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Die nächste Generation

Die neuen Trainer!
von

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Angelic Fairytale II

Das Ende einer Ähra beginnt genau hier und jetzt mit einem typischen Abgang von Team Rocket, und dem Beginn einer Bindung auf Lebenszeit. Aber lest es selbst.

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1. Angelic Fairytale II
 

Draußen schüttelten sich Maike und Lucia gerade die Hände, was Ash allerdings nicht mitbekam, als er dazukam. „Sorry Mädels, hatte drinnen noch ‘ne kurze Unterhaltung.“, entschuldigte er sich, was natürlich keine Lüge war. „Das kennen wir ja schon. Kommst ja immer zuspät.“, lachte Maike, was Ash nun wirklich nicht lustig fand. „Also sag schon, was machst du seit Sinnoh? Wie ein Pokémon-Meister siehst du nun nicht aus.“, stellte sie fest. Aber Ash nahm das gelassen. Er zuckte kurz mit den Schultern. „Bin keiner. Ich arbeite oben beim Professor und kümmere mich halbtags um die Pokémon in den vielen Gehegen. Wenn ihr wollt können wir nach oben gehen. Wir haben kürzlich etwas echt interessantes reinbekommen. Ich kann es euch gern zeigen!“ Damit einverstanden ging die kleine Gruppe hoch zum Labor des Professors. „Samuel? Ich bin es, Ash! Maike und Lucia sind auch bei mir!“, rief er, doch keiner Antwortete. „Samuel!?“ „Hä? Äh… ja. Wir kennen uns nun schon so lange, dass er mir sogar schon das Du angeboten hat. Selbst nach einem Jahr ist das noch komisch. Man, wo stecken die Beiden nur?“, fragte sich Ash und geisterte ungezielt umher, auf der Suche nach Professor Eich und Tracy, doch er fand sie nicht. Stattdessen ertönte schon nach wenigen Sekunden der Suche ein nerviges Piepsen, das er erst nicht richtig realisierte. „Hey Ash, hast du da einen Pieper?“, fragte Angie plötzlich, als ihr Blick auf seinen Gürtel fiel. Erschrocken sah der Schwarzhaarige an sich herab und bemerkte erst jetzt dass sein Pieper losgegangen war. Mit gehobener Augenbraue sah er auf die Nummer, die eingeblendet wurde. „Oh! Es ist soweit! Leute ich weiß wo sie sind!“ Auf einmal war Ash wieder ganz aus dem Häuschen und er rannte nach draußen zum Garten, in den Bereich wo die ganzen Wasser-Pokémon lebten. „Nun beeilt euch mal!“, rief er nach drinnen, was allerdings nur noch sehr leise zu hören war.
 

Draußen vor dem Teich hockten Professor Eich und Tracy vor einem Pokémon-Ei und beobachteten es. Es bewegte sich schon leicht, also würde es bald schlüpfen. „Tracy! Samuel! Hier drüben!“, rief Ash und die Beiden sahen streng in seine Richtung. „Ash, das ist nicht der richtige Zeitpunkt! Aber gut dass du so schnell gekommen bist. Es ist jeden Moment soweit.“, meinte der Professor und deutete auf den Boden neben sich. Mit jugendlichem Eifer setzte sich Ash zum Professor, in gebührendem Abstand zum Ei. Die Mädchen taten es ihm gleich und setzten sich ebenfalls in gebührendem Abstand vor das Ei. „Sagt mal, was wird da schlüpfen?“, fragte Angie begeistert, doch Ash machte nur „Sch…“ Und dann geschah es: Das Ei begann weiß zu glühen, und dann veränderte es sich, wurde ein ganzes Stück größer und nahm die Gestalt eines Pokémon an. „Okey, und jetzt alle noch ein Stück zurück.“, sagte der Schwarzhaarige mit ruhiger Stimme, damit das neugeborene Pokémon nicht verschreckt wurde, und alle taten wie ihnen gehießen. Als das Leuchten erlosch stand vor ihnen ein kleines Lapras. „Wooow!“, machten die Mädels nur. Es war jedes Mal ein Erlebnis, wenn ein Pokémon neu schlüpfte. Etwas übermütig trat Lucia näher an das neugeborene Pokémon heran und wollte es streicheln, doch Ash hielt ihr sanft die Hand fest. „Das ist keine gute Idee. Lapras sind sehr scheue Pokémon, und nur eine falsche Bewegung von dir und es hat für sehr lange Zeit Angst vor uns.“, erklärte er ruhig und senkte Lucias Hand. Professor Eich nickte und Lapras sah neugierig in die Runde. „Maike? Hast du zufällig etwas Pokémon-Futter dabei?“ „Was? Ja klar, hier.“, meinte die Brünette noch immer fasziniert und gab Ash eine Dose, aus der er sich nur eine Hand voll Futter nahm. „Bleibt bitte alle zurück, Ash hat schon viel Erfahrung mit Lapras gemacht.“, meinte Eich und trat noch einen Schritt zurück. Langsam näherten sich Ash und Pikachu dem Lapras. Dabei achteten Beide darauf es nicht zu verschrecken. „Na mein Großer? Du hast doch sicher Hunger, nicht wahr?“ Seine Stimme war unvorstellbar sanft, so sanft hatte Angie ihn nur selten gehört. Sie beobachtete wie Ash ein Stückchen aus seiner Hand nahm und es langsam in seinen Mund führte. Es sah tatsächlich so aus, als würde ihm das Pokémon-Futter schmecken. „Siehst du? Das ist lecker. Schmeckt wirklich gut, mein Freund.“, sagte er und streckte die Hand mit dem Futter wirklich langsam aus.
 

„Sagen sie Professor,“, begann Lucia langsam, „was macht er da?“ „Nun Lucia, es heißt das Lapras die menschliche Sprache verstehen, besser als alle anderen Pokémon. Und Ash hatte schon wirklich oft mit ihnen zu tun. Er versucht sein Vertrauen zu gewinnen. Denn wie er gesagt hat sind Lapras extrem scheue Wesen, die beim leisesten Fehler das Vertrauen verlieren. Und das obwohl sie sehr Menschenfreundlich sind.“, erklärte der Professor. Lucia staunte. Sie wusste nicht, dass Ash schon so viel Erfahrung mit diesen Pokémon hatte. Sie sah, wie Lapras zutraulich das Futter aus Ashs Hand schleckte. „Er hat eine besondere Gabe: so ziemlich jedes Pokémon, dass er trift, oder trainiert, vertraut ihm auf kurz oder lang. Und so war es auch bei seinem ersten Lapras.“, meinte Tracy beeindruckt, worauf Maike, Lucia und Angie etwas irritiert zu ihm sahen. „Damals wurde es von einigen Jungs geschlagen, weil es nicht auf sie hören wollte. Es war damals fast noch ein Baby. Als ich ihm damals eine Medizin geben wollte, hat es sich total zurückgezogen, als Ash es dann 2 Mal versucht hatte, vertraute Lapras ihm ein Wenig, aber als er ihm dann das Leben rettete, wurden die Beiden Freunde. Ja, es gab ziemlich viele solcher Pokémon, soweit ich weiß. In jeder Region mindestens eines, vielleicht mehr.“, erklärte der Beobachter auf die fragenden Blicke. Fasziniert sah Angie wieder zu Ash und Lapras. „Das ist eine wirklich coole Eigenschaft. Er gewinnt auf Kurz oder Lang das Vertrauen jedes Pokémon, dem er begegnet. “, schoss es ihr durch den Kopf. Ash und das Lapras sahen so vertraut aus, wie alte Freunde. Es war schon Merkwürdig. „Hey, lass das. Das Kitzelt.“, lachte Ash, denn Lapras hatte angefangen ihm das Gesicht abzulecken. Ja, wenn man die Beiden so ansah konnte man wirklich denken sie währen alte Freunde. „Ich sagte das kitzelt! Hey Lapras, möchtest du nicht mal ‘ne Runde schwimmen?“, fragte der Schwarzhaarige lachend. Einen Moment sah das Pokémon hinter sich zum Teich und dann wieder zu Ash. „Mmmh?“ „Na du weißt schon, schwimmen! Sich im Wasser durch die Gegend bewegen! Verstehst du das?“ „Mmyaaaaah!“ Vor Freude drehte sich Lapras komplett um und sprang ins Wasser, wobei es Ash und Pikachu nassspritzte. „Woah!“ „Pikaaa!“ Tropfnass saßen Beide auf dem Boden und sahen ihrem neuen Freund lächelnd dabei zu, wie er seine Runden zog und durchaus zufrieden wirkte.
 

„Ash, ich hab hier etwas für dich.“, meinte Eich auf einmal. Natürlich sah der Angesprochene zu seinem Mentor auf. Professor Eich hielt einen Pokéball in der Hand. „Dies hier ist der Pokéball, den ich für Lapras vorbereitet habe. Ich möchte, dass du Lapras aufziehst und trainierst, so wie du es auf den Orange-Inseln gemacht hast.“ „Ich? Öh… ja wie jetzt? Ich meine… echt jetzt? Ich meine… Man, du weist was ich meine!“ „Ich denke ja. Also, machst du’s?“ Natürlich schlug Ash da ein, besser gesagt nahm er den Pokéball von Eich entgegen. Lapras schwamm noch immer unbekümmert im Teich weiter. Sollte Ash seinen neuen Freund wirklich bei seiner guten Laune unterbrechen? „Lapras? Komm mal bitte her.“, bat er sanft und kniete sich an das Ufer des Teiches.
 

Während Ash mit Lapras sprach, wandte sich Professor Eich an die 3 Mädchen. „Tut mir leid, dass wir uns unter diesen turbolenten Umständen wiedersehen. Oh, wie ich sehe seid ihr zu viert hier.“, stellte er fest und sah zu Angie. Diese trat etwas ertappt nach vorne. „Hi, ich bin Angie, aus Trostu.“ „Mein Name ist Professor Samuel Eich, und das neben mir ist mein Assistent Tracy, ein Pokémon-Beobachter vom Orange-Archipel.“ „Orange-Archipel?“, hinterfragte die Grünhaarige. „Ja, das ist eine große Inselgruppe, die eine eigene Liga hat. Aber anders als hier, oder bei euch, gibt es bei uns nur einen Wettkampf, nachdem die 4 Arena-Leiter besiegt wurden. Und dieser findet gegen den Champion persönlich statt, ohne irgendwelche Vorgeplänkel.“, erklärte Tracy auf diese Frage hin. Und er setzte noch einen drauf: „Du bist also Ashs Freundin, hä? Da hat er wirklich jemanden gefunden, der zu ihm passt.“ Durch die schon bald untergehende Sonne konnte man nicht besonders gut sehen, dass Angie leicht rot anlief, aber sie tat es. „Bin gleich wieder da.“, sagte sie nur und stapfte zu Ash rüber.
 

„Okey, dann komm in den Pokéball, Lapras.“, sagte Ash ruhig und warf den Pokéball leicht auf seinen neuen Freund und sah zu, wie Lapras im seinem Ball verschwand und in seine Hand zurückflog. Das Zentrum des Balles leuchtete 2 mal kurz auf, danach blieb er ruhig. „Willkommen in der Familie, Lapras. AU AU AU! MEIN OHR! HEY ANGIE, WAS SOLL DAS? DAS OHR BRAUCH ICH NOCH! AUAUAUAU!“, brüllte er auf einmal und konnte sich nicht mehr gegen seine Freundin wehren und wurde von ihr etwas ins Abseits gezerrt. Als sie außer Hörweite waren, ließ die Grünhaarige los. „Warum machst du sowas?“, fragte sie aufgebracht. „Warum erzählst du im ganzen Ort herum, dass wir zusammen sind!?“ „Alabastia ist ein sehr kleiner Ort, ich hab nur Mom was erzählt! Erzählt man hier auch nur einer Person sowas, dann weis es gleich der ganze Ort! AU! MAN! JETZT WEIS ICH WIE SICH ROCKO IMMER GEFÜHLT HAT!“ Für einen Moment war Angie verwirrt und sie zuckte zurück. „Was war das eben?“ „Öh, dass ich weiß wie Rocko sich fühlte?“ „Nein, das davor.“ „Öh, das Alabastia ein kleiner Ort ist? Mensch, sieh dich um. Wir sind hier auf‘m Land, was erwartest du? Hier weiß jeder über jeden bescheid. Sag Frau Müller das Herr Meier eine neue Freundin hat und zwei Tage später weis es ganz Alabastia.“ Das war deutlich. Die Grünhaarige wurde rot wie ein Feuermelder und entschuldigte sich mit einem stürmischen Kuss bei ihrem Freund. Der Kuss und die Umarmung waren so stürmisch, dass Ash beinahe ein winziges Kästchen aus der Hosentasche fiel. „Hey ihr 2! Dafür habt ihr nachher noch genug Zeit!“, rief Maike dazwischen. Leicht errötet trennten sich die Beiden voneinander. „Was hat sie denn?“ „Hat Drew vor die Tür gesetzt. Keine Ahnung warum.“, gab Angie gehaucht zurück.
 

Als die Beiden bei ihren Freunden wieder ankamen, hatte Eich noch einen Tipp für Ash: „Ash, Lapras mögen frisches Seegras mehr als alles Andere. Deshalb solltest du ihm täglich frisches Seegras geben, damit es nicht aufhört dich zu mögen, und damit es alle Nährstoffe aufnimmt, die es braucht.“ „Danke Samuel, daran hab ich auch schon gedacht. Darum hab ich auch angefangen in einem kleinen Aquarium auf meinem Arbeitstisch Seegras anzubauen.“ Verwundert sah Professor Eich seinen Schützling an. Er hatte tatsächlich mal mitgedacht. „Apropos Anbau, wer baut denn da unten eine Farm auf?“, fragte Lucia interessiert, da sie auf dem Weg zu Ash, am Orsteingang eine unfertige Farm gesehen hatte, genau wie die anderen Beiden. Lächelnd bot der Schwarzhaarige an, zu zeigen wem die Baustelle gehörte.
 

Als sie an der Farm im Bau ankamen, ging die Sonne schon fast unter, und insgeheim jubelte Maike, warum auch immer. „So, da wären wir.“, meinte Ash und stellte sich unter den Torbogen. „Das hier wird Alabastias erste und einzige Pokémon-Aufzuchtstation. Den Bau leitet Flint aus Marmoria-City. Er ist Steinmetz, Architekt und stellvertretender Arenaleiter von Marmoria.“ „Okey, aber wer lässt hier bauen?“, hakte die Blauhaarige nach. Natürlich lächelten Ash und Angie darauf nur. „Naja,“, begann Angie lächelnd, „sagen wir, bei uns Beiden ist jeweils die Hälfte des Ersparten draufgegangen.“ „WIE JETZT!?! IHR ZIEHT HIER EIN!?!“ Jetzt klangen Ash die Ohren. „Man, müsst ihr so brüllen? Ich bin ja nicht taub. Und ja, wir ziehen im Frühjahr zusammen.“, bestätigte er und rieb sich die Ohren. „Tja, es fehlt eigentlich nur noch eine Sache, damit alles perfekt ist.“, lächelte die Grünhaarige ihren Freund an. Dieser begann mächtig zu schwitzen. Doch auf einmal ein altbekanntes Geräusch: „Mew.“ „Ash, dein Cappy!“ „Nicht schon wieder! HEY MEW, HIERGEBLEIBT!“ Und wieder rannte er dem kleinen Psycho-Pokémon hinterher, welches ihm erneut die Mütze geklaut hat. „Das ist Mew? Ist das cool.“ meinte Lucia und holte ihren Pokédex hervor.
 

„Mew, das Psycho-Pokémon: Mew sind sehr selten anzutreffen, da sie an nur wenigen, stark energetischen Orten leben. Manche behaupten es könne seine Gestalt in jedes beliebige Pokémon verändern. Aus Mews DNA wurde das geklonte Mewtu erschaffen.“
 

„So, hab ich dich! Äh was…?“ Ash hatte zwar seine Mütze wieder, aber Mew ist wieder wegteleportiert. „Man, na toll. Nichts als Ärger mit dem Zwerg. Ja was…!?!“ Vom Himmel regnete es auf einmal Rauchbomben, und keiner konnte mehr richtig atmen, geschweige was sehen. „Pikaaa!“, rief Pikachu auf einmal. Außerdem hörten die Freunde jemanden lachen. „Hey, wer ist da?“ „Aktiviere den Poké-Sauger!“, rief eine bekannte Stimme, und ein heftiger Wind kam auf, der die Freunde um ihre Pokébälle erleichterte und noch dazu wurde Ash eines kleinen Kästchens beraubt.
 

„Ist das die Stimme von einem Knirps die da zu mir spricht?

Oh ja, der Wind trägt sie vorran.

Ins Ohr zu dir!

Wir sähen Chaos in allen Ecken!

Zerstören Hoffnung und verbreiten Angst und Schrecken.

Pokémon und Schmuck zu stehlen finden wir nett!

Und wenn wir sie haben, ist unsere Arbeit komplett.

Ich bin Jessy! Und ich James!

Und Mauzi, das bin ich!

Wer gibt den guten immer eins Drauf hurra?

Team Rocket! Wir sind immer da!

Woingenau! Pantimoos!“
 

„Gibt’s euch immer noch?,“ riefen die Mädels, aber Ash brachte kein Wort heraus. Er schäumte vor Wut. An seinem Gürtel hing noch 1 Pokéball, und den wollte er nur im Notfall einsetzen. „MEW! TELEPORT HIER RUNTER! HOL PIKACHU, UNSERE POKÉBÄLLE UND DEN RING DA RUNTER!“, brüllte er, einen winzigen Augenblick später saß Pikachu wieder auf seiner Schulter und Mew schwebte neben seinem Kopf herum. „Das war lustig. “, lachte es telepatisch. Ash war noch immer nicht nach Lachen zumute. Blitzschnell holte er seinen Pokéball hervor und rief: „Dragoran, los Hyperstrahl!“ „Uh? Uuuuiiih!“ BOOM! Der Hperstrahl hatte den Brenner getroffen und die 3 von Team Rocket flogen erneut durch die Luft. „Oh man, langsam wird’s langweilig.“ „Ich such mir nen Job beim Fernsehen!“ „DAS WAR MAL WIEDER EIN SCHUSS IN DEN Ooofeeen! Woing! Woingenau!“ Bling.
 

Erleichtert sammelten die Freunde ihre Pokébälle ein, dabei fand Maike auch das Kästchen, dass Ash gestohlen wurde. „Nanu? Was ist denn das?“ „Hey! Finger weg!“ Mit hochrotem Kopf und ziemlich panisch riss Ash der Brünetten das Kästchen aus der Hand. „Naaa? Willst du uns vielleicht was sagen?“ Maikes Gesicht zierte ein schiefes Grinsen, und das aus gutem Grund. Natürlich wusste sie dass Ash und Angie zusammen waren, und sie ahnte auch schon was in dem Kästchen drin war. Ash hingegen ging leicht eingeschnappt zu seiner grünhaarigen Freundin, ging vor ihr auf die Knie und hielt ihr das Kästchen entgegen. Beider Köpfe machten der Untergehenden Sonne gerade mächtig Konkurenz. „A-a-a-angie? Ich-ich-ichä… Ich wollte dich fragen ob du… ob du…“ Maike konnte sich das nicht länger ansehen und trat neben Ash, nur um ihm mit Karacho auf den Fuß zu treten. Der Schmerz ging ihm durch Mark und Bein, aber seine Panik war weg. „Angie, willst du mich heiraten?“, platzte es einfach aus ihm, wodurch sein Kopf noch röter wurde. Langsam öffnete er das Kästchen und zum Vorschein kam ein schöner Verlobungsring. Vielleicht etwas schlicht, aber schön. Und er steckte Angie den Ring an den Finger. Einen Moment war die Grünhaarige sprachlos, wusste nicht was sie antworten sollte. „Pika Pika. Pika Pi.“, sagte Pikachu nur. Es war als würde Angie das verstehen und antwortete: „J-ja. Ja! Ja natürlich!“ und warf ihren Freund mit ihrer Umarmung und dem Kuss glatt um. Dabei verrutschte ihr Pulli ein Wenig. „Oho!“, machte Lucia „Unsere Angie wird nicht nur erwachsen, sondern hat auch noch’n Arsch-Geweih.“

Hastig lösten die beiden frisch Verlobten ihren Kuss und noch hastiger verbarg Angie ihr Tätoo wieder.
 

3 Monate später leuteten bei Ash und Angie die Hochzeitsglocken, wo viele Freunde der Beiden eingeladen waren. Unter Anderem waren da: Misty, mit Ehemann und ziemlichem Baby-Bauch, Rocko, Tracy, Professor Eich, Garry, Sakura aus Teak City, Lisa vom Glurazifik National-Park, Maike, Max, Lucia, Drew, Kenny, Zoey, und noch viele Weitere. Und 7 Monate später bekamen sie auch noch Zuwachs auf der Ranch.

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Na? Schon gespannt auf die neue Generation? Lad gleich noch ein Familienbild von Ash, Angie und Sprössling hoch, damit ihr eine winzige Vorstellung, von der neuen Generation Helden habt. Nur bei Team Rocket hab ich noch keine passenden Bilder, nur die Namen stimmen: Überlegt mal, Jessy und James sind 2 Personen, die nach einem berühmten amerikanischen Schwerverbrecher benannt wurden: Jessy James. Und mein Gedanke liegt bei Amerikas berühmtesten Bankräuber-Pärchen. Ab Montag wisst ihr mehr. From the Grave, I'll write this!



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