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I'll make you mine

Ace x Nami [5.9. neues Kapitel da!]
von

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Let's have some fun this beat is sick...

„Ace!“, rief Ruffy glücklich, den Mund voll mit allem möglichen Essen. Vor ihm war ein riesiger Haufen von Fleisch, Nudeln, Reis und Nachtischen aufgetürmt, von dem der Strohhut schon die Hälfte verdrückt hatte.

„Schrei hier nicht so rum!“, fauchte Nami und verpasste Ruffy eine Kopfnuss, die es in sich hatte. „Und verfresse außerdem nicht unser ganzes Geld!“

Die Navigatorin verschränkte genervt die Arme und schaute ihren Käpt’n mit einem vielsagenden Blick an. Dieser versuchte so gut wie möglich ihrem Todesblick auszuweichen.

„Aber Nami“, murmelte er und rieb sich die Stelle an der er geschlagen wurde. „Du hast dir doch auch Sachen gekauft.“

Ace, der beobachtete wie die Navigatorin langsam hochrot wurde, schritt schnell ein und grinste seinen kleinen Bruder an.

„Was macht ihr eigentlich hier in dieser Stadt?“, fragte er schnell, damit Nami Ruffy nicht noch mehr verprügeln konnte.

Ruffy lächelte Ace kurz dankbar an und rutschte mit seinem Stuhl lieber noch einige Zentimeter von seiner Nakama weg. Sicher ist sicher.

„Wir sind wegen einem Sturm vom Kurs abgekommen und schließlich hier gelandet“, erklärte er kurz, bevor er schnell den Rest seines Mittagessens verdrückte und anschließend zahlte.
 

„Und was machst du hier?“, fragte er, als sie zusammen das Restaurant verließen und die Straße Richtung Thousand Sunny entlang liefen. Ruffy hatte seinen Bruder spontan auf das Schiff eingeladen.

Nami hatte sich langsam wieder beruhigt und sah nun neugierig zwischen den Beiden Brüdern hin und her.

Jedes Mal, wenn sie sie zusammen sah musste sie unwillkürlich an Nojiko denken, die sie damals in Kokos zurückgelassen hatte. Wie ging es ihr wohl? Und was war mit Genzo? War er immer noch der liebenswerte Sturkopf?

Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, das Ace zur Kenntnis nahm, bevor er Ruffy antwortete.

„Ich habe einen Auftrag. Aber das erkläre ich euch am Besten allen auf dem Schiff“, meinte er geheimnistuerisch und lachte kurz bei Ruffys enttäuschter Miene. „Ich will nicht jedem die Geschichte 10 mal erzählen müssen!“

Ruffy gab sich schließlich geschlagen und sah nun neugierig zwischen Ace und Nami hin und her. „Wo habt ihr beide euch eigentlich getroffen?“

Die Navigatorin lief leicht rot an, als sie sich an das vorige Geschehen erinnerte und hielt dem grinsenden Ace, der gerade Ruffy antworten wollte, schnell den Mund zu.

„Wir haben uns nur zufällig getroffen, als ich gerade mit einkaufen fertig war. Nicht wahr?“, fragte sie nachdrücklich und warf Ace einen wenn-du-etwas-sagst-dann-bist-du-tot-Blick zu.

„Jaja Nami hat recht“, sagte er, da er sich nicht gleich mit der Navigatorin anlegen wollte.

„Achso“, meinte Ruffy, der sich mit der Antwort zufrieden gab. Sie waren nun fast am Schiff angelangt und konnten die restlichen Crewmitglieder erkennen, die auf dem Deck standen.

„Hallo Leute! Ratet mal wer da ist!“, rief Ruffy laut und winkte ihnen gut gelaunt zu.

Nami sah kurz zu seinem Bruder, der sie frech grinsend ansah, wendete den Blick jedoch schnell ab. Irgendwie wurde ihr mulmig zumute, wenn sie zulange Blickkontakt mit ihm hatte. Komisch.
 

Um so erleichterte war sie, als Ace seine Aufmerksamkeit auf den Rest der Crew richten musste, da er mit Fragen überhäuft wurde.

„Das ist also Ruffys Bruder?“, fragte Robin neugierig und stellte sich neben die Navigatorin, die dem Rest zusah.

Diese nickte zuerst bloß und sah dann zu der Größeren hoch. „Genau. Das erste Mal haben wir ihn getroffen, als wir in Alabasta damals angekommen sind. Er ist zusammen mit Ruffy aufgewachsen und hat sich dann später Whitebeard angeschlossen“, klärte Nami die Archäologin kurz auf, richtete ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf das Geschehen vor sich.

„Und was machst du hier?“, fragte Chopper, der genauso neugierig wie Ruffy war.

„Ich bin auf der Suche nach Teach Blackbeard. Ich hatte zuerst Informationen, dass er in dieser Stadt sein sollte, doch inzwischen ist er anscheinend auch wieder weg. Vorhin habe ich jetzt aus einer anderen Quelle erfahren, dass er Richtung Osten weitergesegelt ist.“, erklärte er, woraufhin ein Raunen durch die Gruppe ging.

„Blackbeard? Was hat er denn getan?“, fragte Lysop neugierig, bekam jedoch keine richtige Antwort von Ace.

„Ich will euch nicht zu weit darin hineinziehen“, war alles, was er noch dazu sagte und sah sich dann um.

„Theoretisch könnte er doch ein Stück bei uns mitsegeln? Wir müssen sowieso auch in die gleiche Richtung und Ruffy könnte Zeit mit seinem Bruder verbringen.“

Stille.

Nami konnte selber nicht glauben, dass sie diese Worte wirklich laut ausgesprochen hatte und hob schnell verteidigend beide Hände.

„Ich meine…also..das war nur ein dummer Vorschlag…“

„Das ist doch eine super Idee!“, unterbrach sie Ruffy und sah begeistert zu seinem älteren Bruder. Dieser sah zuerst stirnrunzelnd zu Nami, nickte dann jedoch zustimmend.

„Finde ich gut. Dann sehe ich auch mal was euer neues Schiff so drauf hat“, sagte er grinsend. „Seit wann habt ihr eigentlich nicht mehr die Flying Lamb?“
 

Die Gruppe zerstreute sich nun langsam. Franky und Ruffy fingen an Ace genau über die Thousand Sunny und ihre ganzen Funktionen aufzuklären, Sanji war in die Küche verschwunden, um das Abendessen vorzubereiten, Lysop und Chopper brachten die gekauften Lebensmittel unter Deck und Zorro fing wieder an seine Gewichte zu heben.

„Ach ja“, meinte Nami und drückte Robin eine Tüte mit den eingekauften Klamotten in die Hand. „Die sind für dich. Ich hoffe sie gefallen dir.“

Lächelnd nahm sie die Tüte entgegen und schaute hinein. „Vielen Dank Nami. Ich schau mal gleich ob sie passen.“

Mit diesen Worten verschwand nun auch Robin in ihr Zimmer und die Navigatorin stand alleine da.

Nami stützte sich mit beiden Ellenbogen auf der Reling ab und legte ihren Kopf auf ihre Hände. Sie verspürte starke Sehnsucht danach Nojiko wiederzusehen. Die Art wie Ruffy und Ace miteinander umgingen erinnerte sie immer an Nojiko und sich selbst. Hoffentlich ging es ihr gut. Sicherlich. Schließlich hatte sie Genzo und die anderen Bewohner von Kokos.

Lächelnd schloss die Navigatorin die Augen und genoss den leichten Wind der wehte und ihre Haare leicht zerzauste. Doch Nojiko gehörte zu Kokos und sie selbst zu ihren Nakamas. Sie könnte sich keinen besseren Ort vorstellen im Moment zu sein.

„Bist du immer so hilfslos?“

Nami öffnete erschrocken die Augen und blickte zur Ursache, die sie einfach aus ihren Gedanken gerissen hatte. Ace hatte sich mit dem Rücken gegen die Reling gelehnt, ein freches Grinsen auf den Lippen und blickte zu ihr herunter.

„Ich wäre auch gut ohne dich klargekommen!“, erwiderte sie, dasselbe Grinsen spiegelte sich nun auch auf ihren Lippen wieder.

„Das habe ich ja gemerkt. Aber wie wäre es mal mit einem kleinen Danke? Schließlich war nicht jeder so ein Gentleman wie ich und hat dir geholfen.“, sagte er und beugte sich leicht zu ihr hinunter.

Nami bekam sofort wieder dieses flaue Gefühl im Magen und hatte das große Bedürfnis sofort wieder wegzusehen, jedoch wollte sie ihn dieses Spiel auch nicht freiwillig gewinnen lassen. Standhaft erwiderte die Navigatorin seinen Blick und wich auch nicht zurück, als er ihr näher kam.

Genauso spielerisch kam sie seinem Gesicht auch ein Stückchen näher, bevor sie nur noch kurz voneinander entfernt waren und setzte ein verführerisches Grinsen auf.

„Ich glaube du erwartest zu viel.“, hauchte sie leise und lachte bei seinem darauffolgenden Gesichtsausdruck kurz auf. Triumphierend streckte sie ihm kurz die Zunge heraus, drehte sich um und lief in Richtung ihr Zimmer.

„Und übrigens..“ Nami drehte sich noch mal um. „Nur weil ich eine Frau bin heißt das nicht, dass ich nicht ohne dich mit ihm fertig geworden wäre. Trotzdem war es ganz nett, dass du vorbeigekommen bist.“

Mit diesen Worten ging sie dann unter Deck in Robin und ihr Zimmer.

Ace stand immer noch an der Reling und starrte ihr grinsend hinterher. Er hatte aus ihren Worten ein kleines, wenn auch nicht sehr deutliches „Danke“ herausgehört.

Kurz lachte der junge Mann leise. Die Navigatorin wollte mit ihm spielen? Dann sollte sie sich aber gleich darauf einstellen zu verlieren.

Gut gelaunt pfeifend ging Ace Richtung Küche um sich etwas zu trinken zu holen.

Über eins war er sich ziemlich sicher:

Die Tage an Bord würden noch ziemlich amüsant werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Fascination
2010-01-03T02:08:27+00:00 03.01.2010 03:08
Toller Anfang :))
Freu mich schon auf's nächste Kapitel >.<

Ich liebe deinen Schreibstil *___* :P

Liebe Grüße (:
Von:  maniiii
2010-01-02T20:38:26+00:00 02.01.2010 21:38
heii

ich fande dieses kappi sooo tollig^^
und sogar irgendwie romantisch(;

die sache mit ace und nami verbessert sich ja*grins*

ich hoffe du schreibst ganz dolle schnell weita c(:

lg


deine leserin maniiii xD



Von:  nami_swan
2010-01-02T19:01:18+00:00 02.01.2010 20:01
ja! Das ist typisch ace...
ist wirklich toll geworden das kapi
*"Let's have some fun this beat is sick" summ*
Von:  Katelyn
2010-01-02T17:08:36+00:00 02.01.2010 18:08
heyyy
echt ein guter anfang
da bin ich ma gespannt wie das noch weiter geht
ich freu mich auf das nächste kapitel und es wäre superlieb von dir wenn du mir ne ens schicken würdest wenn es weiter geht
danke
gglg

Katelyn


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