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Rising Eclipse

Bis(s) zur Hoffnungslosigkeit
von

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Jagdtrieb

Der Trailer zur story jetzt auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=Zuy3F4Xp8uw&feature=player_profilepage
 

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Ich habe zwar keinen blassen Schimmer wie, doch am nächsten Morgen schaffte ich es, ein doch recht überzeugendes Lächeln aufzusetzen und mehr oder minder unbeschwert auszusehen. Doch ich hatte meine Rechnung ohne Edward und Jasper gemacht.

Jasper versteifte sich sichtlich als ich die Treppe herunter kam und in die Eingangshalle trat.

Edward seinerseits reimte sich bereits seinen Teil zusammen.

Ich würde es kaum verhindern können, dass sie mich früher oder später verraten oder abfangen würden. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, hielt ich meine Fassade aufrecht.

Es war gutes Wetter. Das hieß, dass die meisten von uns jagen gehen würden.

Die meisten, das waren diesmal Emmet, Alice, Jasper, Edward, Rosalie und ich. Esme und Carlisle würden in der Stadt bleiben, da sie noch einigen Geschäften nachzugehen hatten.

Da ich also davon ausgehen konnte, mindestens einen Tag mit Edward und Jasper zu verbringen, musste ich mich irgendwie an einen der anderen dranhaengen um ihnen nicht Rede und Antwort stehen zu muessen. Ich ueberlegte mir also waehrend wir packten, was ich sagen wollte und mit wem es am guenstigsten waere, ein Gespraech anzufangen.

Besonders glücklich war ich über diese Wendung natürlich nicht, aber was sollte ich schon machen? Alles andere wäre zu auffällig gewesen.
 

"Alice, könntest du wenigstens Luft holen, zwischen den Sätzen? Es ist furchtbar schwer dir zu folgen." Man hatte Emmet schon die ganze Fahrt über angesehen, dass er von Alice's Redetrieb genervt war.

"Natürlich, Emmet, für dich tu ich doch alles, mein liebstes Trampeltier."

"Hey, wieso nennst du mich so? Ich hab in letzter Zeit nichts kaputt gemacht! Gar nichts!"

Oje. Das würde jetzt eine ganze Weile so gehen, wenn keiner einschreiten würde. Und weder Edward, noch Jasper, noch Rosalie sahen so aus, als wären sie zu solchen Nichtigkeiten aufgelegt. Die Autofahrt würde noch eine gute Stunde dauern und ich hatte es mir mit einer Decke auf dem Rücksitz gemütlich gemacht und beobachtete die Landschaft die rasend schnell an uns vorbeizog. Edward blickte von Zeit zu Zeit in meine Richtung um dann erneut in den Rückspiegel zu schauen (als wenn er das nötig hätte! Er musste ja noch nicht einmal auf die Straße blicken, wenn er nicht wollte!). Mein nicht vorhandenes Herz machte jedesmal einen Sprung, wenn auch Jasper mich anblickte. Irgendetwas war da im Busch.
 

Ich war vollkommen zufrieden, als ich von einem Bär und ein paar anderen Tieren gesättigt wieder im Wagen saß. Doch wieder machten mir Edward und Jasper einen Strich durch die Rechnung. Scheinbar waren sie relativ nah an mir drangeblieben, um mich zur Rede zu stellen, wenn ich fertig war. Edward sah mir direkt in die Augen, was schon mal kein gutes Zeichen war.

Ich erwiderte seinen Blick stur und tat verzweifelt so, als hätte ich nichts zu verbergen.

Jasper seinerseits, versuchte mich mit seiner Gabe zu beeinflussen.

Letzendlich musste ich einfach unter ihnen einknicken...



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