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Three simple Things

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Three simple Things
 

„Muaaahhh! Wie nervtötend doch die liebe Sonne morgens sein kann.“, stellte Ai gähnend fest, als das Himmelsgestirn durch das Fenster ihr mitten ins Gesicht schien und sie zum Aufstehen zwang.

Ein Blick auf den Kalender neben der Uhr verriet ihr auch, dass das besser so war.

Dienstag, sechster April, sechs Uhr vierundfünfzig...

„Ein ganz normaler... Grundschultag... im Leben einer achtzehnjährigen Forscherin. Ein erfüllter Lebenstraum in Echtzeit, juhu.“

Nochmals gähnend und sich streckend stand sie auf, ging ins Bad und begann die so geübte Routine... die sie sich vor acht Jahren ungefähr abgewöhnt hatte... und seit einiger wieder an.
 

„Was guckst du heute so betrübt, Ai?“ Der Professor wirkte verwundert, als sie noch ruhiger als üblich und mit leicht missmutigem Ausdruck auf ihr Müsli starrte, es mehr erzwungenermaßen zu sich nahm, als wollend.

„Steht irgendetwas an?“ Auch er kannte ja nicht alle Aktivitäten in der Grundschule so genau, oder auch, was die Detective Boys und speziell ein Junge aus ihrer Gruppe so planten. Ai war nun mal kein kleines Kind, das einem freudig alle Geheimnisse verriet, die sie beschäftigten.

Sie war... gar kein Kind.

„Ob was ansteht?

Ähm... nein, nicht dass ich wüsste... alles ist... ganz normal. Nun ja, so normal, wie ich es von meiner Situation wohl behaupten kann.“ Sie hustete gekünstelt, vergrub ihr Gesicht erneut in ihrem Frühstück.

„Aber warum dann der Blick... wenn alles... 'normal' ist...?“ Sie schien ihn zu ignorieren, nahm einen Happs, dann einen Zweiten, ohne aufzusehen.

Dann, als er es eigentlich schon aufgegeben hatte...

„Es ist genau das...“ Fast flüsternd leise, aber auch kühl, berechnend, klang ihr Stimmchen durch die Milch auf dem Löffel kurz vor ihrem Mund.

„Was?“

„Dass nichts... ungewöhnliches passiert.“

„Hä?“ Nun war er völlig verwirrt. Ai war doch nun wirklich nicht diejenige, die nach Abenteuern und Unterhaltung suchte. Wie konnte ihr da langweilig sein?

Ein leicht melancholisches Lächeln auf ihren Lippen zeigte sich ihm, als sie ihn endlich ansah.

„Keine Sorge, Professor, ich strebe nicht nach... Abwechslung. Nicht wirklich...

Es ist nur... ermüdend... wie ich feststellen musste. Sie können sich kaum vorstellen, wie ermüdend Grundschulunterricht für eine erwachsene Person sein kann. Das ist direkt anstrengend, aufmerksam zu wirken, während man das Einmaleins lernt, wenn man vorher Differentialgleichungen gelöst hat!“

Nach einigem Grübeln schmunzelte er freundlich.

„Anstrengender als damals, als du selbst es gelernt hast, was Ai?

Schon gut, aber ich verstehe, was du meinst, und ja... das geht vielen so...“

Sie hob skeptisch eine Augenbraue.

„Ach, wie viele Erwachsene, die in einem Kinderkörper in der Grundschule sitzen, kennen Sie denn? Und wieso haben Sie mir nur einen von ihnen vorgestellt?“

Er wollte sich erklären, aber sie ließ ihn nicht zu Wort kommen. Ihr brannte da noch etwas auf den Nägeln, wenn sie schon über ihre Probleme sprach.

„Es ist nicht nur die Schule, Professor... jeden Tag... auch die Unternehmungen mit den Kleinen – verstehen Sie mich nicht falsch, sie machen mir Spaß und alles, aber... von einigen Fällen abgesehen, Campen, Videospiele, Freizeitparks... und jede Menge Fußball – mit dem ich irgendwann Kudo nochmal abschieße, weil er es ihnen beigebracht hat...“ Ein leicht säuerlicher Ausdruck bildete sich auf ihrem Gesicht, verschwand dann aber wieder.

„Und dann... ist da ja noch meine... 'Forschungsarbeit', Abends. Wenn man es überhaupt so nennen kann. Tse... im Moment stocke ich da so extrem... und jeden Tag sitze ich wieder davor, gehe meine Gedanken durch, schreibe neue Varianten auf, probiere sie aus, und streiche sie dann wieder säuberlich aus meinen Notizen heraus.

Eigentlich... meinte ich früher, das wäre harmlos... und doch... ist es einfach nur... ermüdend eben.“

Agasa lauschte gespannt ihren Worten, die seine Vermutung nur bestätigten, so sehr sie ihn auch überraschte.

„Dich hat in deinem Alter schon die Alltagsmüdigkeit eingeholt, Ai?“

„Die was?“

„Kennst du das nicht? Das ist die Crux mit den Fähigkeiten des menschlichen Körpers und Geistes. Der Körper kann sich an viele, ganz unterschiedliche Anstrengungen gewöhnen, das passiert ja zum Beispiel beim Training, wenn die Muskeln wachsen, um die anfangs zu schwierigen Aufgaben später besser bewältigen zu können. Das Problem ist nur, dass der Körper sich immer nur bis zu diesem Punkt der physischen und psychischen Belastung, die man ihm auferlegt, entwickelt, nicht weiter. Es gibt ja keinen technischen Grund eine Steigerung zu erwarten.“

Ihr Blick wurde unbestimmt groß.

'Das kenne ich doch irgendwo her...'

„Daher wird, um beim Beispiel zu bleiben, bei Berufssportlern nie die Situation des Wettkampfes trainiert, sondern immer eine Stufe mehr. Denn ansonsten wäre die Form bei dieser Maximalbelastung viel zu stark von der Tagesform abhängig. Im Wettkampf wäre das Hazard.“

„Und genau das passiert letztlich im Alltag, das meinen Sie. Man macht wie das berühmte Zahnrad in der Gesellschaft immer das gleiche, den ganzen Tag, das heißt, der Körper gewöhnt sich an genau die Anstrengung, die er jeden Tag wieder erlebt. Und das heißt, er glaubt, jeden Tag seine maximale Auslastung zu erleben, unabhängig davon, wie anstrengend es 'real' ist.“

„Mhm. Eigentlich ist es Gift, aber kaum von Optionen geprägt. Hinzu kommt, dass man in heutigen Berufen stets 'Spezialist' für etwas ist und genau das macht – eben immer das gleiche. Die Monotonie ist dabei ein ernsthafter Ermüdungsfaktor. Das ist ein sehr bekanntes und weit verbreitetes Phänomen in allen Industrienationen.“

„Ich weiß.“ Sie lächelte erneut, aber diesmal eher ironisch als melancholisch.

„Ich wundere mich nur... dass du das, selbst als Achtzehnjährige, schon so empfindest.“

'Ich wurde wohl... früh dazu erzogen, Professor.'
 

„Und, haben Sie sich gut eingelebt, Miss Miyano?“ Sie sah auf, als sie unerwartet von Mister Taylor, dem etwas älteren Englisch-Lehrer, angesprochen wurde.

„So eine Privatschule muss doch in Ihrem zarten Alter noch eine völlig befremdliche Erfahrung sein, oder?“

„Ach... wissen Sie... ich war zwar vorher auf einer staatlichen Schule, aber... doch, ich denke, ich habe mich gut eingewöhnt.

Es ist... eigentlich sogar sehr viel angenehmer hier... freundlicher.“

Sie verzog etwas den Blick, starrte zur Seite, aber Taylor verstand.

„Probleme wegen Ihrer Nationalität?“

„... Nein... nicht hier. Hier ist es... angenehmer.“

„Das freut mich. Und Ihren Noten und Zusatzaktivitäten nach zu urteilen, scheinen Sie hier auch sehr gut mit dem Stoff klarzukommen. Ich hatte mal einen Blick auf Ihren Plan geworfen. Sie interessieren sich für Naturwissenschaften?“

„Chemie... im Wesentlichen. Meine Eltern - sie sind verstorben, bevor ich sie kennen lernen konnte - waren auf diesem Gebiet früher tätig, und ich möchte mich mit dem selben Thema auseinandersetzen... auch, um sie besser verstehen zu können.“

Er schluckte kurz, nickte dann aber höflich.

„Eine beeindruckende Einstellung, für Ihr Alter. Meinen Respekt.“

„Nun ja... aber zuerst muss ich mich durch die Schule quälen.“ Angestrengt streckte sie die Arme in die Luft.

„Die Noten mögen das nicht so hergeben... das Pensum ist schon anstrengend für mich. Aber wenn ich erstmal mich auf die Chemie konzentrieren kann...“

Sie lächelte fröhlich, was ihrem Lehrer nur ein freundliches Schmunzeln entrang.

„Sie sollten nicht glauben, dass es weniger anstrengend ist, wenn Sie nur sich nur noch mit ihrem Lieblingsfach befassen. Auf diesen Trugschluss sind schon viele Leute reingefallen.“

Verwundert blieb sie stehen, betrachtete Taylor musternd.

Es war bezeichnend, wie ihr schon öfters in den Staaten auffiel, wie viel Wert die Leute darauf legten, ihr äußeres gewollten Stereotypen anzupassen. Dieser Mann konnte in jeder Hollywoodserie sofort als Lehrer auftreten. Er war Mitte 50, mit leicht graumelierten Haaren und einer etwas größeren Brille, die seiner kantigen, aber noch glatt wirkenden Gestalt den Ausdruck von Wissen und Erfahrung verlieh. Der etwas ausgebleichte Anzug mit den maßgeblichen Ellbogenflicken und der warme freundliche Blick, mit dem er nach Möglichkeit stets seine Schüler bedachte – es war wie eine Musterbeschreibung des Typus 'English-Teacher'.

Und eben jene gelehrte und belehrende Art trat nun deutlich hervor

„Sie meinen, weil der Stoffumfang dann schwerer wird?“

„Unabhängig davon. Dass der Stoff schwieriger, oder zumindest deutlich mehr wird, ist fast noch etwas positives. Aber Sie werden von dem Freudenerlebnis, an Ihrem Interessensziel angekommen zu sein, womöglich gestürzt in den Albtraum des Alltags.

Dann werden Sie erleben, wie anstrengend es sein kann, eine bekannte, einfache Tätigkeit sysiphusgleich immer und immer wieder zu erledigen, ohne dass ein Ende in Sicht ist.“

„Übertreiben Sie jetzt nicht etwas, Mister Taylor? Das klang doch sehr...“

„Pathetisch? Was erwarten Sie, ich unterrichte Literatur!“ Er lachte frei heraus, und steckte sie damit bewusst an, um etwaige Spannungen aus dem Gespräch zu nehmen.

„Ich meine nur, Sie sollten nicht unterschätzen, welche Annehmlichkeit es haben kann, hier in der Schule noch die Auswahl den ganzen Tag zu haben. Hier gibt es die Sprachen, die künstlerischen Fächer, PE, die Naturwissenschaften, Geschichte... und natürlich Ihre Zusatzaktivitäten.

Im Studium der Chemie haben Sie noch die Auswahl zwischen... Anorganik und Organik, Elektrochemie, und physikalische Chemie, wenn mich nicht alles täuscht. Und eben eine Tage füllende Nachbearbeitung, nicht zu vergessen. Alles Dinge, die Sie hier vermutlich genießen würden, statt ewiger Unterbrechungen durch andere Fächer, aber nach drei Jahren garantiere ich, würde Ihnen eine Englischstunde manchmal auch als angenehme Abwechslung erscheinen.

Und dann später... werden Sie sich noch genauer festlegen und in einer Teildisziplin der Chemie Ihr Leben verbringen.“

Sie sah ihn verunsichert von der Seite an, sein Blick wirkte leicht betrübt.

„Entschuldigen Sie, Miss Miyano, ich will Ihnen keine Angst machen oder so, ich wünsche Ihnen wirklich ein Leben, ohne dieses... Alltags-Problem, nur leider ist es eines... das viele trifft.

Sehen Sie mich an, ich bin dreißig Jahre nun Englisch-Lehrer. Die Bücher, die von den Lehrplänen vorgeschrieben sind, kann ich fast auswendig. Zumindest ihre Interpretation und muss mich immer und immer wieder bremsen, wenn ich gewillt bin, diese als fest anzuerkennen und dadurch die gegebene Interpretationsfreiheit meiner Schüler zu untergraben. Sie lesen die Bücher zum ersten Mal, in aller Regel, sie haben andere Assoziationen als ich, weil sie einer anderen Generation entstammen, und eben eine spontane Meinung dazu.

Es ist... Teil des Lebens in dieser Welt... in der Ordnung der in Europa und letztlich auch nach deren Vorbild in Amerika und Ostasien aufgebauten Zivilisationen...

Das kennen Sie doch, aus Film und Fernsehen, dieses bis zum Geht nicht mehr ausgeschlachtete Motiv, zwei Leute, die sich missverstanden fühlen trotz ihrer andauernden Leistungen. Sie behaupten, die Arbeit des Anderen viel besser und einfacher zu können, als umgekehrt, und beschließen die Rollen zu tauschen. Anfangs geht alles gut, bis die ersten Probleme auftauchen, durch die sie erkennen, dass auch die Tätigkeiten anderer Personen ihre Tücken haben können, und eine ebensolche Anerkennung verdienten.

So grob gesagt. Dahinter steckt der Aspekt, dass man hierzulande nun mal immer dazu ausgebildet wird, in einem bestimmten Berufsfeld meisterlich zu sein. Man kann nicht einfach tauschen, weil dann die ganze Struktur an den Unvollkommenheiten der in der falschen Arbeit tätigen Leute degenerieren würde. Auch wenn es für einen Tag eigentlich ganz angenehm wirkt. Aber das ist eben nichts als der Effekt der Abwechslung.

Für einen Tag ist auch die Kasse im Supermarkt eine leidlich angenehme, monotone Aufgabe, aber nach zehn Jahren, nach denen man immer noch freundlich zu allen Kunden, die einen gar nicht kennen, sein muss, ist es... einfach anstrengender als ein Tag auf dem Bau. Und umgekehrt.“

„Wirklich... keine so schönen Aussichten.“

„Ich sollte wohl kein Berufsberater werden, was?“, entschuldigte er sich indirekt, als er ihren leicht resignierenden Blick wahrnahm.
 

„Aber... Mister Taylor, sagen Sie...“

„Hm?“ Sie hatte sich etwas aufgerafft, nach einer Weile der Stille, sah ihn neugierig an.

„Was machen Sie gegen diese... Einstellung?“

„Was... ich?“

„Na, Sie kennen das Problem scheinbar sehr gut aus Ihrer eigenen Erfahrung, können es auch soziologisch einordnen, begründen, anwenden sogar...

Sie sind seit dreißig Jahren Lehrer, also wird auch Ihnen doch mal irgendwann... der Elan gefehlt haben, wie es in Ihren Worten klingt, oder?“

Er sah sie verdutzt an, lächelte dann mild,

„Sie werden wirklich Wissenschaftlerin, was? Gutes Argument, ehrlich.“,

und blickte wieder nach vorne. Dann blieb er im Gang stehen, dachte einen Augenblick nach und seufzte schließlich laut aus.

„Ja... ich könnte es wohl nicht so plastisch darstellen, wenn es mir fremd wäre. Und ich kenne auch niemanden, der lange eine bestimmte Arbeit hatte und dann nicht das gleiche Gefühl mal hatte.

Ja... doch... man kann – und muss – damit ja fertig werden, sonst hätten wir noch mehr Therapeuten in diesem Land.“

Sie starrte ihn neugierig an, ihre Bücher unter den Arm geklemmt, die nach Bildung strebende junge Schülerin. Auch sie vertrat irgendwie ganz klar ihren Stereotyp, wie er feststellte.

Er schloss die Augen, machte eine bezeichnende, erhabene Pose und hob daraufhin seine Hand, spreizte die drei größeren Finger von dieser ab.

„Es gibt... meiner Meinung nach, drei einfache Regeln, mit denen man sich vor dieser persönlichen Krise schützen und auch aus ihr herausziehen kann.“

„Drei... Regeln? Sind Sie sicher, Sie meinen nicht Ratschläge.“

„Äh... wie auch immer.“, versuchte er sich zu retten, bevor er erneut ansetzte.

„Der erste Punkt ist eigentlich der direkt aus der Beschreibung folgende.

Nämlich...
 

...du musst mehr aufpassen, Haibara! Haibara?“

Sie schüttelte sich kurz, als wache sie aus einem tiefen Traum auf, und ein Stück weit war es ihr auch so. Aus dem Lehrer mittleren Alters wurde vor ihren Augen ein kleiner Junge mit übergroßer Brille, der sie ernst anstarrte.

„Was ist denn los, du bist ja überhaupt nicht richtig bei der Sache!“, stellte er entnervt fest, als sie ihm lediglich fragend entgegenblickte und auch auf Hinweis seinerseits lediglich eine große Ampel und viele Autos mit sie missmutig anguckenden Menschen wahrnahm.

„Du bist eben auf der Straße stehen geblieben, hast auf unsere Rufe nicht reagiert, und scheinbar nicht mal das Hupen der Autos registriert, die seit ner halben Ewigkeit grün hatten.

Was ist los mit dir?“

Sie sah ihn noch kurz an, ordnete ihre Gedanken und schüttelte dann nur noch mal den Kopf.

„Nichts Kudo... entschuldige.“

„Wie nichts? Das soll wohl ein Witz sein. Hast du gestern wieder ewig im Labor gesessen und bist jetzt total übermüdet, oder was? Sag schon, was ist...“

Er zuckte zusammen, als sie sich urplötzlich umwandte und ihn böse anfunkelte.

„Mach. Es. Nie. Wieder! Klar?“

„W-Was?“

„Ich war nur gerade in Gedanken versunken, und ja, das tut mir für die Autofahrer Leid, weshalb ich mich auch entschuldigt habe. Aber... reiß mich nie wieder... so aus meinen Gedanken, Conan!“

Damit drehte sie auf der Stelle um und ging, ließ den kleinen Jungen hilflos stehen.

'Ai?'
 

Die Schule war erwartbar eintönig – was sollte sie von der Grundschule auch anderes erwarten – aber dennoch hatte sie diese schwache Hoffnung, es würde irgendwie alles nicht so schlimm sein, wie sie am Morgen noch befürchtete.

Missmutig parkte sie ihren Kopf auf der Tischplatte vor sich. Durch das Schreibheft war es wenigstens nicht so hart. Die japanischen Schriftzeichen, von den Hiragana und dem lateinischen Alphabet, den Romanji angefangen, und dann nochmal alle 1945 wesentlichen Kanji, erlernen mochte eine Aufgabe für das ganze Schulleben sein – aber sie deswegen ein zweites Mal von vorne abarbeiten, das war einfach nur deprimierend.

'Sysiphus, ich verstehe dich!'

Plötzlich wurde ihr Kopf von einem Schatten gekühlt.

„Ai, der Stoff scheint ja heute geradezu überwältigend auf dich zu wirken. Oder ist es dir zu einfach, dass dir langweilig ist?“

Sie sah auf, in das leicht pikierte Gesicht von Fräulein Kobayashi. Überrascht konnte sie ja nun nicht tun, dafür fehlte ihr nun wirklich der Elan.

„Ehrlich gesagt... ja.“ Der Schlag hatte gesessen.

„Nun... hast du dann vielleicht eine bessere Idee für den Unterricht, lass ihn uns hören!“ Nun war sie schon angesäuert, und Ai konnte sich das innere Grinsen darüber nicht verkneifen. Vermutlich formulierte die Lehrerin im Kopf bereits den Tadel für sie. Von der schüchternen Mitschülerin zur Unruhestifterin.

Aber nun gut, sie hatte es eh drauf angelegt, also...

„Dürfte ich? Ich hätte nämlich wirklich Eine.“

Alle starrten sie erschrocken an, auch Fräulein Kobayashi rang etwas mit der Fassung.

„W-was? Du hast... eine Idee für... den Unterricht?“

„Naja, ich meine, wir lernen doch hier bereits... zumindest in Anfängen alle drei Arten der japanischen Schriftzeichen. Könnte man da nicht auch... etwas übergreifend mit arbeiten.

Ein Beispiel... wir nehmen einen Text... der... zumindest größtenteils, sowohl in Romanji, Hiragana und Katakana, von uns wiedergegeben werden kann. Und dann mischen wir die Schriftarten. Das würde nicht nur gleichzeitig alle Arten üben, sondern auch sehr die Konzentration fördern.

Und... es wäre mal ein wenig was Anderes, finde ich.“

'Was ist mit dir los, Ai?' Die Frage Conans schien immer bedeutsamer zu werden. Sie war überhaupt nicht... normal heute.
 

Fräulein Kobayashi stand eine Weile so stumm da, wie auch der Rest der Klasse, bis sie langsam, schweigend, sich auf den Weg zum Pult nach vorne zurück machte, das Lesebuch aufschlug und ein wenig blätterte.

„Schlagt doch bitte Seite 22 auf, Kinder. Dort ist eine kurze Geschichte über Shino, die wäre doch wirklich mal ein gutes Beispiel. Vielleicht ist dann auch Ai wieder etwas mehr bei der Sache.“

Diese lächelte kurz verschmitzt, und setzte sich dann aufrecht gerade hin.
 

„Das Problem ist die Monotonie, Miss Miyano. Das wesentliche Problem. Man macht nun mal immer dasselbe, Tag ein Tag aus. Viel lässt sich daran wohl auch nicht drehen, aber wenn sich so eine Gelegenheit ergibt, muss man sie einfach am Schopf packen.“

„Falls... wohl eher.“ Shiho sah leicht verunsichert zur Seite.

„Ich sage ja, erwarten Sie in der Hinsicht keine Wunder. Sie werden später dafür bezahlt, etwas bestimmtes zu machen und nichts anderes. Wer nicht danach sucht, für den werden sich keine Optionen ergeben, und wenn jemand am Fließband steht, kann er auch nicht die Teile darauf anders zusammensetzen oder nach neuen Kriterien kontrollieren. Suchen Sie... in sich selbst. Suchen Sie nach den Freiheiten, die noch da sind. Und Glauben Sie mir, sie sind da. Und so ein gescheites junges Mädchen wie Sie wird da sicher auch fündig.“
 

Den ganzen restlichen Schultag war Ai wie ausgewechselt. Sehr aktiv beteiligte sie sich am Unterricht, was schon grundsätzlich bei ihr eine Ausnahme war. Aber wer sie vor dem Auftritt im Japanisch-Unterricht erlebt hatte, der traute seinen Augen nicht.

Besonders Conan beobachtete sie mit leichtem Argwohn. Eines ihrer Worte ließ ihn nicht mehr los.

'Etwas Anderes.' Sie suchte Abwechslung und das... wenn man bedachte wie harmlos ihre 'Idee' wirkte... meinte er, geradezu verzweifelt. Dem entgegen schien sie nun sogar sehr glücklich und zufrieden, ganz anders als am Morgen.
 

„Willst du heute mal aussuchen, was wir spielen, Ai?“ Mit diesem Satz wollte er ihr nachkommen, als es nun darum ging ihre Nachmittagsaktivitäten abzustecken. Wenn schon Abwechslung, warum dann nicht richtig? Hier galt kein Lehrplan, keine höhere Macht, der sie Folge leisten mussten. Und da Ai sowieso das noch nie bestimmt hatte, stimmten auch die anderen Detective Boys überzeugt zu.

Ein bisschen unwohl war ihm trotzdem zu Mute bei dem Gedanken, welches absurde Spiel sie sich in ihrem wirren Kopf ausdenken würde... und was Ayumi, Mitsuhiko und Genta dann von seinem Vorschlag halten würden.

Sie überlegte kurz, lächelte dann aber kindlich naiv.

„Ach wenn wir schon einen Fußball mit haben, sollten wir damit keine unnötigen Experimente machen.“

„JAAAH!“, riefen drei helle Stimmen freudig und liefen auch gleich los, während Conan zum zweiten Mal an diesem Tag sprachlos dastand.

„H-Hast du... deinen Spleen mit der Abwechslung für heute überwunden, oder was sollte das?“

„Vielleicht, Conan. Aber die Auswahl hat lediglich etwas mit Realismus zu tun. Mit einem Fußball ist nun mal schlecht Basketball zu spielen... oder gar ein ganz anderes Nichtball-Spiel.“

„Aha... ich hoffe nur, du weißt, was du tust. Insbesondere, wenn dir klar wird, was für eine Chance du verpasst hast.“

„Wissen? Ganz sicher kann man wohl nie sein... aber ich zweifle nicht mehr.“ Eine Nuance Trübsal zeigte sich auf ihrem Gesicht.

„Wie du meinst...“

„Ach ja, bevor ich es vergesse, Conan, du spielst heute Torwart.“

„WAS?!“ Entgeistert blieb er stehen, sah in die ironisch funkelnden Augen der jungen Forscherin.

„Du glaubst doch nicht, dass ich diese Chance wirklich so verstreichen lasse, oder, Kudo? Auch dir tut mal etwas Abwechslung gut.“

Damit schritt sie an ihm vorbei, dem zum fast passiven Zuschauen degradierten Angriffsspieler.
 

„Zweifeln Sie nicht an sich!“ Das war die Antwort auf Shihos Frage nach dem zweiten Rat von Taylor.

„Zweifeln?“

„Es hängt alles zusammen. Diese Monotonie erzeugt das Bild des berühmten Zahnrads in der Gesellschaft, das immer geölt funktionieren muss. Dieses Bild ist wie Gift! Es lässt einen zweifeln. An sich selbst, am Sinn der eigenen Tätigkeit. Menschen brauchen aber einen Sinn. Ein Zahnrad... ist ersetzbar, es kann gut arbeiten, aber seine Tätigkeit ist so genau abgesteckt, dass es sicher noch viele gibt, die es mindestens genauso gut könnten.

Zweifeln Sie nicht den Sinn Ihrer eigenen Tätigkeit an, egal wie oft jemand kommen mag und meint, darin Fehler zu finden.“

Shiho schluckte hart.

Zweifel bestimmten schon damals einen Großteil ihres Lebens. Sie hatte eine grobe Vorstellung von den Ergebnissen ihrer Eltern, die Richtung war klar beschrieben und die Gerüchte um Erfolge, kurz vor ihrem tragischen Tod beflügelten sie bis jetzt immer, aber...

da waren noch die Leute hinter den beiden.

'Die, die meine Eltern bezahlten... die, die zugegeben auch diese Privatschule für mich bezahlen. Die Organisation. Gin.'

Ihre Ziele waren düster und überschattet von Halbwahrheiten, Mythen und kursierenden Gerüchten ohne Prüfbarkeit. Sie zweifelte, ob sie wissen wollte, welche Büchse der Pandora sie gewillt war zu öffnen, und ob sie deren Inhalt wirklich kennen lernen wollte. Mehr noch, ob absehbar war, was ihre 'Sponsoren' aus jedweder Errungenschaft fertigen wollten.

Es war die einzige Tätigkeit, die Shiho wirklich interessierte, die Arbeit ihrer Eltern wieder aufzunehmen, um ihnen damit nahe zu sein. Dass kein Forscher der Organisation ihr zuvor kam, grenzte bereits an ein Wunder und hatte für sie den Charakter eines Zeichens. Diese Aufgabe war ihr bestimmt.

Aber sie zweifelte, vielen Forschern gleich, an den Konsequenzen. Und damit... auch an sich.

„Man zweifelt nicht nur wegen der Monotonie, oder?“

Der Lehrer seufzte hörbar, blickte ihr gleich nun zu Boden.

„Nein... glauben Sie mir, würde ein Athlet nur von einer Goldmedaille zur nächsten laufen, würde ihm so schnell auch nicht langweilig werden, obwohl es eintönig wäre, wohl wahr.

Es ist die Unerreichbarkeit eines Ziels, das nicht da zu sein scheint, welches einen allmählich zermürbt.“

„Ein Zahnrad hat kein Ziel, meinen Sie das?“

„Mhm... ich habe mittlerweile... sechs verschiedene Klassen übernommen und zum Abschluss geführt, und jedes Mal wenn eine fertig war, wartete bereits eine neue, mit den gleichen Problemen, vielleicht anders verteilt, aber dennoch ähnlich. Man hat das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen, zu haken. Ich kann den Schülern nichts beibringen, meine Nachricht verbreitet sich nicht...

Letztlich sind das alles Illusionen und einzig und allein Gefühlsschwankungen, aber sie können einfach zerstörerisch sein.“
 

Auf dem Nachhauseweg war Ai allein und konnte endlich wieder etwas in Ruhe nachdenken. Es stimmte, Taylors Einschätzung war sehr gut zutreffend für sie. In der Zeit als ihr die ersten Erfolge mit dem APTX glückten, war sie so freudig erregt jeden Tag an ihre Arbeit gegangen, dass sie es zeitweise verfluchte, dass ihr Körper Schlaf benötigte.

Die Zeit davor aber, geprägt von Rückschlägen, war sie dankbar nach einem normalen Tag viel Schlaf zu bekommen.

'Und wie ist es heute?' Sie kam mit dem Gegenmittel einfach nicht vorwärts in letzter Zeit. Dem Glücksgefühl bei der Entwicklung des Giftes war die saubere Notierung der chemischen Struktur in ihrem Kopf damals zum Opfer gefallen und das bereute sie nun gewaltig. Sie stockte, hing fest, da half auch kein langer Schlaf im Moment, den sie dennoch erstaunlich viel auskostete.

Zweifelte sie heute?

'Heute früh... möglich.

Jetzt...

Niemals!'
 

Sie begab sich nach dem Abendbrot schnell runter ins Labor, setzte sich vor den Computer und besah sich einmal mehr den Wust an Formeln und Aufzeichnungen, die sie bis jetzt für nennenswert hielt. Ein winziger Bruchteil der Überlegungen, die sie angestellt hatte. Nicht, dass sie deswegen überschaubar waren.

Dann schob sie den Drehstuhl samt sich ein Stück nach hinten, suchte den Gesamteindruck, wagte ein kleines optimistisches Lächeln.

„Vergiss nie... wofür du das tust!“
 

„Und wie vermeide ich nun diese Zweifel? Ist ja nicht so, dass Sie sich dazu bis jetzt äußerten, wie das gehen soll, dass man 'nicht zweifelt'.“ Ein leicht sarkastischer Unterton schlich sich in ihre Worte.

„Eigentlich relativ einfach... und doch ziemlich schwer für die meisten. Das ist der dritte Punkt.

Sie zweifeln am Sinn Ihrer Arbeit, also...

suchen Sie den Sinn!“

„Den Sinn... suchen?!“

„Und finden... versteht sich.

Ein Zahnrad geht immer nur reihum, ja. Damit hat es kein Ziel, keinen Sinn, dem es folgt... es macht immer nur weiter. Das ist das zermürbende, wenn dieses Bild erstmal im Kopf ist. Sinnlose Arbeit, das ist die Konsequenz der Monotonie und die Ursache der Zweifel. Es steckt gewissermaßen im Kern der Sache.

Wenn Sie ein Ziel haben, ertragen Sie jedwede eintönige Aufgabe... und Sie zweifeln nicht.

Das Zahnrad ist letztlich immer noch notwendig in der großen Maschine, für eine ganz bestimmte Sache.“

In seiner väterlichen Art sah er sie leicht melancholisch an.

„Ich bin ein Teil jener Zunft, die an der Zukunft dieses Landes... nein, dieser Welt arbeitet, bilde junge, wissbegierige Menschen zu... hoffentlich aufgeschlossenen, gescheiten Männern und Frauen aus. Und wenn ich alt bin, müssen diese sich um ebensolche jungen Leute kümmern.

Ich kann nicht einfach aufhören, weil immer wieder nur neue Schüler kommen. Jeder von ihnen ist ein Teil des Ziels... ihm etwas vermitteln ist die Aufgabe, die ich als meinen Sinn gefunden habe.“

Er zögerte kurz, lächelte dann ironisch.

„Sie brauchen wohl vorläufig kein neues Ziel... aber irgendwann vielleicht. Lassen Sie es sich durch den Kopf gehen, Miss Miyano. Wenn die Zeit soweit ist.“

„Halt... was meinen Sie mit neuem Ziel?“, aber Mister Taylor ließ sie diesbezüglich stehen und ging langsam davon, andeutend dass sie wohl selbst drauf kommen sollte.
 

'Es war ja auch nicht so schwer.' Rückblickend sogar banal, sie selbst hatte es ihm damals gesagt. Sie wollte die Arbeit ihrer Eltern verstehen, ihnen dadurch nahe sein. Ein lobenswertes, klares Unterfangen, das alle Anstrengungen rechtfertigte – ein Sinn ihrer Arbeit als Forscherin.

Ihr Blick glitt vor sich auf ihre Hand.

'Aber auch nie dazu bestimmt, ein dauerhaftes Lebensziel zu werden.' Er ahnte es wohl, was ihr heutzutage auch klar war. Die Arbeit ihrer Eltern war, bei aller Genialität begrenzt durch ihre Lebensspanne, die vor 18 Jahren bereits endete. Ihre Forschungsergebnisse waren endlich und irgendwann hätte sie sie eingeholt, und dann überholt. Dann würde sie diese Arbeit fortsetzen ja, aber ohne ein klares Ziel vor Augen... und wenn man die Wege der Organisation bedachte, auch ohne einen akzeptablen Sinn dahinter.

'Einmal noch... zweifelte ich am Sinn... danach.'

Ihr Blick wurde trübe, eine Träne rollte die Wange hinunter, als sie erneut an den Tod ihrer Schwester erinnert wurde. Als sie die Sinnlosigkeit ihrer Handlungen so richtig wahrnahm. Damals beendete sie ihre Arbeit, weil sie nicht mehr konnte, weil der Sinn fehlte und die Dienste der Organisation ein hohles, dumpfes... falsches Gefühl hervorriefen.
 

„Und heute?“, hörte sie sich selbst fragen.

Ihre Finger glitten langsam abwärts am Tisch, Schublade für Schublade, bis sie bei der vierten von oben angekommen war. Sie öffnete sie und fand Erwartungsgemäß jede Menge Notizhefte, fein säuberlich gestapelt. Erneut zählte sie mit der Hand die A5-Hefte durch, von oben nach unten

'Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben... acht.'

Sie fischte es heraus, schlug das dünnpapierne, mit Kuli vollgeschriebene Heftchen auf. Alles unsystematische Ideen-Skizzen, aber chronologisch katalogisiert durch Datumsangaben auf jeder Seite. Sie wusste wonach sie suchte, sie war schon öfters dort.

Seite neunundsechzig.

Zwei Fotos fielen ihr von selbst aus dem Papierbogen auf den Schoß. Vorsichtig nahm sie das obere in die linke, das untere in die rechte Hand, drehte sie zu sich.

Geheime Fotos, selbst die Personen, die darauf abgebildet waren, wussten nichts von ihren Aufnahmen mit versteckter Kamera. Zufällige Aufnahmen, im richtigen Moment, waren ihr da geglückt.
 

In der rechten hielt sie ein Bild von Conan, wie er nachdenklich vor sich her ging. Nur im ersten Augenblick konnte man vermuten, er sinnierte gerade wieder über einen Fall, aber sie täuschte er damit schon lange nicht mehr. Seine Augen hatten etwas wehleidiges, und seine Stirn war in tiefere Falten zerknittert, als für einen Kriminalfall üblich. Ihn beschäftigten... 'größere' Probleme, als banale Mordfälle. Und diese Probleme hatten Namen. Und der eine, zentrale Name lautete...

'Ran Mori, nicht wahr?'

Diese war auf dem anderen Foto. Und was Ai auf sich nehmen musste, dass sie es einmal sah und ablichten konnte. Das Gesicht, welches Ran vor der Welt versteckte, obwohl es das ehrlichste war. , Nur demjenigen offenbarte, der es am wenigsten sehen wollte. Das Gesicht, welches sie am genauesten charakterisierte.

'Sorge. Sorge um andere Menschen... und ganz oben auf der Liste steht... ein verschwundener Detektiv, der einfach nicht wieder auferstehen will.

Und dann auch... ich. Du hast dich nie wirklich daran gestört, wie ich dich früher geschnitten habe. Genau wie Conan sich darüber hinweg gesetzt hat, dass ich eine Mörderin bin. Und ihr hättet beide mehr als einen Grund gehabt, es nicht zu tun...'

Eine Weile starrte sie die beiden Fotos an. Zwei sich um den jeweils anderen sorgende Menschen, so nah beieinander und doch durch Welten momentan getrennt. Welten, die sie erschaffen hatte.

Ein sanftes Lächeln durchzog ihr Gesicht.

'Vergiss nie... deinem Handeln einen Sinn zu geben, ein Ziel, das es wert ist, dafür auch etwas zu tun.

Eigentlich offensichtlich, und doch vergisst man es so oft, nicht wahr, Mister Taylor?'

Sie legte die Bilder zurück in ihr Versteck, schloss die Schublade und rückte näher an den Bildschirm.

„Also, wo waren wir gestern stehen geblieben... ah ja... hier...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2010-04-14T18:17:35+00:00 14.04.2010 20:17
Guten Abend, Dircadet!

Zuersteinmal entschuldige ich mich für die Verspätung; mir ist allerdings etwas sehr Wichtiges dazwischen gekommen und es ging ehrlich nicht früher.

Nun gut; da ich ja sehe, dass alle so genau alles unter die Lupe genommen haben, glaub' ich, wird mein Kommentar nix Neues an sich haben >.<

Dein Schreibstil war wieder einmal wirklich schön und lebendig; ich hab' da nix zu meckern ;D

Nun ^.^
Ich muss mal sehen, was mir als erstes einfällt... *hmpf*

Fußball; oh ja; kein Zuckerschlecken XD
Ich hasse diese Sportart... auch wenn ich's mir immer wieder gerne anschaue.

Wahhh... ich geh' ja schon wieder in sinnloses Geschwätz verloren.

Was mir immer wieder auffällt und auch etwas amüsant rüberkommt, ist, dass du Psychologie nicht magst... aber in dieser Geschichte, besonders auch in 'Licht und Dunkelheit' hast du diese eine Facette von dir gezeigt. Eine Seite, die zeigt, wie jemand über das Leben, über den Alltag denkt; wie weit du dich in jemanden hineinversetzen kannst...

Hier war's das Hineinversetzten in Ai. Man macht sich ja oft Gedanken, wie ihre Vergangenheit war.
Bisher sind es eher Schlüsse und Spekulationen, die doch eher nicht unbedingt mit Goshos Idee übereinstimmen werden können. Und meistens haben sie mit der Organisation zu tun bwz. es geht oft Richtung Drama. Aber das hier ist etwas Alltägliches; und unbedingt bei Ai konnte man sich das nicht vorstellen.

Wie dem auch sei - was Thematik angeht, gut getroffen und auch sehr interesant mal so etwas zu lesen; auch, wenn du mich immer wieder etwas überraschst mit deiner psychologischen Seite, obwohl du mir sagst, es ist nicht dein Liebling *Augenbrauehochzieh*

Tja - mein Liebling in Worten ist aufgetauch... *grrrr*
*direineknall*
Du hast ja schon wieder dieses Wort benutzt... du sagst, du benutzt es eher wenig, aber mindestens einmal kommt's immer in Geschriebenes von dir vor *grummel*

Joa ^.^
Aber wenigstens hört sie besser auf solche Worte, als Conan; ich vergleiche es grade mit mexx'schen Fanfictions *hust*
Ich fürchte, ich habe mich schon oft über Aoyama und seine Darstellung der Situation und Charaktere beschwert.

Nun denn. :D
Wie erwähnt, war's interessant, mal so etwas zu lesen und wäre es ein Geschenk, das man kaufen könnte, hätte ich's weiterempfohlen ;D (an dieser Stelle - wag' es ja nicht, das Ü-Wort zu benutzen... Ò.ó)

Nettes Geburtstagsgeschenk und auch ein schönes, kleines Ostergeschenk, wenn man's so sehen darf ^.~
Als Ersatz für mangelnde Schokolade dieses Jahr *tse*

Also dann; ich denke, es ist kein Geheimnis mehr, dass ich weit, weit weg davon liege, perfekte Kommentatorin zu sein *hust*
Aber ich wollte dennoch mal meinen Senf dazugeben; ohnehin hatte ich's ja irgendwie versprochen ^^

Einen schönen Abend noch.
Liebe Grüße, Claire
Von:  Kikili
2010-04-11T21:14:29+00:00 11.04.2010 23:14
Hat mir sehr gut gefallen!
Mal Ai´s Sicht zu erleben ist auch interessant.
Liebe Grüße Kikili
Von:  fahnm
2010-04-06T01:03:02+00:00 06.04.2010 03:03
Klasse OS.
Ein Kleiner Blick in Ais leben war sehr informativ.
Freze mich schon auf die nächste geschichte!^^
Von:  Shelling__Ford
2010-04-04T16:10:48+00:00 04.04.2010 18:10
Hi Diracdet,

obwohl es schon ein wenig länger her is will ich mich doch auch gern bei dem OS zu Wort Melden ;D

Ich finde du hast dir hier ein sehr schönes Thema raus gegriffen, etwas aus dem alltag wohl aller die das Lesen. Denn ich glaub irgendwo erleben wir alle ab und an eine Solche Situation.
Und für Ai die eigenlich noch nicht mal in der Schule ein wenig was neues oder ein bisschen Abwechslung kennenlernt und dann wieder an den Forschungen sitzt tifft das wohl auch sehr zu *nick*

Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat waren die Kleinen Rückblenden zwischendurch, ich finde du hast auch Tayler als Charakter sehr schön vorgestellt trotz dessen das er unbekannt war und nur einen Kurzen Auftitt hatte hast du wie ich finde ein sehr gutes Bild von ihm rüber gebracht, und das in der kürze, Hut ab ehrlich ;D

Ais versuche Zwischendrin dann dem Rat ihres alten Lehrers zu Folgen waren natürlich schon ein wenig ungewöhnlich *g*
Kein wunder das Conan sich da ein wenig gewundert hat denn so is die Gute ja sonst auch nicht ;D
Aber Shinichi im Tor *breitgrins*
Das hätt ich allerdings auch gern gesehen *lach*

Die Metaphern haben mir auch sehr gefallen ich finde du hast sie sehr geziehlt und schön eingesetzt, besonders die mit dem Zahnrad war natürlich mehr als passend!

Ich glaub nicht nur das du hier einfach ein sehr Schönes Beispiel Aufgreifst wie man mit seinem Alltag wohl am besten umgehen sollte, sondern ich denke auch das es zu Ai sehr gut Passt.
Denn ihr Tod ihrer Eltern… dann der ihrer Schwerster, sie hat sich merfach aufraffen müssen um weiter zu machen … hat an sich gezweifelt vorallem bei der Entwiklung des Giftes.
Ich denke jetzt wo sie an dem Gegengift arbeitet ist es noch mal was anderes, sie kann mehr hinter dem stehen was sie tut, auch wenn ihr Motiv zu anfang ihre Eltern waren so hat sie jetzt doch ein noch festeres glaube ich, das ihr immer wieder Kraft gibt solang sie es nicht aus den Augen verliert.

Allerdings bin ich auch gespannt was sie sich später zu legt … sollte das alles Erfolgreich sein ;D Aber die Überlegungen gehört jetzt eigentlich zu dem OS ^^, Auch wenn sie sich da wohl noch mal umorientieren muss.

IIich find das Ende ja wirklich uuunheimlich schön ^______________^
*freufreufreu*
Ich finde, jedenfalls is das meine Ansicht ^^, das du Ai wunderbar eingeschätzt hast!
Sie hatte ihre Probleme mit Ran ja … eben weil nu … sie Teilt ihre Gefühle was Shinichi anbelangt wohl einfach. Ich denke das ist auch noch immer so und genau deswegen macht sie es unter anderem auch… sie will die beiden wieder Glücklich sehen … zum einen Ran die Ihrer schwester so ähnlet und zum anderen den Ideot von Detektiv der ihr Gift intus hat ;D

Ich finde das Motiv ehrt sie sehr und es ist auch etwas für das es sich zu kämpfen lohnt. Ich glaube gern das sie das anspornt zum weiter machen.

Es entspricht wohl auch eher ihrem Charakter als Gifte für die Organisation zu entwickeln die ihre Schwester auf dem Gewissen hat ^.~

Was ich jedeoch auch noch anmerken möchte ist wie gut mir der OS auch vom Stil her gefallen hat … obwohl eigentlich kein Mord stattfindet oder irgendwo Aktion ist hatte das ganze einen sehr schönen und angenehmen Lesefluss ohne das es irgendwo zu lang wurde oder ähnliches. Ich denke das liegt neben deiner Hervorragenden Schreibeweise an den gelungenen Sprüngen zu Taylor die du wie ich finde sehr schön gesetzt hast!

Es war mir eine Freude es zu lesen und ich glaube die ein oder andere Regel von Taylor kann ich mir auch immer mal wieder hinter die Ohren schrieben.

Ein sehr gelungener OS wie ich finde ^______^

Ich freu mich schon auf weiteres aus deiner Hand!

Ganz liebe Ostergrüße,
Shelling Ford





Von: abgemeldet
2010-04-04T12:36:23+00:00 04.04.2010 14:36
Nya, ich sollte auch mal was hier schreiben, bevor ich wikrlich nichts mehr sagen kann. Kanns jetzt auch vergessen.

Nya, Ai.
Ich denke, ich hattes mal erwähnt, aber ich bin mir eigentlich nicht sehr sicher. Ai... nya, ich denke, sie ist ein Charakter, den man mögen könnte (persönlich hasse ich sie ja nicht), aber da sie in Shinichi verliebt ist... also es gibt denke ich, viele, die sie auch nur deswegen hassen. Ich weiß zwar nicht, was du von diesem Pairing hälst, aber bei dir merkt mans nicht richtig, dass sie Shinichi liebt. Und immer dieser Wunsch, Shinichi, aber auch Ran zu helfen, gefällt mir sehr hier.^^
Und dann ist so ein Ai-OneShot auch angenehm zu lesen (die handlung, nicht der Schreibstil), und man freut sich auch mit, wenn man sieht, was für ein Ziel sie hat.

Nya, der OneShot selbst hat mir sehr gefallen, es war auch eine nachdenkliche, aber ruhige Geschichte.
Mir hat das lesen sehr viel Spaß gemacht und ich wünsche auch ein frohes Osterfest.^^

LG, Holmes_Watson
Von:  Leira
2010-04-03T20:02:51+00:00 03.04.2010 22:02

Zuerst Mal,
Diracdet-

Vielen, vielen herzlichen Dank für die lieben Geburtstagswünsche, und ehrlich- vielen Dank für diese Geschichte, ich freu mich sehr und ich fühl mich echt geehrt, dass du dir die Zeit genommen hast, dieses Schätzchen hier für mich zu schreiben- gerade auch, wo ich doch momentan so schändlich rar bin… *seufz*
Dankeschön!
^___________________________^
*knuddl*

Die Zeit nehm ich mir jetzt aber, die Geschichte hier gebührend zu kommentieren :D

„Muaaahhh! Wie nervtötend doch die liebe Sonne morgens sein kann!“

*lacht*
Spricht mir momentan sehr aus der Seele, allerdings muss ich zugeben, dass ich zu der Fraktion gehöre, der es dann auch nicht Recht ist, wenn keine Sonne scheint ^.~
Ich mag Ais sarkastische Ader, ich finde, die hast du gut getroffen ^.^

Tja… ich kann Ai da gut verstehen, solche Situationen sind wohl gern mal ermüdend… das sind sie sogar, wenn man etwas für einen völlig Neues lernt, aber das seit Wochen, und das sich inhaltlich nun nicht sehr stark unterscheidet ^.~
Monotonie kann tödlich sein :p
Routine, Alltag. Egal ob es neu ist, was man lernt- es kommt wohl auf die Art und Weise an, wie man es lernt.
Egal wie interessant man es mal fand, wie gern man es lernte oder vielleicht immer noch lernt und betreibt… irgendwann schleicht sich wohl die Alltagsmüdigkeit ein, wenn man nicht aufpasst, erst Recht, wenn man nicht aufpasst… oder wenn man das Ziel vor Augen verliert.

Und dann kommt die erste Rückblende ^.~
Ich fand es sehr amüsant zu sehen, wie Shiho wohl als ‚echte‘ Schülerin war. Ich find es menschlich, dass sie ähnliche Probleme und Präferenzen, Einstellungen hatte, wie sie wohl viele, um nicht zu sagen, wohl fast wir alle, hatten und haben.
Ich muss zwar gestehen, ich sah sie eigentlich eher immer als absolute Spitzenschülerin, aber ich find die Perspektive auch nicht übel.
Ich denke, man kann sich da in sie hineinversetzen- die Erfahrung ist zumindest mir nicht neu ^.~

Aber ein Lehrer, soviel kann ich sagen *g* hat insofern einen Vorteil, weil er eben jedes Jahr neue Schüler hat. Eine neue Klasse, ein neues Spiel; klar, er muss sich schon beobachten, um nicht in alte Muster zu fallen, aber die Schüler sind da eine gute Hilfe dabei. Und außerdem sollte er sich in seinem Stoff auch weiterbilden, der bleibt ja nicht stehen (nebenbei bemerkt ^////~).
Allerdings stimmt es wohl, was er sagt- man führt sie zum Abschluss und fängt von vorne an. Als Lehrer muss man sich seine berufliche Erfüllung schon oft selber suchen, denk ich - die echten Erfolgserlebnisse sind selten, wo man wirklich mal ein Ziel erreicht hat - und es kommt einem wohl wirklich vor, wie ein ewiger Kreis, wobei ich denke- ein paar Lehrer freuen sich und sind auch stolz, wenn sie sehen, wie sie eine neue Generation junger Erwachsener in ihr Leben entlassen können :D Ich hatte ein paar von der Sorte :D
Es kommt immer auf die Perspektive an.

Aber du *lacht*
Das mit Conan war böse *g* Ich fand Ai da fast irrational, was sollte er denn machen- zusehen, wie die Autos sie plattfahren, nur weil sie grad mal in Gedanken ist? *mildelächel*
Versteh mich nicht falsch, ich kann mir ihre Reaktion gut vorstellen- aber Conan konnte da ja nix dafür ^.~

Abwechslung könnt ich auch mal wieder brauchen, jaaaaa… *seufz*

*g*
Und dann war Ai aber schon zum zweiten Mal nicht nett zu Conan *g*
Aus ihm einen Torwart zu machen heißt bei dem spielerischen Können der Detective Boys wohl wirklich… ins Tor setzen und die Zeit absitzen *lacht*
Armer Conan *bemitleid*

„Zweifeln Sie nicht an sich! (…) Zweifeln Sie nicht den Sinn Ihrer eigenen Tätigkeit an, egal wie oft jemand kommen mag und meint, darin Fehler zu finden.“

Ja, das is in der Tat hart. Das mit den Zweifeln kennt wohl jeder- allerdings sind ja auch Selbstzweifel und Zweifel am Sinn der Arbeit noch zu differenzieren- man gleichzeitig beides haben, und auch nur wohl eines, aber das andere nicht, und umgekehrt…

„Man zweifelt nicht nur wegen der Monotonie, oder?“

Stimmt allerdings… Zweifel können vielfach motiviert sein. *nick*
Ich denke auch, zu zweifeln ist normal; man darf sich nur nicht von ihnen aufhalten oder behindern lassen :)
Manchmal können sie einen ja auch zum Umdenken bringen, aber wichtig ist wohl immer, das Ziel im Auge zu behalten ^.~
Oder sich ein neues Ziel zu suchen, wie in Ais Fall :D
Ein sehr ehrenvolles Ziel, ohne Zweifel *g* und eines, für das zu langweilen *lacht* es sich lohnt ^.~
Nein, ernsthaft :D
Ich fand das Ende sehr treffend, es war irgendwie ermutigend, zu sehen, wie Ai doch weiterkämpft, mit neuem Schwung, nachdem sie an diesem Tag eine Lektion wiederholt hat, die sie eigentlich auch schon einmal erteilt bekam- ich denke, überhaupt ist die Thematik gut getroffen!

Ich dank dir nochmals sehr für diesen Oneshot, Diracdet, es war eine Freude, ihn zu lesen und ich hab mich wirklich sehr über dein Geburtstagsgeschenk hier gefreut! ^.^
*knuddel*
^/////////______________________________/////////^

Liebe Grüße,
deine Leira :D


Von:  kokuchou
2010-04-02T23:17:55+00:00 03.04.2010 01:17
gefällt mir ^^
hat mal nichts mit mord und totschlag zu tun
mal ne abwechslung x3

auch mal schön was von dem leben der beiden, oder zumindest ai, zu lesen
is schön
danke nochmal für die ENS

lg alexa
Von:  Ryoko-chan
2010-04-02T12:28:46+00:00 02.04.2010 14:28
Eine interessante Geschichte. ;D Sie gefällt mir gut, ist mal etwas ganz anderes...
Dir ist es gut gelungen, zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu wechseln, diese Sprünge miteinander zu verbinden... wirklich super. (Vorallem weil Theorien zu Shihos Vergangenheit sowieso immer interessant finde...)
Der Kommentar vor mir hat das alles schon gut ausgeführt, von daher... belasse ich es hierbei.
Trotzdem sage ich dir noch gerne, dass es schön war, eine FF zu lesen die zum nachdenken anregt.

Ryoko-chan
Von:  Black_Taipan
2010-04-02T07:37:37+00:00 02.04.2010 09:37
Juhu ein One-Shot! :)

Mir gefällt diese Geschichte sehr gut. Es gibt zwar keine Spannung, kein Mord und Totschlag, keinen Fall wie sonst bei Detektiv Conan, aber es ist ein interessanter Blick "hinter die Kulissen", kombiniert mit einer schönen Lebensmotivation. :)
Deine Geschichte beschreibt ein Gefühl, dass sehr viele Leute kennen und es bringt mich etwas zum Nachdenken.
Das gefällt mir. :)

Man fragt sich nämlich schon, wie Ai ihr Leben als Grundschülerin erträgt. Man sieht es zwar sowohl Conan als auch Ai an, dass ihnen die Repetition des ganzen Grundschulwissens mit der damit verbundenen Grundschulalltag auf die Nerven geht, aber ersterer zeigt seine Abneigung bei weitem deutlicher. Ai kämpft sich aber auch jeden Abend im Labor durch Daten und das alles eigentlich nur, um Shinichi zu helfen (man weiss bei ihr ja nicht wirklich, ob sie ihre alte Gestalt wieder zurückhaben möchte oder nicht).
Die Ausarbeitung von Ais Gedankenwelt, kombiniert mit Erinnerungen an ihre Zeit an der Privatschule, ist dir sehr gelungen.
Ich mag Ai irgendwie, sie hat sich im Verlauf der Geschichte stark verändert. Trotzdem finde ich schön, dass ihr neues Hauptziel ist, Shinichi und Ran zu helfen. Sie hat sogar Fotos von den beiden, die sie anscheinend immer und immer wieder hervorkramt.

Die Lebensphilosophie, die hier von dir beschrieben wird, gefällt mir auch gut. Ich kann solch einen Denkanstoss über die eigenen Ziele, die Motivation und das Vertrauen in sich selbst auch gerade brauchen.
Der Mensch sehnt sich irgendwie nach Alltag - jedes halbe Jahr die Profession zu ändern, ist nicht nur sehr schwierig umzusetzen, sondern auch gegen den menschlichen Wunsch nach Gemütlichkeit. :b
Und doch geht einem dieses Einerlei doch irgendwann auf den Geist und man fragt sich, wofür überhaupt und wo steckt die Abwechslung.
Man zweifelt und wird unzufrieden.
Danke für den Tipp. :)

Liebe Grüsse
taipan



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