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Die Maske

RayxKai
von

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Ray

Sooo, eine kleine Gedicht-Story wie das gemeint ist werdet ihr schon merken. Das Gedicht ist etwas „seltsam“ und nicht so das Typische, die Sicht ist von Ray aus erzählt und ich hoffe es gefällt euch trotz dem komischen Aufbau *unschuldig lächel*
 

Die Menschen täuschen einander

Sie täuschen auch mich

Sie setzen ihre kalten Masken auf

In der Hoffnung das sie niemand erkennt

Niemand verletzt

Ich setze die Maske nicht auf

Warum??

Weil ich sie nicht brauche

Ich empfinde nichts

Ich will es so

Weil ich nicht einer von ihnen werden möchte

Ich brauche mich nicht zu verstecken

Weil ich nichts zu verstecken habe

Dennoch!

Ich bin verwundert

Was bringt diese Maske?

Was wollen sie mit ihr

Sich anfreunden?

Wofür wenn es keine Freundschaft ist

Keine wahre

Suchen sie jemanden den sie vertrauen können

Jemanden wo sie keine Maske brauchen

Das schaffen sie doch eh nicht

Ich bin verwirrt

Verstehe sie nicht

Verstehe mich nicht

Auf einmal tauchst du auf

Ich versuche dich zu analysieren

Wie ich es bei jedem anderem tue

Doch es gelingt mir nicht

Ich fühle mich unwohl

Dein kalter Blick streift mich von unten nach oben

Auch du verstehst mich nicht

Das merke ich

Du auch

Denn du schaust so empört

Weil du keine Maske findest

Kannst nicht glauben

Das ich wirklich so bin

Durchdringend schaust du mir in die Augen

Auf der Suche nach etwas

Nach was??

Dein Blick dringt in mir ein

Ich fühle mich nicht wohl

Habe das Gefühl das du etwas siehst

Was ich nicht sehe

Etwas in mir

Es gefällt mir nicht

Ich mag nicht wie du mich durchforst

Ich will nicht!!

Kann den Blick nicht blocken

Das Tor nicht schließen

Ich wende den Blick ab

Triumphierend grinst du

Warum??

Bist du stolz das ich dir nicht standhalte

Oder,

hast du gefunden wonach du suchtest

aber, wie geht das

du kannst nichts finden

weil da nichts ist

warum verwirrst du mich so

warum kann ich nicht klar denken

dir in die Augen schauen

mit dir reden

reden??

Ich hatte lange nicht mehr darüber nachgedacht

Ich habe lange nicht mehr gesprochen

Ist es deswegen

Ich fühle mich durchschaut

Durschaut in WAS?

Verzweifelt seufze ich

Bin müde

Erledigt

Von was?

Vom denken

Von mir

Vom misslungenen Versuch mich zu verstehen

Ich weiß es nicht

Wieder einmal

Ich reagiere auf dich

Kann dich nicht ignorieren

„Was starrst du??“ fragt er mich

Bitte?

Ich starre!!

Er hat doch angefangen

Ich hebe meinen Zeigefinger

Öffne den Mund

Versuche Worte zu formen

Doch es entgleitet kein Ton

Es wird peinlich

Spüre wie mir warm wird

Wie das Blut in meinen Kopf schießt

Unfähig zu denke, geschweige zu reden

Stehe ich da wie ein Idiot

Du grinst

Machst dich lustig über mich

Ich werde sauer

Was bildest du dir ein?

Denke ich

Balle meine Hände zu Fäusten

Du lachst?

Du lachst tatsächlich

Amüsierst dich über mich

Na warte, das vergeht dir noch

Wütend schlage ich zu

Direkt ins Gesicht

Ein zweiter Schlag folgt

Doch den blockst du gekonnt ab

Dein Lachen ist verstummt

Verunsichert weiche ich einen Schritt zurück

Du hebst den Kopf

Dein Blick ist kalt

Du fährst mit deiner Hand über deinen Mund

Ein Zahn fällt heraus

Unglaublich starrst du auf ihn

Hättest nicht gedacht das der Schlag so stark war

Eigentlich müsste ich triumphieren

Doch ich kann nicht

Habe ein flaues Gefühl im Magen

Etwas bammel

Angst?

Du gehst mit festem Schritt auf mich zu

Hältst meine Hangelenke fest

Presst mich an die Wand

Ich schließe die Augen

Gleich kommt dein Schlag

Spüre schon wie du näher kommst

Kalt und hart erwischt es mich

Das dachte ich

Statt einen derben Schlag

Spüre ich warme weiche Lippen

Deine Zunge durchforstet mich

Auch meine Zunge bewegt sich, ungewollt

Schmecke dein Blut

Deinen Mund

Komme an deiner Zahnlücke an

Du blockst ab

Beendest den Kuss

Habe ich neben deinen Zahn auch deinen Stolz weggehauen

Tut mir leid

Vielleicht wäre das jetzt angemessen

Unsicher starrte ich einen weiteren Versuch Worte zu formen

Meine ersten Worte seit Jahren

Ich habe sie nie gebraucht

Da ich mit niemand sprach

Oder sprechen wollte

Das nötigste konnte ich auch so mitteilen

Doch jetzt?

Jetzt warst du da

„Ich liebe dich“

Falsche Wortwahl

Das wollte ich gar nicht sagen

Das Blut schoss mir zum zweiten Mal in den Kopf

Was würdest du sagen

Ich kenne dich noch nicht einmal und soll dich lieben wollen

Aber immerhin, hattest du ja angefangen

Du hebst mein Kinn um mir besser in die Augen zu schauen

Dein Blick ist skeptisch

Bin unsicher

Halte aber dem Blick stand

Schließlich liebe ich dich ja

Glaub ich

Du lächelst

Siehst bescheuert dabei aus

Wegen der Zahnlücke

Ein Zittern durchfährt meinen Körper

Ich muss prusten

Lachen

So viel, dass ich den Halt verliere

Ich sinke auf den Boden

Hämmer mit einer Hand auf den Boden und die andere hält meinen Bauch

Meine Augen tränen

Kriege keine Luft mehr

Empört drehst du dich um

„Warte“ bringe ich mühsam hervor

„Es tut mir leid“

Das waren die richtigen Worte

Du packst mich und schleifst mich hinter dir her

Bin verwirrt

Hast du mir schon verziehen

Muss lächeln

Mir ist es egal wohin du mich bringst

Hauptsache ich bin bei dir

Begegnungen verändern Leben

Die Maske bröckelt

Deine Berührung erweckt Gefühle

Sie wird unsichtbar

Deine Worte klärten meine Lügen

Sie fällt

Ich habe mich die ganze Zeit belügt

Ich hatte Gefühle

Ich hatte die Maske

Ich trug sie nicht vor anderen

Sondern vor mir

Ich klammer mich an deinen Arm

Du nimmst es hin

Kukst aber verärgert

Ich kichere

Denn ich habe dich verstanden

Dich durschaut

Ohne ORTE

OHNE Gesten

Habe dich einfach gefühlt

Ich bin glücklich
 

Fin
 

Das warst, komisch oder??

Ich weiß selbst noch was ich davon halten soll *ratlos kuck*

Ich weiß nicht ob Kai es so einfach hinnehmen würde, aba vielleicht war es ja auch bei ihm Liebe auf den ersten Blick...

Teilt mir einfach eure Meinung und Verbesserungsvorschläge mit.

LG Yama-kun



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Animegirl_07
2013-12-18T17:12:05+00:00 18.12.2013 18:12
Es ist weniger für mich ein Gedicht. Aber es ist sehr poetisch. Und du hast quasi eine Geschichte Geschrieben, in kurzen Sätzen, und es ordentlich untereinander eingereiht. Du hättest daraus auch einen fließenden Text machen könnten. Vielleicht wäre das sogar ein bisschen besser, weil es etwas abgehakt wirkt. Liegt eben daran, da du es als Gedicht aufgebaut hast ^^

Die Geschichte, die du erzählst ist schön Die Frage, ob Kai das einfach hin nimmt, ist berechtigt. Bei Kai sollte es keine Liebe auf den ersten Blick geben. Zumindest für ihn nicht. Aber auch wenn er das denkt, man kann nicht sicher davor sein.

Und Rays Gefühle sind sehr schön beschrieben. Vor allem die Tatsache damit, dass er die Maske vor sich selbst getragen hat, es nur nie gemerkt hatte. Dass du das am Ende noch ein gebracht hat, hast sehr gut gepasst.

Kurze Anmerkung. Fast am Ende hast du einen Schreibfehler. Ohne Orte ~ Sollte wohl Ohne Worte heißen ^^



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