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Poems

von

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Der Blick

Suchend wandern die roten Augen,

über das weite Land.

Kalt fallen die Schneeflocken.
 

Landen auf Stacheldraht.

Ein leises Seufzen,

schwebt empor.
 

Die Gedanken sind frei,

wie der kleine gelbe Vogel auf der Schulter,

doch er will nicht weg fliegen,

ebenso wie die Gedanken.

Sonst wäre es noch einsamer.
 

So nah der Heimat,

doch weit weg von Zuhause,

sucht der Blick etwas Wärme.
 

Doch trifft nur auf eine Mauer,

deren kalte Steine

sich über den gefrorenen Boden ziehen.
 

Wie lange wird es wohl dauern,

bis diese endlich für immer verschwinden?
 

Kalte Finger legen sich auf die Schulter,

der Weißhaarige dreht den Kopf.

Der Blick wird von einem Lächeln

das ihm entgegen strahlt,

eingefangen und nicht los gelassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Apfelstrudel-
2010-06-21T17:20:26+00:00 21.06.2010 19:20
Wow ich finde das Gedicht echt toll.
Mir fehlen echt die Worte, die Wortwahl und der Aufbau gefallen mir total gut und ich weiß nicht was ich sagen soll.
*die Gedichte auf Favoliste pack*


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