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Dogged By Bad Luck

Vom Pech verfolgt - RuffyxNami
von

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Kapitel Zehn

Am nächsten Tag stand die Strohhutbande erst gegen Mittag auf und begab sich daraufhin in die Küche, um durch Kaffee wach zu werden.

Obwohl die braune bzw. schwarze Flüssigkeit literweise floss, schauten die meisten Mitglieder immer noch mitgenommen von der letzten Nacht aus.

Als letzter kam der Käpt’n selbst aus seinem Zimmer und gesellte sich zu den anderen. Katerstimmung lag deutlich in der Luft.
 

„Was steht heute auf dem Programm?“, fragte er verschlafen. Es brauchte einige Minuten, bis man ihm antwortete.

„Hoffentlich nicht zu viel“, antwortete Sanji träge.

„Nami?“

„Hmm?“, sie schaute von ihrer Kaffeetasse auf.

„Was machen wir heute?“

„Keine Ahnung, Ruffy. Eine Insel werden wir heute sicher nicht erreichen. Auf jeden Fall sollte irgendjemand rausgehen und den Anker lichten, sonst kommen wir gar nicht mehr weiter.“

„Zorro?“, fragte Ruffy.

„Was’n?“

„Lichte den Anker.“

„Nö, keine Lust.“

„Das war ein Befehl.“

„Nicht schon wieder einer deiner Befehle“, erinnerte er die Mannschaft an den Streit am Vortag.

„Nicht lustig.“

„Na gut, ich komme gleich wieder“, meinte er trotzig und obwohl er wusste, dass keiner von seinen Freunden in den nächsten paar Minuten aufstehen würde, fügte er ein „Wartet nicht auf mich.“ hinzu.
 

Einige Stunden später entdeckte Lysop plötzlich ein anderes Piratenschiff am Horizont.

„Hey Leute! Da ist ein Piratenschiff und es steuert direkt auf uns zu!“

„Yippiiiiiiiiiii!!! Ein Kampf!“, freute sich Ruffy sofort. Schon lange waren sie, ohne andere Piraten zu treffen, auf dem Meer unterwegs gewesen und der Käpt’n sehnte sich schon lange nach ordentlich Action.
 

Doch kurz bevor sich die beiden Schiffe trafen, wendeten die Gegner, sodass sie nun parallel zur Flying Lamb dahin schipperten.

„Was ist denn mit denen los?“, sprach Lysop aus, was alle dachten. Waren die Feinde nicht auf einen Kampf aus?
 

Plötzlich hörten sie einen Schrei und wirbelten herum.

Vor ihnen stand der Käpt’n der feindlichen Mannschaft und hatte Robin in seiner Gewalt. Der Angriff war überraschend gekommen, sodass sie ihre Teufelskräfte nicht rechtzeitig hatte einsetzen können. Nun waren ihre Hände gefesselt und zusätzlich legte er seinen Arm um ihren Hals, damit sie sich nicht mehr wehren, geschweige denn weg, konnte.
 

„Lass sie sofort los!“, knurrte Zorro, der nicht wollte, dass Robin etwas zustieß.

„Und wieso sollte ich auf dich hören?“, er machte eine Pause, „Ach ja, ich bin übrigens Volter, der Käpt’n der Volterpiratenbande!“

Der Fremde war ziemlich groß, hatte schwarze Haare und war recht vornehm gekleidet, als sei er ein Graf oder sonst ein Adeliger.
 

„Origineller Name für eine Piratenbande“, gab der Schwertkämpfer unbeeindruckt seinen Kommentar zu Volters Aussage.

Dieser ignorierte den Grünhaarigen gekonnt und richtete sich nun an den Rest der Mannschaft.

„Und wie nennt ihr eure Bande, wenn ich fragen darf?“, auch seine Sprache war ziemlich ungewöhnlich für einen Piraten.

„Wir sind die Strohhutbande“, antwortete Ruffy und merkte, dass Volter beim Namen seiner Bande zusammengezuckt war. Anscheinend hatte er nicht mit einer auf der ganzen Welt gesuchten Piratenbande gerechnet, als er ihr Schiff angesegelt hatte.

„Und jetzt lass Robin frei“, fügte Ruffy mit eiskaltem Blick hinzu.
 

Volters Gedanken rasten.

Was sollte er tun? Sich mit der Strohhutbande anlegen?

Sie war immerhin weltweit gesucht und als besonders gefährlich von der Marine eingestuft worden!

Das wäre somit Selbstmord, denn er wusste, dass seine Mannschaft keine Chance haben würde und das obwohl sie deutlich in der Überzahl waren.

Aber einfach das Schiff wieder zu verlassen, das wäre zu peinlich vor seinen Männern. Also, was tun?

Er schaute sich langsam um.
 

Plötzlich stieß er Robin von sich und drängte sich durch die anderen Crewmitglieder hindurch. Dann sprang er von der Reling auf sein Schiff. Als er wieder inmitten seiner Männer stand, segelte sie weiter ohne Ruffys Mannschaft anzugreifen. Die Jungs wunderten sich noch über den komischen Kauz, wandten sich dann aber um.

Die Navigatorin wollte sich gerade über die bewusstlose Robin beugen, als auch ihr schwarz vor den Augen wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Venominon
2010-01-02T00:22:44+00:00 02.01.2010 01:22
bis jetzt echt nicht schlecht gefällt mir wiklich gut
und nicht nur wegen meinem lieblings pair^^
is echt gut aber uns dauernd an solchen stellen zappeln zulassen is echt fies von dir^^
naja muss man halt geduld haben^^
freu mich schon wies weitergeht
gruß Venominon
Von:  PirateQueen
2009-12-30T22:14:30+00:00 30.12.2009 23:14
Ganz schön dramatisch, nicht?
Freue mich, dass ich euch mit meinem Kapitelende so in Spannung halte. :P

@maniiii: Ich glaub, du hast Zorro durchschaut ;D

Wünsche euch auch einen guten Rutsch und viel Glück im neuem Jahr!!

Von:  maniiii
2009-12-30T21:04:48+00:00 30.12.2009 22:04
wahhhhhh!!

so gemein!!

wie konntest du nur an so einer atemberaubenden stelle bloss aufhören ??^^

das kappi war ja soooo was von geil !!

und wie ich sehe (lese)
hat sich ja zorro als erster ins zeug gelegt um robin zu retten^^

Ich:"Na, wer hat sich hier in robin verguckt?"
Zorro:*rotwerdvorscham*"Halt die Klappe!"

ich muss echt sagen, dass sich volter zum grössten vollidioten gemacht hat xD

einfach so abhaun^^

die stelle war einfach der hammer!
^^

ich hoffe du schreibst schnell weiter!^^

lg


maniiii

p.s

ich wünsch dir einen guten rutsch ins neue jahr!
falls wir uns bis dahin nicht hörn^^



Von:  Schnattchen91
2009-12-30T16:01:25+00:00 30.12.2009 17:01
gutes ende für kapitel

warte gespannt auf nächste ^^
Von:  fahnm
2009-12-30T02:36:28+00:00 30.12.2009 03:36
Hoch?
was ist den jetzt los?
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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