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Das Untier Mensch

Die letzten Stunden von Massara
von

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Kapitel 2 - Falsch gedacht..

„Falsch gedacht Massara !!“
 

Ich schaue auf. Da piepst doch was. Meine Ohren gespitzt, die Augen weit geöffnet die Nüstern gebläht, Neugierde. Ich denke eine Weile nach während ich in dieser Position verweile. Soll ich zur Begrüßung des Fremden wiehern oder nicht? Langsam fährt ein Laster im Rückwärtsgang ein. Lustige Zeichen stehen auf diesem Laster geschrieben. Aber ich kann diese Dinger nicht entziffern. Welches Pferd kann schon das Geschnörkel der Menschen lesen? Die Türe der Fahrerkabine geht auf. Ein dicker Mann steigt aus. Frank begrüßt den Mann mit Mister Jankins. Mr. Jankins.. hmm.. den Namen habe ich doch schon mal gehört. Aber wo? Ich schaue. Ich wiehere. Der Mann kommt gemeinsam mit Frank näher. Ich begutachte ihn dann kuschele ich mich an meinen Frank. Leise wiehere ich. Wie immer. Er krault mich. Ich liebe s wie Frank mich krault.
 

„Das ist sie nun?“ fragt Mr. Jankins und Frank antwortet mit einem wortkargem „Ja“. Das ist sehr untypisch für ihn. Normal ist er immer so fröhlich und redet viel. Komisch. Aber ich mache mir nicht weiter Gedanken darüber. Ich bin viel zu beschäftigt mit Kuscheln. Langsam merke ich aber auch diese bedrückte Stimmung von Frank. Ich stupse ihn an. „Nicht jetzt mein Mädchen“ sagt er mit seiner sanften Stimme und krault mich hinter den Ohren. Das ist meine Lieblingsstelle. Ich lege ihm meinen Kopf fast schon in die Hand, so schön ist das. Ich habe ihnen schon wieder eine ganze Weile nicht zugehört. Langsam wache ich aber wieder auf aus meiner Trance, denn jemand zupft an meinem Strick.
 

Ich folge Frank ohne zu zögern. Wieso sollte ich auch? Wir gehen doch durch dick und dünn, gemeinsam! Ich folge ihm also in den Laster. Er bindet mich fest und hinter mir wird ein Metallrohr eingespannt damit ich nicht nach hinten weg renne. Ich kenne das alles schon und nehme es gelassen hin. Frank schaut mich an und lächelt. Aber sein Lächeln wirkt nicht echt. Eher aufgesetzt. Ich schaue ihn schief an und spitze die Ohren //Was ist denn los mit dir? Wo fahren wir denn jetzt hin?// denke ich mir.
 

Als hätte er mich verstanden antwortet er mir mit seiner sanften Stimme. „Diesen Weg wirst du alleine beschreiten müssen. Es tut mir leid kleines ich werde dich nicht begleiten können. Aber nach dieser Tour wird es dir besser gehen, das verspreche ich dir“ seine Stimme zittert als er mir das erzählt. Ich schaue ihn nur an und verstehe nicht ganz was er meint. Frank verlässt den Hänger. Als die Klappe geschlossen war hörte ich ein Schniefen. Frank weinte. Aber warum?



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