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Kate's Tagebuch

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Tag 42

Tag 42. Sonntag 18.12.06
 

Noch bevor ich die Augen aufschlug wusste ich, dass Gaara bei mir war. Ich konnte ihn riechen. Jeder Mensch riecht anders.

Neko riecht grundsätzlich nach einer Mischung aus Katze und Schokolade. Kiba riecht nach Hund und Flohschutzmittel.

Sai jetzt wahrscheinlich auch. Memo an mich selbst:

Mit Kiba über Körperhygiene reden.

Kabuto umgibt immer ein Hauch von Verrat. Wonach Verrat riecht?

So ein bisschen ... säuerlich und muffig. Wobei letzteres natürlich auch einfach von Orochimaru stammen kann.

Phury riecht komischerweise permanent nach Blumen, selbst wenn ich ihn eine Woche lang nicht gebadet hab.

Jetzt könnte man natürlich denken, dass ich ein schlechter Mensch bin, weil ich den nicht öfter bade.

Die einzige Fliege in der Suppe ist diese:

Das Kerlchen will überhaupt nicht baden!!!!!

Es ist so ähnlich, als wollte man Neko in Katzengestalt in die Badewanne stecken.

Oder Lee in normale Klamotten.

Oder als wollte man versuchen Dante von Tay fern halten.

So gut wie unmöglich!!!!!

Aber ich schweife ab.

Zurück zu Gaara.

Gaara riecht nach Zartbitterschokolade.

Wenn ich ganz ehrlich bin, schmeckt er auch so. Das hab ich rausgekriegt, als ich mich das letzte Mal von ihm genährt habe.

Ich liege auf seinem Arm und höre sein Blut durch die Adern rauschen. Da merke ich auf einmal, was für einen Hunger habe und, weil die Gelegenheit einfach zu günstig ist, hab ich ihm in den Arm gebissen. Als ich allerdings einen Aufschrei gehört hab, der nicht Gaara gehörte, ließ ich sofort los und mache die Augen auf.

Der Arm in den ich gebissen hatte, gehörte nicht Gaara, sondern Kankuro. Daher auch der andere Geschmack. Das Blut hatte viel zu süß geschmeckt. Geradezu ekelhaft süß! Jetzt schaute mich Gaaras Bruder böse an und fauchte dann: „Spinnst du? Was sollte das denn jetzt?“

„Ich hab gedacht du wärst Gaara! Es riecht hier überall nach ihm und du hattest den Arm um mich gelegt. Deshalb könnte ich jetzt auch eigentlich sagen, dass du selbst schuld bist. Wo ist Gaara eigentlich?“ „Keine Ahnung! Ich hab nur gedacht, dass du wahrscheinlich lieber bei ihm aufwachen würdest, als bei mir zuhause. Das hat man davon, wenn man versucht nett zu sein.“

Er verzog das Gesicht. „Hört das denn gar nicht mehr auf zu bluten?“

Kurzerhand nahm ich seinen Arm und begann über die Wunde zu lecken, auf das sie sich schließen möge.

Kankuro starrte mich an. „Was zum ...?“

In diesem Moment flog die Tür auf und Gaara stürmte herein.

„Was zum ... ?“ Einen Augenblick lang schien die Szene wie erstarrt.

Ich, die noch mit der Zunge an Kankuros Arm hänge und Gaara anstarre, Kankuro der ebenfalls erschrocken Gaara anstarrt und schließlich Gaara selbst, der ziemlich verwirrt dreinschaut.

Allerdings nicht lange. Kurz darauf reißt er seinen Bruder von mir weg, schmeißt ihn vor die Tür und knallt dieselbe zu. Dann wandte er sich mir zu, packte mich, warf mich aufs Bett und nagelte mich fest.

„Ich hoffe du hast eine gute Erklärung für dein Verhalten!“

„Ich hatte Hunger. Alles roch nach dir, deshalb hab ich gedacht, dass du das wärst. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich deinen Bruder beißen würde, wenn ich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte bin?“

Gaara schaute mich lange an, legte dann den Kopf an meinen Hals und murmelte:

„Natürlich nicht. Entschuldige bitte.“

„Kein Problem. Schon in Ordnung, aber...“, ich schaute an ihm herab und grinste dann.

„Ich hoffe du hast dafür eine gute Erklärung.“

Da fing Gaara an zu lachen. „Ich liebe dich.“ „Gute Erklärung. Sehr einfallsreich.“, lobte ich, küsste ihn und rollte ihn dann auf den Rücken. „Aber, da ich Geburtstag hatte und du mir noch nichts geschenkt hast, nehm ich einfach deinen Körper als Opfergabe, ok?“

Jetzt grinste er auch. „Mach was du willst.“

Das ließ ich mir doch nicht zweimal sagen!



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