Zum Inhalt der Seite

The Dark Past

der Epilog ist da, und somit endet die FF ^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 6: Eine Erinnerung, die schmerzt

Kapitel 6: Eine Erinnerung, die schmerzt
 

Die Three Lights setzten sich nebeneinander auf die Couch und die fünf Mädchen ihnen gegenüber.

„Wo sollen wir anfangen zu erzählen“, dachte Seiya laut.

„Am Anfang“, half ihm Amy.

„Dann wären wir in einem Jahr noch nicht fertig“, sagte Taiki.

„In der Mitte?“, schlug Minako vor.

„Minako lass sie doch nachdenken“, ging Ray dazwischen.

„Mich würde interessieren, warum diese Mädchen so an euch hingen“, fragte dann Makoto und alle waren plötzlich ruhig. Sie wollten es alle wissen, doch niemand wollte wirklich nachfragen. Na ja, bis auf Makoto.

„Fangen wir damit an. Wir acht sind Sailor Stars und beschützen unser Sonnensystem“, fing Seiya an zu erzählen und wurde gleich unterbrochen.

„Acht? Aber mit den anderen vier seid ihr doch zu siebt“, stellte Amy fest.

„Nein, sie waren alle fünf da. Prinzessin Lucia ist auch eine Kriegerin“, stellte Yaten klar.

„Und eine sehr mächtige Kriegerin“, fügte Taiki dazu.

Seiya erzählte weiter.

„Zusammen mit ihnen beschützen wir unser Sonnensystem, unsere Prinzessin gab uns drei das Privileg, wenn wir nicht als Kriegerinnen kämpfen, Männer zu sein bzw. war dies schon immer so.“

Yaten erzählte weiter.

„Bei uns ist es normalerweise so, dass die Kriegerinnen, die das Sonnensystem beschützen, sich nicht verlieben dürfen“.

„Warum? Die Liebe kann einem eine mächtige Kraft geben“, sagte Amy.

„Aber sie kann auch Zorn und Rache hervorbringen und dies bedeutet Zerstörung. Es ist schon mehr als einmal auf unserem Planeten ein Krieg deshalb ausgebrochen“, stellte Taiki klar.

„Aber was soll man tun, wenn man sich verliebt? Die Liebe unterdrücken? Dadurch wird sie nur stärker werden. Nein. Bei uns schwört man einen Eid, dass man keine Rache nimmt, wenn man verletzt wird. Tut man es doch, wird einem die Kraft genommen, eine Kriegerin zu sein. Doch das verkraftet man nicht lange und so findet man die ehemalige Kriegerin ein paar Tage später tot auf“, erzählte Seiya weiter.

„Das ist grausam. Warum tut man das?“, fragte Bunny.

„Das haben wir doch gerade gesagt, oder hörst du nicht zu“, sagte Yaten an. „Bei uns ist es einer Kriegerin verboten, sich zu verlieben, damit diese Tragödie, die sich einst ereignete, bei unserem Volk nicht wiederholt.“

„Was passierte denn?“, fragte Minako nach.

„Eine Kriegerin hat durch ihren Zorn und ihre Eifersucht unseren damaligen Heimatplaneten zerstört. Es gab kaum Überlebende. Aber es reichte, einen weiteren Planeten zu besiedeln. Doch wir schweifen ab“, erklärte Taiki.

„Aber wie wir vorhin schon sagten, die Liebe kommt von alleine und fragt auch vorher nicht, ob wir uns verlieben wollen. So verliebten wir uns in Laila, Alia und Airen. Doch wir waren nicht die einzigen, die sich verliebt hatten, auch sie verliebten sich in uns. So schworen wir bei unserem ersten Kuss, dass wir keine Rache nehmen würden, falls etwas passierte oder wir uns irgendwann trennen würden.“

Seiya konnte nicht mehr weiter erzählen, Yaten legte einen Arm um ihn und erzählte weiter.

„Wir waren sehr glücklich, es war damals die schönste Zeit unseres Lebens, doch dann tauchte Galaxia auf und zerstörte alles. Doch leicht machten die vier Kriegerinnen um Prinzessin Lucia es ihr nicht. Zweimal scheiterte sie an Airen und den anderen drei. Doch dann kam Galaxia ein drittes Mal und war mächtiger, als jemals zuvor. Wir flohen heimlich mit unserer Prinzessin während …“, nun konnte auch Yaten nicht mehr weiter erzählen und Taiki übernahm.

„… während Alia und die anderen den Planeten weiter beschützten. Ihren Prinz Luzifer und Prinzessin Lucia hatte Miriel zuvor an einen sicheren und geheimen Ort gebracht. Sie sagte zu ihnen, dass sie dort bleiben sollten, bis sie sie wieder abholen würden und das taten sie auch.“

Seiya erzähle wieder weiter.

„Laila hatte keine Chance und sie verloren den Kampf gegen Galaxia. Aber als wir wieder nach Hause zurückkehrten, als du Galaxia besiegt hattest, war unser Planet bereits wieder aufgebaut. Laila und all die anderen waren wieder am Leben und erwarteten bereits unsere Heimkehr. Nun ja und wir waren alle drei mit ihnen noch zusammen, schließlich hatte sich keiner von ihnen getrennt“, damit endete Seiya.

„Könnt ihr uns auch etwas über Lucia sagen?“, fragte Ray.

„Prinzessin Lucia“, verbesserte sie Yaten.

„Dann eben Prinzessin Lucia“, erwiderte Ray.

„Ehrlich gesagt, wissen wir auch nicht viel über sie. Nur was unsere Prinzessin mal über sie erzählt hat. Und zwar, dass ihre Mutter (also Kakyuu’s Mutter) mal gesagt hat, dass Prinzessin Lucia zusammen mit ihrer Mutter auf unseren Planeten kam, als sie noch ein Neugeborenes war. Prinzessin Lucias Mutter soll sehr ängstlich ausgesehen haben und Prinzessin Kakyuu’s Mutter angefleht haben, auf dieses aufzupassen und es großzuziehen. Prinzessin Kakyuu’s Mutter versprach dieses, da sie beste Freundinnen waren. Doch irgendwann merkte Prinzessin Lucia, dass sie nicht die leibliche Tochter von ihr war, da sich auf ihrer Stirn ab und zu ein Halbmond zeigte. Prinzessin Kakyuu’s Mutter erzählte ihr an ihrem Todestag, wer sie in Wirklichkeit war und bat Prinzessin Lucia ihr zu verzeihen, dass sie so lange geschwiegen hatte. Doch Prinzessin Lucia widersprach ihr und sagte, dass sie für sie ihre Mutter wäre. Sie schwor ihrer Mutter, dass sie, egal was passierte, ihre Schwester Kakyuu und das Sonnensystem beschützen würde. Und an ihrer Stimme hörte man, dass es ihr ernst war. Mehr wissen wir auch nicht darüber“, sagte Taiki.

„Aber es hieß doch, dass sich auf ihrer Stirn ein Halbmond zeigte“, sagte Minako und Yaten nickte zur Bestätigung.

„Das heißt, sie muss ein Mitglied der Königlichen Familie des Mondes sein“, sagte Minako weiter, allerdings hielt Ray dagegen.

„Es wurde aber nicht Königin Serenity erwähnt, sondern nur ´Ihre Mutter`.“

„Es kann aber nur sie gewesen sein.“

„Muss aber nicht“, stritten sich Minako und Ray.

„Würdet ihr damit aufhören“, sagte Bunny.

Ray und Minako sahen Bunny entschuldigend an.

„Es gibt doch einen Weg, dieses herauszufinden“, sagte Amy.

„Und der wäre?“, fragte Makoto.

„Der Silberkristall. Diesen kann wirklich nur die Prinzessin des Mondes einsetzen.“

„Das stimmt nicht wirklich. Perilia wollte diesen auch besitzen und für sich selbst nutzen“, sagte Bunny.

„Das heißt, es gibt keinen Weg herauszufinden, ob es stimmt?“, fragte Makoto.

Alle dachten kurz nach, dann fiel Bunny etwas ein.

„Doch, es gibt eine Möglichkeit.“

Sie sahen Bunny an.

„Die Wächterin von Raum und Zeit, Sailor Pluto. Wenn Chibiusa zu uns reisen konnte, könnten wir doch auch in die Vergangenheit“, sagte Bunny hoffnungsvoll.

Doch Amy schüttelte den Kopf. „Das geht nicht, es liegen viele hunderte von Jahren dazwischen.“

„Na und? Als Chibiusa zu uns kam, war sie auch neunhundert Jahre alt, und schließlich lebte sie im 30.Jahrhundert“, sagte Makoto.

„Amy, ist es rein theoretisch möglich, so weit in der Zeit zurück zu reisen?“, fragte Taiki.

„Rein theoretisch sollte es gehen, aber unsere Technik ist noch nicht so weit“, sagte Amy.

Ray mischte sich ein. „Wir brauchen diese Technik doch gar nicht.“

„Alles, war wir brauchen, ist Sailor Pluto“, sagte Minako.

„Denn sie ist die Wächter von Raum und Zeit“, stimmte Makoto zu.

Alle waren froh, eine Lösung gefunden zu haben.

„Und was sagen wir? Hallo Setsuna, kannst du uns bitte in die Zeit bringen, wo meine Mutter in den Wehen lag? Ich würde gerne wissen, ob sie Zwillinge bekommen hat?“, sagte Bunny.

„Aber etwas müssen wir ihnen sagen, Bunny“, sagte Minako.
 

Dann ging die Haustür auf und herein kamen Chibiusa, Hotaru, Michiru, Haruka und Setsuna. Sie sahen auf und sahen nicht gerade glücklich aus. Natürlich waren sie froh, die äußeren Senshis zu sehen, doch so schnell wollten sie nicht gerade mit ihnen über das ´Problem` reden. Chibiusa lief auf ihre Mutter zu und umarmte diese, doch auch sie merkte, dass etwas nicht stimmte.

„Was hast du, Mama?“, fragte sie, doch Bunny schüttelte nur den Kopf und schickte Chibiusa spielen.

Chibiusa wusste, dass ihre Mutter mit den anderen über etwas sprechen wollte und wollte sie nicht beunruhigen. Sie verstand dieses und ging auf ihr Zimmer spielen. Die vier äußeren Senshis setzten sich.

„Also, sagt schon, was los ist“, fing Haruka direkt an.

„Wir hatten eben Besuch von sechs Personen“, fing Ray an.

„Und weiter?“, fragte Michiru.

„Eine Person sah genauso aus wie Bunny. Sie behauptete, ihre Schwester bzw. Zwillingsschwester zu sein“, sagte Amy.

„Die Königin kann aber immer nur ein Kind bekommen“, stellte Setsuna klar.

„Haben wir ihr auch gesagt. Aber alles, was sie erwiderte, war `Es sei denn, die Königin bekommt Zwillinge`. Kann es sein, dass die Königin wirklich Zwillinge bekommen hat und das andere Kind abgegeben hat?“, fragte Amy.

„Das wissen wir nicht“, sagte Haruka.

„Aber es gibt doch eine Möglichkeit, das herauszufinden“, sagte Bunny fest.

Die äußeren Senshis sahen sie an.

„Wir müssen nur in der Zeit zurückreisen und nachsehen“, sagte Bunny.

„Ich soll euch in die Zeit zurückreisen lassen, als die Königin in den Wehen lag?“, fragte Setsuna überrascht.

„Das ist nicht euer Ernst oder? Ihr würdet vielleicht die Zukunft verändern“, sagte Hotaru.

„Und was ist, wenn wir es schon getan haben?“, sagte Bunny.

Alle sahen sie an. Es war ungewöhnlich, dass Bunny so etwas sagte.

„Wie meinst du das?“, fragte Michiru.

„Was, wenn Setsuna uns schon in die Vergangenheit gebracht hat. Wenn wir schon festgestellt haben, dass ich eine Schwester habe. Gesehen habe, dass Mutter sie wegbrachte oder in Sicherheit“, sagte Bunny.

„Oder wir auch feststellten, dass es kein zweites Kind gibt“, sagte nun Amy.

„Na schön.“ Setsuna gab sich geschlagen. „Ich lasse euch gehen. Ihr habt zwei Stunden Zeit, es herauszufinden. Doch habt ihr keinen Einfluss auf das Geschehene, denn ich werde nur euren Geist dahin schicken.“

„Aber…“, fing Bunny an und wurde direkt unterbrochen.

„Kein Aber. Es ist verboten, in der Zeit zu reisen, und das wisst Ihr. Normalerweise würdet Ihr mich dafür hart bestrafen. Schließlich gibt es nicht umsonst eine Wächterin der Zeit, die darauf zu achten hat, dass die Zeit normal fließt“, erinnerte sie Setsuna.

„Du hast recht. Es tut mir leid“, entschuldigte sich Bunny.

„Und nun macht euch bereit“, sagte Setsuna.

Sie nickten und Bunny ging zu Chibiusa und sagte ihr Bescheid, dass sie für ca. zweieinhalb Stunden weg sein würden, dass aber Hotaru und die anderen auf sie aufpassen würden. Chibiusa umarmte ihre Mutter noch mal und gab ihr einen dicken Kuss. Danach ging sie zurück zu den anderen und Seiya ging auf sie zu. Er erklärte ihr, dass sie nicht mitkommen würden, da sie sich nicht einmischen durften. Sie war zwar nicht glücklich darüber, aber sie verstand es. So gingen die fünf zusammen mit Setsuna zum Raum-Zeit Tor. Setsuna erinnerte sie noch mal daran, dass sie nur zwei Stunden Zeit hätten und dann würden sie wieder hier sein, sie versprach, auf sie zu warten. Bunny dankte noch mal Sailor Pluto, da sie sich mittlerweile verwandelte hatte, und ging dann durch das Tor. Amy und die anderen folgten Bunny.
 

Nach zehn Minuten des Suchens kamen sie zum Mondpalast, wo jeder in heller Aufregung war. Das ganze Volk war nervös und es ging das Gerücht um, dass die Königin bereits seit Stunden in den Wehen lag. Es war aber noch nicht ihre Zeit, also käme das Kind zu früh. Sie gingen zum Schlafgemach der Königin und sahen sie. Sie war schweißgebadet und das Gesicht war von Schmerzen überzogen. Bunny konnte nicht hinsehen und Amy nahm sie in den Arm. Nach eineinhalb Stunden war es dann soweit, das Baby sollte zur Welt kommen. Nach drei Wehen war das Baby dann da, doch der Bauch von Königin Serenity hatte sich nicht geändert, er war immer noch dick. Nach weiteren zehn Minuten fingen die Wehen erneut an, und jemand anderes als die Königin durchbrach die Stille:

„Meine Königin. Ihr bekommt noch ein Kind?“, fragte die Hebamme mit erstaunter Stimme.

Schnell wurde alles fertig gemacht und auch diesmal war das zweite Kind nach ein paar Wehen da. Doch dieses schrie nicht und man konnte auch keinen Atem feststellen. Was weiter geschah, konnten sie nicht mehr erkennen, denn die zwei Stunden waren um und so landeten sie wieder bei Pluto. Die fünf Mädchen waren zuerst geschockt, doch weinten sie auch.

„Was ist geschehen?“, fragte Sailor Pluto besorgt.

„Wir waren bei der Geburt dabei“, sagte Amy leise.

„Die Königin bekam tatsächlich zwei Kinder“, Minako, die ebenfalls leise sprach.

„Aber das zweite Kind schrie nicht und atmete auch nicht“, sagte nun Makoto.

„Es war tot“, sagte Bunny mit sehr leiser und belegter Stimme.

„Was geschah dann?“, fragte Sailor Pluto.

„Das wissen wir nicht, die zwei Stunden waren um“, antwortete Ray.

„Wir sollten nach Hause“, bat Bunny.

Sie wollte um ihre verlorene Schwester weinen. Sailor Pluto erfüllte ihr diesen Wunsch und teleportierte sie zurück nach Hause. Bunny fiel Seiya direkt in die Arme und weinte unaufhaltsam. Seiya tröstete sie, konnte sich aber nicht erklären, warum diese so weinte. Setsuna, die sich wieder zurückverwandelt hatte, setzte sich und klärte sie auf.
 

Kapitel 6 Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lyara
2010-02-17T20:48:46+00:00 17.02.2010 21:48
*rein flitze*
*kekse da lasse*
*schwärm*
Die Storry ist schön und vorallem fieß.
Muhaarrr
Von:  schmusekatze
2010-01-06T16:34:36+00:00 06.01.2010 17:34
war echt toll

freu mich aufs nächste kapitel

bekomm ich ne ens
Von:  xxxDevilLinxxx
2010-01-05T09:48:57+00:00 05.01.2010 10:48
es ist wieder ein tolles chapter ,
soso also hat die königin wirklich zwillinge bekommen ,
na dann ich weiß zwar wie es weitergeht(jedenfalls teilweise) aber ich freue mich schon aufs nächste chapter
lg und ein frohes neues jahr
yumi


Zurück