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Poisoned Flower

ドく花
von

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Die Affen-Schule

Die Schule war jeden Tag der gleiche Zirkus.

Niemand interessierte sich noch dafür was der Lehrer sagte und was noch schlimmer war, Vor allem dass es Niemand interessierte ob es der Lehrer merkte, dass es einen nicht interessiert.

Die Klasse redete und lachte, stellte dumme Fragen und machte noch dümmere Kommentare.

Cho war genervt von dem Lärm, in einem Ohr hatte sie den Kopfhörer eigestöpselt um wenigstens auf einem Ohr Ruhe vor der zu lauten Klasse zu finden.

„Hey Cho, wann gehst du endlich mit mir aus?“, fragte sie Jun, ein nervtötender, pubertierender Junge, der sich für das Grösste hielt.

„Jun, ich interessiere mich nicht für dich und du dich eigentlich auch nicht für mich.“, antwortete Cho wie Jedes mal.

„Natürlich interessiere ich mich für dich.“, sagte Jun und er bekam schon wieder diesen widerwärtigen Gesichtsausdruck.

„Und was interessiert dich an mir?“, fragte sie gelangweilt auf ihrem Kaugummi herum kauend.

„Deine Beine.“, sagte er lüstern.

„Wie schon gesagt, du interessierst mich nicht, also verschwinde jetzt.“, antwortete Cho und vertiefte sich in ein Buch das sie sich von Zuhause mitgebracht hatte.

Das sich diese ganze Szene mitten in einer Geschichtsstunde abgespielte hatte, schien niemand wirklich verwunderlich zu finden.

Die junge Lehrerin weinte regelmässig nach den Stunden mit Chos Klasse. Aber auch das interessierte die Klasse nicht, man wartete nur darauf, bis die Lehrerin aufgab und man eine neue bekam.

Auch wenn die Lehrer eine Autoritätsperson war, so war die Klasse eindeutig in der Überzahl. Niemand kam gegen diese Bande wildgewordene Affen an.

Aber das nervtötendste war, das diese Volldeppen sich auch noch ihr gegenüber aufführen mussten wie Affen in der Paarungszeit.

Ja, ja. Die Jungen fanden Cho abwechselnd geil, scharf, schön, süss, traumhaft, geil ect.

Aber sie war verliebt, auch wenn niemand das wusste, so war das doch die Wahrheit, aber diese Nachricht musste sie denen nicht auch noch auf die Nase binden.

Es war ihr egal was diese Idioten von ihr denken. Sie interessierte sich auch nicht für ihre Aufmerksamkeit.

In der Pause wurde sie von ihren Brüdern besucht, welche von Bewunderinnen von Rin umgeben wurden.

„Schwesterherz!“, begrüsste sie Kai fröhlich winkend. Rin gab den Coolen wie immer in der Schule, er stellte sich neben Cho, weil er wusste, das die beiden Zusammen aussehen wie ein gefährlich schönes Paar.

Cho trug ihren gewöhnlichen kühlen Blick und Rin machte sie ganz einfach nach, während er mit den Mädchen flirtete.

Kai bekam natürlich viel weniger Aufmerksamkeit von den Mädchen, nur solche die nicht an Rin rankamen begannen freundschaftlich mit ihm zu plaudern.

Doch auch Cho wendete sich von den Gaffern ab, die sie und Rin anstarrten und redete mit Kai.

Sobald sie ihm zu ihm zuwandte sah er ebenfalls zu ihr herüber.

„Rin ist immer noch genau der Gleiche wie seit dem ersten Tag an dem ich ihn kennenlernte.“, sagte Kai zu allen, auch wenn er dabei eigentlich nur Cho ansah.

„Du allerdings auch.“, lächelte Cho sanft.

„Ist das jetzt als ein Lob gemeint oder ist das eine Beleidigung?“, fragte Kai.

„Liebevoll.“, lachte Cho.

„Das ist keine Antworte.“, antwortet Kai, aber seine Mundwinkel verzogen sich noch immer nicht zu einem Lächeln.

Cho konnte es schon fast nicht mehr ansehen, sie verabschiedete sich von ihren Brüdern und verbarg ihr Gesicht in dem Buch, das sie immer noch mit sich mittrug.



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