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I'll make you mine

Ace x Nami [5.9. neues Kapitel da!]
von

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The hunt

Leise bewegte sich die Gestalt durch die Ruinen eines kleinen Dorfes. Keine Menschenseele war abgesehen von dem Mann da, der sich schnell durch die Überreste hindurch bewegte. Das dies hier früher Mal ein schöner Ort gewesen war, war nicht mehr erkennbar. Überall lagen Gebäudereste, gerberstetes Holz und hier und da waren in dem schwachen Mondlicht noch einige Fotos aus den alten Gebäuden zu entdecken.

Kurz schnaubend richtete der junge Mann seinen Blick auf eine Stelle im Wald, die in der Nähe des Dorfes lag. Ein paar schwache Rauchschwaden waren zu erkennen, die langsam in den Himmel stiegen.

Leicht angespannt erhöhte er sein Tempo und versteckte sich kurz vor der besagten Stelle hinter einen Baum. Er schloss für einen kurzen Augenblick die Augen und atmete noch einmal tief durch, bevor er hinter dem Baum hervorsprang.

Der Anblick, der sich dem jungen Mann bot war sehr enttäuschend. Bis auf die Reste eines alten Lagerfeuers war niemand mehr anwesend. Wütend trat er gegen einen Holzscheit, der noch leicht glimmte. Schon wieder war er zu spät.

Ace ballte seine Fäuste und schaute in den sternenklaren Himmel.

"Verdammt Blackbeard...ich erwische dich noch!"

Meeting you again

"Nami-swaaaan! Robin-chaaan!", rief ein überglücklicher Koch, der auch sogleich Sekunden später mit einem Tablett voller kleiner Törtchen vor den beiden Frauen stand, die es sich auf dem Deck auf 2 Liegestühlen bequem gemacht hatten. Die Sonne schien und es war das perfekte Wetter um ein bisschen Bräune zu tanken. Sanji, der ganz entzückt war, dass die beiden nur im Bikini da lagen, verwöhnte sie alle 10 Minuten mit Törtchen und verschiedenen Cocktails.

"Vielen Dank, Sanji", sagte Robin lächelnd, legte ihr Buch zur Seite und nahm sich eines der kleinen Kunstwerke vom Tablett des Kochs. Zorro, der ein paar Meter weiter trainierte schüttelte nur verständnislos den Kopf. Er konnte Sanjis Verhalten gegenüber den 2 Frauen überhaupt nicht nachvollziehen. Er selbst würde nie irgendeinem Mädchen etwas hinterher tragen und sie rund um die Uhr betütteln.

Sanji, dem das Kopfschütteln nicht entgangen war, stellte das Tablett neben Nami und Robin ab und ging mit zuckender Augenbraue zu dem Schwertkämpfer.

"Hast du irgendein Problem Weichbirne?", fragte er und verschränkte leicht säuerlich die Arme vor seiner Brust. Zorro legte sein Gewicht ab und verschränkte nun auch seine Arme.

"Wie kommst du denn darauf Machobraue?", entgegnete der Grünhaarige fies grinsend und sah den Koch provozierend an.

Nami und Robin für die diese Auseinandersetzungen alltäglich waren ignorierten die beiden Streithähne einfach. Langsam war es wirklich zum Alltag geworden, dass sich die beiden Crewmitglieder jeden Tag aus irgendeinem meist unwichtigen Grund in die Wolle bekamen. Die Dunkelhaarige nahm wieder ihr Buch zur Hand und suchte Seiten blätternd die Stelle an der sie zuletzt stehen geblieben war.

Nami blickte abwesend in den Himmel und beobachtete die wenigen weißen Wolken, die sich am strahlenden Himmel langsam bewegten. Bisher sah das Wetter noch ruhig aus und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sturm aufziehen würde war ziemlich gering. Ein prüfender Blick auf ihren Logport versicherte ihr auch, dass das Schiff in die richtige Richtung fuhr.

Sicherheitshalber griff die Navigatorin noch mal nach der Karte, die sie neben sich auf den Boden gelegt hatte. Sie hatte sie erst letzte Nacht fertig gestellt und war ziemlich stolz auf ihr Ergebnis. Trotzdem gab es immer noch einige kleine Fehler, die sie noch korrigieren musste.

Ihrem Traum einmal eine Weltkarte zu zeichnen kam sie schrittweise immer näher.

"IDIOT!"

"DUMMKOCH!"

"Saaanji~ Ich hab Hunger!", mischte sich zusätzlich Ruffy ein, der von seinem Sitzplatz, dem Kopf der Thousand Sunny, heruntergesprungen war. "Wann gibt es endlich auch für uns was zu essen?"

Das Geschrei zwischen den drei wurde immer lauter und Nami wusste, dass es mal wieder Zeit war einzugreifen. Leicht genervt stand sie auf, stapfte zu den Streithähnen hinüber, verschränkte ihre Arme und setzte einen ihrer gefürchteten Blicke auf.

"Könnt ihr endlich mal alle leiser sein?? Wie soll man sich konzentrieren, wenn ihr alle wie blöd in der Gegend rumbrüllt?", rief sie, woraufhin alle sofort verstummten.

Zufrieden ging die Navigatorin zu ihrem Platz zurück, schnappte sich ihre Karte und ging in die Bibliothek in ihre Kartenecke. Vorsichtig legte sie ihre Karte vor sich und betrachtete sie sorgfältig auf Fehler. An einer Stelle war sie sich bei ihren Messungen nicht sicher und fing gleich an alles noch mal nachzuprüfen. Sie war Franky für diese Kartenecke ziemlich dankbar, da es früher auf der Flying Lamb nie genug Platz gegeben hatte, um alle wichtigen Materialien auf den Tisch haben zu können.

Einige Zeit später lehnte sich die Orangehaarige zufrieden zurück und betrachtete ihre neue, verbesserte Karte. Es war gut, dass sie sie überarbeitet hatte und war sich nun sicher, dass sie stimmte.

Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen, öffnete sie jedoch schlagartig. Irgendetwas stimmte nicht. Die Luft hatte sich merklich verändert.

Schnell stürmte Nami aufs Deck und sah in den noch strahlend blauen Himmel.

"Sanji ans Steuer! Jungs an eure Plätze!", rief sie den anderen zu, die sie zuerst perplex anstarrten aber dann verständnisvoll nickten. Bisher konnten sie sich immer auf ihre Wettervorhersagungen verlassen und vertrauten voll und ganz ihren Fähigkeiten als Navigatorin.

Ein paar Minuten später kam er auch schon. Ein starker Wind wehte von Westen und Regen fiel eimerweise aus den mittlerweile vielen dunklen Wolken über sie. Das Schiff schwankte leicht auf den entstandenen Wellen hin und her, jedoch hatte die Crew der Thousand Sunny alles unter Kontrolle.

Nachdem der Sturm vorbei war und der Himmel sich langsam wieder klärte, atmeten alle erleichtert auf. Sie hatten es ohne jeglichen Schaden davonzutragen geschafft.

"Hey, ich glaube ich sehe eine Insel!", rief Ruffy begeistert, der sich wieder auf seinem Lieblingsplatz niedergelassen hatte und nun freudig hin und her wippte.

"Eine Insel?", fragte Nami skeptisch und sah auf ihren Logport.

"Stimmt etwas nicht Nami?", fragte Lysop, der sich neben sie gestellt hatte und ebenfalls auf ihren Logport sah.

"Ich glaube wir sind leicht von unserem Kurs abgekommen. Aber wenigstens können wir auf dieser Insel vielleicht neuen Proviant holen und Informationen bekommen", meinte sie lächelnd und sah zu den Anderen.

"Und ich könnte neue Medikamente bekommen", stellte Chopper glücklich fest und sah voller Vorfreude auf die immer näherkommende Insel.
 

Nachdem die Strohhutbande angelegt hatte, sich umgezogen hatte und sich Zorro und Robin bereit erklärt hatten auf das Schiff aufzupassen, da die Anderen sich sicher waren, dass Zorro sich sowieso nur wieder verlaufen würde, ging der Rest los um die Stadt zu erkunden.

"Gehen wir erstmal was essen!", rief Ruffy glücklich und sah zu den vielen verschiedenen Restaurants.

"Wie wäre es, wenn wir uns aufteilen?", schlug Franky vor und sah auf eine Liste von Sachen die er brauchte. "Chopper und ich könnten die Sachen besorgen gehen, die wir beide brauchen. Wir können uns ja dann später auf dem Schiff wiedertreffen."

„Einverstanden“, meinte Sanji. „Lysop kommst du mit neuen Proviant kaufen?“

Der Schütze zuckte als Antwort bloß mit den Schultern, was Sanji als ein „Ja“ deutete und ihn gleich zum nächsten Fischstand mitzog. Chopper und Franky verabschiedeten sich daraufhin auch.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Nami ihren Käpt’n, die viel lieber mit Robin shoppen gegangen wäre.

Ruffy schien von alldem nichts mitbekommen zu haben und lief in das nächstbeste Restaurant. Nami seufzte leise und beschloss erstmal kurz alleine ihre Shoppingtour zu machen und später Ruffy abzuholen.
 

Nach einer Stunde kam Nami strahlend und mit 2 vollen Einkaufstüten belagert aus der Boutique „Pour la femme“. Die Navigatorin hatte abgesehen von einigen neuen Kleidern für sich auch Robin etwas mitgebracht, die ja leider nicht mitkommen konnte.

In Gedankenversunken lief sie die gefüllte Straße entlang und prallte plötzlich mit jemandem zusammen.

„Kannst du nicht besser aufpassen?“, fauchte Nami, hob ihre heruntergefallenen Einkaufstüten auf und sah zu dem Übeltäter hoch, der sich als ein großer, breitgebauter Mann herausstellte.

„Hast du ein Problem Kleine?“, entgegnete er und musterte die Navigatorin und ihr ziemlich knappes Outfit genau. Ein lüsternes Grinsen bildete sich auf seinen schmalen Lippen und sein Ton wurde gleich viel freundlicher.

„War wohl wirklich meine Schuld. Aber ich mache das gerne wieder gut!“

Mit diesen Worten packte er die Orangehaarige am Arm, die erstmal total überrascht war, aber dann versuchte sich aus seinem Griff zu lösen.

„Lass…mich…los!“, rief sie wütend und trat ihm mit aller Kraft gegen sein Schienbein.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht ließ er das Mädchen los, wurde jedoch immer wütender.

„Na warte du Göre. Dir werde ich es zeigen!“, rief er aufgebracht und wollte schon wieder Nami packen.

„Wenn ich du wäre, dann würde ich jetzt ganz schnell die Finger von ihr lassen und mich verziehen.“

Der Mann drehte sich suchend nach der Stimme um und erblickte Ace, der ihn kühl ansah. „Oder muss ich erst noch ernst werden?“, fügte er ruhig hinzu und hob seine Hand, die augenblicklich zu Feuer wurde.

Der Mann wich mit aufgerissenen Augen schnell zurück und sah Ace entgeistert an.

„D..du bist du etwa…Portgas D. Ace?“, stammelte er sichtlich verängstigt und ging noch ein paar Schritte zurück.

Ein Grinsen war auf Ace’s Gesicht erschienen. „Hab ich nicht gesagt, dass du verschwinden sollst?“

Mit diesen Worten stürzte sich der Mann schnell ins Gedränge und verschwand in den Menschenscharen.

„Alles in Ordnung, Nami?“, fragte Ace nun fröhlich grinsend und musterte sie besorgt. „Was wollte der denn von dir?“

Die Angesprochene sah ihn erstmal ungläubig an, schenkte ihm aber dann eine fröhliche und dankbare Umarmung. „Ich sollte dich wohl eher fragen, was du hier machst? Seit Alabasta haben wir dich gar nicht mehr zu Gesicht bekommen. Ruffy wird sich so freuen dich wieder zu sehen!“

Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und sah sich erstmal um, ob irgendjemand in der Nähe war, der ihr Gespräch belauschen könnte.

„Ich bin im Auftrag von Whitebeard unterwegs“, sagte er mit gesenkter Stimme. „Ich bin auf der Suche nach jemandem.“

Nami nickte bloß verständnisvoll, da sie nicht weiter darauf eingehen wollte. Sie bezweifelte, dass ihr Ace mehr darüber mehr erzählen würde und wollte ihn noch unnötig mit Fragen löchern.

„Du sagst Ruffy ist auch hier?“, fragte er nun wieder gut gelaunt. „Ich würde meinem kleinen Bruder schon wieder gerne einen Besuch abstatten.“

„Ja, er ist hier ganz in der Nähe. Ich wollte sowieso gerade zu ihm. Wenn du willst kannst du gerne mitkommen“, sagte Nami und lief ohne eine Antwort zu bekommen los.

Ace folgte der Navigatorin durch die Menschenmassen und nutze die Chance sie nun gründlicher zu mustern.

„Eigentlich schon ziemlich interessant...“, murmelte er leise und ein kleines Lächeln schlich sich kurz auf seine Lippen, bevor er nach Nami das Restaurant betrat.

Let's have some fun this beat is sick...

„Ace!“, rief Ruffy glücklich, den Mund voll mit allem möglichen Essen. Vor ihm war ein riesiger Haufen von Fleisch, Nudeln, Reis und Nachtischen aufgetürmt, von dem der Strohhut schon die Hälfte verdrückt hatte.

„Schrei hier nicht so rum!“, fauchte Nami und verpasste Ruffy eine Kopfnuss, die es in sich hatte. „Und verfresse außerdem nicht unser ganzes Geld!“

Die Navigatorin verschränkte genervt die Arme und schaute ihren Käpt’n mit einem vielsagenden Blick an. Dieser versuchte so gut wie möglich ihrem Todesblick auszuweichen.

„Aber Nami“, murmelte er und rieb sich die Stelle an der er geschlagen wurde. „Du hast dir doch auch Sachen gekauft.“

Ace, der beobachtete wie die Navigatorin langsam hochrot wurde, schritt schnell ein und grinste seinen kleinen Bruder an.

„Was macht ihr eigentlich hier in dieser Stadt?“, fragte er schnell, damit Nami Ruffy nicht noch mehr verprügeln konnte.

Ruffy lächelte Ace kurz dankbar an und rutschte mit seinem Stuhl lieber noch einige Zentimeter von seiner Nakama weg. Sicher ist sicher.

„Wir sind wegen einem Sturm vom Kurs abgekommen und schließlich hier gelandet“, erklärte er kurz, bevor er schnell den Rest seines Mittagessens verdrückte und anschließend zahlte.
 

„Und was machst du hier?“, fragte er, als sie zusammen das Restaurant verließen und die Straße Richtung Thousand Sunny entlang liefen. Ruffy hatte seinen Bruder spontan auf das Schiff eingeladen.

Nami hatte sich langsam wieder beruhigt und sah nun neugierig zwischen den Beiden Brüdern hin und her.

Jedes Mal, wenn sie sie zusammen sah musste sie unwillkürlich an Nojiko denken, die sie damals in Kokos zurückgelassen hatte. Wie ging es ihr wohl? Und was war mit Genzo? War er immer noch der liebenswerte Sturkopf?

Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, das Ace zur Kenntnis nahm, bevor er Ruffy antwortete.

„Ich habe einen Auftrag. Aber das erkläre ich euch am Besten allen auf dem Schiff“, meinte er geheimnistuerisch und lachte kurz bei Ruffys enttäuschter Miene. „Ich will nicht jedem die Geschichte 10 mal erzählen müssen!“

Ruffy gab sich schließlich geschlagen und sah nun neugierig zwischen Ace und Nami hin und her. „Wo habt ihr beide euch eigentlich getroffen?“

Die Navigatorin lief leicht rot an, als sie sich an das vorige Geschehen erinnerte und hielt dem grinsenden Ace, der gerade Ruffy antworten wollte, schnell den Mund zu.

„Wir haben uns nur zufällig getroffen, als ich gerade mit einkaufen fertig war. Nicht wahr?“, fragte sie nachdrücklich und warf Ace einen wenn-du-etwas-sagst-dann-bist-du-tot-Blick zu.

„Jaja Nami hat recht“, sagte er, da er sich nicht gleich mit der Navigatorin anlegen wollte.

„Achso“, meinte Ruffy, der sich mit der Antwort zufrieden gab. Sie waren nun fast am Schiff angelangt und konnten die restlichen Crewmitglieder erkennen, die auf dem Deck standen.

„Hallo Leute! Ratet mal wer da ist!“, rief Ruffy laut und winkte ihnen gut gelaunt zu.

Nami sah kurz zu seinem Bruder, der sie frech grinsend ansah, wendete den Blick jedoch schnell ab. Irgendwie wurde ihr mulmig zumute, wenn sie zulange Blickkontakt mit ihm hatte. Komisch.
 

Um so erleichterte war sie, als Ace seine Aufmerksamkeit auf den Rest der Crew richten musste, da er mit Fragen überhäuft wurde.

„Das ist also Ruffys Bruder?“, fragte Robin neugierig und stellte sich neben die Navigatorin, die dem Rest zusah.

Diese nickte zuerst bloß und sah dann zu der Größeren hoch. „Genau. Das erste Mal haben wir ihn getroffen, als wir in Alabasta damals angekommen sind. Er ist zusammen mit Ruffy aufgewachsen und hat sich dann später Whitebeard angeschlossen“, klärte Nami die Archäologin kurz auf, richtete ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf das Geschehen vor sich.

„Und was machst du hier?“, fragte Chopper, der genauso neugierig wie Ruffy war.

„Ich bin auf der Suche nach Teach Blackbeard. Ich hatte zuerst Informationen, dass er in dieser Stadt sein sollte, doch inzwischen ist er anscheinend auch wieder weg. Vorhin habe ich jetzt aus einer anderen Quelle erfahren, dass er Richtung Osten weitergesegelt ist.“, erklärte er, woraufhin ein Raunen durch die Gruppe ging.

„Blackbeard? Was hat er denn getan?“, fragte Lysop neugierig, bekam jedoch keine richtige Antwort von Ace.

„Ich will euch nicht zu weit darin hineinziehen“, war alles, was er noch dazu sagte und sah sich dann um.

„Theoretisch könnte er doch ein Stück bei uns mitsegeln? Wir müssen sowieso auch in die gleiche Richtung und Ruffy könnte Zeit mit seinem Bruder verbringen.“

Stille.

Nami konnte selber nicht glauben, dass sie diese Worte wirklich laut ausgesprochen hatte und hob schnell verteidigend beide Hände.

„Ich meine…also..das war nur ein dummer Vorschlag…“

„Das ist doch eine super Idee!“, unterbrach sie Ruffy und sah begeistert zu seinem älteren Bruder. Dieser sah zuerst stirnrunzelnd zu Nami, nickte dann jedoch zustimmend.

„Finde ich gut. Dann sehe ich auch mal was euer neues Schiff so drauf hat“, sagte er grinsend. „Seit wann habt ihr eigentlich nicht mehr die Flying Lamb?“
 

Die Gruppe zerstreute sich nun langsam. Franky und Ruffy fingen an Ace genau über die Thousand Sunny und ihre ganzen Funktionen aufzuklären, Sanji war in die Küche verschwunden, um das Abendessen vorzubereiten, Lysop und Chopper brachten die gekauften Lebensmittel unter Deck und Zorro fing wieder an seine Gewichte zu heben.

„Ach ja“, meinte Nami und drückte Robin eine Tüte mit den eingekauften Klamotten in die Hand. „Die sind für dich. Ich hoffe sie gefallen dir.“

Lächelnd nahm sie die Tüte entgegen und schaute hinein. „Vielen Dank Nami. Ich schau mal gleich ob sie passen.“

Mit diesen Worten verschwand nun auch Robin in ihr Zimmer und die Navigatorin stand alleine da.

Nami stützte sich mit beiden Ellenbogen auf der Reling ab und legte ihren Kopf auf ihre Hände. Sie verspürte starke Sehnsucht danach Nojiko wiederzusehen. Die Art wie Ruffy und Ace miteinander umgingen erinnerte sie immer an Nojiko und sich selbst. Hoffentlich ging es ihr gut. Sicherlich. Schließlich hatte sie Genzo und die anderen Bewohner von Kokos.

Lächelnd schloss die Navigatorin die Augen und genoss den leichten Wind der wehte und ihre Haare leicht zerzauste. Doch Nojiko gehörte zu Kokos und sie selbst zu ihren Nakamas. Sie könnte sich keinen besseren Ort vorstellen im Moment zu sein.

„Bist du immer so hilfslos?“

Nami öffnete erschrocken die Augen und blickte zur Ursache, die sie einfach aus ihren Gedanken gerissen hatte. Ace hatte sich mit dem Rücken gegen die Reling gelehnt, ein freches Grinsen auf den Lippen und blickte zu ihr herunter.

„Ich wäre auch gut ohne dich klargekommen!“, erwiderte sie, dasselbe Grinsen spiegelte sich nun auch auf ihren Lippen wieder.

„Das habe ich ja gemerkt. Aber wie wäre es mal mit einem kleinen Danke? Schließlich war nicht jeder so ein Gentleman wie ich und hat dir geholfen.“, sagte er und beugte sich leicht zu ihr hinunter.

Nami bekam sofort wieder dieses flaue Gefühl im Magen und hatte das große Bedürfnis sofort wieder wegzusehen, jedoch wollte sie ihn dieses Spiel auch nicht freiwillig gewinnen lassen. Standhaft erwiderte die Navigatorin seinen Blick und wich auch nicht zurück, als er ihr näher kam.

Genauso spielerisch kam sie seinem Gesicht auch ein Stückchen näher, bevor sie nur noch kurz voneinander entfernt waren und setzte ein verführerisches Grinsen auf.

„Ich glaube du erwartest zu viel.“, hauchte sie leise und lachte bei seinem darauffolgenden Gesichtsausdruck kurz auf. Triumphierend streckte sie ihm kurz die Zunge heraus, drehte sich um und lief in Richtung ihr Zimmer.

„Und übrigens..“ Nami drehte sich noch mal um. „Nur weil ich eine Frau bin heißt das nicht, dass ich nicht ohne dich mit ihm fertig geworden wäre. Trotzdem war es ganz nett, dass du vorbeigekommen bist.“

Mit diesen Worten ging sie dann unter Deck in Robin und ihr Zimmer.

Ace stand immer noch an der Reling und starrte ihr grinsend hinterher. Er hatte aus ihren Worten ein kleines, wenn auch nicht sehr deutliches „Danke“ herausgehört.

Kurz lachte der junge Mann leise. Die Navigatorin wollte mit ihm spielen? Dann sollte sie sich aber gleich darauf einstellen zu verlieren.

Gut gelaunt pfeifend ging Ace Richtung Küche um sich etwas zu trinken zu holen.

Über eins war er sich ziemlich sicher:

Die Tage an Bord würden noch ziemlich amüsant werden.

Alors on danse

„Essen ist fertig!“, rief Sanji laut, woraufhin Ruffy, Lysop und Ace in die Küche gestürmt kamen und sich ungeduldig an den Tisch setzten. Der Koch ignorierte die alltäglichen „Hunger! Hunger!“- Rufe von Ruffy und Lysop, über die Ace nur laut lachen konnte.

Der Rest der Crew kam auch langsam hinzu und der Koch machte sich daran die riesigen Essenstablette auf dem Tisch zu platzieren – möglichst weit weg von Ruffy.

Nami stieß zusammen mit Robin als Letztes zu den Anderen hinzu und setzte sich auf ihren gewöhnlichen Platz.

Ihr Plan war es Ruffys Bruder erstmal zu ignorieren, was ihr auch recht gut gelang, da Zorro sie in ein Gespräch verwickelte.

Ace sah manchmal unauffällig aus den Augenwinkeln zu ihr, wendete sich dann jedoch seinem Bruder zu, der ihm ausführlich von seinen letzten Abenteuern erzählte, während er Essen in sich hineinschaufelte.

Insgesamt verlief das Essen eigentlich so wie immer. Ruffy und Zorro stritten sich um das letzte Stück Fleisch, worüber sich Sanji aufregte und alles in einem großen Hin und Her endete, das Nami am Ende schlichten durfte.

„Wie wäre es eigentlich, wenn wir heute Abend weggehen? Schließlich fahren wir morgen schon ab“, schlug Sanji, nachdem jeder fertig war, vor und schaute erwartungsvoll in die Runde.

Robin nickte zufrieden. „Gute Idee. Wie waren schon lange nicht mehr abends weg. Und Zorro und ich bekommen auch mal die Chance das Schiff heute noch zu verlassen.“

„Hey, wer hat gesagt, dass ich mitkomme?“, fragte der Grünhaarige, wurde jedoch von Ruffy unterbrochen, bevor er sich weiter aufregen konnte.

„Gut dann ist es also abgemacht! Aber wer passt dieses Mal freiwillig auf das Schiff auf?“, fragte er in die Runde.

Normalerweise wollte niemand freiwillig zurückbleiben, wenn die Anderen alle unterwegs waren und ihren Spaß hatten. Meistens gab sich dann Zorro geschlagen, der so tat als ob ihm es nichts ausmachen würde alleine zurückzubleiben, aber dann im Nachhinein seine Entscheidung doch bereute.

„Ich kann heute aufpassen. Ich wollte sowieso mal ein paar alte Karten verbessern“, sagte Nami lächelnd.

„Ich bleibe auch da“, meinte Ace. „Es sollten nicht zu viele Leute wissen, dass ich in der Stadt bin, also muss ich nicht noch extra aufsehen erregen.“

Wie bitte?! Die Navigatorin fluchte innerlich. Warum musste ausgerechnet er auch hier bleiben? Sie beide zu zweit auf dem Schiff. Alleine. Verdammt!

Das flaue Gefühl, das sie vorhin schon mal verspürt hatte stieg wieder in ihr hoch.

Nun gut, sie würde ihre Karten zeichnen und er sollte sich gefälligst woanders aufhalten!
 

Sanji sammelte die Teller ein und Nami stand auch auf, um so schnell wie möglich den Raum zu verlassen und von Ace wegzukommen.

Den Blick geradeaus gerichtet ging sie stur an ihm vorbei, als eine Hand sie für einen kurzen Augenblick sanft am Oberarm packte und sie leicht zurück zog.

„Außerdem brauchst du so hilflos wie du bist jemand, der auf dich aufpasst.“

Ace hatte sich zu ihr heruntergebeugt und diese Worte leise in ihr Ohr geflüstert. Die Orangehaarige war überhaupt nicht auf so eine Aktion vorbereitet gewesen und schaute ihn zuerst sprachlos an.

Doch bevor sie überhaupt die Chance hatte etwas zu erwidern hatte Ace auch schon die Küche verlassen und die Navigatorin einfach so stehen lassen.

In ihrem Inneren herrschte ein ziemliches Gefühlschaos. Am Liebsten wäre sie ihm nachgegangen und ihm für seinen dummen Kommentar eine reingehauen.

Andererseits… Sein Atem an ihrem Ohr. Und sein sanfter Griff… Kopfschüttelnd und mit leicht geröteten Wangen verdrängte Nami dieses neue Gefühl schnell. Was war bloß mit ihr los?

„Er ist nur Ruffys Bruder. Nichts weiter. Nur sein Bruder, Nami!“, sagte sie sich in Gedanken und beruhigte sich langsam wieder.

„Nami? Alles in Ordnung?“, fragte Zorro, der seine Navigatorin beobachtet hatte und ihr Verhalten ziemlich komisch fand.

Bei seinen Worten richteten nun auch die anderen Crewmitglieder ihre Blicke auf sie.

„Na klar. Mir ist nur ein bisschen warm. Ich glaube ich zieh mir mal schnell etwas Anderes an!“, verteidigte sich Nami, setzte ein fröhliches Lächeln auf und verließ nun selber die Küche. Schnurstracks ging sie in ihr und Robins Zimmer und wechselte in eines ihrer neuen Kleider.
 

„Bis nachher Nami!“, rief Ruffy winkend aus der Ferne. Die restlichen Crewmitglieder waren nachdem sie sich umgezogen hatten gleich losgegangen. Sanji wurde von Franky hinterher geschliffen, da er immer noch die Tatsache betrauerte, dass Nami nicht mitkam. Sanji eben.

Die Navigatorin winkte Ruffy halblebig zurück und beobachtete ihre Freunde, bis sie nicht mehr zu sehen waren.

Leicht müde streckte sie sich und begab sich dann in die Bibliothek in ihre Kartenecke. „Na dann wollen wir mal“, murmelte sie und zog einen neuen Bogen Papier aus einer Schublade.

Doch ihre Versuche neue Karten zu zeichnen endeten ziemlich kläglich und nach einer Stunde gab sie seufzend auf und stützte ihren Kopf auf ihre Hand.

Ihre Gedanken waren bei einer ganz bestimmten Person, die sie einfach nicht mehr aus dem Kopf bekam und sie daran hinderte gute Arbeit zu leisten. Dieser verdammte Pirat!

Der Schuldige hatte sich seit dem Abendessen nicht mehr blicken lassen, worüber Nami froh darüber war. Allein seine Blicke und sein Grinsen brachten sie schon fast um den Verstand.

Wie sollte sie da bloß die nächsten paar Tage mit ihm an Bord durchhalten?

Resigniert schloss Nami die Augen und versuchte an irgendjemand oder irgendwas anderes zu denken.

Es war dringend wieder an der Zeit ihre Orangenbäume zu gießen und zu pflegen. Morgen wäre doch mal wieder eine Gelegenheit dafür. Genau. Das war doch mal ein guter Plan!

Zufrieden lächelte sie, zuckte jedoch zusammen, als sie plötzlich Schritte hinter sich hörte.

Gekonnt zückte sie ihren Klimataktstock und fuhr blitzschnell herum, nur um Ace zu erblicken, der vor ihr stand und amüsiert grinste.

„Bist du immer so schreckhaft?“, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen und musterte Nami in ihrem neuen Outfit.

„Musst du dich auch so anschleichen?“, entgegnete sie, senkte aber erleichtert ihren Stab.

„Trotzdem keine schlechte Reaktion“, meinte Ace und lächelte sie nun freundlicher an.

Nami blickte zum Boden, da sie nicht glaubte seinem Lächeln standhalten zu können und legte ihren Stab beiseite. „Was willst du eigentlich hier?“

„Mir war langweilig und ich dachte ich schau mal nach was du gerade machst“, antwortete Ace schulternzuckend und ließ sich auf eine der gemütlichen Couches nieder. „Dieses Kartenzeichnen ist echt eine Leidenschaft von dir oder?“, fügte er hinzu und tippte mit einem Finger seinen Hut gerade, der ihm beim hinsetzten leicht ins Gesicht gerutscht war.

„Es ist mein Traum einmal eine ganze Weltkarte zu zeichnen. Seit ich ein kleines Mädchen bin glaube ist fest daran, dass ich das schaffen kann“, sagte die Navigatorin und setzte sich wieder auf ihren Stuhl, den Blick auf Ace gerichtet.

„Wenn dir so langweilig ist, warum bist du dann nicht mit den Anderen mitgegangen? Wegen einer Nacht mehr oder weniger fällst du auch nicht zu sehr auf.“

Der Angesprochene zuckte erneut mit den Schultern. „Es ist immer besser wenn zwei auf ein Schiff aufpassen. Außerdem hatte ich heute keine Lust.“

„Oder kannst du einfach nicht tanzen?“, entgegnete Nami und ein freches Grinsen war auf ihren Lippen erschienen.

„Zweifelst du etwa an meinen herausragenden Tanzfähigkeiten?“, fragte Ace nun selber grinsend. „Ich kann mich wahrscheinlich besser bewegen als du!“

„Ist das eine Herausforderung?“, fragte Nami und hob eine Augenbraue.

Breit grinsend stand Ace auf und holte eines der Tondiale von einem Regal hinunter. Mit einem Knopfdruck aktivierte er es, worauf hin Musik ertönte.

Dann schritt er vor Nami, vebeugte sich leicht und hielt ihr seine Hand hin. „Madame? Darf ich bitten?“

Die Navigatorin merkte wie die Röte in ihr Gesicht schoss, legte jedoch eine ihrer zierlichen Hände in Seine. „Gerne, Monsieur.“

Ace legte seine freie Hand an ihre Hüfte und fing an Nami mit sehr ausgefallenen Tanzschritten zu führen.

Die Beiden bewegten sich durch den Raum, was nach einer Mischung aus torkeln, schunkeln und stolzieren aussah.

Nami fing unwillkürlich an zu lachen, während sie sich unter Ace’s Arm hindurchdrehte. Er selbst konnte sein Lachen bei ihren „Tanzschritten“ selber nicht zurückhalten. Es war deutlich zu sehen, dass beide nicht oft auf diese Art und Weise tanzten.

„Wir würden bei jedem Tanzwettbewerb gnadenlos durchfallen!“, meinte Nami lachend und drehte sich nun zum 10. Mal, da den Beiden nicht neue Schritte einfielen.

„Hey, wenigstens geht das hier noch als tanzen durch!“, entgegnete er grinsend und sah der Navigatorin in die Augen.

Ihre Blicke trafen sich und Nami geriet einen Augenblick komplett aus der Fassung, taumelte ausversehen gegen Ace und fiel zusammen mit ihm auf die Couch.

Das Lied endete.

Die Navigatorin öffnete langsam die Augen, die sie aus Reflex beim Fall geschlossen hatte.

Sie lag direkt auf ihm und hatte ihre Arme um ihn gelegt.

Nami spürte seinen warmen Oberkörper unter sich und sah direkt in seine Augen, die ernst auf sie gerichtet waren.

Die Röte schoss unbarmherzig wieder in ihr Gesicht und schnell löste sie die Umarmung, in die sie ihn gezogen hatte.

„T..tut mir Leid. Ich wollte nicht..Ich meine…“

Doch weiter kam sie nicht. Ace hatte nun selbst seine starken Arme um sie gelegt und drehte sich mit ihr, dass nun er über ihr lag.

Gebannt starrten sich die Beiden in die Augen. Keiner von den Beiden wagte es den Blickkontakt zu lösen oder auch nur zu sprechen.

Die Spannung die zwischen den Beiden herrschte war im Raum förmlich sichtbar.

Sein Hut war während des Falls heruntergeflogen und lag nun unbeachtet neben der Couch.

Nami blieb der Atem weg. Sein Geruch, seine Wärme, seine Augen… all das schien sie völlig in seinen Bann zu ziehen.

Dann hob Ace eine Hand und legte sie sanft auf die eine Wange der Navigatorin. Bei seiner Berührung hatte sie das Gefühl als würden tausend kleine Blitze durch ihren Körper schießen.

Langsam kam er mit seinem Gesicht immer näher, bis sie nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren. Nami konnte seinen Atem in ihrem Gesicht spüren und schloss die Augen, bereit für das was sicher gleich passieren würde…

„Naaaamiii-swan! Wir sind wieder da!“, ertönte plötzlich laut eine Stimme und der Zauber zwischen den Beiden war gebrochen.

Hektisch rutschten die Beiden voneinander weg, als auch schon die Tür aufgerissen wurde und Sanji und Ruffy hineingestürmt kamen.

„Ach hier seit ihr“, meinte Ruffy und musterte die Beiden. Nami hatte sehr gerötete Wangen und starrte auf den Boden, während Ace eine undurchschaubare Miene aufgesetzt hatte. „Ist irgendetwas vorgefallen?“, fragte Sanji, der die Anspannung zwischen den Beiden spüren konnte.

„Nein, wir haben uns nur gerade über das navigieren unterhalten“, sagte Ace glaubwürdig und grinste seinen Bruder an. „Und warum seid ihr schon zurück?“

„Chopper hat zu viel getrunken und ist umgekippt, also haben wir ihn zurückgebracht“, erklärte Ruffy und erwiderte das Grinsen seines Bruders.

Dieser lachte bei dieser Geschichte nur kurz und stand dann auf. „Na ihr seid mir mal eine schöne Crew!“

Nami stürmte an den 3 vorbei den Blick immer noch auf den Boden gerichtet. Sie wollte einfach nur von weg.

„Alles in Ordnung?“, rief Sanji ihr nach und sah besorgt der Navigatorin hinterher.

„Ja, ich muss nur schnell etwas erledigen…“ erwiderte sie, verschwand dann ins Bad, schloss die Tür zu und ließ sich einfach auf den Boden sinken.

Ace sah ihr nur wortlos nach und wurde dann gleich von Ruffy ausführlich über den Verlauf des Abends informiert.
 

Nami hatte ihr Gesicht in ihren Händen vergraben und blieb die ersten Minuten erstmal so sitzen.

Was war das denn? Wollte er sie etwa..?

Und warum hatte sie sich nicht dagegen gewehrt? Die Navigatorin verstand die vielen Gefühle in ihrem Innern nicht, doch beim Gedanken an Ace breitete sich wieder diese wohltuende Wärme aus.

Schnell stand sie auf, ging ans Waschbecken und schüttete sich eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht.

Was wäre wohl passiert, wenn die Anderen nicht gekommen wären?

Leise fluchend trocknete sie sich das Gesicht ab und verließ das Bad. Vielleicht war das auch einfach nicht ihr Tag.

In ihrem Zimmer angelangt legte sie sich sofort ins Bett und zog sich die Decke über den Kopf.

„Ich verstehe das einfach nicht..“, murmelte sie leise und schloss müde die Augen.

Robin, die schon im Bett neben ihr lag lächelte leicht.

„Ich glaube unsere Navigatorin hat sich verliebt“, dachte sie innerlich und beschloss morgen mal mit Nami darüber zu reden. Vielleicht konnte sie ihr ja weiterhelfen.

Genauso müde, schloss nun auch die Dunkelhaarige die Augen und versank im Reich der Träume.

I hate this part

Nami wurde am nächsten Morgen ungewollt durch die ersten einfallenden Sonnenstrahlen geweckt, die ihre Nase kitzelten und ihr keine Möglichkeit mehr gaben weiterzuschlafen.

Murrend zog sie sich die Decke über den Kopf. Die Navigatorin hatte keine Lust aufzustehen und die Anderen sehen zu müssen. Besonders IHM wollte sie möglichst aus dem Weg gehen!

In der Nacht hatte sie sich schon Gedanken darüber gemacht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Ignorieren? Ihn darauf ansprechen? So tun, als wäre nichts gewesen?

Nami hatte sich für Letzteres entschieden, jedoch war sie auch auf seine Reaktion gespannt.

Verdammt, warum mussten sie auch ausgerechnet Ace in der Stadt treffen? Jeder Andere wäre ihr im Nachhinein lieber gewesen, aber ausgerechnet er musste auftauchen! Das Schicksal war manchmal wirklich komisch!

Die Navigatorin schlug die Decke zurück und stand auf. Sie konnte nicht ewig hier liegen bleiben. Robin schien ja auch schon weg zu sein.

Immer noch leicht müde tapste Nami zum Schrank, zog sich etwas Frisches an und versuchte weitgehend ihre Haare zu richten.

Nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel ging sie aus dem Zimmer Richtung Deck.
 

„Morgen Nami!“, begrüßte sie Lysop gut gelaunt. Der Größtteil der Crew war bereits auf dem Deck und machte das Schiff bereit zum ablegen.

„Nami-swan, hast du gut geschlafen?“, fragte Sanji mit Herzchen in den Augen und drückte ihr sogleich einen Teller mit einem großen Stück Erdbeerkuchen in die Hand. „Habe ich mit viel Liebe zubereitet!“

„Vielen Dank, Sanji“, sagte Nami lächelnd und nahm dankend das Stück Kuchen entgegen.

„Guten Morgen.“

Die Navigatorin drehte sich nicht zu der Stimme um, da sie genau wusste, um wen es sich handelte. Er hörte sich normal an. Aber würde er noch etwas zu gestern sagen? Vor allem vor den Anderen?

„Morgen“, antwortete die Orangehaarige schnell und lief dann ohne ein weiteres Wort zu Zorro, der bereit war den Anker heraufzuholen. Sie schämte sich selber für diese Aktion, doch ging es gerade einfach nicht anders.

Als sie mit Zorro redete waren ihre Gedanken ganz woanders. Es würde ziemlich schwer werden so zu tun, als wäre nichts passiert, darüber war sich Nami jetzt schon bewusst.
 

Die Thousand Sunny stach nach letzter Vorbereitung in See und Ruffy saß überglücklich auf seinem Lieblingsplatz und redete mit seinem Bruder, der neben ihm saß. Man merkte ihnen das gute Verhältnis zueinander deutlich.

Nami war Ace seit dem Morgen so gut es ging aus dem Weg gegangen, doch mittlerweile wurde es auffällig. Warum musste sie sich bloß selber alles so kompliziert machen?

„Hey, kann ich mich zu dir setzten?“, fragte Nico Robin, die neben ihr erschienen war und auf den freien Liegestuhl neben ihr deutete.

„Na klar!“, antwortete Nami lächelnd und sah zu ihrer Freundin, die sie nachdenklich musterte.

Kurz herrschte Stille zwischen den Beiden, die als die Ältere der beiden Frauen schließlich das Wort ergriff. „ Ist gestern irgendwas zwischen dir und Ace vorgefallen?“

Nami errötete sofort. Fantastisch, Robin hatte also etwas gemerkt. Ok, es aber auch schwierig die peinlichen Versuche Namis Ace aus dem Wegzugehen nicht zu bemerken.

Die Navigatorin blickte zu Robin und zögerte einen Moment. Vielleicht würde es ja sogar helfen mir ihr darüber zu reden? Was hatte sie schon groß zu verlieren?

„Nichts wirklich Wichtiges...“, murmelte Nami und warf einen kurzen Blick zu Ace, der über irgendeine Geschichte von Ruffy laut lachte.

Lächelnd folgte Robin ihrem Blick und stütze ihren Kopf auf ihre Hand.

Ertappt errötete Nami erneut und wendete ihren Blick schnell ab und richtete ihn auf Robin.

Nervös wickelte sie eine ihrer Haarsträhnen um ihren Finger. Die Navigatorin wusste einfach nicht wirklich wie sie beginnen sollte.

„Naa?“, hakte die Dunkelhaarige schließlich nach und lächelte Nami ermutigend an.

Leise seufzend gab die Navigatorin auf und schilderte Robin die Ereignisse des letzten Tages.

Diese nickte nur ab und zu verständnisvoll, unterbrach sie aber nicht, wofür Nami ihr ziemlich dankbar war.

„Und das war so ziemlich alles was passiert ist“, beendete die Orangehaarige ihre Geschichte und sah zu Robin, die zuerst für einen Moment schwieg.

„Sag mal Nami, hast du dir schon mal überlegt, dass du dich vielleicht in ihn verliebt haben könntest?“, fragte die Archäologin schließlich.

„Verliebt?“, wiederholte Nami und sah ihre Freundin entsetzt an. „Aber das geht doch nicht…kann doch nicht…“

Nami schwieg. Vielleicht war das doch gar nicht so abwegig, wie sie es gerade versuchte hinzustellen. Auf jeden Fall würde es das Gefühl, dass bei Ace’ s Anblick immer wieder hochstieg erklären oder die Gänsehaut, die sie bekam, wenn er sie anlächelte. Sein Lächeln... Nami hatte bei seinem Anblick jedes Mal das Gefühl, als würde eine kleine Sonne in ihrem Innern aufgehen.

Robin wusste, dass sie genau ins Schwarze getroffen hatte und lächelte zufrieden. Sie selber konnte gut nachvollziehen, was die Navigatorin gerade durchmachte.

„Versuch doch einfach dich auf deine Gefühle einzulassen. Finde heraus, wie er zu der ganzen Sache steht und dann kannst du ja sehen, was anschließend passiert.“, riet sie ihr und blickte kurz abwesend zu Franky, der ihr ein vielsagendes Lächeln schenkte.

Nami stöhnte resigniert auf. „Du sagst das so einfach!“, beschwerte sie sich und lehnte sich frustriert zurück. „Bei dir und Franky hat die Chemie ja schon von Anfang an gestimmt!“

Robin lachte leise und stand auf.

„Die Liebe ist nun mal nicht einfach. Aber ich bin mir sicher, dass du schon das richtige machen wirst.“

Mit einem letzten Lächeln und diesen Worten ließ Robin eine leicht verwirrte Navigatorin zurück.
 

Leise summend pflückte Nami die reifen Orangen von ihren geliebten Bäumen. Sie hatte sich nach dem Mittagessen zu ihrem Lieblingsort an Bord zurückgezogen, um noch mal in Ruhe über Robins Worte nachzudenken.

Die Navigatorin wusste, dass ihre Freundin wahrscheinlich recht hatte, trotzdem machte das ihre Situation kein Stückchen leichter. Nami war noch nie verliebt gewesen und wusste nicht, wie man sich da am Besten verhielt.

Natürlich konnte sie wenn sie wollte jeden Mann um den Finger wickeln. Oft hatte sie auf diese Methode zurückgegriffen um Informationen zu sammeln. Doch Gefühle hatten in dieser Angelegenheit noch nie eine Rolle gespielt.

Die Orangehaarige stolperte plötzlich über eine der herumliegen Orangen und fiel nach hinten. Reflexartig schloss sie die Augen und war bereit für den kommenden Aufprall.

Doch der blieb aus.

Ace hatte sie im letzten Moment unter den Armen gepackt und wieder auf die Füße gesetzt.

„Das hätte leicht ins Auge gehen können“, meinte er grinsend und musterte Nami, die sich von dem Schock erstmal erholen musste.

Die Navigatorin sah ihren Retter sprachlos an. Schon wieder waren sie beide alleine. Keine Chance sich jetzt aus dieser Situation herauszureden.

„Bist du so sprachlos, dass du von so einem gut aussehenden Kerl wie mir gerettet wurdest?“, fragte Ace frech grinsend und hob eine der herumliegenden Orangen auf. „Das sind also deine?“

Nami schluckte und fing sich aber schnell wieder. „Ja das sind meine Orangenbäume. Ich habe sie damals aus Kokos mitgenommen.“

Ace nickte bloß und sah sie kurz ernst an. „Sag mal Nami, kann es sein, dass du mir heute die ganze Zeit aus dem Weg gegangen bist?“, fragte er schließlich und legte die Orange in den Sammelkorb neben ihr.

Die Navigatorin biss sich kurz nervös auf die Lippe. Er hatte es also gemerkt. Natürlich hatte er das. Noch auffälliger hätte sie nicht sein können.

„Ich..ich habe mich einfach nicht so wohl gefühlt“, versuchte sie sich schnell herauszureden und mied seinen skeptischen Blick.

Ace ging einen Schritt auf sie zu, legte eine Hand unter ihr Kinn und hob sanft es an, dass sie ihn ansehen musste.

„Hat das etwas mit gestern Abend zu tun?“

Nami blickte in die dunklen Augen von Ace und merkte, wie ihre Gefühle in ihr tobten. Merkte er nicht, was für eine unglaubliche Wirkung er auf sie hatte?

Ace ließ seine Hand wieder sinken und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Wenn das so ist, dann tut mir das Leid. Keine Ahnung, was gestern in mich gefahren ist. Aber ich will nicht, dass das zwischen uns steht und wir nicht mehr miteinander reden können.“ Er lachte verlegen und sah fragend zu Nami.

Diese starrte ihn zuerst nur leblos an. Was sagte er da? Warum sagte er das? Und warum…warum tat es nur so weh? Die Navigatorin ballte ihre Faust, da sie sonst das Gefühl hatte laut losheulen zu müssen.

„Ja, dumme Sache eben, passiert. Keine Angst, ist schon alles vergessen.“, sagte sie monoton und merkte wie sie sich mit jedem Wort selber belog.

Kurz zwang sie sich noch zu einem humorlosen Lachen, den Blick auf ihren Sammelkorb gerichtet.

Ace schien erleichtert und lächelte Nami an. „Soll ich dir vielleicht beim restlichen Pflücken helfen?“

Nami konnte sein Lächeln, überhaupt seine ganze Anwesenheit im Augenblick nicht mehr ertragen, griff nach dem Korb und lief an ihm vorbei.

„Nein Danke, ich mache das nachher fertig. Ich muss jetzt sowieso Robin helfen. Wir sehen uns dann später.“, sagte sie mit leicht bebender Stimme und stürmte ohne weitere Worte davon.

Ace sah ihr schweigend hinterher und vergrub leicht verzweifelt seine Hand in seinen Haaren. Er wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte, jedoch durfte er seiner Versuchung auch nicht nachgeben.

Er war auf der Suche nach Blackbeard und allein das hatte Vorrang. Nichts durfte diesem Ziel im Weg stehen, auch, wenn er dafür die Navigatorin verletzten musste.

Trotzdem…warum fühlte er sich so mies dabei?
 

Nami riss die Tür zu ihrem Zimmer auf, stellte den Korb unbeachtet in die Ecke und warf sich auf ihr Bett und legte ihr Kissen über ihren Kopf.

Sie hatte jetzt keine Lust auf nichts und niemanden.

Die Navigatorin ihr ganzes Geld der Welt dafür gegeben, damit der Kummer und Schmerz den sie verspürte weggehen würde.

„Verdammt, Nami lass dich nicht so hängen!“, fluchte sie innerlich und biss sich auf die Lippe, damit die Tränen nicht kamen.

Sie war doch Nami, die Diebin und mittlerweile starke Piratin, auf die sogar ein Kopfgeld ausgesetzt war. Verweichlichte sie jetzt schon wegen so einer Sache?

Enttäuscht riss sie das Kissen von ihrem Kopf und warf es in die nächste Ecke. Die Navigatorin wollte jetzt einfach nur noch ihre Ruhe.

Sie drehte sich zur Seite und sah zur Wand, bis sie schließlich die Augen schloss und nach einer Weile einschlief.

Win or Lose?

soo ENDLICH eines neues Kapitel!! Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, hatte aber in den letzten Monate eine totale Schreibblockade. Ich hoffe trotzdem Mal, dass sich ein paar von euch freuen. :)
 

______________________________________________________________________________
 


 

Am nächsten Morgen wachte Nami viel zu früh auf, hatte jedoch keine Lust aufzustehen. Was erwartete sie schon da draußen? Ein weiterer Tag an dem sie so tun musste als wäre alles in Ordnung und Ace vorspielte als würden sie die ganzen letzten Tage nicht interessieren. Leise drehte sie sich zur Seite und sah, dass Robin immernoch in ihrem Bett lag und ruhig atmete.

Wenn Robin noch schlief dann musste es wirklich noch sehr früh am Morgen sein. Normalerweise war die Archäologin eine der Ersten, die auf den Beinen war. Leise seufzend strich sich Nami durch ihre orangenen Haare und beschloss schließlich doch aufzustehen. Hier würde sie sowieso nur viel zu viel nachdenken.

Nachdem sie sich schnell eine Hotpants und ihr Bikinioberteil übergezogen hatte tapste die Navigatorin so leise es ging aus der Kajüte und öffnete die Tür um an die frische Luft zu gelangen.

Eine leichte, warme Brise kam ihr entgegen, die ihr versprach, dass es wohl wieder ein sehr heißer Tag mit wenig Wind werden würde. Am Besten wäre es wohl wenn sie erst am nächsten Tag lossegelten. Ohne viel Wind kam das Schiff sowieso nicht sehr weit. Außerdem war es bei ihrem Essensverbrauch sowieso nochmal nötig Proviant einzukaufen.

“Seit wann bist du vor Robin wach?” Nami schreckte bei Zorros Stimme leicht zusammen und blickte zu ihm herunter. Anscheinend hatte er wieder auf dem Deck geschlafen. Seine Schwerter standen neben ihm und lehnten wie er selbst gegen die Wand. Die Navigatorin schenkte ihm ein kleines Lächeln und beobachtete wie er langsam aufstand und sich etwas Staub von seiner Hose klopfte.

“Keine Ahnung. Ich dachte, daß ich etwas hier draußen gehört hätte, aber anscheinend hab ich mir das nur eingebildet.” Der Schwertkämpfer blickte Nami nur etwas ungläubig an, beließ es jedoch weiter darauf einzugehen. Nami blickte abwesend auf die Insel vor sich und seufzte leise. Insgeheim, auch wenn sie es natürlich nie zugeben würde, hatte sie gehofft, dass Ace schon an Deck wäre und sie mit diesen durchdringenden Augen ansehen würde. Jedoch war ihr klar, dass sie gar nicht sowas hoffen sollte.

Nami vergiss einfach das alles. Es bedeutet ihm nichts und dir sollte es auch nichts bedeuten. In ein paar Tagen ist er weg und du siehst ihn vielleicht nie mehr wieder. Eine Hand packte ihre Schulter und drehte sie zu Zorro um, der sie auffordernd ansah.

“Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?”, fragte er und ließ seine Hand langsam sinken. “Oh, was hast du gerade nochmal gesagt?” “Ich habe gefragt, ob wie langsam reingehen sollen und schauen, ob die Anderen sich schon in der Küche blicken gelassen haben.”, wiederholte er, nicht ohne seiner Navigatorin einen misstrauischen Blick zuzuwerfen. “Mit dir alles soweit in Ordnung?”, fügte er nun doch hinzu und musterte die junge Frau vor sich. “Ja klar. Ich bin nur etwas durch den Wind”, meinte sie schnell und senkte den Blick.

Vorsichtig legte Zorro eine Hand unter Namis Kinn, damit sie ihm in die Augen sehen musste. “Nami…ich merke doch das etwas mit dir los ist. Ich kenne dich lange genug um zu sehen, dass etwas nicht mit dir stimmt”, raunte er leise und fuhr gedankenverloren mit dem Daumen über ihre Wange. Die Navigatorin war wie versteinert, den Blick auf den Mann vor sich gerichtet, den sie so noch nie zuvor erlebt hatte.

“Zorro? Was-?” “Ach ihr seid auch schon wach?” Zorro schien aus seiner Trance zu erwachen und ließ schnell seine Hand sinken, den Blick auf den Störenfried gerichtet. Nami war noch nie so dankbar Ace Stimme zu hören und ging gleich einen Schritt von dem Schwertkämpfer vor sich weg. “Ja wir wollten gerade in die Küche”, sagte Zorro, der seinen normalen Gesichtsausdruck wiederhatte.

“Gut, dann kann ich ja mitkommen. Wollte sowieso mal was essen”, sagte Ace grinsend und klopfte seinen Bauch, der laut grummelte. Zorro nickte bloß und öffnete die Tür. Nami lief ihm einfach nur verwirrt hinterher, spürte jedoch für einen kurzen Augen Blick eine Hand auf ihrer Schulter und blickte in Aces Augen.

“Warum habe ich das Gefühl immer auf dich aufpassen zu müssen?”, hauchte er leise und ging dann ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei in die Küche. Nami stand ein paar Sekunden nur sprachlos im Gang, folgte den anderen Beiden dann durch die Tür.
 

Nami aß in Stille ihr Frühstück und versuchte Zorro neben sich erstmal zu ignorieren, was ihr gar nicht so leicht fiel. Außerdem hatte sie auch noch Ace gegenüber von sich, der sich natürlich wie immer lautlachend mit den Anderen unterhielt, während er und sein Bruder sich Unmengen von Essen einverleibten. “Ok, heute Abend machen wir eine Feier!”, schrie Ruffy laut und grinste den Rest seiner Nakama auffordernd an. “Schließlich haben wir noch gar nicht richtig gefeiert, dass Ace da ist!”

“Sehr gute Idee!”, meinte Lysop begeistert und auch der Rest der Crew schien von der Idee sehr angetan. Alle bis auf Nami, die gehofft hatte sich abends einfach nur in die Bibliothek zu verziehen. “Yohohohoho. Wird dann Zeit meine Gitarre wieder auszupacken”, rief Brook fröhlich und verschwand schon aus der Küche.

Der Nachmittag ging ziemlich schnell vorbei. Nami beschäftigte sich damit ein Buch an Deck zu lesen, um einer Konversation aus dem Weg gehen zu können, Sanji und Chopper waren an Land gegangen, um Proviant zu kaufen und der Rest hatte sich hauptsächlich auch auf Deck verstreut. Die Navigatorin beobachtete über ihren Buchrand hinweg den Rest der Crew und Ace, der sich mit Franky unterhielt.

“Alles ok mit euch Beiden?”, fragte Robin plötzlich, die ihren Liegestuhl neben Namis hatte. Die Navigatorin blickte zu der Frau neben sich, die sie lächelnd anblickte. Ihr war klar, dass Robin ihr keine Lüge abkaufen würde und zuckte deswegen nur mit den Schultern.

“Ich versteh ihn einfach nicht”, meinte sie ehrlich und blickte zu ihm. Robin schmunzelte leicht und blickte in ihr Buch. “Ich glaube er versteht sich gerade selber nicht”, sagte sie schließlich und beendete damit das Gespräch. Noch verwirrter als zuvor blickte Nami kurz zu ihrer Freundin und seufzte dann lautlos. Das half ihr auch nicht wirklich weiter.
 

“WIR FEIERN DIE GANZE NACHT!!”, schrie Ruffy laut, leicht angetrunken und glücklich tanzend, während Brook enthusiastisch auf seiner Gitarre spielte. Lysop und Chopper machten mit, was wirklich nur allzu komisch aussah. Nami saß etwas weiter entfernt von den 3 und nahm einen großen Schluck von ihrem Sake. “Lächel doch mal. Das steht dir viel besser als dieser verbissene Gesichtsausdruck”, sagte ihr eine vielzubekannte Stimme und setzte sich neben sie auf die Sitzbank. Die Orangehaarige blickte zu Ace, der sie auffordernd anblickte und zwang sich zu einem kleinen Lächeln, dass ziemlich gequält aussehen musste. Trotzdem nickte er zufrieden und trank selber etwas von seinem Alkohol. Nami blickte zu dem Rest der Crew von denen fast schon alle verschwunden oder schlafend auf dem Deck lagen. Nun gut, schließlich waren auch schon 4 Stunden vergangen.

“Ich schau mal nach meinen Bäumen”, sagte Nami plötzlich und war zugleich auch schon aufgestanden. Die Schritte hinter ihr verrieten, dass Ace ihr folgte. Angekommen drehte sie sich um und blickte ihn fragend an, die Arme verschränkt. “Ich kann das auch sehr gut alleine machen”, meinte sie leicht genervt, da ihr Plan von ihm wegzukommen nicht wirklich geklappt hatte.

“Woah. Ich wollte dir bloß etwas Gesellschaft leisten kleines Mädchen”, meinte Ace abwehrend und ging ein paar Schritte auf sie zu. Nami wich ein paar Schritte zurück bis sie den Baum hinter sich an ihrem Rücken spürte. “Wieso? Ich versteh dich nicht. Zuerst habe ich das Gefül, dass du dich auch nur ein bisschen für mich interessierst, am nächsten Tag scheint dir alles aber gar nichts bedeutet zu haben. Was ist dein Problem?” Mit jedem Wort wurde Nami immer lauter und blickte den Mann vor sich wütend an.

Im nächsten Augenblick hatte er schon beide Hände auf den Baumstamm vor sich gestützt und lehnte sich zu Nami herunter. In seinem Gesicht spiegelten sich so viele Emotionen wieder, aus denen die Navigatorin einfach nichts deutliches herauslesen konnte. “Mein Problem…”, sagte Ace schließlich leise und blickte der zierlichen Frau vor sich in die Augen. “bist du..”

“Wa-?”, fing Nami an, wurde ihm nächsten Moment zur Stille gebracht, indem sich Aces Lippen auf ihre legten und gierig eine Erwiderung forderten, die er ein paar Augenblicke später auch bekam. Es schien als ob der ganze Frust und die Verwirrung der letzten Tage sich in diesem Kuss wiederspiegelten.

Mittlerweile lag schon eine Hand Namis in seinen Haaren und die andere auf seinen Rücken. Er selbst hatte beide Arme um sie geschlungen und presste sie so nah es ging an sich. Namis Herz schlug so schnell, dass sie glaubte es würde langsam explodieren. Seine Körperwärme, sein Geruch, all das zog sie zu sehr in seinen Bann, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.

Nach einigen Minuten löste sich Ace schließlich von ihr und blickte sie leicht lächelnd an. “Du machst es mir echt nicht leicht Kleines”, flüsterte er leise und strich ihr durch ihre Haare.

“Alles in mir schreit einfach nach dir, wenn ich dich nur ansehe. Dein Lächeln, dein Körper, einfach alles an dir scheint das Feuer in mir zu wecken.” Nami blickte dem Mann vor sich in die Augen und bemerkte, wie sie bei seinen Worten eine kleine Gänsehaut bekam.

“Wieso? Wieso hast dann gestern so getan, als würde all das nicht stimmen?”, erwiderte sie schließlich, den Blick immernoch auf ihn gerichtet.

Ace fuhr sich bei ihrer Frage leicht durch seine Haare und seufzte leise. “Ich bin auf der Suche nach Blackbeard, als Pirat gibt es immer die Möglichkeit leicht umzukommen und ich bin nur noch 2 Tage auf diesem Schiff. Was meinst du wie sehr es dir wehtun würde wenn ich wieder verschwinden muss?”

Nami nickte leicht und ließ seine Worte erstmal durchsickern. Er hatte recht. Er hatte wirklich recht. Ace schien die Zweifel in ihrem Gesicht zu sehen und nickte bloss verständnisvoll. “Genau das meine ich. Ich will jetzt auch nicht sofort eine Antwort, aber überlege dir das alles nochmal. Ich will nicht, dass wir etwas tun, dass du später im Endeffekt bereuen könntest.” Wieder nickte Nami bloß und blickte nochmal in die Augen des Mannes, der ihr so viel Kopfzerbrechen bereitete.

“Okay gut. Ich bin noch 2 Tage hier. Sag mir Bescheid, wenn du weißt was du willst”, sagte Ace leise, beugte sich herunter und gab Nami noch einen kurzen, sanften Kuss.

“Schlaf gut, Kleines”, meinte er leise, lächelte sie noch einmal an und verschwand dann auch in Richtung Unterdeck. Nami blieb zurück, den Kopf voller Fragen, ohne irgendeine gute Antwort in Reichweite zu haben.

My answer?

Der nächste Tag war komisch, viel zu komisch in Namis Augen. Zuerst die sehr suspekte Sache mit Zorro und dann Ace…

Leise seufzte sie, stand auf und schaute in den Spiegel. Robin war schon längst aufgestanden, doch sie selbst hatte ihr Aufstehen so gut es ging herausgezögert. Ace zu sehen, zu wissen, dass sie nur noch nicht mal mehr ganz 2 Tage zusammen hatten und diesen riesigen Knäul an allen Möglichen Emotionen in ihr zu haben schienen der Navigatorin den Atem zu rauben.
 

Warum musste auch gerade ihr das passieren? Langsam legte sie eine Hand an ihre Lippen und musste an ihre Küsse denken. Eine Gänsehaut legte sich auf ihre Arme und Nami fragte sich, wie viel er ihr eigentlich bedeutete. Kopfschüttelnd zog sie sich schnell etwas an, bevor sie ihre Kajüte verließ. Der Tag konnte einfach nicht mehr schlimmer werden….!
 

“Nami-swaaaaaaaan!~”, rief ein glücklicher Sanji, als sie die Küche betrat und sich auf ihrem Platz neben Zorro niederließ, der ihr einen kurzen Blick aus den Augenwinkeln zu warf. Der Koch stellte ihr einen Teller mit einem großen Stück Kuchen vor sie hin und dazu eine dampfende Tasse Kaffee.

“Danke, Sanji”, sagte sie und zwang sich zu einem kleinen Lächeln.

Ace beobachtete die Orangehaarige nachdenklich. Hatte er gestern vielleicht übertrieben? Natürlich hatte er sie vor eine Entscheidung gestellt, die nicht sehr einfach war, aber das auch nur zu ihrem Besten.

Er wollte ihr keine Hoffnungen machen und sie am Ende nur enttäuschen. Der Braunhaarige nahm einen Bissen von seinem mittlerweile zehnten Brötchen. Er meinte es ernst mit ihr, was er ihr hoffentlich den gestrigen Abend über auch klar gemacht hatte.

“Sag mal Ace, wann gehst du jetzt morgen genau?” Nami horchte bei Ruffys Frage auf und blickte zum ersten Mal in die Richtung seines großen Bruders.

“Ziemlich früh würde ich sagen. Ich hab leider nicht mehr so viel Zeit”, meinte er und warf einen kurzen Blick zu Nami, die fast ihre Gabel fallen gelassen hätte. Sie hatte nicht erwartet, dass er sie alle schon so früh verlassen würde.

“Mannooo”, jammerte Ruffy leicht und verschränkte die Arme.

“Wir haben uns doch so lange nicht mehr gesehen!” Ace lachte leise und nickte dann. “Ich würde gerne noch bleiben. Aber mein Ziel geht vor.”

Nami hatte das Gefühl als wären diese Worte auch direkt an sie gerichtet gewesen. Schweigend blickte sie auf ihren Teller und musste feststellen, dass sie nun überhaupt keinen Hunger mehr hatte. Ihr Magen war viel zu verkrampft und sie hatte das Bedürfnis sich zu übergeben.

Sie war sehr dankbar darüber, dass Sanji schließlich abräumte und sie sich in die Bibliothek verziehen konnte.
 

Schon seit geschlagenen 7 Stunden saß sie vor einer Karte und hatte noch nichtmal angefangen sie weiter zu zeichnen. Ihre Gedanken waren bei einer ganz bestimmten Person, die ihr nicht mehr aus dem Kopf ging.

“Nami, kommst du Abendessen?” Die Tür zur Bibliothek öffnete sich und Zorro trat hinein. Nami drehte sich nichtmal um, den Blick immernoch starr auf das Stück Papier vor sich gerichtet.

“Jaja gleich”, murmelte sie nur und hoffte, dass er sich damit zufrieden geben würde.

Zwei Arme legten sich plötzlich um sie und die Navigatorin versteifte sich sofort. “Ich hasse es zu sehen, dass du wegen ihm so leidest.”

Nami befreite sich aus Zorros Griff, stand auf und starrte ihn ungläubig an. “Ich weiß nicht wovon du redest”, sagte sie und lief an ihm vorbei. Dann hatte er also auch etwas gemerkt. Verdammt.

“Mach nichts, was du später bereuen könntest”, sagte er, noch bevor sie aus der Tür war. Nami drehte sich halber zu ihm um und lächelte schwach.

“Ich bereue nie etwas.” Mit diesen Worten war sie dann auch schon verschwunden und ließ einen nachdenklichen Zorro zurück, der ihr dann nach einigen Minuten in die Küche folgte.
 

Nami setzte sich und beobachtete Ace, der gerade laut über einen Witz von Brook lachte. Sollte das wirklich das letzte Mal sein, dass sie sein Lachen sehen konnte? Ihr Magen verkrampfte sich wieder. Damit die Anderen sich keine Sorgen machten, aß sie jedoch trotzdem etwas. Es reichte schon, wenn Zorro und Robin genau wussten was gerade in ihr vorging.

Nach dem Essen, hatte sich die gesamte Crew verteilt. Nami stand bei ihren Orangenbäumen und wusste, dass sie langsam eine Antwort brauchen würde.

Nicht mehr viele Stunden trennten die Beiden von ihrem Abschied. Er würde sie nie mehr mit diesem Blick ansehen, der ihr Herz zum Schmelzen bringen würde. Nie mehr sie so in die Arme schließen und nie mehr sie so sanft und leidenschaftlich küssen. Ihr war klar, dass er gehen musste, aber war das wirklich gerade wichtig?

Erst jetzt merkte Nami, dass stumme Tränen ihre Wangen herunterliefen. Vorsichtig hob sie eine Hand und strich sie sich aus dem Gesicht. Ohne weiter nachzudenken rannte sie auch schon los.
 

Sie hatte endlich ihre Antwort.
 

Ein Klopfen an seiner Kajüte riss Ace aus seinen Gedanken. Doch bevor er auch nur etwas sagen konnte, wurde die Tür ungeduldig aufgerissen und gleich darauf auch wieder geschlossen.

Etwas verwundert erkannte er, dass es Nami war, deren Wangen mit Tränen benetzt waren. Langsam erhob er sich und ging auf sie zu.

“Wieso weinst du?”, fragte er leise und strich ihr ein paar weitere Tränen aus dem Gesicht.

Entschlossen legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter, als sie ihn auch schon küsste und den Kuss aber auch gleich wieder lößte. Lächelnd blickte sie ihn an und strich ihm sanft über seine Wange.

“Ich liebe dich. Ich liebe dich, auch wenn du gehst und wir uns auch Jahre lang nicht sehen. Ich werde jeden Tag an Deck stehen und hoffen, dass du wieder auftauchst. Ich will niemand Anderen als dich.”

Ihre Stimme glich nur noch einem Flüstern. In jedem ihrer Worte steckte die reine Wahrheit. Sie wusste endlich was sie wirklich wollte.

Ace hörte ihr ungläubig zu, zog sie dann jedoch in seine Arme.

“Ich liebe dich auch”, flüsterte er leise und beugte sich dann zu ihr herunter. Eine Hand legte er sanft unter ihr Kinn und drückte es sanft nach oben. “Du bist so wunderschön”, hauchte er leise, bevor er sie küsste.

Nami legte ihre Arme um ihn, dieses befreiende und wohlige Gefühl in ihrem Bauch. Nichts könnte diesen Moment mehr zerstören. Seinen Kuss erwiderte sie genauso leidenschaftlich und ließ sich dann einfach mit ihm aufs Bett fallen.

Ein kleines Zungenspiel entfachte zwischen den Beiden und Ace strich sanft über ihren Oberkörper und wurde dann auch geschickt ihr Oberteil los. Seine Hände glitten über ihre nun entblößten Brüste, woraufhin Nami leicht in den Kuss keuchte und sich noch enger an ihn drückte, in dem sie ihre Beine um Ace schlang.

Die Navigatorin konnte wieder das Feuer zwischen den Beiden spüren. Die Hitze stieg in ihr auf, als Ace kleine Küsse zuerst auf ihrem Nacken verteilte und sich dann langsam weiter nach unten arbeitete, bis er bei ihrem Hosenbund ankam. Er warf ihr noch kurz einen fragenden Blick zu, ob sie das wirklich wollte. Sie grinste ihn als Antwort nur verschmitzt an, was Ace als ein “Ja” deutete und sie dann auch schon von ihrer Hose befreite.

Er beugte sich wieder zu ihr nach vorne und küsste sie leidenschaftlich, während seine eine Hand langsam in ihrem Höschen verschwand. Nami keuchte laut auf und Ace schmunzelte in den Kuss, während er sie verwöhnte. “Pass bloß auf, dass du dich nicht verbrennst..”

“Ich glaube, dass ich mit ein bisschen Feuer recht gut klarkomme..”, meinte sie ebenso grinsend und machte sich an seinem Hosenbund zu schaffen. Diese fiel dann auch schon neben ihrer Kleidung auf den Boden, wo nur wenige Augenblicke später auch schon der Rest lag…
 

Sanft strich Ace mit einer Hand über den nackten Rücken seiner schlafenden Freundin und blickte sie lächelnd an. Sie sah so friedlich aus, einfach nur atemberaubend. Nami hatte sich eng an ihn gekuschelt und seine Brust als Kissen benutzt.

“Ich liebe dich”, hauchte er leise und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, bevor er dann auch schon selbst eingeschlafen war.



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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Von:  xXshadowblossomXx
2014-01-13T10:17:03+00:00 13.01.2014 11:17
Die ff ist einfach nur fantatisch geworfen.
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Kannst du mit vl eine ENS schicken wenn das neue kapi erscheint ??
Danke im voraus.

Glg
Von:  meralina
2013-10-26T18:57:45+00:00 26.10.2013 20:57
Hay :)

Ich wollte nur mal sagen das ich deine Story echt gut finde!
Das Pair NamixAce ist eins meiner Lieblingspairs und ich finds schade das es nicht so viele
Storys davon gibt :(
Hoffe du schreibst schnell weiter ;)

GLG

meralina =)
Von: abgemeldet
2013-09-28T19:59:49+00:00 28.09.2013 21:59
ich finde die ff einfach nur genial.
ich bin froh dass nami und ace endlich zusammenkommen, aber schade finde ich dass ace jetzt wieder verschwinden muss.
bin schon gespannt wie es weitergeht.
vl schickst du mir ja eine ENS wenn das neue kapi erscheint.
danke im voraus.

LG sakura-uchiha1
Von:  ceres
2010-09-12T11:52:09+00:00 12.09.2010 13:52
Vielen lieben Dank für deine ENS...ich komme nicht immer gleich zum Lesen/Schreiben...es war ein sehr schönes Kapitel...ich frage mich ja, was Zorro veranlasst so fürsorglich zu sein...die Liebesszene war auch sehr kuschlig - schade nur, dass Ace jetzt wieder verschwindet...

Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht und ob, wir uns tatsächlich dem Ende nähern :-( *schneif*

Liebe Grüße ceres
Von:  Maria_Franz
2010-09-08T17:06:58+00:00 08.09.2010 19:06
Das ist wirklich ein schönes Kapitel!

Danke für die ENS. :)
Von: abgemeldet
2010-09-07T23:13:50+00:00 08.09.2010 01:13
WAAAAAAAAAAA!!! geiels kapitel!! freue mich aufs nàchste. lg Gisi
Von:  FlipFlops-Mausi
2010-09-06T14:14:46+00:00 06.09.2010 16:14
das war wieder ein super kapital schreib bitte schnell weiter=)
Von:  Xaris
2010-09-06T13:28:47+00:00 06.09.2010 15:28
Wow, schönes Kapitel! =)
Eigentlich mag ich One Piece nicht mehr, aber das Paaring Ace x Nami ist toll und die Story furchtbar gut geschrieben! *_*
Bin gespannt, wie es weitergeht! :D

Achja, danke für die ENS, aber du brauchst mich nicht benachrichtigen, wenn meine Favos ein neues Kapitel bekommen, krieg ich sowieso ne ENS. :D

Von:  FlipFlops-Mausi
2010-09-02T20:03:43+00:00 02.09.2010 22:03
Man bin so froh das mal wieder ein neues Kapi online ist. Ich mag das Pairing voll=)..Du hast das echt scheen beschrieben alles. Ich hoffe Nami entscheidet sich richtig^^ und ich hofffe du schreibst schnell weiter.
lg weiter so
Von:  alunabun
2010-08-27T12:38:08+00:00 27.08.2010 14:38
Gute Einleitung! : )
Ich finde sehr gut, wie du die Ruine beschreibst. Konnte mir das Ganze bildlich vorstellen, wie heruntergekommen sie ist. Und wie prächtig sie mal gewesen sein muss.

Und dass Ace Blackbeard knapp verpasst hat, macht deine FF nur noch umso spannender.

Mir ist aufgefallen, dass du kaum Rechtschreibfehler drinnen hast. Und zeitlich stimmt auch alles! Dann macht das Lesen noch mehr Spaß. Ich hasse Zeiten-Gewusel. . . also wenn man innerhalb von einem Absatz drei verschiedene Zeitstufeb findet ^^"

Bin gespannt, wie's weitergeht ^^
Sehr gelungener Prolog.
Ich pirsche mich nun vor zum nächsten Chapter :D

LG
*knuddL*

WoNDERHoLiC ♥



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