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Das wahre Leben

Vom Normalo zum Rockstar
von

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Der geplatzte Traum

Dieser Tag kam auch schneller als mir lieb war, aber es wurde langsam Zeit und der Flieger stand auch schon da. Ich holte noch mal tief Luft und stieg in das Flugzeug. Irgendwie war ich aufgeregt, die anderen wieder zu sehen. Wie sie wohl jetzt aussehen? Kann man sich in einem Jahr überhaupt so verändern? Naja, ich werde es ja sehen. Die Maschine hob ab und machte sich auf den Weg. Nach stundenlangem Flug, war ich zurück in Bossier City. Abgeholt wurde ich von niemanden. Die Jungs wussten nicht wann ich wieder komme und von meinen Eltern war ich es nicht anders gewohnt. Schließlich bin ich ja alt genug. Ich rief mir ein Taxi und fuhr zu meinem Elternhaus. Der Taxifahrer gab mir meine Koffer. Ich schleppte mich damit zur Haustür und machte sie auf. „Ich bin wieder da!“. Meine Mutter kam zur Haustür gelaufen und umarmte mich. Sie ließ mich gar nicht mehr los oder es kam mir nur so lange vor. „Ich freue mich das du wieder da bist.“, ertönte es von etwas weiter weg. Es war mein Dad, der vor mir auf der Treppe stand. Komisch das er eher was sagte als meine Mutter. Irgendwas muss doch sein. Irgendwie war das Klima gerade so eine Mischung aus Freude und Trauer? Naja, Trauer ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber mir fällt gerade kein anderes dafür ein. Sie ließ mich langsam los und brachte endlich was raus: „Du hast bestimmt Hunger. Komm mit uns in die Küche, wir wollten gerade essen.“. Mein Vater nahm die Koffer und meine Mutter schleppte mich mit in die Küche. Es roch lecker „Hmm, Lasagne!“ „Ich wusste doch das du heute wiederkommst, deswegen hab ich dein Lieblingsessen gekocht.“ Ist ja auch das mindeste was sie machen konnte, dafür das sie es nicht mal schaffen, mich vom Airport abzuholen. Es ist ja nicht so, dass ich es alleine nicht geschafft hätte, aber gefreut hätte ich mich auch noch mit meinen 22 Jahren. Denn schließlich sind es immer noch meine Eltern. Als Dad wieder in die Küche kam, servierte sie das Essen. „Lasst es auch schmecken.“, sagte sie noch, bevor sie die Gabel in die Hand nahm. Wir aßen gemütlich und es schmeckte hervorragend. Mir fiel auf das Mum nicht gerade gute Laune hatte. Kam mir irgendwie komisch vor. Als sie fertig war, legte sie das Besteck an die Seite und schaute mich an. Mir kam es vor, als ob irgendwas passiert ist und warum wollten sie nicht wissen wie es war? „Wir müssen dir was sagen.“, sagte sie plötzlich. 'Oook...', dachte ich mir nur und wartete darauf das sie weiter spricht, was sie dann auch tat. „Deine Clique kannst du momentan nicht besuchen.“ „Hä?“. Das war das einzige was mir dazu einfiel. Was meinte sie damit. Vielleicht ich ihr einfach weiter zuhören. „Sie sind momentan auf Tour.“ „Auf Tour?“. Innerlich hoffte ich, dass sie nicht so eine Art von Tour meinte, was eigentlich eine total dämliche Hoffnung war. „Ja, eine Tour. In dem Jahr als du weg warst, sind sie ganz groß raus gekommen. Ihre Band heißt '30 Seconds to Mars'.“, erzählte sie mir ruhig. Ich musste schlucken und sah dabei mein Traum platzen. Den Traum den wir alle hatten. Die Bühne, die Fans und die Nähe von ihm. Sie haben mir doch das Versprechen gegeben. Das Versprechen auf mich zu warten und das Versprechen zusammen mit der Band los zuziehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CassiopeiaBlack
2011-01-25T17:00:19+00:00 25.01.2011 18:00
Hey, ich schon wieder.
^^
Ich habe Gänsehaut.
Schönes Kapi, hab ich schon gesagt dass ich deinen Stil mag?!
XD
Ich les mal weiter ^^


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