Zum Inhalt der Seite

Two Years

Titel wurde geändert... Presequel zu How to kiss a duck
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Something strange like a kiss & more

SOMETHING STRANGE LIKE A KISS

&

MORE
 

Wir sassen in diesem Kino, wie so oft in den drei Monaten davor lag mein Arm um Catherines Schultern und ihr Kopf an meiner Brust, sie hatte ihre Augen ganz eindeutig geschlossen, lächelte friedlich vor sich hin.

Meine Finger strichen durch ihr Haar, ganz sachte – damals wünschte ich mir zum ersten Mal, meine Federn würden darin schimmern. Und ich schalt mich einen Idioten. Immerhin, war sie ein Mensch und würde bestimmt nicht nur mir zu liebe...

Überhaupt würden wir wohl erst einen für uns BEIDE zufriedenstellenden Weg finden müssen, um uns inniger... wieder drängte ich diese Gedanken zurück.

MENSCHEN, küssten sich.

Menschen, taten „alles weitere“ nicht viel anders als Ducks. Sie sahen nackt noch nicht mal viel anders aus.

Nur eben: Sie KÜSSTEN sich.

Der Film war irgendwann zu Ende, der Abspann lief und Cathy löste sich aus meinem Arm, hielt mir die Hand hin, zog mich auf die Füsse, schmiegte sich kurz an meine Brust und lächelte dann – nicht wissend, dass mein Herz mir bis zum Halse schlug: „Magst du noch einen trinken gehn Duke?“

Alles was ich zu stand brachte, war ein kleines, zustimmendes Nicken. Wie machte sie das nur? Ich der „grosse Playboy“ wurde bei ihr zu einem verschüchterten, verliebten Teenager.

Wir verliessen das Kino, mein Arm lag um ihre Taille, ihre Hand hatte sich unter meinen Mantel geschlichen, sich hinten an meinem Gürtel eingehakt und jagte wahre Schauer durch mich hindurch. Wir Ducks sind empfindlich, wenn man unsere Federn krault.

„Duke, lass uns zu mir gehen...“ und wieder fuhren ihre Fingerkuppen unter meinem Shirt über mein Rückgrat.

Ich konnte es nicht verhindern, dass meine Stimme leicht nervös klang, als ich ihr ein leises „Gerne, Catherine“ zu raunte.

Meine innere Stimme schimpfte schon wieder mit mir. Fragte mich, ob ich denn wirklich alles was ich an ihr hatte riskieren wollte und ich versank in meinen Grübeleien.

„Duke...“ ihre sanfte Stimme riss mich aus meinem gedankenverlorenen Zustand und mir wurde bewusst dass wir bereits in ihrem kleinen Wohnzimmer standen.

Verlegen hob ich die Schultern: „Sorry Catherine...“

„Nicht entschuldigen, wofür denn auch,“ leise raunte sie es mir entgegen, „Duke.“

Ich lächelte, nach wie vor verlegen; und dann standen wir uns gegenüber, starrten uns an – Sie ist so schön – und die Hitze die sich in mir ausbreitete war verzehrend.

Und ich – war wie gelähmt.

Catherine hob langsam ihre Hand, vergrub sie in meinem Nacken, strich durch meine Federn und zog mich entschieden zu sich, und dann war da ihre leise zitternde Stimme: „Wie küsst man eine Ente?“

Wollte sie das wirklich? Dann war es wohl an der Zeit, es ihr zu beichten: „Wir küssen uns nicht...“ und sachte, schon beinahe schüchtern, strich ich sanft mit meinem Schnabel ihren Hals entlang. Catherines Hände krallten sich in meiner Frisur und an meinem Gürtel fest, „„... wir schnäbeln.“

Und als ich noch einmal meine empfindliche Schnabelspitze an ihrem Hals rieb, keuchte sie leise auf.

Wir standen uns gegenüber, blickten uns in die Augen und – mich verliess jeglicher Mut.

Wieder war es Catherine, die den nächsten Schritt tat, denn plötzlich schmiegte sie sich mit ihrem ganzen Körper an mich, kraulte sachte durch die Federn an meinem Nacken und gurrte mir entgegen: „Keine Küsse? Nicht SO etwas?“

Ihre Lippen legten sich auf diesen einen, ganz speziellen und sehr empfindlichen Punkt, wo Federn und Schnabel aufeinander treffen. Und dann war mein Verstand weg. Vergeblich um Beherrschung ringend krallte ich mich an ihr fest, versuchte ohne jeglichen Erfolg, dieses leise Fiepsen zu unterdrücken, dass sich mir entrang, als ihre Zähne sanft über meinen Schnabel schabten.

Catherine wich erschrocken von mir ab und ich konnte nicht anderes tun, als sie wieder an mich zu ziehen, fester an mich zu pressen und regelrecht lüstern zu verlangen: „Nicht aufhören...“

Und wo sich unsere Zungen trafen, ihr süsser Geschmack mich durchflutete, wollte ich nur noch eines – Catherine.

Zitternd, nach Atem ringend lagen wir uns in den Armen. Das war mein erster Kuss gewesen und ich betete, das es nicht mein letzter war. Denn jetzt noch zu versuchen etwas zu leugnen, wäre absolut sinnlos gewesen. So, blickte ich sie einfach nur verlangend, fragend an.

Und meine Liebste nickte einfach nur und ihre Hand, machte sich an meiner Gürtelschnalle zu schaffen – wann bitte, waren mein Mantel und Shirt verschwunden? – rutschte tiefer. Mir entwischte wieder einer dieser Fiepser.

Bevor ich noch endgültig meinen Verstand aufgab, schob ich sanft meine Hände unter den weichen Stoff ihres Sommerkleides, strich über ihre weiche Haut und verlor mich augenblicklich in diesem berauschenden Gefühl. So neu. So aufregend – erregend.

Und wieder zog sie mich in einen Kuss.

Irgendwann, während diesem Kuss und dem folgenden, waren wir auf ihrem Bett gelandet.

Cathy sass auf meinen Oberschenkeln, trug nur noch ihren Slip und ihr Anblick verschlug mir glatt den Atem.

Ich fragte mich wirklich, wie es kam, dass auch ich nur noch meine Shorts trug. Ich konnte mich nicht erinnern, mich ausgezogen zu haben. Auch nicht, dass Catherine mich auszog...

„Das... DU, fühlst dich grossartig an!“ ihre Worte wurden von einer sanften Hand auf meiner Brust begleitet, die durch meine Federn strich.

Ich erschauerte unwillkürlich unter dieser Berührung, fuhr als Revanche vorsichtig über ihre Schulter, ihr Schlüsselbein und zog dann mit der anderen Hand ihren Kopf sanft zu mir herunter und raunte: „Bitte, küss mich noch mal...“

Und wieder konnte ich nichts anderes tun, als ein hilfloses Fiepen von mir zu geben und mich an ihr fest zu klammern.

Das wir während des Kusses nicht nur die Positionen getauscht hatten, sondern auch den letzten Rest unserer Kleidung abgestreift, wurde mir erst bewusst als sich ihre Hände in meinen Rückenfedern vergruben und mich noch fester auf sie hinunter zogen.

„Catherine...“

„Duke...“

Dieses eine Wort, mein Name so liebevoll geraunt und ich liess meinen letzten Rest Selbstberrschung weit hinter mir.

Und mit einem tiefen Blick in diese lustverhangenen Smaragde, gab ich endlich meinem Verlangen nach, eroberte auch den letzten Rest ihres wundervollen Körpers.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück