da wütender.

Dafür war aber dieser Endsatz noch wirklich gelungen :
Wer einmal im Gefängnis war, kommt selten nicht zurück oder nicht?

Und da war es mir ehrlich gesagt egal, ob das sehr unverantwortlich von mir war, lieber Herr Lehmann. Herzlich egal.


ich finde in diesem Satz steckt eine Menge Verzweiflungsschritt und Wut, er ist ermüdet von der ganzen scheiße und glaubt an nichts mehr.
Dieser Satz bringt die Hoffnungslosigkeit und die nicht mehr vorhandenen Zukunftsaussichten rüber sehr gut.


Außerdem steckt im Satz davor noch sehr viel Wahrheit, viele die schob einmal im Gefängnis waren kommen wieder, frei nach dem Motto zurück zu den Anfängen, weil man ihnen einfach nicht richtig hilft.



Rechtschreibfehler habe ich übrigens auch keine gefunden.
Alles in allem recht gelungen bis auf kleine Mängel.


lg joker