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A second chance

Sasuke back in Konoha (Haupt: Sasu x Saku Neben: Naru x Hina)
von

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Aufbruch ins Ungewisse

Piep, piep, piep... piep, piep, piep...
 

Etwas rührte sich...
 

Piep, piep, piep... piep, piep, piep...
 

Ein genervtes Grummeln war zu vernehmen.
 

Piep, piep, piep... piep, piep, piep...
 

Wieder rührte sich was...
 

Piep, piep, piep... pie...
 

Stille, zumindest fürs Erste. Die rote Bettdecke mit den schwarzen Ahornblättern wurde bei Seite geschoben und eine müde und äußerst genervte Gestalt richtete sich auf.

Sakura zog sich mürrisch das Kissen über den Kopf.
 

„Ich werde Tsunade sagen, dass diese Arbeitszeit mehr als unmenschlich ist.“

„Das kannst du gerne machen, aber ich bezweifle, das es etwas bringt.“
 

Der junge Uchiha stand nun entgültig auf und begab sich zum Kleiderschrank. Was sollte er anderes machen? Er war Hauptmann der Polizeiwache in Konoha. Schon um halb sieben musste er auf dem Revier sein.
 

„Außerdem, muss du nicht mit mir aufstehen. Das habe ich dir schon so oft gesagt.“
 

Sakura richtete sich ein wenig auf.
 

„Ich weiß, aber ich will es so... und das habe ich dir schon so oft gesagt.“
 

Sasuke lächelte und krallte sich seine Ninja-Klamotten. Obwohl er jetzt schon mehr als zwei Jahre in Konoha lebte, trug er noch immer die selbe Kleidung, die er als abtrünniger Ninja getragen hatte. Ebenso trug er nicht das Konoha-Stirnband. Er sagte einmal zu Naruto, dass er sich irgendwie nie mehr als Shinobi Konohas fühlen würde. Jedenfalls, während er sich unter die Dusche begab, trottete Sakura in die Küche. Mehr als zwei Monate waren sie nun verheiratet und sie sah es als ihre Pflicht ihm das Frühstück und das Essen für die Arbeit zu machen. Sasuke fand das zwar lächerlich, aber sie bestand nun mal darauf. Und um ehrlich zu sein, hatte er wenig Lust mit ihr darüber zu diskutieren.

Wie üblich und auch schon rutiniert kochte sie zunächst etwas Tee und holte während dessen Tassen, Teller und Messer aus dem Schrank. Es passte alles so wunderbar genau. Wenn er fertig mit dem Duschen war, stand warmer Tee, etwas zum Frühstücken und die Tageszeitung auf dem Tisch. Während er in Ruhe aß, las und sich ab und zu gähnend verschlafen die Augen rieb, bereitete sie sein Lunchpaket vor.

Zum Abschied drückte sie es ihm in die Hand und gaben sich einen zärtlichen Abschiedskuss. Und Sakura freute sich jetzt schon darauf, ihm am Abend endlich wieder zu sehen. Ja, ihre Ehe verlief bisher wunderbar.

Ein schönes Hochzeitsportrait von ihnen stand im Wohnzimmer, keine Kisten versperrten ihnen mehr den Weg und ihre Liebe wuchs von Tag zu Tag. Doch dann kam etwas, was der Ring der Macht... äh.. ich meine, Sakura Uchiha nicht beabsichtigt hatte.
 

Nichts ahnend sortiere sie gegen Nachtmittag einige Akten im Büro Tsunade. Derweil stand der Hokage am Fenster und blickte mit ernster Miene in die Ferne. Einige unschöne Dinge hatten in letzter Zeit zu ihrem Gehör gefunden, sodass sie drastische Maßnahmen ergreifen musste.
 

„Sakura...“

„Ja?“
 

Irritiert und auch neugierig drehte sich die junge Uchiha zu ihrem Sensei um. Was sollte diese ernste Stimmelage? So hatte sie Tsunade lang nicht mehr erlebt. Der Hokage bewegte sich langsam vom Fenster weg und ging ein paar Schritte auf ihre Schülerin zu.
 

„Es tut mir wirklich leid, aber ich muss dir für ein paar Tage deinen Liebsten wegnehmen.“

„Was? Warum?“

„Ich habe keine andere Wahl...“
 

Ihr Blick schweifte wieder zum Fenster und mit einem mehr als besorgten Geischtsausdruck sah sie zum Felsen der Hokage.
 

„Schon seit einiger Zeit gehen im Dorf Resu, südwestlich von Otogakure merkwürdige Dinge vor sich.“

„Was denn für merkwürdige Dinge?“
 

Sakura wurde hellhörig.
 

„Na ja, ich hörte, dass dort einfach so Menschen auf mysteriöse Art und Weise einfach verschwinden. Zumindest, erzählten die Wanderer, die an dem Dorf vorbeigekommen sind und es scheint was dran zu sein...“

„Warum habt ihr denn keine Anbu-Einheit hingeschickt.“

„Das habe ich“, Tsunade schloss die Augen und öffnete sie kurz darauf wieder, als sie Sakura fixierte, „und keiner von ihnen ist zurückgekehrt...“

„WAS!?“
 

Sakura erschrak. Damit hatte sie weiß Gott nicht gerechnet. Menschen die einfach verschwanden? Was ging bloß vor sich in diesem Dorf? Tsunade redete weiter.
 

„Den ersten schickte ich bereits vor zwei Monaten. Er hätte also längst wieder zurück sein müssen. Ich brauche Sasuke, ihn und sein Sharigan.“

„Wa... was...“

„Sein Mangekyō Sharingan ist in der Lage Informationen aus Personen rauszuquetschen, ebenso kann er bekanntlich Chakraströme erkennen.“

„Aber... das ist viel zu gefährlich! Ihm könnte etwas zustoßen und...“
 

Tsunade lächelte sanft und legte führsorglich eine Hand auf Sakuras Schulter.
 

„Ich weiß, dass du dir Sorgen um ihn machst und es würde mir komisch vorkommen, wenn du es nicht tätest. Aber keine Angst, er gehört zu den stärksten Shinobi Konohas und ich werde ihn nicht alleine gehen lassen.“

„Wer... wer soll denn mitkommen?“

„Ha, ha, heute hast du aber echt eine lange Leitung. Habe ich dich echt so geschockt? Wen würde ich wohl mit Sasuke schicken?“

„...?“

„Na... Naruto natürlich. Die beiden werden zusammen ein gutes Team abgeben, davon bin ich überzeugt.“
 

Sakura spürte deutlich wie ihr Puls sich wieder verlangsamte. Naruto, ja gewiss, das berühigte sie etwas, doch ließ es nicht ihre kompletten Sorgen vergessen. Sicher, ihr Schatz und der Neunschwänzige waren stark, wohl die Stärksten im Dorf, aber dort... dort verschwanden Anbu-Ninja einfach so.
 

Und als sie wider zuhause war, war Sasuke bereits am packen. Na ja, viel gab es da nicht. lediglich etwas Medizin und Kunais hatte er sich zurecht gelegt. Doch da hatte er nicht mit seiner Frau gerechnet. Wie ein geölter Blitz kramte sie noch einen Schlafsack, eine Jacke und ein kleines Kopfkissen heraus.
 

„Und was wird das, wenn es fertig ist?“

„Ich muss mir schon Sorgen genug machen, also will ich sicher gehen, dass du wenigstens gut versorgt bist unterwegs.“

„Sakura...“

„KEINE WIEDERREDE UND JETZT LASS MICH PACKEN!!!“
 

Erschrocken wich der Uchiha zurück. Nun war es also so weit. Ihre Furienanfälle trafen nun nicht mehr ausschließlich Naruto, nein sondern auch ihn. Wie beruhigend... Es war beinahe schon lustig, wie sie mit voller Kraft und brutalität seine Sachen in den kleinen Rucksack stopfte. Doch nach einiger Zeit dieses doch recht amüsanten Schauspiels, musste er das ganze doch beenden. Er packte sie am Arm, sodass sie auf ihn aufmerksam wurde, und blickte ihr tief in die Augen.
 

„Sakura...“
 

Ja, das gab dem ganzen noch den letzten Schliff, denn nun beruhigte sie sich wieder. Doch anstatt wieder den „Normalzustand“ anzunehmen, kullerte ihre eine leise Träne die Wange hinunter. Der junge Uchiha erschrak ein wenig. Das hatte er nicht geplant.
 

„Was ist los...“

„Ich... ich weiß nicht... Es ist irgendwie... na ja... Immer... immer wenn du das Dorf verlässt habe ich die Angst... na ja... ich habe angst...“

„Dass ich nicht zurück komme, nicht wahr?“
 

Sakura nickte und Sasuke legte seufzend einen Arm um ihre Schulter.
 

„Ich habe dir versprochen, dass ich immer wieder zu dir zurückkehren werde... Erinnerst du dich noch daran?“

„... Ja...“

„Und ich habe nicht vor meine Versprechen zu brechen. Vertrau mir einfach.“
 

Er lächelte... Und sie liebte dieses Lächeln. Es löste ein wohliges Kribbeln in ihrer Bauchgegend aus. Es ließ sie Sorgen und alles um sie herum vergessen.

Sasuke beugte sich zu seiner Frau runter und küsste sie und sie erwiderte diesen vorerste letzten Kuss nicht weniger leidenschaftlich.
 

Sakura erwachte als jemand ihren zierlichen Körper anschubste. Es dämmerte, der Morgen war erst gerade angebrochen. Mit halb geöffneten Augen konnte sie seine Silluette erkennen.
 

„Sasuke... du... DU BIST SCHON FERTIG!?!“
 

Schlagartig war sie hell wach und richtete sich auf.
 

„Ich werde jetzt gleich aufbrechen, ich wollte mich nur noch verabschieden...“

„A... aber ich wollte mir dir noch frühstücken und dir ein Lunchpaket machen und...“
 

Der Uchiha schüttelte mich einen Lächeln den Kopf.
 

„Dafür meine Liebe, schläfst du einfach zu lange...“

„A... aber...“
 

Er küsste sie...
 

„Geh wieder schlafen... Bis dann...“
 

Und mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum. Eine Weile noch verharrte Sakura noch im Bett. Dieser Abschied kam ihr zu plötzlich. Sie hatte alles so schön im Kopf geplant und nun. Rasch sprang sie aus dem Bett und lief ihrer Liebe hinterher. Sasuke war schon ein paar Schritte vor die Tür gegangen, als er Sakura bemerkte. Sie stand an der Schwelle und blickte ihm traurig nach. Doch der Uchiha lächelte erneut...
 

„Ich liebe dich, Sakura...“

„Ich liebe dich auch...“
 

Und mit diesen vier Worten im Rücken drehte er sich um und begann seine Mission. Er gab es zwar nicht zu und er zeigte es auch nicht, aber auch ihm viel der Abschied nicht leicht...

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So, so viel zu Kapitel 18. Wurde mal Zeit, dass ein bisschen Äktschön in die Bude kommt.

Bis dann, eure Prises oh und ach ja, by the way... schaut euch doch mein neustes Naruto Video auf Youtube an.

Hier der Link dazu.
 

http://www.youtube.com/watch?v=Z2q7v0ycFTo



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2013-06-02T18:36:29+00:00 02.06.2013 20:36
Tolles Kap!!!

lg san
Von:  vanii
2009-11-25T10:57:07+00:00 25.11.2009 11:57
oh....schönes kapi..#
aber ich finde es traurig das sasu weg muss...
hoffe er und naru schaffen das xD
aber da bin ich mal ganz zuversichtlich..:)
hehe
saku tut mir schon leid..jetzt ist sie ganz alleine..hm was sie wohl in der zeit macht?
die mission von sasu und naru ist bestimmt sehr sehr spannend und aufregend..hmm...sehr interessant-..

naja ich finde es toll das du so schnell schreibst,..

*glg

vanii
freue mich schon aufs nächste kapi:)
Von:  inci
2009-11-25T09:17:11+00:00 25.11.2009 10:17
ich bin fertig. und ganz ehrlich ich war etwas enttäuscht. die zeit wurde zu schnell übersprungen und zu wenig handlung ich habe mit mehr pannen und pleiten gerechnet gehabt, doch nun keimt bei mir hoffnung auf mehr spannung.
während der bisherigen ff hast du gute ideen gehabt und sie einiger massen gut eingebaut aber nicht mit anderen ereignissen verknüpft und mehr gedanken gänge der einzelnen personen eingearbeitet.
deine Ideen sind sehr gut und ich bin mir sicher so wie der anfang gewesen ist wird die ff auch noch ein knüller wenn du dir einpaar mehr gedanken über die beschreibung der Handlungen machst und sie gechikt umschreibst, damit der leser ein gefühl für die ff bekommt.
ich freu mich wenn ich weiter lesen kann.
inci
Von:  Youshino-chan
2009-11-24T20:02:56+00:00 24.11.2009 21:02
Schöns K.P ^.^
Sakura ist die Hausfrau! Finde nur schade, das Sakura ihre Schlagkraft verloren hat. Sonst ist sie ja auch so ne powerfrau!
Ich bin gespannt wie es weiter geht!
LG Youshino-chan.
Von:  Saika_a
2009-11-24T16:27:49+00:00 24.11.2009 17:27
also, das lied zu deinem Video passt einfach nur geil!
von wem ist das?
Von:  SakuxSasu-Chan
2009-11-24T13:15:42+00:00 24.11.2009 14:15
Super kapi.
Cool das es so schnell weiter ging.
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan
Von:  Saika_a
2009-11-24T12:13:25+00:00 24.11.2009 13:13
jeah, ein bisschen Äktschön is immer gut!
aber Sasuke wird das ja locker schaffen!! ...oder?
RÄD SvM
P.S.: dein Video guck ich mir an, sobald ich aus der Schule raus bin, hier is YouTube (sowie alles andere interessante in der art) gesperrt *Augen verdreh*
Von:  Sonni
2009-11-24T08:54:31+00:00 24.11.2009 09:54
hihi super kappi auch das von der hochzeit
die story würde gerade so süß und durch diesen misteriösen auftrag und sorge um den partner würde sie noch süüüüüüßer (kawaaaaaaaaaaaaai)
ich hoffe das du schnell weiterschreibst die arme saku
stirbt sonst vor sorge
hdgdl
Sonni
Von: abgemeldet
2009-11-24T06:08:22+00:00 24.11.2009 07:08
ohh soo süß
und du bist echt verdamt schnell mit den kappis
freue mich schon aufs nähstee
knuff
neko-chan
Von:  fahnm
2009-11-23T23:45:25+00:00 24.11.2009 00:45
*grins*
Süß die beiden.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.


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