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Existenz

Warnung: Yaoi Pairring: Taito
von

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Alarm

Eine Geschichte,

Erzählung,

kann so viele verschiedene Versionen haben.

Sie alle bilden ein Teil des Ganzen.

Ein Splitter der Scherbe.

Ein Bruchstück der Ruine.

 

Toshis Pov.

In dem entstandenen Chaos gelingt es mir mich frei zu kämpfen und  instinktiv renne ich Kari und Takeru hinterher. Yamato muss erst einmal sehen wie er alleine klar kommt, dabei vertraue ich, hoffe ich das Tai dafür sorgen kann dass er in Sicherheit kommt. So dumm kann sich dieser Möchtegern Gangster  gar nicht anstellen, schließlich ist auch Matts Vater Vorort im Einsatz.

Soichiro wird wohl kaum seinen Sohn in Gefahr bringen.

Meine Konzentration fixiere ich lieber auf die beiden Kinder vor mir, sie scheinen, zu meiner großen Verwunderung,  ganz genau zu wissen wohin sie wollen.

Vielleicht finde ich ja noch etwas Brauchbares heraus, oder zumindest den Grund weshalb sie überhaupt hier sind. Ein Spielplatz ist das hier gerade nicht und rein zufällig werden sie wohl auch nicht hier gelandet sein.

Mein Weg führt mich in den Untergrund der Lagerhalle 21b, interessant.

Die Zentralle, genau diese Anlage habe ich selbst gesucht… aber woher wissen gerade sie davon!?

Das kann doch alles kein Zufall sein.

„Arg.“

Meine Sicht verschwimmt etwas. Die letzten Tage sind nicht spurlos an mir vorbei gegangen, dennoch sollte mein Körper das durchhalten.

Hoffe ich zumindest.

Er ist auf solche Situationen trainiert.

 

Karis und T.K´s  Schritte vor mir werden langsamer, meine dementsprechend auch bis sie zum stehen kommen.

Ein Blick um die Ecke verrät mir dass sie vor einer verschlossenen Tür stehen, die scheinbar nur mit einer Sicherheitskarte und einem Code geknackt werden kann.

Ratlos sehen sie sich an.

Ich selbst schließe kurz die Augen und wäge ab wie gefährlich die beiden sein könnten.

Warte etwas ab.

Mein Blick fällt auf Kari und dummerweise hat mein Körper sich schon zwei Schritte vorangetragen.

Gut, dann halt so.

„Lasst mich mal machen.“

Beide drehen sich erschrocken um, anscheinend haben sie in der Hitze des Gefechts vollkommen ausgeschlossen verfolgt oder beobachtet zu werden. So etwas Leichtsinniges.

Aus meiner Manteltasche zücke ich meine Code-Key-Card und meinen Nanolaptop. Die Karte stecke ich in den Schlitz und schon bald wird, dank Funkübertragung, auf meinem Laptop der Code entschlüsselt.

Die Tür öffnet sich und wir treten zu dritt ein. Ohne groß zu überlegen und beinahe mechanisch mache ich mich daran den Hauptcomputer zu hecken. Nebenbei versuche ich Informationen zu ergattern.

„Woher wisst ihr hiervon?“

„Warum bist du hier und scheinst dich so gut auszukennen.“ Erwidert prompt Takeru, bevor er jedoch zu weiteres kommt fällt ihm Hikari ins Wort.

„Takeru!!“

Der Kleine grummelt und tippt weiter an einem anderen Pc. Er erinnert mich gerade wirklich stark an Yamato… Bei dem Gedanken an meinem besten Freund zieht sich mein Herz zusammen. Ich mache mir wirklich sorgen um ihn.

„Weist du…“ beginnt er dann langsam „Kari und ich kennen uns schon eine Weile und da hat sie mir von ihren Bruder erzählt, Tai, wir beide haben uns vorgenommen ihn zu finden und da ich wusste das mein Vater heimlich bei der Polizei arbeitet habe ich mir erhofft dort Informationen zu finden. Wir haben erst später herausgefunden das Coco die ganze Zeit wusste wo er war. Naja Hauptsache ich habe, mit Hilfe eines Kumpels, Papas Rechner  gehackt und da sind wir auf diese Informationen gekommen.“

 

 

Takerus Pov.

Ich weiß selbst nicht weshalb ich es ihm alles erzähle. Im Prinzip darf ich Niemandem vertrauen.

Nicht in der Geschichte.

Er kann uns schon im nächsten Moment verraten.

Vielleicht liegt es aber daran das er Yamatos Freund ist. Dem Anschein nach sogar ein ziemlich wichtiger.

 

Oder… einfach nur daran das ich es Jemanden endlich erzählen will.

 

Ich bin mir noch nicht einmal jetzt wirklich sicher ob es das richtige ist was ich hier tue.

Dass Oni-Chan in der ganzen Sache mit verwickelt ist beunruhigt mich auch, aber ich bin so froh dass wir uns wiedersehen konnten.

Ich habe meinen Bruder sehr vermisst.

Jeden Tag!

 

Ganz unverhofft sind Kari und ich damals zu den Lagerhallen gegangen. Als wir dann Musik von einer gehört haben, sind wir nachsehen gegangen.

Ich konnte selbst nicht glauben dass es mein Bruder war.

Ich habe schon lange aufgehört zu glauben.

Bin auch müde geworden Briefe zu schreiben.

Musste akzeptieren dass unsere Familie Kaputt war, ist!

Aber jetzt….

Ich will wieder Hoffen.

Wirklich darum kämpfen und dich diesmal nicht aus den Augen lassen.

Ich denke wir tun das Richtige.

Ich will Kari auch etwas Hoffnung schenken.

Die Hoffnung auf ein vernünftiges Leben mit ihren Bruder.

Deshalb habe ich mich auf den ganzen Wahnsinn eingelassen.

 

Hikaris Pov.

Ich hatte immer Angst vor der Welt.

Habe mich darauf verlassen dass mein Bruder mich beschützt aber eines Tages war er dann auch weg.

Ich fühlte mich wie eine Verräterin in meiner neuen Familie die ich gar nicht wollte.

Die Tai so sehr ablehnten.

Coco ist der einzige Kontakt der mir in dieser Finsteren Welt blieb.

Doch ich will mich verändern.

Ich will wieder meinen Bruder.

Ich will ihm Licht schenken, bitte lass es nicht zu spät dafür sein.

 

Mein Blick wandert zu Toshi und ich spüre wie mein Herz wieder anfängt schneller zu schlagen, ich hoffe es ist nur die Aufregung. Aus Erfahrung weiß ich es aber inzwischen besser.

Gerade will ich noch etwas sagen als er plötzlich entsetzt ausruft.

 

Toshis Pov.

„Scheiße!! Die haben Bomben in der ganzen Stadt angebracht!“

Mittels einer Wanze, die ich am Körper stecken habe, übermittel ich diese Information an meinen Vorgesetzten. Gleichzeitig übertrage ich ihnen einen Lageplan.

Dann blicke ich in die ebenso blassen Gesichter der Zwei. Takeru ist der erste der sich fängt und einen Stick, den er mit einem Band an seiner Hosentasche befestigt hatte, zückt.

Kaum ist der Stick jedoch im Rechner drinnen meldet der ganze Raum Alarm und hüllt uns in lärmendes, rotes Licht.

„Verdammt!“

Kari und ich versuchen noch den Alarm auszuschalten aber es ist vergeblich. Wir wurden bemerkt und ich höre schon die ersten Schritte die sich dem Raum nähern.

Wir sind wie Ratten in der Falle.

T.K hält plötzlich eine Waffe in der Hand und zielt auf die aufgetauchten Wachen. Ich lasse ihn jedoch nicht zum Schießen kommen.

Sie haben es zwar bis jetzt weit geschafft, dennoch sind sie keine ausgebildeten Polizisten!

Ein weiteres Geräusch erweckt meine Aufmerksamkeit. Auf den Bildschirmen wird ein Countdown eingeblendet.

Ich wiederstehe den Impuls meine Augen genervt zu schließen.

Schnell pirsche ich hervor und befördere die Truppe, die sich ungünstig an der Tür positioniert hatte, mit einem Kick nach hinten. Dann werfe ich noch zwei Ladungen Tränengas hinterher  und barrikadiere, mit T.K´s Hilfe, die Tür wieder.

Das muss erst einmal halten.

Jetzt den PC.

Meine Finger tippen in einer beachtlichen Geschwindigkeit über die Tastatur.  

Das System lässt mich  jedoch nicht rein.. Mein Blick fällt auf den Stick des Jüngeren.

„Was ist da drauf!?“

„Ein Virus.“

„Mhh- warte kurz..“

Mich wundert es nicht mehr dass ich nicht hineinkomme. Mein Stick landet direkt neben seinem und unter Schweiß, und dank einer ausgezeichneten Ausbildung, schaffe ich es den Virus ins Zentralsystem zu pflanzen.

Der Zähler stoppt.

Die Bomben sind funkgesteuert und dürften jetzt vorerst nicht zündbar sein.

Die Organisation müsste sich Vorort darum kümmern dass sie nicht manuell betätigt werden.

Genau 0.1 Sekunden.

Nur noch ein geschickter Selbstmörder wird das noch schaffen.

 

Karis Pov.

Erleichtert atme ich durch, doch viel Ruhe bleibt nicht.

Auf meinem Radargerät fängt ein Punkt an sich zu bewegen. Coco hat uns zuvor geraten an allen verdächtigen Booten Peilsender anzubringen. Und der Punkt der sich gerade bewegte war genau ihr Fluchtboot, nur dass es in die falsche Richtung floh.

Meine Alarmglocken schrillen auf.

„Wir haben vielleicht noch ein Problem.. ich glaube Nari flieht gerade.“

„Was? Woher willst du was wissen?“

Toshi sieht mich mit gerunzelter Stirn an. Takeru erklärt ihm schnell woher ich das weiß.

Sein Blick ruht auf uns beiden.

„Ihr beiden habt eure Hausaufgaben gemacht.. es kann wirklich sein das sich Nari auf dem Boot aufhält, er ist nämlich unseren Leuten entkommen.“

Vor der Tür wird es plötzlich laut und dann ganz still.

Toshi geht zur Tür.

Auf seinem Gesicht ist ein breites Grinsen.

Ich will ihn noch abhalten aber da hat er die Tür schon geöffnet und unsere Blicke wandern zu den niedergestreckten Wachleuten.

Er  grinst weiter und sieht auf einen, noch aufrecht stehenden, Mann.

„Gutes Timing Soichiro.. ich denke wir brauchen ein Boot.“

 

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Oke… Das Kapitel ist vielleicht etwas Strange

Anders,

Toshi!

Eine Zwischensequenz.

Diesmal habe ich euch echt lange warten lassen >__<“

Aber irgendwie wollte das Kapitel nicht so recht… und dann wollte ich noch den Rest tippen *seufz*

Und ganz zufrieden ist man ja nie  .___.

Beim nächsten geht es auf jeden Fall aufs Ganze und ich hoffe das ich es spannend genug hinbekomme Q////Q

Allein der Gedanke dass es nur noch zwei Kapitel sind

Ich schreibe auch wieder einmal nur zusammenhangloses zeug XD

 

Hab euch lieb <3



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