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Clanaufbau

Ob das gut geht?
von

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"Du bist zu weit gegangen."

Keisuke rannte durch den Wald, ohne zu wissen, wo er eigentlich hin wollte. Jetzt hielt er an und bemerkte, dass er in dem Wald war, wo das Uchiha-Viertel am weitesten von entfernt lag. Aber das war ihm so was von egal, er wollte einfach nur weg. Weg von seinem Vater. Weg von seiner Mutter, die ein Kind in sich trug. Gegen das Kind hatte er nichts, aber dafür etwas gegen den Vater.
 

Er konnte es einfach nicht glaube, dass seine Mutter mal eben wieder schwanger war. Natürlich, was ging ihn das denn an? War ja egal, ob er eine Schwester wollte oder nicht. Na gut, eigentlich war es die Entscheidung der Eltern, aber sie hätten ihn doch wenigstens fragen können. Aber nein, Keisukes Meinung war ja unwichtig. Er setzte sich gegen einen Baum und schaute in den Himmel. Alles war gut gewesen. Alles war perfekt gewesen. Aber dann kam sein Vater, dem ihm die Tür vor der Nase zugeknallt hatte, nicht mit ihm redete, obwohl das eher auf Gegenseitigkeit beruhte und der der einfach so seine Mutter schwängerte.
 

Er ballte seine Hand zur Faust. „Was denkst du dir eigentlich dabei?“, ertönte plötzlich ihm eine, leider, sehr bekannte Stimme auf der Waldlichtung. Blitzschnell drehte er sich um und warf Shuriken auf seinen Vater, der sie jedoch mit Leichtigkeit auffing. Dann sagte er: „Du hast gewusst das ich es bin und hast trotzdem Shuriken auf mich geworfen.“ Keisuke konnte darauf nur erwidern: „Gerade weil du es bist, hab ich es getan!!“ Sasuke zweifelte keinen Moment an der Ernsthaftigkeit dieser Worte.
 

„Was ist dein Problem?“, fragte er jetzt etwas gereizt. Keisuke wurde wütend und sagte jetzt etwas lauter: „Was mein Problem ist? DU bist mein Problem. Ich kann dich einfach nicht ausstehen. Du drängst dich einfach in mein Leben und denkst, du könntest, nur weil du mein Vater bist, über mich bestimmen. Ich...ich bereue es dein Sohn zu sein. Ich bereue viele Dinge in meinem Leben, aber am meisten bereue ich, dass ich ein abscheuliches Monster wie dich als Vater habe.“
 

Es knallte, um Keisuke drehte sich alles und er sah das wütende Gesicht seines Vaters. Er schlug auf dem Boden auf und blieb regungslos liegen. Sasuke hatte die Hand immer noch erhoben und sein Gesicht war wutverzerrt. „Wenn du es so bereust mein Sohn zu sein, dann... dann gehörst du nicht in die Familie!“, sagte Sasuke in einem zornigen Ton und verschwand in einer Rauchwolke. Seine Worte trafen Keisuke, wie ein Schlag ins Gesicht. Außerdem hatte er „Die“ Familie gesagt und nicht „Unsere“. Auch hatte sein Vater ihm eine Ohrfeige gegeben. Und was für eine Ohrfeige das war. Seine Wange tat entsetzlich weh und er schmeckte Blut in seinem Mund.
 

Er hatte ihn geohrfeigt. Nicht geschlagen, denn damit hätte er umgehen können. Aber wenn er dachte, es könnte nicht schlimmer werden, dann wurde er jetzt etwas besserem belehrt. Er weinte. Nicht wegen dem Schmerz, nein wegen all dem anderen. Weil sein Vater wieder da war. Weil seine Mutter immer auf seiner Seite war. Weil sein Vater gesagt hatte, dass er nicht zur Familie gehörte. Einfach alles.
 

Er konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen. Sein Körper bebte von den Schluchzern und seine Hände krallten sich in den Waldboden. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. Sasuke hatte Sakura alles erzählt und diese hatte ein unangenehmes Gefühl im Bauch gehabt. Also war sie in den Wald gekommen um nach Keisuke zu suchen. Als sie ihn gefunden hatte, lag er weinend am Boden und wurde geschüttelt von einem Weinkrampf.
 

Keisukes Kopf rückte in die Höhe und als er seine Mutter erblickte, wurde sein Blick steinern, aber die Tränen verschwanden nicht. Er dachte gar nicht daran, seine Trauer zu verstecken. Sollte sie ihn ruhig so sehen und danach alles seinem Vater erzählen. Ihm war jetzt alles egal. „Verschwinde“, sagte er leise, dennoch bedrohlich. Sakura fragte auch gleich verwundert: „Was, aber Kei...?“ „Verschwinde hab ich gesagt, hau ab, ich will dich und diesen Idioten nie wieder sehen. NIE WIEDER!!!!!!“, schrie er dieses Mal. Pure Verzweiflung lag in seinem Gesicht.
 

Erschrocken wich Sakura zurück und verließ langsam und niedergeschlagen die Lichtung. Keisuke kauerte noch eine ganze Weile im Wald, bis er schließlich aufstand und sich auf den Weg zu Hinatas und Daichis Wohnung machte. Er klopfte und Hinata öffnete die Tür. „Oh Keisuke, was willst du denn so spät noch hier?“, fragte Hinata freundlich. Keisuke antwortete: „Ich möchte meine Klamotten, von den zwei Wochen wo ich hier schlafen dürfte, abholen. Tut mir leid, dass es so spät ist.“
 

Hinata winkte ab: „Ach, dass macht doch nichts. Einen kleinen Moment.“ Hinata ging ins Wohnzimmer und holte die Klamotten von Keisuke in einem Rucksack. Dieser bedankte sich und machte sich auf den Weg zum Ramenstand. Dort fragte er, ob er ein paar Fertigramen kaufen könnte. Als auch dies erledigt war, zählte er noch seine Ausrüstung. Shuriken, Kunai und Wurfnadeln. Er hatte alles, was er für die nächsten Wochen brauchte, beisammen. Also machte er sich auf den Weg zum Tor von Konoha.
 

Nun stand er davor. Vielleicht würde er diese Entscheidung später bereuen, aber er wollte unbedingt seinem Vater zeigen, dass er auch gut allen zu Recht kam. Er würde erst zurückkommen, wenn sein Vater ihn persönlich zurückholte. Vorher nicht. Das schwor er sich. Dann trat er den ersten Schritt über die Grenze von Konoha-Gakure, dass er noch nie zuvor verlassen hatte. Aber es gab ja immer ein erstes Mal. Eine Viertelstunde später rauschte er durch die Büsche und Bäume im Wald.
 

Er würde einfach herumreisen. Immer geradeaus. Sonst würde er wahrscheinlich so lange wegbleiben, wie sein Vater. In den größeren Dörfern, wie zum Beispiel Suna-Gakure, konnte er nicht hin, weil man ihn wahrscheinlich direkt erkennen und fangen würde. Und so dämlich war er nun auch wieder nicht. Keisuke grinste. Mal sehen, wie lange sein Vater brauchen würde, um ihn zu finden.
 

^^ Bei Sasuke und Sakura ^^
 

Die zwei Turteltäubchen lagen eng umschlungen im Bett und Sasuke strich sanft, mit den Fingerspitzen, über Sakuras Bauch. „Glaubst du ich war zu hart zu ihm, Sakura?“, fragte Sasuke in die Stille hinein. Sakura dachte nach. Nach einigen Minuten antwortete sie: „Ich glaube schon. Einerseits hätte er so was nicht zu dir sage dürfen, aber andererseits hättest du ihn nicht einfach schlagen dürfen. Als ich ihn gesehen habe war er ziemlich verzweifelt. Ich hoffe, er hat sich inzwischen beruhigt. Aber er ist noch nicht hier, dass hätten wir bemerkt.“
 

Sasuke nickte zustimmend und meinte: „Mach dir keine Sorgen, er wird schon nichts dummes machen. Lass uns schlafen und morgen weiter sehen.“ Diesmal nickte Sakura und kuschelte sich an Sasuke, bis sie bald im Reich der Träume angelangt war.
 

^^ Am nächsten Morgen ^^
 

Sasuke und Sakura befanden sich auf den Weg zum Büro der Hokage, weil sie Keisuke in ganz Konoha gesucht, aber nicht gefunden hatten. Leise klopfte Sakura an die Tür und man hörte ein „Herein“. Die beiden kamen ins Büro und schlossen die Tür hinter sich. „Ah, ich habe euch schon erwartet. Ihr seid wegen Keisuke hier, richtig?“, sprach Tsunade auch gleich los. Sasuke und Sakura schauten sich gegenseitig ins Gesicht und fragten synchron: „Woher wissen sie das oder noch besser, wo ist er?“
 

Tsunade spielte mit einer ihrer blonden Haarsträhnen und antwortete nervös: „Na ja, wie soll ich das sagen? Keisuke ist... nun ja, Keisuke ist........weg!“ „Wie weg?“, schrie Sakura jetzt. Tsunade seufzte und starrte Sasuke jetzt ins Gesicht, der dies natürlich bemerkte. Seine Miene wurde auf einmal Todernst. Tsunade sprach, an Sasuke gewand: „Er wird dir wirklich immer ähnlicher, was seine Entscheidungen betrifft. Hier!!!“ Sie gab ihm einen Zettel, mit der Aufschrift:
 

Liebe Tsunade,
 

wenn sie diesen Brief finden, dann bin ich schon längst nicht mehr in Konoha. Damit möchte ich beweisen, dass ich auch sehr gut allein zu Recht komme und ich die Hilfe meiner Eltern nicht brauche. Wenn ihr wollt, dass ich zurückkomme, dann soll mein Vater mich holen, falls er das überhaupt noch schafft. Ich denke oder ich glaube, dass er schnell genug ist, um mich einzuholen, es sei denn, er hat kein Interesse mich nach Hause zu bringen. Das wäre mir mehr als nur Recht, dann brauche ich weder ihn, noch meine Mutter länger ertragen
 

Keisuke
 

Das Papier zitterte in Sasukes Händen und in seiner Wut zerriss er es in zwei, nein, drei,

nein, vier,........ So ging das weiter, bis nur noch ein paar Millimeter Stückchen übrig waren. „Er ist so ein Idiot. Wie kann er es wagen, einfach das Dorf zu verlassen?“, motzte Sasuke.
 

Darauf hörte er nur ein Räuspern von Tsunade und Sakura. Sasuke wurde rot vor Wut und stotterte: „Das mit mir, war etwas ganz anderes, als mit Keisuke. Außerdem hat er mich ganz eindeutig in diesem Brief beleidigt, oder?“ Diesmal nickten die zwei. Sakura fragte: „Wirst du ihm folgen?“ Sasuke nickte. „Ja, ich werde mich gleich auf den Weg machen, aber du kannst ja nicht mit kommen, da du schwanger bist. Ich werde mich beeilen, damit ich vor der Geburt wieder da bin. Tschüss, Tsunade. Tschüss mein Schatz.“
 

Sakura wurde Rot. Schatz hatte Sasuke sie noch nie genannt. Sasuke rannte aus der Tür und das letzte, was er hörte war Tsunades wütender Schrei: „Waaaaaassss, du bist schwanger? Warum erzählst du mir, der Hokage und deiner Meisterin, das nicht?“ Im Uchiha-Anwesen angekommen packte Sasuke in Schallgeschwindigkeit seine Sachen und flitzte zum Tor von Konoha, dass er eilig hinter sich ließ. „Na warte, Keisuke Uchiha“, dachte er, „dir werde ich Manieren beibringen!“
 

^^ 6 Monate später bei Keisuke ^^
 

Kennt ihr das Gefühl, wenn eure Beine durch Brennnesselsträucher gezogen werden? Dann wisst ihr jetzt, wie Keisuke sich fühlt. Dieser verarztete gerade seine gereizten Beine, als plötzlich ein Kunai auf ihn zukam, dem er jedoch ausweichen konnte.
 

Ein Junge, ca. 17 Jahre alt, landete vor ihm auf dem Boden. Er hatte eine schneeweiße Haut und seine Augen, überhaupt seine ganze Art, erinnerte an eine Schlange. Seine Augen waren gelb und seine Haare lang und schwarz-braun. Keisuke fragte in einem ruhigen Ton: „Wer bist du?“ Der Junge antwortete: „Mein Name ist Kanashii. Ich bin der Sohn von Orochimaru und will mich an dem Sohn von Sasuke Uchiha rächen.“ Orochimaru?“, dachte Keisuke erschrocken. „Das ist doch der Typ, der am Tod von Daichis Vater Schuld ist!“
 

Plötzlich öffnete Kanashii seine Augen und Keisuke konnte sich nicht mehr bewegen. „Was zum...?“, flüsterte er und versuchte mit aller Kraft sich zu bewegen, was ihm aber kläglich misslang. Orochimarus Sohn machte ein Fingerzeichen und sein Kopf kam auf Keisuke zugeschossen. Seine Zähne bohrten sich in Keisukes Nacken, dieser schrie vor Schmerz auf. Er sank auf dem Boden zusammen, seine Hand auf seinen Nacken gepresst. Kanashii lachte höhnisch und meinte noch, bevor er im Boden verschwand: „Wir werden uns wieder sehen.“ Lange blieb er noch so liegen, bis der Schmerz abgeklungen war. Er setzte sich auf und schleppte sich in das nächste Dorf.
 

Dort mietete er ein Zimmer, in einem 4 stockigen Hotel. Das Zimmer lag im 4 Stock und...wie konnte es anders sein. Es gab keinen Aufzug. Na klasse!!!!! Mitten in der Nacht hörte er plötzlich ein Poltern, dass ihn aufwache ließ. Er blickte panisch durch das Zimmer, konnte aber nicht oder jemanden entdecken. „Hab ich jetzt schon Halluzinationen oder was?“, fragte er laut in die Stille hinein. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter ihm: „Nein, hast du nicht, Keisuke!“
 

Keisuke drehte sich langsam, ganz langsam, um und schaute in das, halb grinsende, halb wütende, Gesicht seines Vaters. Er kam ins Stottern: „Oh Papa, w...wie s..sc...chön dich zu sehen. Was m...machst du denn hier?“ Sasuke knackste bedrohlich mit den Fäusten und lächelte sadistisch: „Ich schwör dir, ich dreh dir deinen dünnen Hals um und werde mit genüge dabei zusehen, wie du aus dem 4 Stock dieses Hauses fliegst. Das Knacken deines Genicks, wenn es bricht, werde ich aufnehmen und zusammen mit deiner Niere bei EBAY verkaufen. Und deine Haare verkauf ich zum halben Preis an irgendeinen Supermarkt zum testen der Haarfarben. Kurs gesagt: Ich bring dich um, Keisuke Uchiha!“ Dieser war jetzt leichenblass und hatte das Bedürfnis sofort in Ohnmacht zu fallen. Außerdem hatte er das Gefühl, dass die Temperatur im Raum sank. Zu spät bemerkte er, dass Sasuke sich ihm langsam näherte. 10 Sekunden später hörte man einen markerschütternden Schrei.
 

So, dass war das neue kappi. Freue ich mich auf eure kommis



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2013-04-30T07:28:47+00:00 30.04.2013 09:28
WHAT!!!!!!!!!!!!!
Von:  xSasuSakux
2010-07-30T17:52:51+00:00 30.07.2010 19:52
Oh Fuck
Wer da wohlgeschrieen hat?
Und das kann niemals Sasu sein
Der würde doch nicht seinen eigenen Sohn umbringen
Armer Keisuke
Jetzt hat er auch ein Juin wie sein Vater
Freu mich auf das nächste Kapi
Und bin gespannt, wie es weiter geht

Lg
xSasuSakux
Von:  fahnm
2010-07-29T23:48:02+00:00 30.07.2010 01:48
Das ist nicht Sasuke.
Das ist eine Illiusion.
Der kerl muss Keisuke ein Juin verpasst haben.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Atenia
2010-07-29T14:44:28+00:00 29.07.2010 16:44
Oh nein bitte nicht sasuke


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