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Ein Schwur für die Ewigkeit

Rose+Scorp FF by Lionness
von

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Ein Urlaub für die Seele

Hi Leute, erstmal danke für eure ganzen Kommie und auch die vielen Favos, ich bin geschmeichelt.
 

Hier ist also das nächste Kap, wieder einmal bekommt ihr einen kleinen Einblick in die Sicht der vier Slytherin. grins

Im nächsten kümmer ich mich um Eltern, Albus und die Anderen. Es wartet bereits in den Startlöchern, ich wünsche euch viel spaß beim Lesen und freue mich wie immer über eure Meinungen.
 

bye Lionness
 

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Wir landeten im heißen Sand und natürlich schaffte ich es nicht mein Gleichgewicht zu halten, der Portschlüssel hatte mich einfach so mitgerissen. Wie ein Schlag auf den Kopf war die brennende Hitze, ich hatte meiner Mutter die Koordinaten der Insel gegeben, hoffte allerdings nicht darauf gestört zu werden. Ich war in einem Paradies gelandet, lauwarmer Wind, heißer weißer Sand gepaart mit strahlend blauem Wasser und stattlichen Kokospalmen.
 

„Komm.“
 

Scopius war bereits voraus gegangen und ich blies empört die Backen auf.
 

„Du könntest mir echt auf helfen.“
 

„Ich hätte bereits einen kaputten Rücken wenn ich das jedes Mal tun würde.“
 

„Ich hasse dich!“ Voller Wut schmiss ich ihm eine Hand voll Sand hinterher, die jedoch leider vom Wind abgefangen wurde und sich ohne Wirkung verteilte.
 

„Ich gewöhne mich dran, ist nicht mehr all zu erfrischend.“
 

Jetzt war das Maß voll, ich raffte mich auf und stürzte mich auf ihn, gemeinsam vielen wir in die Wellen, das unsere Koffer nass wurde war egal.

Es war nicht tief und deshalb wälzten wir uns in Sand und Wasser, keiner gewann wirklich.
 

„Fängt der Spaß schon ohne uns an?“
 

Wir beide sahen nach rechts und erblickten sowohl Jake als auch Neleah, was mir gleich auffiel war das sie irgendwie einen Hauch harmonischer als zuvor wirkten. Nicht wie Freunde, allerdings schien sich die grenzenlose Abneigung verabschiedet zu haben, das war für den Urlaub sehr praktisch.
 

Scorpius stand auf und reichte mir diesmal die Hand, mit Vorsicht nahm ich sie an, man wusste ja nie was der Mafoy plante.
 

Nass aber zufrieden folgten wir unserem Gastgeber den Strand hinauf, das Haus welches uns auf dem Hügel erwartete war riesig, fast dreimal so groß wie mein zu Hause.
 

„Das ist das Strandhaus?“ Ich war froh das ich nicht stotterte, es war nun mal eine Tatsache das meine drei Freunde in ganz anderen Kreisen lebten, zum ersten Mal legte sich etwas wie Scham darüber auf mein Herz.
 

„Was ist, ist dein Haus so ne Bruchbude?“ Jake grinste mich keck an und das schreckliche Gefühl schien zu wachsen.
 

„Nein, ihr Haus ist viel schöner, das kann man wenigstens als Heim bezeichnen.“
 

Überrascht sah ich von Jake zu Scorpius, ersterem war das Grinsen vergangen,mehr noch schien er sprachlos, zweiterer schritt unbeirrt weiter.
 

„Wieso warst du schon bei Rose, ich will es auch sehen!“
 

Neleah und ich blieben etwas zurück, während Jake sich weiter künstlich aufregte.
 

„Geht es dir gut?“
 

„Meine Ferien sind innerhalb vom zweiten Tag voller Chaos.“
 

„Meine sind wunderschön, ich, ich habe mich mit meinen Dad ausgesprochen.“
 

„Oh Rose das ist ja fantastisch, ich meine, hast du ihm alles erzählt?“
 

„Nicht in allen Details, aber er hat mich hierher gelassen obwohl wir eigentlich eine Familienfeier haben. Wie genau sieht dein Chaos denn aus?“
 

Mit zusammen gekniffenen Augen zeigte Neleah auf den Rücken des jungen Parkinson´s.
 

„Was hat er gemacht?“ Ich sah zwischen den beiden Jungen und meiner Freundin hin und her.
 

„Sich bei meiner Familie zum Essen eingeladen, hat mich angebaggert und schließlich den Versuch gestartet das wir Freunde werden. Er hat mich so genervt, da habe ich sofort diesem Urlaub zugestimmt.“
 

„Wow.“
 

„Pah.“
 


 

Wir teilten die Zimmer auf und ich meldete mich anschließend freiwillig zum Kochen. Die Küche war absolut fantastisch, man bemerkte deutlich das nur die besten Metalle und Hölzer in diesem Haus verarbeitet wurden. Mit Geduld begann ich mich durch die Schränke zu wühlen um ein Curry zu machen.
 

Schnell hatte ich schon mal die Zutaten aus der mehr als gut gefüllten Speisekammer geholt und begann mit dem Zwiebeln schälen. Die Tür ging auf und ich warf einen fragenden Blick über die Schulter, es war Scorpius der mehr als nur vorsichtig den Raum betrat.
 

„Hallo, was ist?“
 

„Bist du dir sicher das du kochen willst, ich kann auch ein paar Hauselfen kommen lassen. Ich meine du darfst ja nicht mal zaubern.“
 

Er schloss hinter sich die Tür und trat näher, während ich mich lachend an die Zwiebeln wandte.
 

„Aber Scorpius, meine Mutter stammt von Muggeln ab, sie kocht immer ohne Magie und natürlich hat sie mir das bei gebracht, das macht mir überhaupt nichts aus. Wirklich.“

Aus den Augenwinkeln sah ich ihn näher kommen und wie selbstverständlich hüpfte er neben mir auf die Ablage.
 

„Es soll ein Urlaub werden, wenn du hier arbeiten musst wird es das sicher nicht.“
 

Noch immer lächelnd schnitt ich schnell und präzise die Zwiebel in Würfel, es musste einiges gemacht werden. Ernst sah ich bei seinen Worten jedoch auf und sah ihm in die Augen.
 

„Ich koche sehr gerne für uns, mach dir nicht so komische Gedanken, da mache ich mir glatt sorgen um dich.“
 

Meine Worte entlockten ihm wie eigentlich immer ein Lachen, manchmal glaubte ich das dieser arrogante Schönling mich nicht ernst nahm. Doch ich wollte mich in diesem Urlaub nicht streiten, im Moment lief alles so gut für mich.
 

„Wie war es zu Hause?“
 

Ich tat so als würde ich mich schwer aufs schneiden konzentrieren um Scorpius nicht unter Druck zu setzen, er mochte nicht gerne darüber sprechen.
 

„Ich war gar nicht zu Hause, meine Eltern sind nicht gekommen und mein Großvater hat mich abgeholt.“
 

„Lucius Malfoy? Er soll ein wahnsinnig kalter und Angst einflößender Mensch sein.“
 

Als mir klar wurde was ich gesagt hatte zuckte ich schuld bewusst zusammen, das war seine Familie von der ich so hart sprach.
 

„Entschuldige.“
 

Doch Scoprius winkte ab und schien nicht sehr getroffen von meinen Worten, was ich mit Erleichterung war nahm.
 

„Er ist mir egal und für die meisten wirkt er wahrscheinlich wirklich so, er ist auch so wenn man ehrlich ist aber mir kann er gestohlen bleiben.“
 

„Darf ich dich etwas fragen..?“ Vorsichtig schielte ich zu ihm und versuchte mich dabei nicht zu schneiden.
 

„Ja, darfst du.“
 

„Wie ist es … in einer Familie wie die Malfoy´s zu sein?“
 

Stille kroch zwischen uns und ich konnte verstehen das er nach Worten dafür suchte.
 

„Einsam, kalt und das wahrscheinlich schlimme daran, es ist wird zur Gewohnheit.“
 

Ich wusste nicht wirklich was ich auf so eine harte Wahrheit sagen durfte, doch ich entschied mich für die Wahrheit an die ich glaubte.
 

„Vor einiger Zeit... es ist schon zwei Jahre her, da bin ich deinem Großvater und auch deinem Vater begegnet, es war in der Stadt. Meine Mum und ich... wir waren etwas einkaufen und da kam es zu einem Gespräch zwischen ihnen und meiner Mutter.“
 

Ungewollt legte ich eine Pause ein um mein Messer beiseite zu legen, entschlossen stellte ich mich vor ihn, zwischen seine Beine und schaute nach oben in seine Augen.
 

„Weißt du, du magst ihnen sehr ähnlich sehen, doch, du glaubst nicht wie anders deine Aura ist. Dein Großvater war ein eiskalter, fast schon bösartiger Mensch, doch, auch wenn es schwer erscheint, dein Vater wirkte überhaupt nicht so. In seinen Augen lag die selbe Einsamkeit wie in deinen und ich weiß nicht warum er tut was er tut aber du solltest wissen das der Tag kommen wird an dem er bereuen wird das er einen Sohn wie dich nicht zu schätzen gewusst hat. Du sollst nur wissen das es Menschen gibt die dich so mögen wie du bist.“
 

Ich wollte mich bereits wieder abwenden, als er seine Hand hob und mir gegen die Stirn schnippste.
 

„Ach Dummchen, wir wollen doch nicht melancholisch werden.“
 

Er sprang grinsend von der Ablage, ich ließ ihn gehen, er hatte weitaus mehr preisgegeben als in den letzten Wochen und ich wusste einfach das meine Worte ihm viel bedeuteten.
 


 

***
 


 

Stunden später, nachdem wir gemeinsam gegessen und unsere Sachen verstaut hatten sollten wir uns unten am Strand zum Schwimmen treffen.

Das Wasser war herrlich blau und ich konnte kaum glauben wie schön mein Leben manchmal war, nur im Bikini bekleidet trat ich in den Flur und begegnete im selben Moment Scorpius.
 

Erst da fiel es mir wieder ein, als ich auf seiner makellosen Brust die dunklen Zeichen bemerkte, man konnte den Zauber sehen.
 

„Spielst du gerade mit dem Gedanken dich zu verstecken damit Neleah und Jake den Schwur nicht sehen?“ Ich hasste diesen Spott, seine kühle Art dir mir immer gerne das Gefühl gab das er es besser wusste und gerade deshalb lächelte scheinheilig.
 

„Nein, warum sollte ich, keinesfalls schäme ich mich für diese Zeichen.“
 

Mit überzeugten Schritten ging ich an ihm vorbei, er folgte mir augenblicklich.
 

„Das würde mich auch schwer verletzen.“ Seine Stimme blieb ungerührt und nur als leises Flüstern drang sie an mein Ohr, doch irgendwie glaubte ich der Witz sollte den ernst dahinter verstecken.
 

Ich hatte mir irgendwie niemals eine Vorstellung davon gemacht wie genau Neleah auf die Sache reagieren würde, doch diese Sprachlosigkeit war praktisch.
 

Ebenso wie Parkinson starrte sie uns mit offenem Mund an.
 

„Das...das ist...ich glaub das nicht.“
 

„Das ist ein alt magischer Schwur.“ Sprach Jake fassungslos und wollte bereits mit seiner Hand zu meiner Brust wandern, als Scorpius diese am Gelenk packte. Ein finsterer Blick genügte und der Braunhaarige ließ seinen Plan fallen.
 

Mit einem Grinsen ließ ich mich neben Neleah auf das Handtuch sinken, ihre blauen funkelten voller Faszination und sie ließ sich keinesfalls davon abhalten mein Tribunal zu berühren.
 

„ Seit wann?“
 

„ Es tut mir Leid das ich es dir nicht gesagt habe, es war im letzten Schuljahr.“
 

„Weißt du was das ist?“ Sie schien doch ziemlich schockiert, ich konnte nicht verhindern das meine Augen hoch rollten.
 

„Natürlich weiß ich das Neleah.“
 

„So ein Schwur ist gefährlich, man findet den Tod wenn man sich nicht an diese Freundschaft hält.“
 

„Auch das weiß ich, Scoprius und ich haben uns das gut überlegt.“
 

„Das ist dunkelste Magie!“ Diesmal antwortete ich gar nicht mehr, sondern sah ihr nur ernst entgegen.
 

„Na gut, na gut, wie hat es sich angefühlt und wie fühlt es sich jetzt an?“
 

Die beiden Jungs waren Richtung Wasser gegangen, während ich meiner besten Freundin Rede und Antwort stand.
 

„Ich bin in jener Nacht ohnmächtig geworden, es hat mich einfach umgehauen und Scorpius hat mich aufs Zimmer gebracht. Aber jetzt, jetzt tut es nicht mehr weh, im Gegenteil, es fühlt sich wie eine warme Welle an.“
 

„Die ganze Zeit?“
 

„Die ganze Zeit.“
 

„Aber..-..Ja?- ...im letzten Jahr bist du doch Ryan immer näher gekommen, hast du dich nie gefragt wie er einen solchen Zauber auffasst. Es ist eine magische Verbundenheit mit einem anderen Mann, mit Malfoy.“
 

Ich saß da und bewegte mich nicht, so hatte ich das niemals betrachtet.
 

Mein Blick huschte zum Meer und ich konnte trotz starker Sonne Jake und Scorpius sehen die sich langsam tiefer ins Wasser begaben.
 

„Ich... so merkwürdig es klingen mag... ich denke nicht das es jemanden gibt der mir wichtiger werden kann als meine Freunde und er hat es geschafft einer von ihnen zu werden.“
 

„Unfassbar.“
 

„Ja definitiv unfassbar.“
 

Lachend zogen wir uns gegenseitig auf die Beine und wir beeilten uns zu Jake und Scorpius ins Wasser zu kommen, keiner sagte es, doch ich glaubte daran das wir alle das selbe dachten.
 

Das war unser Urlaub, unser Sommer.
 


 

***
 


 

Es ist schade das die Zeit immer nur dann schnell vergeht, wenn sie gerade zu kostbar und wohltuend ist. Seufzend richtete ich mich her und huschte dann hinunter in die Küche. Die erste Woche war wie im Flug vergangen und das ohne gravierenden Streit, was wirklich wundervoll war.
 

So hatte ich erfahren dürfen das ausgerechnet Jake, der am meisten den Macho raushängen ließ, ein kleiner Gourmetkoch war. Schon als ich eintrat empfing mich der starke Duft von Waffeln und ich musste schwer an mich halten um den Parkinson nicht an zu Grinsen.
 

Was mich jedoch überraschte war das Neleah völlig gelassen und ruhig am Tisch saß und ihren Kaffee trank. Doch etwas unsicher setzte ich mich zu ihr und bedankte mich wie mechanisch als Jake mir bereits einen großen Berg Waffeln mit Ahornsirup vorsetzte.
 

„Danke.“
 

„Kein Problem.“
 

„Willst du mir nicht doch verraten wie es zu deinem Kochtalent kommt?“ Kaum hatte ich diese Frage gestellt, merkte ich wie selbst Neleah lauernd ihr Tun einstellte.
 

„Das wäre wirklich interessant zu wissen, warum Rose so was kann hat sie erklärt!“
 

Scorpius stand grinsend im Türrahmen und trat zu uns an den Tisch.
 

„Privatsache.“ Er war bereits dabei sich um zu drehen als wir ihn stoppten.
 

„Tja und ich dachte wir wären Freunde, ist das nicht Privat?“ Möglichst pikiert schaute ich drein, was eigentlich nur Show sein sollte, sich jedoch in ernst verwandelte als Scorpius meine Hand samt Gabel herum bog und mir meine Waffel weg aß.
 

„Vergesst es.“
 

„Mich würde das auch mal interessieren.“ Überraschte uns Neleah mit ihren Worten, während sie wie nebensächlich ihre Tasse sinken ließ.
 

Ich sah das freudige Grinsen auf den Lippen von Jake und ahnte das jetzt etwas kommen würde, er enttäuschte mich nicht. Mit einem arroganten Lächeln lehnte er sich halb über den Tisch zu ihr herüber.
 

„Okay, ich verrate dir alles von mir was du wissen willst aber nur unter einer Bedingung...“
 

„Die da wäre?“
 

„Du gibst mir eine Chance dich zu meiner Freundin zu machen.“ Wir drei sahen ihn alle schräg an und er erklärte sich.
 

„Freundschaftliche Freundin versteht sich, du hast gesagt das es an unseren völlig verschiedenen Ansichten liegt.“
 

„Was verstehst du unter einer Chance?“
 

„Du wirst unsere Vergangenheit vergessen und mich unvoreingenommen kennen lernen.“
 

Weder ich noch Scorpius mischten uns da ein, doch er war sicher genauso überrascht wie ich, allerdings fand ich Jake´s Plan imponierend.
 

„In Ordnung.“ Sie reichte ihm zaghaft die Hand und ich glaubte, nur für einen kurzen Moment, da wäre etwas gewesen.

„Gut, na dann. Meine Mum und ich leben ja praktisch alleine. Wir haben vor einigen Jahren einen Kochkurs auf Muggelart gemacht, es war ein Geschenk von meiner Großmutter. Ich koche gerne, es beschäftigt.“
 

„Das war eine gute Antwort.“ Beschloss Neleah für uns alle und ich hielt mich weiterhin raus.
 

„Warum?“
 

„Es war eine ehrliche.“ Sie erhob sich und ich folgte ihr, wir hatten vor zum Wasser zu gehen.
 


 

Wir saßen dicht nebeneinander und sahen den Wellen zu, schon so früh am Morgen schien die Sonne hell und warm. Das stetige Rauschen hatte uns bestimmt eine halbe Stunde einfach nur still sein lassen, ehe ich diese Ruhe brach um Neleah ein Geheimnis anzuvertrauen.
 

„Darf ich dir ein Geheimnis erzählen?“ Ihre blauen Augen funkelten freudig und ich hatte das erwartet, sie liebte es wenn ich ihr etwas erzählte das nur uns beiden gehörte.
 

„Leg los.“
 

„Er hat mich geküsst, zum Abschied meine ich.“ Kaum dachte ich an das Geschehen zurück, kroch die Röte auf meine Wangen und ich spürte erneut die warmen Lippen die mir meinen ersten Kuss gestohlen hatten.
 

„Wer? Wann? Wo?“ Aufgebracht sah mich Neleah an und peinlich berührt lächelte ich zaghaft, es war nie dazu gekommen das wir über Jungen sprachen.
 

„ Ryan, es war vor dem Zug, zum Abschied. Er hat mich ein bisschen überrumpelt aber..... es war schön.“
 

„Oh Rose, das freut mich für dich, er scheint ein wirklich netter Typ zu sein.“
 

„Ja... das finde ich auch. Wir waren ja ein zweimal unterwegs mit dem Team und er hat gefragt ob ich mit ihm am ersten Wochenende des nächsten Schuljahres ausgehen würde.“
 

Diese Hitze auf meinem Gesicht war fast unerträglich aber das war wohl kaum zu vermeiden, ähnlich wie mein klopfendes Herz.
 

„Hast du ja gesagt? Bitte sag mir das du ja gesagt hast, hast du doch oder?“ In meinem ganzen Leben hatte ich meine beste Freundin noch nicht so mädchenhaft gesehen wie jetzt. Sie schien sich mehr als nur für mich zu freuen.
 

„Ja ich habe zu gesagt..und … wenn ich ganz ehrlich bin, ich glaube ich bin ein wenig verliebt.“
 

Es wurde ruhiger, ich konnte förmlich sehen wie sich ihre Freude glättete und aus irgendeinem Grund tat mir das Leid.
 

„Das ist schön für dich Rose, wahnsinnig schön.“
 

„Stimmt etwas nicht?“
 

Sie warf ihr schwarzes Haar zurück, fuhr immer wieder durch ihre dichte Mähne und schien dabei mit ihren Gedanken bei etwas sehr ernstem zu sein. Deshalb schwieg ich und wartete, für mich wirkte es als wäre sie selbst auf der Suche nach einer Erklärung.
 

„Verstehe das nicht falsch Rose aber ich glaube so etwas wie Neid ist gerade in mir... Das heißt nicht das ich mich nicht unendlich für dich freue, das tue ich wirklich.
 

Doch.... für mich ist es schwer, denn...ich weiß das ich so etwas niemals erleben werde.“
 

„Wieso?“ Verwirrt sah ich sie an und was immer es war, das mich dort in ihren Augen so resigniert und traurig ansah, es bescherte mir eine Gänsehaut.
 

„Wir haben doch oft von meinen Eltern gesprochen, das sie wenig Zeit haben und so weiter, was ich niemals genau erklärt habe, ist wie meine Eltern, eben diese wurden.
 

Unter uns Reinblütern gibt es wenn die Familien traditionell sind, strikte Regeln und um die Blutlinien fortzuführen werden zu meist vorteilhafte Ehen geschlossen....“
 

„Heißt das...?“ Ich traute mich nicht den Satz zu Ende zu bringen, gab es so etwas wirklich noch? An so eine Vorgehensweise hätte ich nicht einmal im Traum gedacht.
 

„Ja, die Heirat meiner Eltern war arrangiert, sie kannten sich gar nicht, waren sich nie begegnet und doch gingen sie die Verpflichtung gegenüber den Familien den Bund fürs Leben ein. Mit diesem Wissen bin ich erzogen worden und ich habe an ihnen gesehen, das auch aus solchen Bündnissen wunderbare Liebe wachsen kann.
 

Aus diesem Grund habe ich mich auch nie vor meinem Schicksal gefürchtet, mein Traum war es immer diesen Mann zu Heiraten, Kinder zu bekommen und ihn bis an mein Lebensende zu lieben.“
 

Mir fehlten die Worte, ich hatte nie etwas schöneres gehört als das, denn ich fand, an so etwas wie Liebe zu glauben, unter solchen Umständen war bewundernswert und mutig.
 

„Aber....dieser Mann den ich ehelichen soll, der ist nicht das woran ich geglaubt habe, die Bedeutung von Liebe ist ihm fremd und ich denke, das mir somit dieses Gefühl für den Rest meines Lebens fehlen wird.“
 

Ich kannte Neleah seit ich elf war, das waren jetzt fast sechs Jahre und niemals, hatte ich das gesehen was sich mir jetzt zeigte. Aufgelöst sah sie mich an und die Tränen rollten ihre blassen Wangen hinab, in dem hellen Blau ihrer Seele wohnte das Unglück.
 

„Oh Neleah.“ Ich wusste nicht was zu tun war, deshalb tat ich das, was mir auch nur am entferntesten geholfen hätte. Fest schlang ich meine Arme um ihren zitternden Körper.
 

„Ich werde niemals lieben, denn dazu müsste er auch so etwas empfinden können.“
 

Beruhigend strich ich über ihren Rücken und sah hinauf in den strahlenden Himmel, ich vermisste die Wolken, denn in meinem Innern zogen sie gerade über mir auf.
 

„Sprich mit deinem Vater...“ Es war reine Verzweiflung die aus mir sprach, wenn sie so unglücklich war, das konnte Blaise Zabini nicht recht sein.
 

„Nein!“ Sie entfernte sich von mir, strich sich ruhig und wieder gefasst die verräterischen Spuren des Schmerzes weg. Förmlich sah ich sie sich wieder aufbauen, diese kühle Mauer der Ignoranz und obwohl ich sie nicht mochte, war mir plötzlich klar warum Neleah sie überhaupt besaß.
 

„Nein, es ist meine Aufgabe und ich werde sie meistern.“
 

„Das ist deine Zukunft!“ Meine Stimme wurde lauter, konnte und wollte ich das nicht zulassen.
 

„Das, ist meine Pflicht, ich bin mit diesem Gedanken erzogen worden und ich werde meine Familie nicht enttäuschen.“
 

Vielleicht hätte ich weiter dagegen halten müssen, doch ich sah in ihre Augen und statt zu sprechen schwieg ich, nickte. Manchmal war es besser nachzugeben aber ich nahm mir vor es noch einmal zu versuchen.
 


 

***
 


 

„Was für einen Plan verfolgst du hier?“
 

Fest sah Scorpius ihn an und er wollte eine Antwort, es war selten das Jake irgendwelche Handel schloss, was bedeutete das mehr dahinter stecken musste.
 

„Ich werde Neleah von mir überzeugen.“ Es war reines Selbstbewusstsein das ihm aus der dunklen Stimme seines Freundes entgegen schlug und dies war ein weiterer Grund misstrauisch zu sein.
 

„Du weißt wir sind beste Freunde und ich respektiere dich wie keinen anderen aber trotzdem bezweifele ich das du keine falschen Absichten bei ihr hegst.“
 

„Ich werde dir jetzt etwas erzählen, etwas das ich noch keinem verraten habe.....

Du weißt doch das ich verlobt bin, am Ende unseres siebten Schuljahres werden die Hochzeitsglocken für mich läuten und jedem habe ich klar gemacht das ich diesen Gedanken hasse. Frag mich warum ich das tue...“
 

Es entstand eine kurze Pause in der Scorpius abwägte ob diese Aufforderung ernst gemeint war und als ein ja klar wurde, fragte er sich ob er die Antwort wissen wollte.
 

„Warum?“
 

„Weil ich in diese Gott verfluchte Zabini verliebt bin, seit ich sie mit sechs das erste Mal gesehen habe und alles was ich immer deutlich wusste war, das ich für sie nicht gut genug bin.
 

Und der Gedanke zu heiraten ist nur so abstoßend, weil ich weiß das die Falsche dort vorne auf mich wartet.“
 

Scoprius sah seinem Freund an, wie ernst er es meinte, doch noch blieb eine Frage offen.
 

„Und was hast du jetzt vor?“
 

„Ich bin nicht gut genug für sie und weil ich das weiß, werde ich als schlechter Kerl der ich nun einmal bin das tun was mein Egoismus will. Sie wird mir gehören und wenn es nur für eine Nacht ist.“
 

„Du tust ihr weh wenn du das durchziehst.“
 

„Ich weiß.“
 

„Ich werde dich nicht aufhalten Jake, falls du glaubst ich verhindere es, dann kennst du mich schlecht. Wenn sie zerbricht, liegt die Verantwortung daran vollkommen allein bei dir.“
 

„Auch das weiß ich und wie komisch, das ich es nicht verhindern kann obwohl ich mich jetzt schon dafür hasse.“
 

Er wandte sich ab und schritt davon, denn jetzt war ihm definitiv klar das er diese Dinge nicht hatte wissen wollen. Rose war seine beste Freundin und einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben war Neleah, doch trotz allem konnte er nicht eingreifen.
 

Anscheinend blieb es wie es war, nicht nur Jake war ein schlechter Mensch, auch er durfte sich wohl damit abfinden.
 


 

***
 


 

Es war bereits späte Nacht als ich von Schlaflosigkeit geplagt aufstand und mich hinunter in die Küche begab, ein Glas Milch oder Wasser half mir eigentlich immer ganz gut.
 

Der Schein des Mondes fiel durch die großen Fenster und somit sparte ich es mir das Licht an zu machen, klirrend füllte ich die kühle Mich ins Glas und verstaute alles so wie ich es vor gefunden hatte.
 

„Kannst du auch nicht schlafen?“
 

Fast wäre mir mein Getränk durch die Finger gerutscht als ich vor Schreck zusammen zuckte, doch ich hatte Glück und setzte noch eine zweite Hand dazu.
 

„Willst du mich umbringen?“
 

Wie immer beschenkte mich Scoprius mit einem Lächeln statt Worten und ich folgte ihm hinaus auf die Terrasse. Der Wind war noch immer warm vom Tag wie es mir schien, deshalb war er selbst nur in meinem dünnen Nachthemd bekleidet keinesfalls störend. Es war ein fantastischer Anblick, der Mond brach auf dem ruhigen Meer, während der Wind mit dem Sand am Strand spielte.
 

„Komm.“ Ich nahm seine Hand und zog ihn einfach mit, erst kurz vor dem Wasser stoppte er und ich drehte mich um und trat an ihn heran.
 

„Geh mit mir schwimmen.“
 

„Jetzt?“
 

Ich lachte leise und strich ihm seine wild stehenden Haare zurück.
 

„Lass dich einfach mal gehen und mach etwas das Spaß macht, einfach etwas das nur für dich ist.“
 

Bestimmend zog ich ihn weiter und selbst das Wasser war noch lauwarm. Mein Nachthemd zog sich mit jeder seichten Welle mehr voll und ich freute mich darüber, das war Leben und genau diesen Gedanken sprach ich aus.
 

„Bitte?“
 

„Scoprius...“ Ich packte ihn und zusammen fielen wir ins Wasser, wir schwammen aufeinander zu und ich erklärte ihm was ich dachte.
 

„Das ist echtes Leben, solche Momente machen alles was noch auf der Welt ist unwichtig. Das sind die Augenblicke die man niemals vergessen sollte.“
 

„Ja vielleicht.“ Die Zeit verging und er war es der unser Bad überraschend beendete.
 

„Du zitterst, es wird zu kalt, komm.“ Er griff nach meiner Hand und zog mich raus aus der Flut, wacklig folgte ich ihm und auf der Terrasse holte er einige Decken hervor. Er warf eine über uns drüber und wir setzten uns in den Sand, bis wir uns sogar zurück legten und einfach in den Sternenhimmel sahen.
 

„ Was war der schönste Moment in deinem Leben?“ Ich wollte so gern mehr über ihn erfahren, deshalb konnte ich mich mit meinen Fragen wohl auch nie zurückhalten.
 

Ich rollte mich etwas auf die Seite, sein Gesichtszüge waren mit das wichtigste an ihm, über sie erfuhr man weitaus mehr als aus seinen Worten.
 

„Mein schönster Moment...mhmm....ich glaube das war der, als mein Vater mir das Fliegen beigebracht hat, ich war fünf. Das war das letzte Mal das er mir in die Augen gesehen hat, seit dem kriege ich ihn nur noch von Hinten zu Gesicht. In den letzten fünf Jahren war er nicht einmal in der Schule. Ob ich da bin oder nicht, interessiert ihn gar nicht.“
 

„Das glaube ich nicht, er ist dein Vater, du bist sein einziger Sohn, er muss dich lieben.“
 

Wütend funkelte er mich an und ich bemerkte meinen Fehler, doch ich schwieg denn ich wollte seinen Zorn nicht steigern.
 

„Du hast doch keine Ahnung, er ist nicht wie dein Vater, der mich umbringen würde wenn ich dir was tue. Es gibt nicht nur diese liebenden Väter die ihre Kinder vergöttern, in seinen Augen bin ich nicht sein einziger Sohn, wohl viel mehr seine einzige Enttäuschung in seinem sonst so perfekten Leben.“
 

„Scorpius....“
 

Er legte sich zurück und sah wieder hinauf in den Himmel, es tat mir so Leid für ihn, er verdiente besseres.
 

Ich tat es ihm nach, legte mich zurück auf die Decke und mein Herz klopfte schmerzhaft, es wurde Zeit es ihm zu gestehen.
 

„Manchmal...da kann ich fühlen was du fühlst..nicht immer aber es ist da und ich weiß es einfach.“
 

Sein Kopf ruckte zu mir und ich hielt seinem Blick stand, der eine Mischung aus Entsetzen und Verwirrung versprach.
 

„Es tut mir Leid das ich dir das nicht gesagt habe, vielleicht Maße ich mir deshalb zu viel an, ich bin nur eine Freundin und es ist nicht meine Aufgabe deine Familie zu verteidigen.“
 

Ich wollte mich schon langsam erheben, als er mich zurück hinunter zog und mein Kopf auf seiner Brust landete, sein T-shirt war noch immer feucht.
 

„Manchmal glaube ich, das ich dafür bestraft werde das ich so ein schlechter Mensch bin.“
 

Ich fuhr angespannt auf und rutschte hoch um in seine Augen sehen zu können, meine Haare fielen ihm ins Gesicht und er grinste weil sie ihn kitzelten, er strich sie immer wieder zurück.
 

„Du bist kein schlechter Mensch, ist dir noch nie aufgefallen wie viel Respekt dir die anderen Schüler entgegen bringen und damit meine ich nicht nur Slytherins. Respekt ist etwas das man sich nicht erzwingen kann oder Geschenk bekommt, das verdient man sich durch ehrliches Verhalten.
 

Gut, du bist nicht gerade taktvoll oder sensibel aber du solltest wissen das ich mich darauf verlasse das du mir immer die Wahrheit sagst.“
 

Nun konnte ich doch wieder Grinsen, sein verblüffter Gesichtsausdruck war köstlich, ich bettete mein Kinn auf die verschränkten Arme auf seiner Brust.
 

„In welchem Bereich wäre denn meine Meinung wichtig?“
 

Ich überlegte vorsichtig und spürte bereits wie mir peinlich warm wurde.
 

„Du hast einmal gesagt Blaire wäre eine gute Wahl, meintest du das wirklich so, denn....ich glaube ich mag ihn.“
 

Seine Augen weiteten sich kurz doch anschließend kehrte dieses Lächeln zurück das ich so schätzte, er fuhr mir durchs Haar und diese Geste beruhigte mich.
 

„ Ja... ich halte ihn für einen Kerl der in Ordnung geht, wobei ich ihn mir jetzt wo du Interesse hast natürlich noch einmal genau anschauen werde.“
 

„Nein! Wieso, das ist peinlich.“
 

Er hielt mich, sonst wäre ich sicher vor Empörung aufgesprungen, doch so blieb ich auf ihm liegen und seine geflüsterten Worte ließen alles verpuffen.
 

„Ich habe deinem Dad versprochen das ich auf dich achte, lass mich das auch machen.“
 

„Okay aber mach es heimlich, bitte.“
 

„In Ordnung.“
 

Also blieben wir liegen und sahen uns einige Stunden später sogar den Sonnenaufgang an, es kam mir vor wie ein Moment im Paradies.

Wir lagen dort in dieser heilen Welt und sie war unsere, einfach nur für uns da und wir waren eins.
 


 

***
 


 

Er wusste das er es nicht tun sollte, doch trotz allem ließ er es sich nicht nehmen ihr den Cocktail zu reichen, während er sich ungefragt neben ihr auf der Strandliege niederließ.
 

„Danke.“
 

„Gern geschehen.“
 

Ihm war klar das er es mit seinen Annäherungsversuchen nicht überstürzen durfte, weshalb er erst einmal Zeit gewann in dem er seinen Blick über das weite Meer schickte.
 

„Weißt du was mit Scorpius und Rose ist, seit gestern scheinen sie sich ununterbrochen zu unterhalten, über ihre Kindheit, ihre Familien etc, das kommt mir merkwürdig vor.“
 

Lachend schüttelte Neleah den Kopf auf diese Aussage und er fragte sich was so komisch an seiner Äußerung war.
 

„Was?“
 

„Sie werden Freunde, sie haben beide zwei verschiedene Leben geführt, natürlich müssen sie viel reden denn nur so lernt man sich kennen.“ Ihre blauen Augen funkelten in der Sonne und ungewollt starrte er sie an.
 

„Wir haben uns nicht gerade viel über die Kindheit zu erzählen, ich erinnere mich nämlich noch sehr gut daran wie fuchsteufelswild du geworden bist wenn wir dich nicht mit spielen lassen haben.“
 

Lachend schüttelte er seinen Kopf und schrieb mit einem dürren Ast haltlose Linien in den puderweißen Sand.
 

„Dich konnte keiner halten, worüber reden wir denn dann?“
 

Neleah warf vorsichtig ihr langes Haar zurück über die Schulter und biss sich nachdenklich auf die Unterlippe.
 

„Nun, unsere Kindheit haben wir vielleicht an den selben Orten verbracht Jake, doch spätestens mit Zehn gab es wohl kein uns mehr. Ich meine weißt du noch wie es Streit in der Winkelgasse gab? Du hast es diesen frechen Jungen wirklich gegeben, ein lustiger Anblick.“
 

Lächelnd schaute sie zu ihm herüber und er bemerkte das erste Mal wie sie einander wirklich ansahen, sie bemerkte ihn.
 

„Es ist lange her das du hinter meinem Rücken Schutz gesucht hast..“
 

„Vielleicht hat sich einfach nur dieser Rücken verändert, da war kein Platz für ein kleines Mädchen das viel zu viel Angst vor der Welt hatte.“
 

Verhalten nickte er, zu gut waren die Erinnerungen an die zahlreichen Beleidigungen, es war falsch gewesen so ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, schien es doch auch möglich mit einer Spur Nettigkeit.
 

„Ich bitte um Verzeihung...“
 

Erstaunt fuhr ihr Kopf zu ihm herum, leise und doch deutlich hatte sie sein Flüstern vernommen und war für einen kurzen Moment sprachlos.
 

„Wofür...?“
 

„Die Scherze, die Beleidigungen, du kannst es dir eigentlich aussuchen, meine Vergehen waren recht zahlreich.“ Sie lachte leise und schenkte ihm ein zustimmendes Nicken, er hatte nicht unrecht.
 

„Vergiss mich nur in deiner sexuellen Hinsicht, lass mir deine Freundschaft und ich vergesse alles was vorher war.“
 

„Ich werde es versuchen.“
 

Gleichsam mit dem entfliehen seiner Worte, fragte sich Jake warum ihm eine solche Lüge nur so verflucht leicht fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  lilaliebe
2010-09-12T18:34:14+00:00 12.09.2010 20:34
tolels kapi :)
einfach zu toll xD
warum will rose was von ienem andern als skorp ??? versteh sie nicht :D
wer würde nicht auf skorp stehen wenn er so charmant und süß ist xD

lg Kim
Von:  kikotoshiyama
2010-06-13T12:17:05+00:00 13.06.2010 14:17
Hammer Kap^^
Ich hoffe Jake wird sein Vorhaben gegenüber Neleah nochmal ändern!
Bin auch gespannt,was aus Rose und Ryan wird,ob sie wohl zusammen kommen?
Schreib ganz schnell weiter:)
lg kiko
Von: abgemeldet
2010-06-10T01:33:35+00:00 10.06.2010 03:33
hey,
ein wunderschönes kapitel!! *-* das ist wirklich großartig *-*, ich liebe es! xD
die szene am strand gehört zu meinen absoluten lienlingsszenen aus welcher geschichte auch immer. ^--^ die atmospähre und deine wortwahl machen sie perfekt.
die gesammt geschichte ist die super gut gelungen, und diees kapitel besonders gut! ^-^
ich liebe die hauptcharackter, rose und scorpius, ihre beziehung und die idee mit ihrem freundschaftsschwur.

kritik hab ich keine, obwohl doch. ich bin auch der meinung das rose nicht mit blair oder sonst wem zusammen kommen sollte. <.< scorpius stört das nicht mal. merkt er denn nicht, dass er mehr für sie empfindet? <.<

am tollsten finde ich, wie du das beschreibst, was leben eignetlicht. das hat mich so für mein leben auch einfach nochmal zum denken angeregt. es ist super wenn geschichten nicht einfach nur unterhaltsam sind, sondern auch irgendeine message haben und man noch mehr aus ihnen mitnehmen kann. ^-^

was kann man noch mehr sagen, außer genial story und besonders geniales kapitel! =) dein schreibstil und deine ideen machen es zu so einem klasse werk! ^--^

sorry, wenn ich nicht immer ein kommi hinterlasse, aber ich weiß nicht immer was ich schreiben soll.. <.< deswegen, sammel ich das manchmal ein wenig an. aber ich werde mich bemühnen jetzt immer eins zu hinterlassen. <.<

liebe grüße, coco =)
Von: abgemeldet
2010-06-09T18:14:46+00:00 09.06.2010 20:14
Ich weiß echt nicht ob ich will,dass Jake Erfolg hat..hmmmm..ach keine Ahnung..
Aber es ist irgendwie lustig,dass Scorp Nichts gegen Roses neue Flamme hat haha,naja wir werden sehen:)
freu mich aufs nächste Kapi^^
Von:  sunny3291
2010-06-07T14:57:54+00:00 07.06.2010 16:57
Also du spannst und jetzt auf die Foltern. Dieses Kapi lässt wo viel Material für Spekulationen liegen.
Rose kann bald mit ??Ryan?? zusammen kommen und Scorpius nimmt es hin oder er wird schon von seiner Eifersucht gequält. Die Zweite Variante fänd ich glaube ich lustiger.
Nunja und Neleah und Jake werden wohl erkennen müssen, dass sie beide falsch liegen. Aber ich finds irgendwe süß, dass Jake sie trozdem umschwärmt. Hoffentlich tut er ihr aber nicht allzu sehr weh.

Also das ist ein super Kapi und ich mag die Dialoge zwischen Rose und Scorp sehr.

sunny
Von:  Monny
2010-06-07T14:54:41+00:00 07.06.2010 16:54
OMG wie geil^^. Ich dachte Rose und Scorp küssen sich am Strand^^. Naja das wahr dann wohl walsch geraten^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Monny^^.
Von:  Charlott
2010-06-06T21:16:09+00:00 06.06.2010 23:16
Oh mein Gott! Ich bin sprachlos.
Irgendwie hab ich ja das 6. Kapitel irgendwie überlesen also pack ich das 6. und 7. mal in einen Kommi xD

Einfach atemberaubend, die Story wird langsam zu einer meiner absoluten Lieblinge. Ich liebe deinen gefühlvollen Schreibstil und die kleinen, feinen Momente die du so süß beschreibst und sie Gespräche, die auch wirklich einen Sinn haben <3

Rose ist ein unglaublich toller Mensch und ich denke Scorpius hätte sich niemals eine besser Freundin wünschen können. Er tut mir ja schon ziemlich Leid, seine ganze Situation ist zum heulen und ich weiß echt nicht wie er das aushalten, wahrscheinlich nur noch mit Rose in seinen Gedanken. Aber ich komm nicht damit klar das Rose was mit diesem seltsamen Blaire hat :/ Ich mag den nicht, Rose gehört zu Scorpius und basta! Ach, ich find die beiden in deiner FF so unglaublich toll gelungen und dieses komische Ritual finde ich immer noch eine supergeile Idee, weil es einfach diese Verbundeheit zwischen ihnen so sehr stärkt. Toll, Süß, Goldig, Niedlich, Unglaublich gefühlvoll <33
Hab ich gesagt, dass ich die kleinen Szenen zwischen Rose und Scorpius unglaublich Liebe, zum Beispiel die am Bahnsteig oder am Strand. Oh Gott, am Bahnsteig hat mir Scorpius so unendlich Leid getan und dann noch sein bescheuerter Opa, boah, ich hasse Lucius Malfoy von Sekunde zu sekunde mehr :/

Zu der beziehung zwischen Ron und Rose kann ich nur sagen, dass ich sehr sehr sehr froh bin, das zwischen den beiden wieder alles gut ist. Ich fand die eine Szene da so bewegend, da kamen mir echt die Tränen. Ron ist manchmal so ein Trottel, statt das er mal mit seiner Tochter über die bestehenden Probleme redet schweigt er sie lieber fünf Jahre lang an. Zum Glück hat sich das geklärt. Die beiden sind ein tolles Team, sie passen einfach perfekt als Vater und Tochter. Hermine mag ich übrigens auch, Rose schwärmt auf dem Bahnsteig ja gerade so von ihr. Rose ist so ein toller Mensch, aber ich glaub, das sagte ich bereits.

Nun noch zu Jake und Neleah (Ja, ich weiß, ich schreib mal wieder viel zu viel xD). Wie auch immer. Die beiden sind süß, auf eine seltsame Weise gehören sie wirklich zusammen und ich könnte mir für beide keine passenderen Partner vorstellen. Das Ende gefiel mir ^^
Aber das Gespräch zwischen Scorpius und Jake ... OMG! Ich musste wieder meine Tränen wegwischen. Er liebt sie, verdammt noch mal, seit er sechs Jahre alt ist. Das ist so unglaublich romantisch, doch was er danach sagt ist so schrecklich hart und schmerzhaft das er mir echt im Herz wehtut. Aber ich kann ihn auch verstehen. Er will sie nur einmal lieben und so ... hach ... und dann wird sie zerbrechen, wenn er sie verlässt. Das wird sie hundertprozentig. Denn ich glaube, dass Neleah nur mit Jungs schläft die sie wirklich liebt und deshalb wird es sie auch zerbrechen wenn Jake sie verlässt, denn sie wird ihn auch wirklich lieben. Verwirrend, icj weiß. Aber das Gespräch fand ich atembreaubend, deine Wortwahl und wie du es beschrieben hast und einfach alles. Meine absolute Lieblingsszene *-*

Okay, jetzt aber genug erzählt. Am Ende kann ich nur sagen, dass ich die beiden Kapitel super, super, super schön fand und unbedingt und ganz schnell noch viel, viel mehr davon lesen möchte! Bitteee!

glg ♥ Charlott
Von:  eva-04
2010-06-06T18:45:25+00:00 06.06.2010 20:45
das war ein richtig schönes kappi^^
sag mal hast du schon den verlobbten und die verlobbte genannt??
mich würde wahnsinnig interessieren wer die sind^^
scorpius und rose sind unglaublich niedlich^^
ich bin gespannt wie es mit jake und neleah weiter gehen wird^^freu mich schon auf das nächste kappi^^

*wink*
Von:  _Natsumi_Ann_
2010-06-06T17:51:36+00:00 06.06.2010 19:51
ahhhhhhh ...
schööön!
nel & jake zauberhaft *_*
aber warum wird sie niemals liebe empfinden nur weils ie denkt ihr ehemann wird sie nicht lieben XD einseitige liebe halt :P
aber ihr mann liebts ie schoN;) *tuschel* hihi man man man wie man so falsch von einander denken kann :>
Uiui glaub ros ekommt bald mit dem einen zusammen ^^
süüüüß ^^

mach weiter so^^
Von:  JO89
2010-06-06T15:00:22+00:00 06.06.2010 17:00
Ach, ich liebe diese kapitel!
Wie Rose in der Küche steht und mit malfoy redet.....
Die Beichte von Jake an Scorpius....

Die Gespräche zwischen Rose und Neleah wegen dem kuss und dem Mal....

Und wie Scorpius arm in Arm mit Rsoe am Strand liegt....
ich hätte sowas wie einen Kuss erhofft, und wenn es nur auf die Wange gewesen wäre...
Rose soll Ryan stehen lassen....

Dann wär zwar das Chaos perfekt, aber ich würde es lieben :)

Ich bin restlos begeistert!

Liebe Grüße


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