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Jealousy's Plans

Ruffy x Nami, Zorro x Robin
von

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Never Let Go

Hier das letzte Kapitel von "Jealousy's Plans"!
 

Ich danke hiermit allen, die meine FF gelesen, kommentiert und/oder zu ihren Favoriten hinzugefügt haben!

D A N K E S C H Ö N
 

LG PirateQueen

__________________
 

- x -
 

Zorro betrat die Küche.

„Und?“, fragte Robin. Sie hatte gewusst, dass der Schwertkämpfer mit Ruffy reden wollte und war nach dem Frühstück hier geblieben um auf ihn zu warten.

Er setzte sich gegenüber von ihr hin, „Naja. Ich habe ihm jetzt die ganze Geschichte erklärt, aber er hat sich nicht wirklich dazu geäußert. Vielleicht braucht er einfach noch mehr Zeit.“

Zorro seufzte schwer und starrte auf die Tischplatte vor sich.

„Was?“

„Ich fühle mich schuldig, an dem was passiert ist. Und mir tut es Leid, dass sich die beiden noch nicht vertragen konnten. Obwohl die beiden die stursten Menschen sind, die ich kenne, verstehe ich nicht ganz, wieso sie nicht einfach miteinander reden können. Wir haben es auch geschafft normal und ohne Streiterei uns über die ganze Sache zu unterhalten“, er schaute auf und sah Robin in die Augen, „Und wenn das nicht gereicht hätte..ich hätte alles getan um mich bei dir zu entschuldigen...“

Die Ältere stand auf, kam um den Tisch herum und setzte sich auf Zorros Schoß.

„Ich weiß, was du jetzt machen kannst um dich noch einmal richtig zu entschuldigen...“, sie küsste ihn leidenschaftlich und ließ ihre Hand langsam unter sein T-Shirt wandern..
 

- Ruffy -
 

Auch wenn Ruffy jetzt die Gründe kannte, aus denen Zorro und Nami diese Beziehung vorgetäuscht hatten, fühlte er sich nicht besser und hatte auch nicht das Gefühl zu wissen, was er jetzt tun solle.

Verwirrt schüttelte er den Kopf.

Nami war tatsächlich in ihn verliebt. Der Schwertkämpfer hatte schon Recht, er musste mit ihr reden, daran führte wohl kein Weg vorbei. Aber wie? Und wann? Was sollte er ihr überhaupt sagen?
 

Am späten Nachmittag zwei Tage später lag Ruffy in seiner Hängematte und schaukelte langsam hin und her. Nami wanderte seit Stunden durch seine Gedanken. Lächelnd. Lachend. Weinend. Auf Kokos. Auf Skypia. Auf jeder einzelnen Insel, auf der sie bis jetzt waren. Auf dem Schiff. Während sie las. Während sie Karten zeichnete.

Immer und immer wieder sah er ihr Gesicht vor seinen Augen, egal ob sie offen oder geschlossen waren. Seufzend drehte er sich auf seine Seite.

Er musste irgendetwas unternehmen, sonst drehte er noch durch. Noch immer hatten sie kein Wort miteinander gewechselt.

„Land in Sicht!“, hörte er plötzlich Lysops Stimme von Deck.

„Auch gut“, murmelte Ruffy vor sich hin, bevor er mühselig aufstand und nach draußen ging.
 

- Nami -
 

Nami teilte gerade die Aufgaben zu.

„Kann sich jemand um den Anker kümmern?“, sie schaute sich um, aber alle schienen schon mit etwas beschäftigt zu sein. Da fiel ihr plötzlich Ruffy, der gerade von unter Deck gekommen war, ins Auge.

Die beiden sahen sich an, aber niemand von ihnen sagte etwas. Sie standen eine Weile so da bis Franky an Nami herantrat und sie fragte, wo er hinsteuern solle.

Noch einen Moment hing ihr Blick an dem des Käpt'ns, bevor sie sich zu dem Cyborg drehte und meinte, er solle das Schiff eher an die Westküste der Insel bringen. Als sie sich wieder umdrehte, war der Schwarzhaarige verschwunden und kümmerte sich um den Anker.

Konnte das nicht einfach ein Ende haben? Wieso konnten sie sich nicht einfach aussprechen und wieder normal miteinander umgehen?
 

- x -
 

Am Abend saßen alle in der Küche und aßen.

Zorro hatte jedoch schon seit einigen Minuten keinen Bissen mehr getan.

„Hey, alles okay mit dir?“, fragte Robin besorgt. Auch die anderen schauten nun auf und bemerkten, dass sein Teller nicht leerer geworden war.

„Nein. Ich kann nicht essen, wenn Ruffy und Nami sich so aufführen!“

„Was soll das heißen?“, fragte die Navigatorin etwas aufgebracht, schielte gleichzeitig aber zu dem Schwarzhaarigen hinüber.

Zorro sah ihr in die Augen.

„Du fragst, was das heißen soll? Ihr starrt euch schon das ganze Essen gegenseitig an, ohne dass es der andere bemerkt. Wieso könnt ihr nicht einfach miteinander reden?“

„Da bin ich ganz deiner Meinung“, mischte sich jetzt Sanji ein, „Dieses sich gegenseitig Anschweigen ist ja nicht mehr auszuhalten!“

Lysop und Chopper nickten nur still.

„Los, Mann, du liebst sie doch!“, rief Franky und klopfte Ruffy mit seiner riesigen Hand fest auf den Rücken.

Dieser sagte einfach nichts und schaute zu Nami, die rot angelaufen war.
 

Plötzlich spürten die beiden einige Hände an ihren Körpern, die sie auf die Beine und dann aus der Küche zogen.

„Was soll das, Robin?“, rief Nami.

„Ihr redet jetzt miteinander! Und wehe, wenn nicht!“, sie gab den beiden noch einen Schubser und schloss dann die Tür zur Küche ab.

Perplex standen Ruffy und Nami im Gang und schwiegen sich an.

„Gehen wir“, kommentierte er leise und ging voraus in das Zimmer der Mädchen. Dort hatten sie ihre Ruhe und würden die wenigsten Leute stören.

Sie betraten das Zimmer. Nami lehnte sich an ihren Schreibtisch, Ruffy blieb an der Tür stehen.

Was nun?
 

„Das ist lächerlich“, lachte die Navigatorin, fühlte sich aber gleichzeitig einfach sehr unwohl, „Niemand hat das Recht uns auszusperren. Wir sollten wieder gehen.“

Sie näherte sich der Tür.

„Nein.“

Nami stoppte.

„Wir reden jetzt. Sie haben Recht. Es kann nicht so weitergehen“, meinte Ruffy bestimmt und sah der Navigatorin in die Augen.

Diese senkte den Kopf, weil sie genau wusste, dass dieses Gespräch irgendwann einmal stattfinden musste, sie es aber bis jetzt aus Angst immer wieder aufgeschoben hatte. Natürlich wollte sie die Situation zwischen den beiden klären, aber wer garantierte ihr, dass das Gespräch so verlief und auch endete, wie sie sich das vorstellte?
 

Kurz herrschte Stille, die dann aber von der jungen Frau gebrochen wurde.

„Du weißt, es tut mir Leid.“

„Ja“, er ging hinüber zu Namis Bett und setzte sich. Sie drehte sich zu ihm.

„Ich war verzweifelt. Ich wusste nicht, was ich tun sollte...“

„Du hättest mir einfach sagen können, dass du mehr als Freundschaft für mich empfindest.“

„Das sagt sich so einfach. Du hast es auch nicht getan.“

„Ja, das stimmt, Nami, aber ich habe auch keine gespielte Beziehung mit deiner besten Freundin begonnen.“

Die Navigatorin senkte erneut den Kopf. Wenn er es aussprach, fühlte es sich noch falscher an, als es sowieso schon war.

„Es tut mir Leid“, wiederholte sie leise. Was erwartete er von ihr? Was sollte sie denn sagen, außer dass es ihr unendlich Leid tat und sie alles tun würde, damit er ihr verzieh?
 

„Du kannst deine Probleme nicht auf solche Weise lösen“, er stand auf, ging zu ihr hinüber und hob mit der Hand ihr Kinn, sodass sie ihm in die Augen schaute, „Kannst du dir vorstellen, wie sehr ich gelitten habe? Stell dir vor, ich würde dir erzählen, ich wäre mit einer anderen zusammen...“

Nami schloss die Augen und eine einzelne Träne rann über ihre Wange. Die Vorstellung war furchtbar. Ruffy und eine andere? Die Navigatorin hätte sich wahrscheinlich etwas angetan..
 

„Schau mich an“, er sah, dass sie wirklich unter ihrem Fehler litt und sie es am liebsten rückgängig gemacht hätte. Er konnte ihr nicht mehr böse sein...

Sie öffnete die Augen.

„Ich verzeihe dir, Nami, aber bitte verletze mich nicht nochmal so sehr wie du es getan hast“, er lehnte sich nach vorne und küsste sie. Beide seiner Hände wanderten nach unten zu ihrer Hüfte. Die Navigatorin legte die eine Hand an sein Gesicht, während sie sich mit der anderen auf ihrem Tisch abstützte.

Nach einigen Minuten lösten sich die beiden wieder von einander. Nami umarmte ihn.

„Es tut mir so Leid“, hauchte sie in seine Halsbeuge.

„Ich weiß, aber es ist okay, glaube mir“, er lächelte.

„Danke“, flüsterte sie.

In dieser Umarmung standen sie einige Zeit lang schweigend da. Die Navigatorin sog den Duft des Käpt'ns begierig ein. Endlich war sie am richtigen Platz, nämlich bei ihm, beschützt und geborgen.

Als sie sich wieder lösten, nahm Ruffy sie bei der Hand und ging mit ihr zu ihrem Bett hinüber. Er schlüpfte aus seinen Sandalen, legte sich hinein und machte Platz für Nami.

Diese lächelte, befreite sich ebenfalls von ihren Schuhen, stieg hinein und kuschelte sich an seine Brust. Als wäre es das Natürlichste der Welt und als hätten sie sich nicht die letzte Zeit nur angeschwiegen, legte Ruffy einen Arm um sie.

„So gefällt mir das“, lachte er und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Daraufhin drehte sie ihr Gesicht weiter zu seinem und versiegelte ihre Lippen mit seinen.

„Ich liebe dich, Ruffy.

„Ich liebe dich auch.“
 

Spät abends wachte Nami plötzlich von einem Geräusch auf.

„Hm?“

„Ich bin es nur. Robin. Schlaf weiter“, trotzdem kam sie leise zum Bett und betrachtete Ruffy, der sich im Schlaf so viel bewegt hatte, dass er nun seinen Kopf auf Namis Schulter gebettet hatte.

„Ich nehme an, die Aussprache war ein voller Erfolg.“

„Ja, war sie. Danke, dass du für uns den Anfang gemacht hast.“

„Ach, kein Problem. Ich wollte so wie Zorro, dass ihr auch ein Happy End habt.“

„Achja, stimmt. Was ist jetzt mit euch? Alles wieder in Ordnung?“

„Ja“, sie lächelte.

„Und seid ihr zusammen?“, Nami wurde neugierig.

„Kann man wohl so sagen“, lachte Robin leise auf. Plötzlich bewegte sich Ruffy und die Frauen dachten, er wäre aufgewacht, aber er schlief weiter.

„Den kann nichts wecken!“

„Das stimmt“, Nami strich dem Käpt'n eine kurze Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Na dann, gute Nacht! Ich habe nur ein paar Sachen geholt. Ich bin bei Zorro, falls du mich suchst“, zwinkerte die Ältere.

„Schlaft gut ihr beide!“

Robin verließ den Raum und Nami sah wieder zu Ruffy hinunter, der mittlerweile seinen Arm um ihren Bauch gelegt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  NaxLu
2010-08-09T11:12:32+00:00 09.08.2010 13:12
Heey das ist soo geeil geworden
ich hoffe es geht noch weiter
das ist ech soo Cool ;)

LG NaxLu
Von:  Easylein
2010-04-07T16:09:21+00:00 07.04.2010 18:09
Hi!

Wie süüüüß! Und zum Glcük ein Happy End! :) Auch wenn man die beiden erst ein wenig zu zihrem Glück zwingen musste *g*

Das war Weltklasse und total gut geschrieben und rüber gebracht.

Hau rein und mach auch in Zukunft so weiter

Vlg Easy


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