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Ein Märchentraum im Glück

Sora x ???
von

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Prolog

Prolog
 

„Prinz, wo seid ihr?“, drang eine, noch etwas jüngere, Stimme durch den langen Gang des Schlosses. Er blickte hinter jeder Säule, doch vom Prinzen war nichts zu sehen. Ein Seufzen entfloh seiner Kehle. Mit einer Hand strich er sich durch sein blondes wuschiges Haar. Es war nicht einfach am Hofe zu dienen. Schon gar nicht als Leibgarde in Ausbildung und das noch für den Prinzen. Dabei waren sie gerade mal gleich alt.

Seit er die Ausbildung angefangen hat, hatte er auch gar keine richtige Zeit mehr für seinen jüngeren Zwillingsbruder. Erneut seufzte er. Was der Kleine wohl gerade macht? Er schüttelte mit dem Kopf um wieder auf klarere Gedanken zu kommen. Er hatte gerade wichtigeres zu tun, nämlich den Prinzen zu finden. Plötzlich schreckte er auf, als er seinen Namen vernahm. Den Blick wandte er um, um zu der Person zu sehen. Mit einem Nicken signalisierte er, dass er verstand was sie von ihm wollte. Ein argwöhnisches Gefühl fuhr durch sein Körper. Er wusste dass es Ärger geben würde vom älteren Leibgarde, der ihn in seinen Taten lehrte.

Unbeholfen folgte er ihr. Mal wieder fand er den Prinzen nicht. Sein Blick war beim Laufen zum Boden gerichtet. Elegant gingen ihre Schritte voran, während er sie nur folgte. Er zuckte leicht auf, als sie ihm auf die Schulter fasste. „Hast du was?“, fragte sie den Kleineren besorgt. Dann fing sie an sanft zu lächeln. Sie merkte seine Besorgnis immer schnell. Aber warum? Ein Versuch ihm immer wieder klar zu machen, dass nichts Schlimmes passieren wird mit ihm, scheiterten oft.

Nach ein paar Minuten waren sie schon beim älteren Leibgarde angekommen. Ernst sah er aus und auch wütend. „Habt ihr ihn gefunden?“ ertönte eine tiefere Stimme. Der Kleinere blickte runter, während die Ältere mit dem Kopf schüttelte. Ein tiefes Murren war zu hören. Als er zum Sprechen ansetzte, um den Kleinen wieder eine Standpauke zu halten, wurde er gleich von der Lady unterbrochen. „Jetzt schimpf ihn doch nicht gleich wieder aus, mein Lieber! Denke bitte daran, dass er gerade angefangen hat!“ Böse sah sie ihn an. Die Blicke der beiden Erwachsenen wahren innig, streng und doch liebevoll. Waren sie eventuell ineinander verliebt?

Der braunhaarige Mann seufzte tief. Dann drehte er sich zum Gehen um. „Kleiner, mach Feierabend! Morgen beginnt das Training sehr früh, also komm nicht zu spät!“ Er blickte zu der Dame. „Wir suchen weiter!“ Als er ihr Nicken vernahm ging er wieder weiter. Der Blick des Kleinen erhob sich, als er die Sätze des Älteren vernahm. Dann sah er zu der Frau, die noch neben ihm stand. Ein sanftes Lächeln war ihm gewidmet. Er sah ihr nach, wie sie dem Älteren dann folgte. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen kurz bevor er sich mit einem lauten 'Danke' sich von den beiden Erwachsenen verabschiedete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: firelady
2010-02-21T09:45:26+00:00 21.02.2010 10:45
Na eu... ^^ Da passiert ja gleich was. Der Prinz ist offensichtlich verschwunden und wenn er nicht mit seiner Lady verschwunden ist... Hmmm... Was macht er dann? O.o
*nachdenk*
*nachdenk*
Also ich mal wieder... Nur böse Gedanken. XDDDDDDDD
Aber so wie es aussieht hat die Lady auch schon einen blick auf jemand anderes geworfen. ;-) Mal sehen, was sich noch so ergibt. Deine Geschichte ist spannend. Schade nur dass es nicht länger war.


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