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I´m a hero, not Sherlock Holmes, you know?

von

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A fairy´s letter

I´m a HERO, not Sherlock Holmes, you know?
 

Prolog
 

Ein warmer Sonnenstrahl, welcher frech auf der Nase herumtanzte ließ ihn erwachen.

Gähnend streckte er sich und stellte wieder einmal fest, dass er auf seinem Schreibtisch eingeschlafen war.

Arthur´s Rücken protestierte zwar jeden Morgen etwas, doch er konnte nicht´s dazu.

Wenn die Akten zu viel wurden, in später Stunde vor allem, und ihm einfach die Augen – vor denen die Buchstaben Cha-Cha-Cha tanzten – zufielen., sein Kopf auf eben diese sank.

Heute schien ein schöner Tag zu werden.

Es war zwar noch einiges an Papierkram zu bearbeiten, doch diesen würde er erledigen, wenn er einen kurzen Spaziergang gemacht hatte.

Der Engländer zögerte nicht länger, sondern schritt zum Fenster, um sich davon zu überzeugen, dass sein Garten noch stand. Welchen er in seiner Freizeit hegte und pflegte.

Lächelnd wandte er sich um, da fiel sein blick auf einen Zettel, der sich mittwg des Schreibtischs positioniert hatte.

»Mein Wald soll abgeholzt werden. Hilf mir! Grüße, die kleine Elfe.«,

die Schrift war klein, verschnörkelt.

Erschrocken hob der Blonde ihn auf, las ihn mehrmals durch.

Seine kleinen Freunde brauchten Hilfe! Die konnte er ja nicht in Stich lassen!

So schnell er konnte, packte er seinen Rucksack, der Wald war etwa zwei Stunden Fußmarsch entfernt.

Eine Thermosflasche mit neuem Tee, den er mal geschenkt bekommen hatte, war der Einzige den er noch hatte. Jedenfalls griffbereit.

Nach seinen Teereserven zu Suchen, würde zu viel Zeit kosten.

Schnell packte er noch ein paar Brote ein.

Jemandem Bescheid zu geben, wohin er ging, hielt er nicht für nötig.

Über den steinigen Weg maschierend, fragte der Engländer sich, wie diese Nachricht auf seinen Schreibtisch gekommen war.

Und ob sie gestern schon dort gelegen hatte?

Nein, sicher nicht... aber das Fenster war auch nicht offen gewesen. Irgendetwas war faul an der Sache.

Doch er musste ihr nachgehen, schließlich wirkte sie ziemlich ernst.

Ebenso wie die Zeiten, welche vor ein paar Jahren angebrochen waren.

Deutschlands Teilung.

Ivan hatte sich Preußen geschnappt, wie ein Bär den Honigtopf.

Arthur fragte sich ernsthaft, warum dieser immer mehr und mehr Land „erbeutete“... fast als hätte er nicht schon genug.

Na ja, es war ziemlich kalt... aber who cares?

In Großbritannien regnete es ja auch oft, worüber sich Reisende entzürnten.

Das Dumme war nur, dass Amerika und Russland gestartet hatten, ihre Kräfte zu messen.

Nicht ganz aktiv, das hätte im nächsten Krieg geendet, sondern eher so, dass eine Spannung in der Luft lag. Eine äußerst unangenehme.

Im Ernstfall, oder auch jetzt schon etwas, würde England seinen „kleinen Bruder“ natürlich unterstützen.

Der Weg gabelte sich und Arthur fiel auf, dass er vor lauter Nachgrübeln fast am Ziel war.

Die Sonne knallte immer heftiger auf sein Haupt.

Um seinen Durst zu stillen, der ihm in der Kehle saß, nahm er ein paar gierige Schlucke aus der Thermosflasche.

Der Tee schmeckte süßlich. Mhm... ja eigentlich ganz gut und ohne Zucker!

So kam es, dass Mr Kirkland die Hälfte der Flasche bereits geleert hatte, als er sich dem Waldrand nährte.

Na... wo waren denn seine kleinen Freunde?

„Okay, ich bin hier... wo seid ihr?“, rief er und blickte zu den Baumkronen, zwischen deren Blätter sich das Sonnenlicht brach, glitzerte.

Vielleicht waren die Fabelwesen ins Innere des Waldes geflüchtet.

Und dorthin bewegte sich nun auch der Brite.

An einem kleinen Bach machte er Halt, setzte sich ins Gras und trank noch ein paar Schlucke des leckeren Tee´s.

Seufzend sah er sich um.

Ließ seinen Blick über die vielen Bäume schweifen. Warum sollte jemand diese abholzen wollen?

Doch diese nahmen nun eine rötliche Farbe an.

Der Himmel wurde schwarz, die Wolken rot, zogen Grimassen, lachte ihn aus.

Starr vor Schreck weitete Arthur die Augen.

Der Himmel wölbte sich, schien sich immer enger um sein Blickfeld zu ziehen.

Die Grimassen wurden bösartiger, lachten so schrecklich, dass sich seine Nackenhaare aufstellten.

Er konnte spüren, wie sein Herz immer lauter, schneller und schmerzhafter in seinem Brustkorb wummerte.

Vor Angst zitternd krallte er sich ins Gras, legte sich flach auf den Rücken.

Die Bäume drehten sich um ihn, das Plätschern des Baches wurde zum Kanonendonner.

Wimmernd kniff Arthur die Augen zu, versuchte diesen Schrecken los zu werden.

Doch es wurde so fast noch schlimmer.

Als würden die Bilder durch seine Augenlider dringen, ihn gefangen nehmen.
 

Ruckartig wurde der Engländer auf die Beine gezogen.

Eine Welle des Entsetzens durchlief ihn, als er ein Lachen in den Ohren klingeln hörte,

dann wurde alles schwarz.
 

~Ende Prolog~
 

Danke an alle, die es gelesen haben ^^

Es geht so schnell wie möglich weiter~

Mal schauen was noch alles so passieren wird...~
 

grüße

Puschi



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Wurzel
2011-04-08T19:56:46+00:00 08.04.2011 21:56
Ich mag deine Story sehr! Die Idee und die Umsetzung sind nicht schlecht und lesenswert. Werde sie auf jeden Fall weiter verfolgen- also: ab auf die Favo-Liste. :3
Von:  Persea
2010-04-07T22:47:26+00:00 08.04.2010 00:47
So, da ich ja nun meine wohlverdiente Pause habe =)
komm ich endlich zum Kommi schreiben ^O^

Du bist ein Folterknecht! XD
Da schreibst du einen so verdammt spannenden Anfang...
und hörst dann schon wieder auf T____T

Aber der Prolog ist auf jeden Fall so gut, dass man, wie du sicher gemerkt hast *hust*, unbedingt weiterlesen möchte!

Armes Arthi ;___;
was ist denn da passiert?!

Besonders toll war ja auch, dass du Preußen schonmal erwähnt hast XD
Ivan hat ihn sich geschnappt... das kannste laut sagen!

Ich bin wirklich saumäßig gespannt, wie son Flitzebogen, wies denn nu weitergeht!
Zum Glück weiß ich, dass das nächste Kapitel nur auf seine Freischaltung wartet...
und ich habe die ganze Nacht Zeit zu warten, solange auf Youtube Dokus zu finden sind ;)

Dieser Prolog ist schonmal ein Vorgeschmack gewesen auf ein erneutes Meisterwerk von Fanfiction!
Du hast einfach Talent!!!


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