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Another New York City Tale

von

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April, April Teil 2

"Bella? Hier ist Jake. Ich hab bei deiner Arbeit angerufen, aber die haben mir gesagt, du wärst in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen und würdest heute nicht mehr zur Arbeit erscheinen...

Ich hoffe es geht dir gut. Ich warte zu Hause auf dich. Bis später."

Diese Nachricht hatte mir Jacob auf die Mailbox gesprochen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich jetzt gleich nach Hause wollte. Jacob war zwar immer locker, was meine ganzen Unfälle und Verletzungen anging, doch vielleicht war es ja gerade diese Gleichgültigkeit, diese kindliche Leichtigkeit, die mich in diesem Moment davon abhielt, ihn zurückzurufen. Aber wohin dann?

Edward Cullen hatte mich auf der Sixth Avenue rausgelassen. Vielleicht sollte ich einfach einen Kaffe bei Starbuck's trinken gehen und mich dann langsam auf den Weg machen.
 

Eine viertel Stunde später, saß ich mit meinem fettfreien, entkoffeinierten Latte Machiato in der nächstegelegenen Starbuck's Filiale. Ich wusste nich genau, wann ich nach Hause zu Jacob gehen wollte, gehen konnte. Irgendetwas hatte die Barriere, die ich mühevoll zwischen mir und der Außenwelt erbaut hatte, eingerissen.

Ich redete mir ein, dass es nicht an Mr. Cullen lag, sondern an meinem jämmerlich langanhaltenden Schockzustand.

Eine meiner dicken, braunen Locken fiel mir ins Gesicht und ich vesuchte, sie wieder an ihren Platz zurückpusten, während ich mich wie besessen an meinen Kaffebecher krallte.

In diesem Moment klingelte mein Handy. Ich ging ran-und:

"Oh mein Gott, BELLA!" "Geht es Dir gut? Ist alles in Ordnung?",

drangen die Stimmen meiner beiden besten Freundinnen Alice und Angela aus dem Lautsprecher. Sie hatten so hysterisch (und vor allem viel zu laut) in den Hörer gesprochen, sodass ich auf meinem rechten Ohr nicht mehr als ein Klingeln vernehmen konnte.

Ich wechselte die Seite und versuchte verwirrt sie zu beruhigen.

"Wartet mal, ihr seid zu schnell für mich. Worum geht's und warum müsst ihr so schreien?"

"Dem Himmel sei Dank! Sie kann noch sprechen! Ist sonst auch alles da,

wo es sein sollte, Bella?", fragte Alice. "NATÜRLICH, ist noch alles da wo es sein soll!

Warum sollte dem auch nicht so sein?"

Ich hörte ein Keuchen am anderen Ende der Leitung. Dann Alice's geflüsterte Feststellung:

"Sie muss ihr Kurzzeitgedächtnis verloren haben..." "Mein Kurzzeitgedächtnis funktioniert prächtig, danke der Nachfrage! Ich bin nur leider nicht dahintergekommen,

wovon ihr eigentlich redet." "Da Du nicht pünktlich da warst, ist Jessica für dich eingesprungen...",

hörte ich Angelas leise Stimme sagen. "Sie hat in der Pause allen haarklein von deinem Unfall berichtet. Bei ihr klang es so, als seist du schwer verletzt..."

Jetzt erst schaltete ich. "Ach so, Du redest von meinem "Beinahe-Unfall".

Das Auto hat knapp ein paar Centimeter vor mir gehalten. Ich war nur ziemlich geschockt und bin deshalb nicht gekommen. Ich hätte mich in dem Zustand nicht konzentrieren können."



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