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The Legend Of Zelda - Wenn ein Stern verglüht

von

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TEIL 2 - Kapitel 13

13
 

„Was hat das Orakel dir gesagt?“

„Dass sich mein Doppelgänger im Stein versteckt, der der Zange des Hummers am nächsten ist“, antwortete Link.

„Was soll das denn bedeuten?“

Link zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ist er irgendwo an einem See. Hummer kommen doch in Seen vor.“

Katana schüttelte den Kopf. „Nein, das glaube ich nicht. Was soll denn dann mit dem Stein gemeint sein?“

„Vielleicht ist ein Hummer gemeint, der nahe an einem Stein lebt.“

„Das ist Blödsinn“, meinte Katana. „Jeder See hat auf seinem Grund Steine. Und stelle dir mal vor, in einem See leben ganz viele Hummer. Und viele von denen haben Steine in ihrer Nähe liegen. Nein, da muss etwas anderes gemeint sein.“

„Wir wissen ja auch noch nicht mal, wo wir suchen sollen. Wir haben nur den Anhaltspunkt, dass der Kerl im Stein versteckt ist.“

„Also kann er nicht hier im Wald sein“, mischte sich Navi ein.

„Warum denn nicht?“, fragte Katana nach. „Auch hier im Wald gibt es Steine.“

Navi und Katana merkten erst nach vier weiteren Schritten, dass Link stehen geblieben war, an einem Baum lehnte und sie ansah.

„Es ist schön, dass ihr mir helfen wollt, aber die Spekulationen bringen doch alle momentan nichts. Wir benötigen mehr Anhaltspunkte. So können wir mit den ganzen Informationen überhaupt nichts anfangen.“

Gerade als Link seinen Kopf zur Seite zog, hörte er einen dumpfen Aufprall, dann spritzten ihm kleine Holzsplitter ins Gesicht. Katana und Navi schrieen entsetzt auf. Link rannte zu Katana, packte sie und ließ sich zu Boden fallen, während die Fee in einen Baum flatterte.

„Was war das?“, fragte das Mädchen mit angsterfüllter Stimme.

„Keine Ahnung. Da schießt wahrscheinlich jemand auf uns.“

Schwer atmend blieben die beiden auf der Erde liegen, doch nichts rührte sich. Link hob den Kopf und sah sich, so gut es ging, nach allen Seiten um, konnte aber nichts verdächtiges entdecken. Nach einer Minute sagte Katana: „Könntest du jetzt bitte mal von mir runter gehen? So gut kennen wir uns ja doch noch nicht.“

Link grinste und rollte sich von Katanas Rücken.

„Bleib liegen“, warnte er leise.

Er ging in die Hocke und richtete sich langsam auf. Keine Reaktion erfolgte. Schließlich nahm er all seinen Mut zusammen, streckte seinen Körper empor und ging zum Baum hinüber, an dem er eben noch gestanden hatte. Er untersuchte den Stamm und fand tatsächlich ein kleines Loch. Rasch holte er sein Messer hervor und schabte in dem Loch herum, bis er eine Eisenkugel aus dem Stamm geholt hatte. Er rollte sie in seiner Handfläche herum und dachte nach. Genau so eine Kugel hatte er vorher schon einmal gesehen. Das war in Ednitas Haus gewesen. Von so einer Kugel wurde er getroffen, als die Bürger von Hyrule hinter ihm her gewesen waren. Es schien einen sehr übereifrigen Bürger zu geben, der sich an Links Spur geheftet hatte und unter allen Umständen die Belohnung kassieren wollte, die auf ihn ausgesetzt war.

Link ging zu Katana zurück und erklärte ihr, dass die Gefahr vorüber sei. Sie erhob sich und klopfte sich die Blätter von der Hose. Auch Navi kam wieder aus ihrem Versteck heraus.

„Was ist hier los?“, wollte Katana wissen. Link präsentierte ihr die Kugel.

„Damit hat man gerade auf mich geschossen. Zum zweiten Mal“, teilte ihr der Hylianer mit.

„Zum zweiten Mal?“

„Ja, beim ersten Mal hat der Schütze mich in die Schulter getroffen. Diesmal zielte er nicht so gut, zu meinem Glück.“

„Wer ist es?“

„Das weiß ich nicht, aber ich denke mal, es ist jemand aus Hyrule. Der erste Anschlag wurde im Kokiri-Wald auf mich verübt. Und genau in diesem Wald waren auch diejenigen, die mich fangen sollten. Das kann kein Zufall sein.“

Navi meldete sich. „Darf ich etwas sagen?“

„Seit wann fragst du denn vorher?“

„Ich verstehe da etwas nicht. Der Schütze muss uns doch die ganze Zeit beobachtet haben und uns auf den Fersen geblieben sein. Vielleicht ist es ihm wirklich gelungen, uns bis zum Haus der alten Frau zu folgen. Dort hat er dann die Zeit gewartet, bis wir weiter gezogen sind. Vielleicht hat er sich gedacht, dass du die Prüfungen zum Orakel meistern würdest und er hat sich hier in der Gegend versteckt, um auf dich zu warten.“

„Ja, das kann alles gut sein“, stimmte Link ihr zu. „Aber was verstehst du denn jetzt nicht?“

„Warum hat der Schütze mit seinem zweiten Anschlag so lange gewartet? Wir waren, seit wir Katanas Haus verlassen haben, eine ganze Weile allein. Da hätte er es mit Leichtigkeit versuchen können. Dann bist du Katana ins Netz gegangen …“

„Navi“, knurrte Link gefährlich.

„Das ist doch nur so eine Redewendung“, verteidigte sich die Fee. „Dann wurde Katana von diesem Jidadingsbums angegriffen und du hast ihr geholfen. Auch da warst du alleine unterwegs. Und dass wir kein Hindernis für den Schützen sind, das hat er uns gerade eben deutlich gezeigt. Also, warum dieser lange Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Beschuss?“

„Woher soll ich das wissen?“, fuhr Link sie an.

„Wir könnten umkehren und das Orakel fragen“, schlug Katana vor und fügte hinzu, als Link und Navi sie anstarrten: „Okay, blöde Idee.“

„Es ist noch nicht viel Zeit vergangen“, meinte Link. „Er kann noch nicht weit gekommen sein.“

„Willst du etwa die gesamte Nähe absuchen. Vergiss es. Das dauert Stunden und in dieser Zeit ist der Typ längst über alle Bäume.“

„Vielleicht ist es derselbe, der dir schaden will“, sagte Navi.

„Schon möglich.“ Link rieb sich das Kinn.

„Glaubst du, dass die Gefahr vorbei ist?“, erkundigte sich die Xylte.

„Fürs erste ja, aber das heißt ja nicht, dass er es nicht noch einmal versuchen wird.“

„Dann würde ich vorschlagen, dass wir unseren Weg fortsetzen. Du hast dir vorgenommen, eine Aufgabe zu erfüllen, Link. Das schaffst du nicht dadurch, dass du hier in der Gegend stehst.“

Der Junge gab ihr Recht und sie stapften weiter durch die Bäume. Ein unangenehmes Schweigen war zwischen ihnen entstanden. Link unterbrach es, indem er zu Katana sagte: „Wenn du es geschafft hättest, bis zum Orakel vorzudringen, was hättest du es gefragt?“

„Wahrscheinlich hätte ich wissen wollen, wer mir die Perle in meine Hütte geschmuggelt hat. Das ist das, was mich momentan wirklich am meisten interessiert.“

Link nickte. Er konnte gut verstehen, dass Katana diese Frage beschäftigte. Für sie musste es sehr schlimm sein, von einem Tag auf den anderen ohne ihr Volk zurecht zu kommen. Die Gedanken des Hylianer schweiften zu Mido. Es war nun schon fast ein Ahno her, dass er von den Kokiri verstoßen wurde. Aber im Vergleich zu Katana, hatte diese es besser getroffen, denn sie durfte nach Ablauf von fünf Wechslern wieder zu den Xylten zurück. Mido war für alle Zeiten von seinem Volk verbannt worden. Link fragte sich, was der junge Kokiri gerade machte. An welchen Ort mochte es ihn verschlagen haben? Ging es ihm gut? Vielleicht hatte er die Trennung auch gar nicht verkraftet und lag irgendwo völlig depressiv herum. Sicher, gegenüber seinem Volk hatte er niemals zugegeben, dass er sie gern hatte oder dass sie ihm nicht gleichgültig waren. Dennoch konnte sich Link vorstellen, dass Mido die anderen Kokiri ganz tief in seinem Inneren schrecklich vermisste.

Plötzliche Hilfeschreie beendeten Links Überlegungen abrupt. Katana und er tauschten einen raschen Blick.

„Das kommt von da vorne“, zeigte Katana in die entsprechende Richtung und spurtete los. Link rannte hinter ihr her, sah aus dem Augenwinkel, dass Navi ihnen ebenfalls folgte und zog noch im Lauf sein Schwert. Die Schreie wurden lauter und schriller und als der Junge und das Mädchen auf eine Lichtung traten, erblickten sie drei riesige Vögel mit gewaltigen Schwingen, riesigen Klauen und rasiermesserscharfen langen Schnäbeln. Ein schwarzhaariger Mann, nur mit einer langen Hose und einem grauen Cape bekleidet, fuchtelte mit einem langen Stab durch die Luft und versuchte, die Vögel zu vertreiben, die sich von seinen Angriffen absolut nicht beeindruckt zeigten.

Katana hatte den Bogen von ihrer Schulter gestreift und einen Pfeil aufgelegt. Sie zielte genau auf eines der Bestien und ließ den Pfeil von der Sehne schnellen. Mühelos durchbohrte das Geschoss den Flügel des Tieres, das entsetzt aufkreischte und hart zu Boden stürzte. Sofort war Link zur Stelle und schlug mit seinem Schwert auf den Hals des Gegners ein.

Der Fremde schaute mit großen Augen zu, wie seine unerwartete Hilfe mit den Vögeln fertig wurde.

Erneut schoss Katana einen Pfeil ab, doch diesmal verfehlte dieser sein Ziel. Die Kreaturen hatten mittlerweile begriffen, wer der gefährlichere Gegner war und jeweils ein Biest griff Link und Katana an.

Der scharfe Schnabel wischte nur um Haaresbreite an Link vorbei. Dafür wurde er von einem Flügel hart am Kopf getroffen und ging in die Knie.

Katana erging es nicht viel besser. Sie duckte sich zwar, doch eine Klaue ihres Flugtieres riss ihr die Schulter auf. Das Mädchen schrie auf. Blut wurde vom Stoff ihres Hemdes aufgesogen.

Beim nächsten Angriff war Link besser vorbereitet. Der Vogel flog über ihn hinweg, als der Junge das Schwert nach oben riss und dem Vieh den Bauch aufschlitzte. Der Vogel schrie so laut, dass Link das Gefühl hatte, sein Trommelfell würde platzen. Blut regnete auf ihn herab und er hob schützend die Arme über seinen Kopf.

Unterdessen hatte der schwarzhaarige Mann seine Angst offenbar überwunden und eilte Katana zu Hilfe, denn der Vogel, der sie verletzt hatte, nahm erneut Kurs auf sie. Der Fremde eilte auf Katana zu und schwang seinen Holzstab. Kräftig ließ er den Stab auf den Schnabel des Tieres niedersausen. Mit einem gellenden Schrei stieg der Vogel in die Luft. Dieser Hieb hatte ihm offenbar die Lust am Fleisch seiner Opfer genommen, denn er entfernte sich von der Lichtung und war bald nicht mehr zu sehen.

Der Vogel mit dem aufgeschlitzten Bauch lag in einer riesigen Blutlache auf der Erde. Link ging zu ihm und als er in seiner Nähe war, hackte das Tier wütend mit dem Schnabel nach ihm. Der Hylianer entschloss sich, seinen Gegner nicht leiden zu lassen und trennte ihm den Kopf ab. Dann schaute er angeekelt an sich herab. Überall klebte Blut an ihm und er stank erbärmlich.

Er ging zu Katana und dem Fremden hinüber. Die Xylte schaute ihn schockiert an und Tränen der Verzweiflung füllten ihre Argen.

„Mit mir ist alles in Ordnung. Das ist nicht mein Blut. Seid ihr gesund?“, erkundigte er sich.

Beide nickten.

„Vielen Dank für eure Hilfe“, sagte der Fremde. „Ohne euch hätten diese Biester mich nicht lange leben lassen.“

„Wer seid Ihr?“, wollte Link wissen.

„Mein Name ist Mola.“

„Mola, wisst Ihr, ob sich hier in der Nähe eine Quelle oder ein Fluss befindet?“ Link wurde mittlerweile mit jedem Atemzug schlecht.

„Ja, es gibt hier einen Fluss, etwa zehn Minuten entfernt.“

„Sehr gut“, meinte Link erschöpft.

Schweigend legte das Quartett den Weg zum Fluss zurück. Selbst Navi, die sonst immer vorlaute Kommentare von sich gab, sagte kein Wort. Der Kampf hatte sie alle mitgenommen, wobei Link am schlimmsten aussah. Als sie am Fluss anlangten, war das Blut getrocknet und verursachte ein unangenehmes Ziehen auf der Haut.

Link machte sich gar nicht erst die Mühe, sich zu entkleiden. Er legte seine Waffen und seine Stiefel ab und ließ sich ins Wasser gleiten. Erst als er eine Weile im Fluss herumgeplantscht war, zog er sich aus, wusch sich anständig und reinigte danach seine Kleidung.

Auch Katana machte ihr Hemd und ihre Hose sauber und versorgte dann die Wunde auf ihrer Schulter. Der Fremde saß während dieser Zeit am Ufer und suchte Holzstücke zusammen, die er stapelte und dann in Brand steckte. Wenige Minuten später saßen Katana und Link mit Mola am Feuer und ließen sich trocknen.

„Was macht Ihr in den Verbotenen Wäldern?“, erkundigte sich Link.

„Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe. Was für ein Glück, dass ihr gerade in der Nähe wart. Ich wollte mit einer Freundin nach Goronia. Sie war die erfahrenere Person von uns beiden und wusste um die Gefahren, die hier lauern. Doch unterwegs haben wir uns fürchterlich gestritten und sie ist weggelaufen und hat mich einfach im Wald zurück gelassen. Also habe ich versucht, alleine zu den Goronen zu gelangen. Das hat aber nicht so geklappt, wie ich mir das vorgestellt habe.“

„Allerdings“, stimmte Katana ihm zu. „Verzeiht, aber es war unendlich dumm von Euch, zu glauben, dass Ihr nur mit einem Stab bewaffnet den Gefahren in diesem Wald trotzen könnt.“

Mola blickte zu Boden. „Ich weiß. Aber alle anderen Waffen hat meine Freundin mit sich genommen.“

„Was wollt Ihr denn bei den …“ Katana unterbrach sich und wurde auf einmal bleich.

„Was ist los?“, fragte Link besorgt.

Katana schüttelte den Kopf. „Link, wir müssen nachher miteinander reden. Das ist sehr wichtig.“

Der Junge schaute sie überrascht an. Dann wandte sich Katana wieder Mola zu.

„Entschuldigt meine Unhöflichkeit. Was wollt Ihr bei den Goronen?“

„Ich bin reisender Händler und habe einige Dinge bei mir, die für die Goronen bestimmt von Vorteil sein könnten. Daher möchte ich ihnen diese gerne vorführen.“

Mola zog sein Cape zurecht und wühlte in seinem Sack, den er bei sich trug. „Ich habe hier noch etwas Fleisch, das für uns drei reichen könnte. Ich würde es gerne mit Euch teilen. Das ist das größte Dankeschön, dass ich euch geben kann.“

Link und Katana nahmen das Angebot dankend an. Dann zog das Mädchen ihren Begleiter zur Seite, während Mola das Fleisch auf einen dicken Stock spießte und über das Feuer hielt.

„Link, wir werden Mola zu den Goronen begleiten.“

„Stimmt, das wäre besser. Sieht so aus, als würde er ohne Eskorte nicht sehr lange überleben.“

Katana nickte. „Richtig, aber wir begleiten ihn nicht nur als Eskorte, sondern wir begleiten ihn ebenfalls, weil wir selber nach Goronia müssen.“

„Wie meinst du das?“

„Das hat doch das Orakel gesagt. Dein Doppelgänger versteckt sich im Stein. Im Stein, verstehst du? Das Gebirge.“

„Klar“, hauchte Link und schlug sich an die Stirn. „Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen. Der Kerl hat im Gebirge sein Versteck.“

„Und es ist ein absolut ideales Versteck. Denn dort gibt es so viele Höhlen, dass es fast unmöglich wird, ihn dort zu finden.“

„Genau, aber wie finden wir ihn? Was soll die Sache mit dem Hummer?“

„Das kriegen wir auch noch raus“, meinte Katana zuversichtlich. „Lasse uns nur erst einmal im Gebirge sein.“

Dankbar umarmte Link sie. „Du bist einfach unbezahlbar“, sagte er und küsste sie auf die Wange. „Was würde ich ohne dich machen?“

Katanas rötliche Gesichtshaut wurde einige Nuancen dunkler, als sie antwortete: „Wahrscheinlich für den Rest deines Lebens in den Verlorenen Wäldern umherirren.“

Link lachte.

„Es ist ja schön, dass ihr euch so freut, aber meint ihr nicht, dass ihr ein wenig zu vertrauensselig seid?“ Ernst blickte Navi die beiden an.

„Wie kommst du denn darauf?“

„Nun ja, dieser Kerl, dem ihr da geholfen habt, der könnte doch derjenige sein, der auf euch geschossen hat.“

„Aber Navi“, sagte Katana streng, „du kannst doch nicht einfach fremde Leute beschuldigen.“

„Warum denn nicht?“, piepste sie. „Er war ganz in der Nähe. Wahrscheinlich hat er sich aus den Blättern gemacht, als ihr am Boden gelegen seid und ist dann auf die Vögel getroffen, die ihn angegriffen haben. Außerdem, ist euch schon einmal aufgefallen, wie er dauernd an seinem Cape herumzupft? Es scheint gerade so, als wolle er etwas darunter verstecken und unter keinen Umständen darf das jemand zu Gesicht bekommen.“

„Du hast dich früher zu oft in Midos Nähe aufgehalten, kann das sein?“, fragte Link.

„Bitte“, antwortete Navi in beleidigtem Ton, „wenn ihr mir nicht glauben wollt, dann lasst es. Aber behauptet hinterher nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.“ Sie zog einen Schmollmund und flog davon.

Katana runzelte die Stirn. „Findest du, sie hat Recht?“

„Schaden kann es jedenfalls nicht, wachsam zu sein.“

Wieder am Feuer angelangt, ließ die Gruppe sich das Fleisch schmecken. Katana und Mola kauten Kräuter dazu, während Link sich an einigen Beeren gütlich tat. Bevor sie ihren Weg fortsetzten, füllten sie noch ihre Wasservorräte auf. Dazu begaben sie sich an eine Stelle des Flusses, die etwas weiter entfernt lag. Sie konnten darauf verzichten, blutiges Wasser in ihre Flaschen zu füllen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  David_Turman
2010-01-15T18:19:49+00:00 15.01.2010 19:19
Hallo Praline!

Schön, dass dir meine Geschichte so gut gefällt. Das freut mich.
Naja, Cliffhanger sind ein beliebtes Stilmittel. Ich will doch, dass die Leser dranbleiben. :-)
Nein, die ganzen "Viecher" habe ich aus einem kleinen Büchlein, dass ich mir extra zu diesem Zweck gekauft habe. Dort stehen diese ganzen Bestien drin.
Du kannst ja mal googlen, dann wirst du alle Wesen finden.

Von:  Nijala
2010-01-15T14:38:45+00:00 15.01.2010 15:38
Salü^^
Wow, ich finde diese FF wirklich spitze! Dein Schreibstil gefällt mir und auch die Storyidee. Aber diese blöden Cliffhänger!;)
lg

Ps.: Hast du die ganzen Viecher wie die Jigarkhvar eigentlich alle selbst erfunden?

Von:  David_Turman
2010-01-15T14:14:52+00:00 15.01.2010 15:14
Naja, Animexx hat kein Kapitel mehr von mir, das sie freischalten könnten. Das nächste stelle ich heute abend ein. Am Samstag und Sonntag wird die Fortsetzung tagsüber hochgeladen.
Danke für dein Lob. Ich hatte auch wirklich Spaß beim Schreiben.
Dir noch viele spannende und lustige Leseminuten. Jetzt folgt übrigens Action auf Action. Du darfst dich freuen.

Von:  AyshaMaySezaki
2010-01-15T13:48:49+00:00 15.01.2010 14:48
wow. das war ja cool. aber ist der fremde vieleicht wirklich der schütze gewesen? hat Navi recht mit ihrer vermutung? boar ich wil weiter lesen... wieso dauert das so alnge mti dem freischalten?
aber ich kann bloß sagen duschriebst wirklich gut. man kann richtig gut mitfiebern ^^
mach weiter so


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