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Das wahre Leben

Vom Normalo zum Rockstar
von

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Der erste Schritt auf die Bühne

Wir gingen alle zusammen in die Tiefgarage und gingen zum Auto. Es war ein großer schwarzer Van, wo sogar das Zeichen von der Band drauf war. Es war echt riesig und schön. Wir stiegen ein und fuhren zur Halle. Jedes mal wenn ich diese von außen sah, bekam ich ziemlich schiss, vor dem Publikum zu versagen. Irgendwie musste man es mir anmerken, denn Jared fragte mich kurz nach meinem Gedankengang: „Und schon aufgeregt?“ „Also wenn ich die Halle von außen sehe... ja!“, entgegnete ich Jared. Er lächelte nur in den Rückspiegel, da ich mit Tomo hinten saß. „Keine Angst, du hast ja gute Lehrer.“, sagte er zu mir und die anderen beiden grinsten nur. Wie Recht er dabei hatte. Gerade er. Mit ihm muss ich ja auch noch die Backgrounds üben... Backgrounds! Da war ja noch was! „Jared, du hast mir gar nicht erzählt, das Alex auch im Background singt!“. Er drehte sich um und guckte mich geschockt an und sagte: „Das hab ich total vergessen!“ „Wie kannst du das nur vergessen?!“, meckerte ich. „Pass auf!“, schrie Tomo plötzlich. Jared drehte sich wieder zur Straße, erschreckte sich und trat voll auf die Bremse. Der Wagen kam zum stehen und unsere Frisuren waren neu gestaltet, außer die von Shan. Seine Haare waren viel zu kurz dafür. Wir guckten uns alle geschockt an. „Warum guckst du denn nicht auf die Straße?!“, fragte Shan leicht außer sich. „Was war das denn überhaupt?“, fragte ich, da ich das Gefühl hatte, wir hätten irgendwas überfahren. Wie stiegen langsam aus und gingen um das Auto. „Ich hab es gefunden!“, sagte Tomo. Wir alle gingen zu Tomo. Und da lag sie. Eine kleine, junge Katze. „Du hast eine Katze überfahren, Jared!“, sagte ich leicht wütend zu ihm. „Ups.“, sagte er dazu nur. Ich guckte ihn mit meinem berühmten Mörderblick an. Die drei kannten den Blick noch sehr gut und Tomo und Shan mussten grinsen, da er Jared gewidmet war. Er hat ja nicht aufgepasst. „Guck mich nicht so an. Ich bekomme Angst!“ „Das sollst du auch! Die war noch so jung!“, sagte ich mit wimmernder Stimme. Er ging auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Oooh, es tut mir Leid!“, sagte er anschließend, aber eher auf eine witzige Art. Irgendwie tat mir die Katze Leid, aber Jareds Reaktion brachte mich zum lachen. Ich schubste ihn leicht von mir weg, lachte ein wenig und sagte: „Du bist doch doof!“ Jared lachte und die anderen zogen gleich mit. Wir gingen zurück ins Auto und fuhren die letzten Meter zum Parkplatz, der Halle. Wir parkten, stiegen aus und gingen zum Proberaum. Wir nahmen unsere Plätze ein und fingen an zu proben. Es lief ganz gut, nur es gab ein Lied, wo ich nicht mit klar kam. Ich verhaspelte mich immer und immer wieder. Langsam hasste ich das Lied 'Echelon', obwohl es vom Text her sehr schön war. „Ich kann das nicht! Ich mag nicht mehr!“, sagte ich verzweifelt. Ich setzte mich auf ein Stuhl und nahm mir meine Wasserflasche. „Lasst uns eine kleine Pause machen.“, schlug Tomo vor und setzte sich dabei hin. Shannon saß ja schon. Der hatte es gut. Der muss nicht die ganze Zeit stehen. Sein kleinerer Bruder legte seine Gitarre ab und ging zu mir hin. Er setzte sich neben mich und nahm die nahe gelegenen Zettel in die Hand. Dort standen die Tabs und der Text drauf. „An welcher Stelle hast du denn Probleme?“, fragte er mich ruhig. „Genau da, an am C-Part.“, zeigte ich ihm auf dem Zettel. „Hmmm, ja der Teil ist ein bisschen tückisch. Wenn man es einmal raus hat, ist es total einfach. Ich zeige es dir mal.“ Er stellte sich hinter mich, nahm meine Hände und zeigte mir somit die richtigen Handgriffe. Ich war auf einmal sehr nervös und mein Herz klopfte etwas schneller als vorher. Ich versuchte es zu spielen, so wie er es mir zeigte, nur wurde daraus natürlich nichts. „Och man ey! Das ist doch doof!“, fluchte ich. „Was ist los?“, fragte Jared leicht lachend und immer noch hinter mir stehend. „Ich kann mich nicht konzentrieren!“, schimpfte ich. „Du musst vor tausenden Leuten spielen, da musst du dich konzentrieren können.“. Na wenn der wüsste warum ich mich gerade nicht konzentrieren kann... „Nein, daran liegt das nicht.“, antwortete ich ihm. „Und woran dann?“, fragte er leicht neugierig. Ich sah im Augenwinkel, wie Tomo und Shan sich ein ins Fäustchen grinsten und sich räusperten, als ich sie mit meinem berühmten Blick anblickte. „Ich glaube ich brauche einfach nur eine Pause.“, rettete ich mich gegenüber Jared. „Ich glaube das ist eine gute Idee.“, stimmte Tomo hinzu. „Schließlich sind wir schon seit knapp 4 Stunden am Stück am proben.“, hang er noch hinterher. Der kleine Leto nickte und somit einigten wir uns auf eine längere Pause. Ich ging erst mal raus und rauchte eine Zigarette. Eine seit langem mal wieder, aber irgendwie brauchte ich sie jetzt. Ich setzte mich am Hinterausgang auf die Treppe, die nach unten, zum Parkplatz, führte. Ich schaute in den tiefschwarzen Himmel und war in meinem Gedanken versunken. Plötzlich hörte ich die Tür hinter mir. Sie war so rostig und am quietschen, dass ich sie selbst im Schlaf gehört hätte. Ich drehte mich um und hinter mir stand Shannon. Er setzte sich neben mir. „Wir wollten was McDonalds holen, willst du auch was?“, fragte er mich. Ich fand diese Frage total dumm, da wir in der Halle ein Buffet hatten, aber ich hatte auch mehr Hunger auf McDonalds, als auf das von heute Mittag. „Klar gern.“, sagte ich ihm und bestellte meine Sachen bei ihm. Er nahm sie entgegen und stand wieder auf, um rein zu gehen. „Ach übrigens, ich nehme Tomo mit!“, schmiss er noch eben in den Raum und ging dann. Naja, das war ja total typisch Shan. Ich machte mir nichts weiter drauß und blieb hier seelenruhig sitzen um mir noch eine Zigarette zu rauchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CassiopeiaBlack
2011-01-26T15:26:32+00:00 26.01.2011 16:26
Oh Gott die Katze!
Ich würde meinen Kater nich raus lassen, wenn ich wüsste das Jared ein Auto hat und durch die Gegend fährt, aber das ist was anderes. ^^
Es geht weiter!
*freu*
Schreibst du noch mehr?!
*hoffnungsvoll fragt*
Also ich würde es toll finden.


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