Zum Inhalt der Seite

Clanaufbau

Ob das gut geht?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Leb wohl, mein Freund"

Sasuke und Sakura starrten Tsunade aus großen Augen an. Das konnte sie doch nicht ernst meinen. Grade hatte man sich von den alten Problemen erholt, da kamen auch schon neue. Sie hatten es reichlich satt. Auf Tsunades Bitte, sie mögen sich doch bitte beeilen, verschwanden sie aus ihrem Büro und machten sich, so schnell wie möglich, auf den Weg zum Uchiha-Anwesen. Dort angekommen, erklärten sie Keisuke, der auf Yuuka aufgepasst hatte, die Situation.
 

„Du wirst mit den Frauen und den anderen Kindern in eins der Schutzlager gebracht. Wir erwarten von dir, dass du gut auf deine Schwester aufpasst, OK?“, fragte Sasuke seinen Sohn. Dieser nickte. Seine Augen hatten einen traurigen Glanz angenommen und sein Blick galt dem Boden. „Bitte.....seit vorsichtig. Ich möchte euch nicht verlieren. Ihr und Yuuka seit das wichtigste in meinem ganzen Leben und ich will euch beschützen. Passt bitte auf euch auf“, flehte Keisuke seine Eltern an und langsam sammelten sich Tränen in seinen Augen. Sakura nahm ihn liebevoll ihn ihre Arme und Sasuke strich ihm beruhigend über den Kopf. Er flüsterte: „Alles wird gut Keisuke. Vertrau mir. Ich weiß was ich tue.“
 

^^Am nächsten Tag^^
 

Keisuke war mit Yuuka in eins der Schutzlager gebracht worden und saß zwischen all den anderen Kindern, wovon die meisten weinten und angstgeweitete Augen hatten. Er schluckte. Er vertraute seinen Eltern ja, aber immerhin war im Krieg alles erlaubt. Da konnte, wer weiß was, passieren und keiner konnte es verhindern. Sein Blick fiel auf seine kleine Schwester, die friedlich schlummernd in seinen Armen lag. „Es tut mir leid, Yuuka“, flüsterte Keisuke und sein Blick wurde ernst. Er stand auf und ging zu Tsunade, die als Beschützerin der Frauen und Kindern da war.
 

„Tsunade? Könnten sie kurz auf Yuuka aufpassen? Ich.....muss mal auf die Toilette“, sagte Keisuke monoton, damit sie nicht wusste, was er wirklich vorhatte. Tsunade nickte und nahm die kleine Uchiha entgegen. Keisuke drehte sich um und ging in Richtung der Toiletten, bog aber kurz davor in eine andere Richtung ab. Er machte Fingerzeichen und murmelte: „Jutsu der Transparenz!“ Sein Körper nahm die Farbe der Wand an und seine Füße die Farbe des Bodens. Er rannte zum Ausgang und war fast draußen, als er hinter sich eine Stimme hörte, die sagte: „Steh deinen Eltern aber nicht im Weg!“ Ohne sich umzudrehen lief er los und rief: „Ja, Tsunade.“ Schon war er außerhalb des Schutzlagers und rannte in Richtung Schlachtfeld.
 

^^ Am Schlachtfeld ^^
 

Der Krieg war schon im vollen Gange und es war noch lange kein Ende in Sicht. Es waren schon viele aus Kumo gefallen, aber auch Konoha musste herbe Verluste auf sich nehmen. Sasuke und Sakura kämpften Seite an Seite und bisher war jeder ihrer Gegner nicht mehr lange am Leben gewesen. Die zwei hatten nur ein paar kleine Schnitte an Armen und Beinen, aber sonst keine schwereren Verletzungen. Die Frage war, ob das so bleiben sollte. Wieder standen sie Rücken an Rücken und unterhielten sich. „Na, wie viele hast du?“, fragte Sakura, sichtlich außer Atem. „163, und du?“, fragte Sasuke zurück. Sakura machte ein schmollendes Gesicht und antwortete: „154. Komm, machen wir weiter!“ Mit diesen Worten stürzten sie sich wieder ins Getümmel.
 

^^ Bei Keisuke ^^
 

Gerade landete wieder ein Gegner, durch seine Faust, auf dem Boden und blieb regungslos liegen. Er rannte weiter, immer weiter. Seine Eltern waren nirgendwo zu sehen, aber er würde sie finden. Immer weiter tötete er Leute aus Kumo, bis er sie nicht mehr zählen konnte. Plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen und musste auf den Mann starren, der das Lähmungsjutsu bei ihm angewendet hatte. Dieser stürmte auf ihn zu, mit einer erhobenen Katana. Keisuke versuchte sich zu befreien, aber er war zu schwach. Schockiert schaute er zu seinem Gegner, der jetzt nur noch wenige cm von ihm entfernt war. Das Katana traf. Blut spritzte umher und ein Schrei ertönte.
 

Nicht weit entfernt von Keisuke kämpfte Sasuke und brachte einen nach dem anderen um, der nicht zu Konoha gehörte. Plötzlich hörte er einen Schrei und drehte sich um. In diesem Getümmel hatte er leider keine gute Übersicht. „Was ist los, Sasuke?“, schrie Sakura, die gerade auf ihn zu gerannt kam. Sasuke antwortete: „Ich dachte, ich hätte Keisuke schreien hören, aber das kann ja gar nicht sein. Er ist ja im Schutzlager.“ Sakura nickte und stürmte, ebenso wie Sasuke, auf einen Kumo-nin zu.
 

Keisukes Augen waren weit aufgerissen. Blut klebte an seiner Wange, als er fassungslos die Person auffing, die sich vor ihn gestellt und ihn somit vor dem sicheren Tod bewart hatte. Er sackte, zusammen mit der Person, zu Boden und schrie: „Warum? Warum hast du das gemacht? Sag es mir,........DAICHI!!!!!!!!!“
 

Das Katana hatte Daichi direkt unter seinem Herz getroffen und seine Brust durchbohrt. Daichi lächelte und sagte leise: „Es gibt jemanden, der mich tröstet, wenn ich traurig bin. Es gibt jemanden, der mir zuhört, wenn ich reden möchte. Es gibt jemanden, der mich auffängt, wenn ich zu fallen drohe. Es gibt jemanden, der mit mir lacht, wenn ich fröhlich bin. Es gibt jemanden, der für mich da ist, wenn ich ihn brauche. Es gibt jemanden, den man Freund nennt und auf den all das zutrifft. Und genau dieser “Jemand” bist du! Deshalb hab ich das gemacht, Keisuke. Um dich zu beschützen, denn du bist mein bester Freund und du wirst es auch immer bleiben.“
 

In Keisukes Augen hatten sich Tränen gesammelt, die jetzt in Strömen über seine Wangen liefen. „Wie...wie kannst du jetzt noch lächeln, du Idiot?“, stotterte er. Daichis Grinsen wurde jetzt noch breiter, aber auch ihm liefen jetzt Tränen über seine Wangen und befeuchteten den Boden. Mit heißerer Stimme, die immer leiser wurde, sagte er: „Bitte Keisuke, sag meiner Mutter, dass es mir leid tut. Ich war nicht stark genug, um dich zu beschützen und am Leben zu bleiben. Ich will nicht, dass sie sich die Seele aus dem Leib weint, immerhin war es ganz allein meine Entscheidung. Kannst du ihr das bitte sagen?“
 

Keisuke nickte und noch mehr Tränen verschleierten seine Sicht. Daichi konnte nur noch ein „Ich danke dir, mein Freund“ hauchen, bevor er seine Augen endgültig schloss und sein Herz aufhörte zu schlagen. Mit zittrigen Beinen, hob Keisuke Daichi hoch und lehnte ihn an einen Baum, abseits des Kampffeldes. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, so sehr, dass sich seine Nägel in sein Fleisch bohrten und Blut an ihnen herunter lief. Langsam erschienen wieder die Male auf seinem Körper, aber er aktivierte nicht die zweite Stufe. Mit zittriger Stimme sagte er: „ Daichis Tod soll nicht umsonst gewesen sein. Ich werde Kumo-Gakure vernichten.“ Dann stürmte er auf einen Gegner zu und schlug ihn, ohne auch nur eine Miene zu verziehen, den Kopf ab. Der Kopf war noch nicht mal auf dem Boden gelandet, da raste Keisuke schon auf den nächsten zu.
 

^^ 10 Stunden später ^^
 

Der Krieg war vorbei. Kumo hatte überhaupt keine Chance gegen Konoha gehabt. Sasuke und Sakura, die gerade von Tsunade erfahren hatten, dass Keisuke ''irgendwie'' aus dem Schutzlager entkommen sei, machten sich auf die Suche nach ihm. Nach kurzer Zeit hatten sie ihn auch schon gefunden. Er saß auf dem Boden, auf seinem ganzen Körper befand sich das Blut seiner Gegner und er zitterte stark. Sasuke beugte sich langsam zu ihm herunter und flüsterte beruhigend: „Hey, was ist denn passiert?“ Keisuke brauchte Zeit, um zu antworten, aber dann erzählte er die ganze Geschichte. Sasuke Miene verfinsterte sich und Sakura fing leise an zu weinen. Daichi war für sie fast, wie ein zweiter Sohn gewesen. Plötzlich beugte sich eine weitere Person zu Keisuke herunter und sagte mit trauriger Stimme: „Sagst du mir, wo er ist, Keisuke?“ Keisuke drehte langsam den Kopf in die Richtung der Person und erstarrte, als er in Hinatas Gesicht blickte. Sie musste alles mitgehört haben. Er fing an zu stottern: „E..er l...lie..gt etwas a...abseits vom Kampffeld, an einen Baum gelehnt.“ Hinata nickte und ging in die besagte Richtung. Die drei Uchihas schauten ihr, mit traurigen Gesichtern nach. Langsam erhoben sich Sasuke und Sakura und brachten Keisuke ins Krankenhaus.
 

^^ 8 Wochen später ^^
 

Viele Menschen aus Konoha standen zurzeit an verschiedenen Gräbern auf dem Friedhof. Auch Keisuke stand vor einem kleinen Grab, dass direkt neben dem von Naruto errichtet worden war. „Es geht wieder alles seinen gewohnten Gang, Daichi. Meine Eltern spielen mehr verliebtes Ehepaar denn je, ich gehe wieder zur Akademie, obwohl es dort ziemlich langweilig ohne dich ist und deine Mutter fängt wegen dir langsam wieder an zu lächeln. Ich hoffe, egal wo du jetzt bist, dass es dir gut geht und das du immer noch dieses breite Grinsen auf den Lippen hast, denn das war ja dein Markenzeichen, oder? Ich muss jetzt leider nach Hause, sonst komm ich zu spät zum Mittagessen und du weißt ja, wie meine Mutter da tickt. Also, bis irgendwann mal.“ Bevor Keisuke sich endgültig umdrehte, las er noch mal das geschriebene auf dem Grabstein:
 

Die Zeit ist vorbei

und kehrt nie mehr zurück.

Langsam merkt man,

sein vergangenes Glück.
 

Die Zeit ist vorbei,

man kann nichts mehr machen.

Nicht denken, nicht schlafen,

nicht einmal lachen.
 

Es ist sinnlos,

wenn man tausende Tränen vergießt.

Denn man merkt meistens zu spät,

wie sehr man einen Menschen liebt!
 

Keisuke hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. „Ja“, dachte er, „von heute an beginnt ein neuer Abschnitt!“
 

Juhuuuuuuuuuu. Endlich habe ich meine FF fertig. Ich weiß, dass war ein trauriges Ende, aber ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen und mir ein paar kommis schreiben. Es folgt auch bald der Epilog.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-04-30T08:11:58+00:00 30.04.2013 10:11
Arme Hina-chan...
Von:  Ice_Alessia
2010-09-20T16:47:13+00:00 20.09.2010 18:47
wow! hamma, einfach cool!!!
ich musste echt anfangen zu weinen als ich gelesen hab das daichi sein leben für keisuke geopfert hat. das macht nur ein wahrer freund!!! die arme hinata, jetzt ist sie allein. :(
diese ff ist einfach der hamma.

lg
Hikari95
Von:  xSasuSakux
2010-09-10T17:28:37+00:00 10.09.2010 19:28
Krass
Ich hatte echt Tränen in den Augen, als ich das gelesen habe
Warum hast du Daichi sterben lassen?
Jetzt hat Hina doch keinen mehr :(
Aber der Spruch auf seinem Grabstein ist echt schön
Und was ist jetzt mit dem Kyuubi?
Bin gespannt auf den Epilog

Lg
xSasuSakux
Von: abgemeldet
2010-09-08T17:28:40+00:00 08.09.2010 19:28
omg!
ich habe bei diesem kapi richtig heftig heulen müssen..wegen daichi..und ich musste an naruto denken..aber das ging so schnell mit naruto..*geschockt sein*
aber ich bin auch auf den epilog gespannt...
ich bin ein richtiger fan von dieser ff!

lg
Von:  Atenia
2010-09-07T16:35:17+00:00 07.09.2010 18:35
Trauer hoch 4
Von:  fahnm
2010-09-06T21:39:02+00:00 06.09.2010 23:39
Das ist sehr Traurig wegen Daichi.
*schnief*
Ich bin schon auf den Epilog gespannt.
Aber Hatte Daichi nicht Kyuubi in sich?
der hätte ihn vor den Tot bewahrt.


Zurück