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Folgen der Vergangenheit

von

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Prolog

Prolog
 

Eine Party mit Folgen
 

1977 (15 Jahre alt)
 

Percival war gerade bei seinem Freund Dimitri zu hause, da dieser mal wieder eine fette Party am Start hatte. Die ganze Klasse war da, um sich der lauten Musik und dem Alkoholgenuss hinzugeben. Doch keiner von ihnen ahnte, was dieser Abend noch alles bringen sollte.
 

Percival stand gerade am Buffet, um sich wohl sein drittes Bier an dem Abend zu nehmen, als sein Kumpel Dimitri zu ihm kam. In der einen Hand hatte er das Bier, den anderen Arm legt er Perry um die Schultern und deutet auf Natasha, die gerade bei ihren Freundinnen stand und die auffällig in die Richtung der beiden sahen. "Ey, Coxi! Ich denke mal Natasha steht voll auf dich...!" steckte er seinem Kumpel. Percival sah zu der Truppe von Mädchen, die sich jetzt kichernd wegdrehte. "Meinste Echt?" fragte er Dimitri. "Klar aber so was von...!" entgegnete dieser. "Komm wir gehen mal zu ihnen rüber..." sagte er und noch ehe Cox widersprechen zog ihn sein Kumpel schon zu den Mädchen."Hey ihr süßen!" begrüßte Dimitri die kleine Gruppe und hob dabei grüßend seine Flasche. Einstimmig grüßte die Truppe zurück und Natasha sah Perry an, der ihren Blick erwiderte.

Gegen Mitternacht waren fast alle Gäste der Party gegangen. Übrig waren noch Natasha, ihre beste Freundin Michelle, auf die Dimitri ein Auge geworfen hatte, Dimitri selbst und Percival.

Sie hatten sich dazu entschlossen bei Dimitri zu übernachten, da seine Eltern über das Wochenende verreist waren.

Dimitri holte also noch eine Flasche Berentzen Saurer Apfel, welche sich die kleine Gruppe noch zu Gemüte führte.

Nach etwa einer Stunde entfernte sich Natasha von der Truppe, da sie mal kurz auf Klo wollte. Percival sah ihr nach. Sein Kumpel stupste ihn leicht an und nickte in die Richtung in die Natasha verschwunden war. Er nickte leicht unsicher, entschuldigte sich jedoch ebenfalls kurz und lies die beiden, die fast umgehend über einander herfielen, allein. Er konnte nur erahnen, was da jetzt wohl im Wohnzimmer von sich ging.

Er, auf jeden fall, hatte jetzt ein anderes Ziel. Er lehnte sich an die Wand neben der Badezimmertür und wartete, bis sich die Tür öffnete.

Als dies der Fall war, trat Natasha heraus und erschrak leicht, als sie den leicht angetrunken da stehen sah. "Percival... Du hast mich aber erschreckt..." sagte sie leicht grinsend. Nun grinste auch er selbstsicher und stieß sich lässig von der Wand weg. "Das war nicht meine Absicht..." sagte er und ging lächelnd auf sie zu."Wir sollten uns lieber vom Wohnzimmer fernhalten... Ich denke die beiden wollen nicht gestört werden." sagte er grinsend.

Er stand zwar schon direkt vor ihr und doch machte sie noch einen Schritt auf ihn zu, sodass sich ihre Körper nun vollends berührten. "Und wie wollen wir uns jetzt die Zeit vertreiben?" fragte sie ihn verführerisch. Er lächelte nur leicht und hauchte ihr leise zu. "Da wird uns schon was einfallen.“ Hauchte der Junge sanft, legte eine Hand an den Hinterkopf des Mädchens, die andere in ihren Nacken, zog sie leicht zu sich und küsste sie.

Es dauerte auch nicht lange bis der Kuss der beiden gieriger und wilder wurde und sie sich schließlich in einen Raum zurück zog und dem Trieb nachgaben.
 

~Morgen~
 

Percival wachte, allein, in dem Bett auf, auf dem er gestern Abend noch, einem Mädchen ihre Unschuld raubte. Seine Klamotten lagen überall verstreut, doch von Natasha fehlte jede Spur. Schnell sprang er auf und es fühlte sich an, als ob er gegen eine Wand springen würde, so sehr schmerzte der Kater.

Und doch schaffte er es sich wieder anzuziehen und ins Wohnzimmer zu stürmen, wo Dimitri und Michelle saßen und sich die Köpfe hielten. Sein Blick fiel auf einen Brief, der verschlossen auf dem Tisch lag und seinen Namen trug. Er grüßte seine beiden Freunde und setzte sich zu ihnen. Dimitri streckte ihm den Brief entgegen ohne ein Wort zu sagen, da ihn sein Kater sonst wohl umbringen würde. Percival nahm den Brief schweigend entgegen, öffnete ihn und las ihn schweigend und konzentriert um jedes Wort genau zu erfassen.
 

~Lieber Perry,

Die letzte Nacht war die Schönste meines Lebens und doch muss ich dir Lebewohl sagen. Meine Familie zieht heute um nach Seattle.

Ich hatte es dir gerne früher gesagt, doch das hätte wohl alles verdorben.
 

Natasha~
 

Percival seufzte über diese Zeilen. Es war vorbei ehe es angefangen hatte.
 

Er wollte den Brief gerade beiseite legen als im das P.S auffiel.
 

~P.S:

Nehmt euch jeder eine Flasche Wasser, macht jeweils 5 groß gehäufte Löffel Salz rein und trinkt das.~
 

Erneut seufzte Perry, stand jedoch auf und folgte der Anweisung in dem Brief. Und nach kurzer Zeit ging es ihm besser. Jedenfalls was den Kopfschmerz anging…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ShatteredLightPhoto
2009-11-08T17:37:49+00:00 08.11.2009 18:37
Gott das ist toll, ich liebe deinen Schreibstil <3
Mach schnell weiter, ich will das weiterlesen xDDD
das hört sich so spannend an^^


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