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Die Kraft der Liebe

von

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Eine immer wieder kommende Anfrage

Hallo und herzlich Willkommen zum 20.11.2009 :).
 

Heute kommt wieder einmal eine neue FF, nämlich meine 4.
 

Nun zur FF selber:

In dieser FF wird es viel um Shinichi (in dieser FF in seinem normalen Körper) und um Ran gehen, aber lest am besten selbst.
 

Viel Spaß dabei.

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Kapitel 1
 

„Shinichi, du denkst aber schon an unsere Verabredung oder?“ Er schaute daraufhin etwas irritiert. „Sag nicht du hast unsere Verabredung morgen Abend schon vergessen?! Shinichi, sag jetzt nicht im Ernst, du hast nicht dran gedacht“ kam es fast schon drohend von Ran.
 

„Äh, na klar hab ich dran gedacht Ran, was erwartest du denn von mir.“

Ran´s Gesicht entspannte sich wieder. „Gut, ich hätte auch nicht erwartet, dass du unsere Verabredung ins Miracle Land vergisst. Das wäre dir nämlich nicht sehr gut bekommen.“

„Ja ja. Ich denk ja dran. Keine Sorge.“

Ran und Shinichi standen gerade im großen Pausenhof der Teitan Oberschule. Sie unterhielten sich über die bevorstehende Verabredung, die Shinichi versprochen hatte.
 

Shinichi war in letzter Zeit des Öfteren immer mehr mit seinen Fällen beschäftigt, und hatte Ran total vernachlässigt. Deshalb hatte Ran gesagt ´Wenn du in Biologie eine 1 in der nächsten Prüfung schreibst, dann gehe ich mit dir ins Miracle Land, wo du schon so oft mit mir hinwolltest´. Ja, genau das waren Ran´s Worte. Und das ließ sich Shinichi nicht zweimal sagen.

Das war sowohl für Ran eine perfekte Lösung, als auch für Shinichi eine.

Ran wünschte sich schon immer eine Verabredung im Miracle Land mit ihm, und außerdem hatte sie es geschafft, dass er nicht immer dieser gefährlichen Arbeit eines Detektiven nachging.

Und für Shinichi war es perfekt, weil er sich einmal ablenken konnte, und weil er immer schon mit Ran dahin gehen wollte.
 

So ging die Schule auch langsam vorüber. Shinichi und Ran gingen gemeinsam heim, so wie sie es immer taten. „Shinichi?“ begann Ran nach einiger Zeit vorsichtig zu Fragen. „Ja?“ Shinichi spürte das Ran etwas fragen wollte.

Doch Ran zögerte.

„Ach nichts.“

Schweigen. Ran wollte diese bestimmte Frage noch nicht stellen.

„Ran?“ begann nun wieder Shinichi.

„Ja, was ist Shinichi?“ antwortete nun Ran vorsichtig.

„Ran, ich spüre, dass dich etwas bedrückt und ich spüre, dass du mir eine Frage stellen möchtest.“

„Aber wie - …“ fragte Ran irritiert.

Shinichi lächelte.

„Hast du etwa vergessen, dass ich Detektiv bin?“ Nun schmunzelte Ran.

Doch bevor sie ihm darauf antworten konnte, waren sie schon bei Ran´s Haus angekommen.
 

„Ich glaube du solltest jetzt besser weiter gehen, bevor mein Vater dich sieht. Du weißt, er kann dich nicht besonders gut leiden. Schließlich nimmst du ihm die ganzen Fälle weg, und er ist ja schließlich Privatdetektiv.“
 

Shinichi folgte ihrer Bitte.

Zum Abschied gab er ihr einen leichten Kuss auf die Lippen, den Ran selbstverständlich zu ließ. Sie genoss ihn. Dann verabschiedete er sich endgültig und ging zu sich nach Hause.
 

Kaum trat Shinichi in die Villa Kudo ein, klingelte auch schon das Telefon. Er stürmte hin. „Ja bitte?“

„Ah, du bist es Mutter.“

Es war Yukiko Kudo – Shinichi´s Mutter am anderen Ende der Leitung.

„Hallo Shinichi. Wie geht es dir?“

„Gut Mutter. Aber sag, wie geht es dir und Vater denn eigentlich in Amerika?“
 

Yukiko seufzte, was auch Shinichi nicht verborgen blieb.

„Was ist los? Hast du dich mit Vater wieder einmal gestritten?“

„Nein. Das ist es nicht. Dein Vater hat zwar mit seinen Romanen sehr viel in letzter Zeit zu tun, mehr als sonst schon, aber das bin ich ja schon gewöhnt von ihm.“
 

Shinichi rätselte weiter.

„Oder ist Amerika nicht mehr schön. Ihr könnt jederzeit zurück nach Japan kommen wenn ihr wollt. Das Haus steht noch da, wo es vor eurer Abreise stand.“

Yukiko lachte.

„Nein Shinichi. Amerika ist sehr schön. Die Städte, die Sehenswürdigkeiten, und natürlich auch die Einkaufsläden. Aber etwas ganz wichtiges, ja das wichtigste in meinem Leben fehlt mir.“
 

Shinichi antwortete nicht, sondern blieb stumm. Seine Mutter ergriff wieder das Wort.
 

„Deinem Schweigen nach zu urteilen weißt du es wahrscheinlich, oder? Ich meine dich. Du bist es – mein einziger Sohn. Ich vermisse dich schrecklich. Ich bitte dich, ja ich bitte dich aus tiefsten Herzen, bitte zieh zu uns nach Amerika. Hier gibt es exzellente Schulen an die du gehen könntest. Bei dir in Japan trachten dir ja schon die Verbrecher nach deinem Leben, doch hier in Amerika bist du sicher. Ich habe Angst um dich. Verstehst du das nicht Shinichi?“ gab Yukiko schon fast verzweifelnd von sich.

Doch tief in ihrem Herzen wusste sie, dass Shinichi sich gegen sie und für Japan sich entscheiden würde. Und so war es dann auch.
 

„Es tut mir Leid Mutter. Aber ich kann nicht nach Amerika. Ich liebe Japan. Und ich liebe Ran. Aber ich kann euch doch in den Ferien besuchen wenn ihr wollt.“
 

„Ja schon Shinichi. Aber nur ein paar Wochen ersetzten ja nicht die 4 Monate die wir schon getrennt sind. Und nur durch telefonieren kommst du mir auch nicht viel näher.“
 

Plötzlich kam Yukiko wieder mal auf eine ihrer spontanen Idee.

„Sag mal Shinichi. Wie wäre es, wenn du und Ran, ihr beide zusammen zu uns nach Amerika zieht.“
 

Shinichi kippte fast um, denn er hatte sein Gleichgewicht verloren.

„Wie-Wie bitte. Du willst, das Ran und ich nach Amerika ziehen! Weißt du eigentlich was du Ran damit antust? Sie müsste ihre Familie zurück lassen, ja auch ihre Freunde! Das würde ihr das Herz brechen. Und mir würde es das Herz brechen, Ran leiden zu sehen. Also schlag dir diese Idee gleich wieder aus dem Kopf.“

„Schon gut. Schon gut. War ja nur ein Vorschlag“ gab Yukiko gekränkt zurück.
 

„Ich muss jetzt auflegen. Hab noch Aufgaben zu erledigen“ gab Shinichi mit einem leicht genervten Tonfall zurück.

„Ja, gut. Auf Wiedersehen Shinichi“ gab Yukiko traurig zurück.

„Bye“ – mehr wollte er nicht mehr sagen. Dann legten beide auf.
 

Shinichi freute sich ja eigentlich immer wenn seine Mutter oder sein Vater anriefen, aber solche Anrufe vermied er am liebsten, weil die Antwort von vornherein schon fest stand.
 

Gegen Amerika hatte er eigentlich nichts, doch sein schönes Japan wollte er auch nicht verlassen.

Shinichi seufzte.

Ein bisschen zornig war er jetzt schon auf seine Mutter. Aber ganz so barsch und grob hätte er sie auch nicht behandeln dürfen, aber diese ständige Fragerei ging ihm gewaltig auf die Nerven.

Nachdem er sich beruhigt hatte, überlegte er sogar nochmal anzurufen, um dieses Thema endgültig aus der Welt zu schaffen, doch jetzt hatte er keine Lust. Wenn er jetzt anrufen würde, würde es nur zu einem Streit hinauslaufen. Also erst einmal die Sache auf sich beruhen lassen.
 

Shinichi ging erst einmal in die Küche, machte sich ein Sandwich, und ging dann hoch in sein Zimmer. Während er oben auf seinem Schreibtischstuhl saß und kaute, dachte er über die bevorstehende Verabredung nach. Er würde endlich mit Ran ins Miracle Land gehen. Eine Verabredung, und auch noch ins Miracle Land und auch noch mit der bezauberndsten Person von ganz Japan – Shinichi war echt ein Glückspilz, und das wusste er auch.

Viele Jungs in der Schule standen auf Ran. Und mindestens genauso viele Mädchen auf Shinichi. Doch Shinichi hatte nur Augen für Ran, genauso umgekehrt.
 

Es hatten sich eben zwei gefunden. Zwei die sich lieben, zwei die sich treu bleiben, zwei die sich vertrauen.
 

Shinichi aß noch schnell das letze Stückchen Sandwich und sah dann verträumt aus dem Fenster, und dachte dabei an Ran.

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So, das war auch schon wieder das 1. Kapitel meiner 4. FF.

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Ein zweites Kapitel wird es natürlich geben :).
 

Lg, eure Zoey92



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nuadize
2009-11-22T20:19:15+00:00 22.11.2009 21:19
also, ich hab mir gedacht, hier hinterlasse ich auch noch n kommi :)
naja, mehr als vorhin kann ich eignetlich nich sagen :) :)
ich bon von mir selbst beeindruckt :DD


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