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Unter Beobachtung

RenoxYuffie ^.^
von

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Aufeinandertreffen~

“So...”, sagte Reno, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. “Jetz muss ich mir wohl wirklich ma was überlegen...”

Im Vertrauen-erschließen hatte er nicht wirklich Erfahrung. Aufgrund seines guten sexy Aussehens und seiner coolen Art kamen die Frauen schnell von alleine an. Tun brauchte er da nichts weiter.

Da kam ihm die Idee. Um zu wissen, wie eine Frau (auch wenn es sich eher um ein Mädchen handelte) tickte, sollte man doch am besten...
 

Es klopfte an der Tür zu dem Büro, in dem Elena, die junge Turk gerade saß und ihren Bericht verfasste. “Ja?”, fragte sie und führ sich mit der Hand über die blonden Haare, als Reno hereinkam. “Hai, ‘Lena.”, begrüßte er seine Kollegin.

“Hallo, Reno.”, kam die Antwort. “Was gibt es denn?”

Er wirkte etwas verlegen und war sich nicht sicher, wie er seine Frage formulieren am besten sollte.

“Also Lenni, du bist doch ne Frau...”, fing er etwas lahm an, woraufhin ihm die Angesprochene einen düsteren Blich zuwarf. “Da hast du aber ganz schön lange gebraucht, um das zu bemerken.”, sagte sie spitz.

“Njaaaa, sorry. Also eigentlich geht´s darum, dass ich ma nen Tipp brauche. Von ner Frau.” , sagte er. Elena, die ein gutes Gespür für Gefühle hatte, blickte Reno erstaunt an. “Jetzt sag nich, du... hast dich verliebt?!”

Reno, der ja nicht von seiner Mission sprechen durfte, blickte kurz auf. “Also... jaaaaa....”, war das beste, das ihm da einfiel. Kurz sah er Yuffie Kisaragie vor Augen. Eine junge Frau, recht klein, mit kurzen schwarzen Haaren, rundlichem Gesicht und einem Wurfstern, der wohl halb so groß war wie sie - und der direkt auf ihn abgeschossen wurde. Er musste kurz grinsen, sah dann wieder zu Elena.

Diese wirkte leicht amüsiert. “Also, was willst du wissen? Du bist doch sonst so groß wenn es um so was geht.”

“Nja... die kamen alle so, ohne dass ich was für machen brauchte, verstehste?” , antwortete er.

“Und sie nicht?”, fragte Elena. “Kennt sie dich denn überhaupt?”, fügte sie die nächste Frage an.

“Ich weiß nich... ich glaub, vom Sehen zumindest.”

Stimmte ja auch. Sie kannte ihn vom Sehen. Und vom Kämpfen. Das wollte er jetzt aber lieber nicht erwähnen. Außer aus der Akte kannte er sie ja auch nicht näher. Und eigentlich wollte er das auch gar nicht... aber der Job ging eben vor. Besonders, wenn man ein Turk der ShinRa-Corp. war.

“Also, ich nehme mal an, du willst wissen, wie du sie erobern kannst?”, kam die Frage von der zierlichen Frau.

Als Antwort nickte Reno. Nach dem Abschluss der Mission würde er sich wohl eine Geschichte ausdenken müssen.

“Ok... du solltest sie einfach mal ansprechen.”, fing sie an. “Achte darauf, dass sie alleine ist, auf gar keinen Fall dürfen Freunde dabei sein! Und achte darauf, dass ihr in entspannter Atmosphäre seid, zum Beispiel ein Café oder eine Bar. Sei nett und versuche, interessiert, aber nicht zu aufdringlich zu wirken. Das sollte erst mal reichen. Komm doch später wieder zu mir.”, bot sie ihm an. “Dass ich das mal noch erleben darf... ich darf unserem ach-so-coolen-und-ach-so-eiskalten Killer mal Tipps geben, wie er das Herz einer Frau erobert!” Sie kicherte.

Reno, der aufmerksam zugehört hatte, nickte. “Jaja, danke dir, ‘Lena!”

Er zerwuschelte ihr die Haare und schickte sich an, den Raum zu verlassen.

“Ach, und Reno!”, rief sie ihm hinterher, immer noch kichernd. “Zieh dir auf jeden Fall andere Klamotten an!”

“Häh? Wieso?”, fragte Reno und blickte hinunter auf seine etwas zerknitterten Sachen.

“Ganz einfach deshalb, weil nicht alle Frauen gut auf Turks zu sprechen sind!”
 

Es regnete leicht, als Reno unauffällig vor der Tür des 7th Heaven, einer Bar in Midgar, die Tifa Lockheart, einer der Köpfe Avalanches gehörte und die als deren Geheimquartier diente. Was jedoch für die Turks nicht sonderlich geheim war.

Er ließ sich nicht vom Nieselregen beeindrucken und blickte hinüber. Der Turk, der jetzt gar nicht mehr wie ein Turk aussah, mit der dunklen Jeans, dem schweren Gürtel mit silberner Schnalle und der schwarzen Lederjacke, wartete darauf, dass seine Zielperson hinauskam. Er hatte die Bar in den letzten 3 Tagen genug beobachtet, um zu wissen, dass sie meistens abends noch in eine Bar ging. Alleine.

Während er sich da darauf beschränkt hatte, zu beobachten, wollte er heute den Plan in die Tat umsetzen. Plan Kleine-Wutai-Göre, wie er ihn still nannte.

Dann endlich öffnete sich die Tür und Yuffie kam heraus. Licht flutete auf die Straße und Stimmengewirr aus der Bar folgte ihr. Doch noch etwas anderes folgte der Ninja hinaus. Diesmal war dieser Valnetine bei ihr. Mist! Das ruiniert den ganzen Plan! , dachte Reno verärgert.

Yuffie und Vincent setzten sich in Bewegung und der rothaarige Turk folgte ihnen unauffällig. Doch er hatte Glück. An einer Straßenecke bog Valnetine ab und Yuffie ging alleine weiter in Richtung ihrer Lieblingsbar.

“Yes!”, murmelte Reno.

Er wartete noch einen kurzen Moment, dann folgte er Yuffie hinein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  --Nyx--
2010-07-18T17:34:55+00:00 18.07.2010 19:34
uiuiui ich glaub nicht, das yuffie begeistert sein wird, reno zu sehn >.<


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