DVD Abend
Mittlerweile sind einige Wochen in Domino vergangen und Bakura hatte sich bestens eingelebt und unternahm viel mit seiner Freundin Mia und seinen anderen Freunden. Eines Tages es war mittlerweile Sommer in Domino geworden und schon früh am Morgen zog die Hitze durch die Großstadt. Zuhause bei Bakura stand in seinem Zimmer schon die Hitze als er mühsam die Augen öffnete. “Mhm erst 7:00 Uhr und schon so warm. Dabei ist doch heute Dienstag und keine Schule“ stöhnte Bakura als er auf seinen Funkwecker sah. Mühsam stand er auf um sein Fenster einmal weit aufzureißen um zu hoffen, dass doch noch eine kühle Briese heineinwehte. Nachdem er das Bett verlassen hatte wurde Mia wach die neben ihm lag. “Warum stehst du schon auf es ist doch noch so früh und wir haben Pfingstferien? Komm doch wieder ins Bett murmelte das blonde Mädchen verschlafen. “Ich weiß Süße aber ich kann nicht mehr schlafen. Schlaf ruhig weiter“ sagte Bakura zärtlich und verließ das Zimmer während Mia weiterschlief. Als Bakura im etwas kühleren Flur stand überlegte er was er anstellen könnte. Er entschied sich dafür erst Frühstück zu holen und um dann weiter zu sehen. Leise schlich er ins Wohnzimmer, was eigenlich unnötig war sein Vater war mal wieder auf einer Expidition in Ägypten. “Meine Fresse ist das warm und an mir klebt der Schweiß. Aber das ist es mir Wert“ stöhnte Bakura erneut und suchte seine Klamotten im Wohnzimmer zusammen. Er und Mia hatten den gestrigen Abend wunderschön gestaltet und das erste Mal miteinander geschlafen. Während er sich dann so ankleidete überlegte er, wo er am besten Brötchen holen könnte und ihm fiel ein das Mia´s Lieblingsbäcker sich im Hauptbahnhof befand also verließ er leise die Wohnung und fuhr mit der nächsten S-Bahn zum Hauptbahnhof. Dort angekommen stellte er frustriert fest das der Bahnhof nur von morgendlichen Pendlern wimmelte und es beim Bäcker propevoll war. Während er anstand und wartete ging er seiner neuen Lieblingsbeschäftigung nach und das war Leute beobachten. Irgentwann kam auch er an die Reihe und holte für sich und Mia frische Brötchen und Crossaints. Als er die kühle Bahnhofshale verließ traf ihn die Sommerhitze mit voller Wucht und bevor er einige Schritte gehen konnte hörte er eine vertraute Stimme hinter sich. “Heyho Moin Kura na so früh schon unterwegs“ fagte die Stimme. Freudig drehte Bakura sich um und sah seine neue, gute Freundin Lana mit einem großen Koffer, Rucksack und schwarzer Kampftasche und wie üblich in schwarzen Klamotten vor sich stehen, obwohl sie ein wenig Farbe bei sich trug. Im Haar hatte sie jetzt violettfarbene Strähnen und trotz des frühen Morgens und der Hitze wirkte die junge Frau bestens gelaunt. “Ja hab Frühstück eingekauft und was zieht dich so früh nach draußen verreist du?“ fragte Bakura freundlich. “Ne ich komm gerade aus Tokyo wieder. Ich war dort 5 Tage auf einem Gothic Festival, aber nicht zum Spaß hab da auch den einen oder anderen Abend aufgelegt. Ich hab doch die Partyreihe »The Dark Site of Life« mit einem befreundeten DJ ins Leben gerufen und wenn ich nicht auflegen musste, war ich Tanzen und Feiern, Feiern, Feiern und Fotoshooten. Das Deep Dark Dance Festival ist jedes Jahr wieder schön. Die Abschiedsparty hab ich durchgefeiert und bin direkt danach gefahren“ schwärmte Lana. “Glaub ich dir gerne und wie lange hast du geschlafen du hast zwar eine Sonnebrille auf aber ich wette du hast dicke Augenringe“ grinste Bakura. “Das hat dir der Teufel gesagt. Aber ja hast recht hab seit Samstag glaub ich nur 2 oder 3 Stunden geschlafen und bin jetzt immer noch etwas hibbelig und aufgedreht. Na ja dafür sind auch unmengen an neuen Bildern entstanden. Wenn du magst und Mia ist auch willkommen kannst sie dir ja ansehen. Hey am besten gleich heute Abend ich geb nen Welcome Back Party mit DVD Abend, na ja nennen wir das mal Blu Ray Abend. Kommt doch vorbei. Oh je ich glaub ich muss echt bald schlafen bin so was von überdreht und rede wieder viel zu viel“ lachte Lana verlegen. “Dann tu das mal und das mit DVD heute Abend klingt nett. Ich frag Mia und vieleicht schauen wir ja rein“ gab Bakura zu Antwort. “Schön frut mich bringt dann einfach irgentwas zu trinken oder Knabberzeug mit. Aber jetzt mach es erstmal gut und vieleicht bis heute Abend. Machs gut“ sagte die schwarzhaarige und verschwand in der nächsten S-Bahn.
20 Minuten später war Bakura wieder zuhause und bei seiner Ankunft hatte sich kaum was geändert. Mia schien immer noch zu schlafen also bereitete er das Frühtück auf einem Tablett vor und bugsierte es vorsichtig in sein Zimmer. Er rief leise den Namen seiner Freundin die daraufhin langsam wach wurde zu ihrem Freund herüberblinzelte. “Morgen Bakura“ gähnte sie und setzte sich im Bett auf. Bakura wollte gerade das Tablett zu ihr tragen als er über die Kante seines Flokatitepiches stolperte und das Tablett samt Inhalt ins Bett warf. Mia erst erschrocken musste nun anfangen zu lachen als ein verdutzer Bakura am Fußende des Bettes auftauchte und sich den Kopf rieb den er sich beim Sturz gestoßen hatte. “Oh Bakura das ist ja so süß. Frühstück im Bett aber ich glaub das ging etwas daneben“ lachte das blondhaarige Mädchen und sammelte die Brötchen und Croissants vom Bett. Dann schlug sie vorsichtig die Bettdecke zurück das nicht noch mehr Kakao auf den Fußboden tropfte. “Ja tut mir auch voll Leid. Hatte mich so auf Frühstück im Bett gefreut“ seufzte Bakura und stellte das Tablett auf seinen Schreibtisch. “Egal trotzdem süß. Danke“ lächelte Mia und küsste ihren Freund. “Na ja ziehen wir erstmal dein Bett ab und dann kannst du mich zum Frühstück einladen. Ich hab sowiso später Tanzunterricht mit Tea“ meinte Mia dann. Bakura übrlegte kurz und stimmte dann zu.
Eine halbe Stunde später waren die beiden dann auf den Weg in die Innenstadt und suchten sich ein kleines gemütliches Cafe aus. Während sie sich setzten und ihr Frühstück bestellten überlegte Bakura wie er Mia vorsichtig beibringen könnte ihn heute Abend zu dem DVD-Abend zu begleiten, er wusste ja zu gut wie Mia auf Lana reagierte. Aber ehe er die richtigen Worte fand wurden die beiden von einem jungen Mann angesprochen. “Hey Hallo ihr beiden sagt mal könntet ihr mir sagen wie ich zum Stadtpark komme? Ich bin da verabredet aber da ich neu hier bin kenn ich mich nicht gut aus“ lächelte der junge Mann freundlich obwohl er schon etwas gewöhnungsbedürftig aussah mit seiner schwarzen Bondagehose mit unzähligen Bändchen und Ketten, seinem schwarzen Tanktop und den Motorradstiefeln. Seine Augen waren Blutrot und die Haare waren Rabenschwarz und fielen ihm bis auf die Schulter. “Ja klar ganz einfach. Du läufst einmal durch die Innenstadt, dann über die große Ampelkreuzung und schon bist du im Park“ erklärte Bakura freundlich. “Gut ich danke euch. Einen schönen Tag wünsch ich euch noch“ sagte der junge Mann und verschwand. “Huh sah der aber gruselig aus. Warum sehen solche Leute immer so schrecklich aus“ sagte Mia. “Wieso? Der war doch ganz nett aber ich weiß ja wie du über solche Leute denkst. Dabei fällt mir ein, hast du Lust auf einen DVD-Abend heute?“ fragte Bakura vorsichtig. “Klar warum denn nicht“ antwortete Mia. “Na ja freu dich nicht zu früh weil Lana hat uns eingeladen. Ich hab sie vorhin beim Bäcker getroffen“ sagte Bakura vorsichtig. “Na ja ich hab schon zugestimmt auch wenn ich diese Lana nicht mag. Marik ist bestimmt auch da“ stimmte Mia zu wenn auch zögernd, schließlich wollte keine Spielverderberin sein und Bakura tat wirklich viel für sie wenn es ums Ausgehen geht. Nach dem gemeinsamen Frühstück verabschiedeten sich die beiden voneinander. Mia wollte nachhause und ihre Klamotten für´s Tanzen holen. Bakura versprach währenddessen bei sich zuhause aufzuräumen und anschließen einkaufen zu gehen für den kommenden Abend. Einige Zeit später befand Bakura sich dann im neuen Monstro Mart und war kurz vorm verzweifeln die Auswahl an Chips, Schokolade und Getränken war riesig. Er irrte gerade durch die Gänge als er Marik traf der scheinbar Gedankenverloren vor den Spirituosenregal stand. “Marik? Hey na weißt du auch nicht was du kaufen sollst“ lachte Bakura seinen besten Freund an. “Ja ich glaub ich geh hier nie wieder hin. Egal wie neu er ist. Meine Fresse die Alkoholauswahl ist nicht gerade klein“ stöhnte Marik. “Wieso hast du vor dich bei der Hitze zu betrinken`“ grinste Bakura der Marik mittlerweile kannte. “Ne erst heute Abend. Lana schmeißt nen DVD-Abend und ich kenne die Leute doch. Maßos betrinken, ist aber immer dafür dann sehr Lustig. Zu später Stunde hat dann unser Niveau noch im Keller Höhenangst“ lachte Marik. “Oha scheint ja lustig zu werden. Am besten sag ich Mia erstmal nichts davon“ gab Bakura zurück. “Wieso seit ihr auch eingeladen? Find ich gut wenn ihr mögt nehm ich euch heute Abend mit ihr wisst bestimmt nicht wo ihr hinmüsst, oder?“ fragte Marik. “Ne leider nicht. Ich hab die Adresse zwar aber weiß es nicht so wirklich“ gab Bakura zu. “Macht ja nichts. Ich hole euch dann heute Abend ab aber jetzt hilf mir ne gute Metsorte zu finden. Ich schwanke zwischen Kirschwein, Blaubeerwein und lieblichen Honigwein“ seufzte Marik. “Nimm doch jede. Hast das Schild nicht gesehen heute gibt es zur Eröffnung 20 % Nachlass auf alles und außerdem wenn du 3 Flachen nimmst zahlst du nur 2“ sagte Bakura und wieß auf ein Schild das über den Spirituosenregal hang. “Stimmt. Ich bin blöd“ lachte Marik und packte die 3 Weinflaschen in den Korb. Dann suchten die beiden Jungen noch diverse Chipssorten zusammen und da die beiden nach dem Einkaufen noch Durst hatten setzten sie sich ins das Restaurants in dem Supermarkt und tranken noch was und kamen auf ihre üblichen Gesprächsthemen. Lana und Mia. “Sag mal wegen heute Abend nimmst du uns auch wieder mit nachhause oder pennst du bei Lana ich meine ihr verbringt ja öfters die Nächte zusammen?“ fragte Bakura den Freund. “Mal sehen noch keine Ahnung, aber denke mal schon. Wenn der Alkoholpegel stimmt wird es wohl nicht gerade ruhig zugehen. Aber keine Sorge das kommt erst wenn wir allein sind. So ne offene Beziehung hat schon was tolles, keine Verpflichtungen dem Partner gegenüber“ grinste Marik. “Echt ist das so? Und es macht dir nichts aus? Ich meine wenn ihr immer mal wieder neue Partner habt“ fragte Bakura erstaunt. “Ne wieso denn? Ich hab von Beziehungen die Schnauze voll. Meine letzten beiden Freundinnen haben sehr mies mit mir gespielt und Liebe ist sowiso weit hervorgeholt. Tschuldige nichts gegen dich und Mia“ sagte Marik. “Schon gut. Sag mal wann holst du uns denn ab?“ fragte Bakura. “Mhm…. Denke gegen 18 Uhr“ sagte Marik. “Ist gut wir sind dann bei mir anzutreffen. Jetzt muss ich aber auch los. Mia hat gleich Tanzende“ gab Bakura zurück und verabschiedete sich von Marik.
Ein paar Stunden später war es dann soweit. Mia und Bakura standen um kurz vor 18 Uhr vor Bakura´s Haus und warteten auf Marik, der sich einige Minuten später durch lautes Motorengeräusch ankündigte und Marik kurz darauf mit einem schicken Motorrad vor den beiden hielt und mit einer eleganten Bewegung en Helm abnahm und sein Sandfarbenes Strubbelhaar kam zum Vorschein. “Hey ihr 2. Na bereit für einen gemütlichen Abend“ grinste der dunkelhäutige fröhlich. “Klar doch aber auf dein Gefährt passen wir wohl nicht alle“ stellte Bakura belustigt fest. “Ne das nicht wir fahren mit der S-Bahn so wisst ihr, wie ihr nachher zurück nachhause kommt sollte ich bei Lana hängen bleiben“ antwortete Marik, schulterte seinen Rucksack und lief mit Mia und Bakura zur nahen S-Bahn Haltestelle. Eine halbe Stunde später waren die 3 dann in einem Stadtteil südich von Domino gelangt wo sich einige Apartmenthäuser und Plattenbauten. Marik steuerte zielsicher ein Mittelgroßes graues Gebäude und klingelte bei dem Namen del Ray. Kurz darauf ertönte ein Summen und Marik drückte die schwere Haustür auf und steuerte den Fahrstuhl an und fuhr mit Mia und Bakura in den letzten Stock. Als die 3 aus dem Fahrstuhl stiegen ertönte aus einer angelehnten Haustür schon die Dumpf wummernden Bässe von Industrial und vor der Tür standen mehrere Stiefel, Turnschuhe und Springerstiefel. Mia und Bakura wollten aus Höflichkeit noch mal an die Tür klopfen aber Marik trat einfach in die Wohnung ein und steuerte zielsicher auf´s Wohnzimmer zu. Mia und Bakura folgtem den Freund, wobei Mia etwas zögerte und sich im düsteren Hausflur umsah der in dunklen Rottönen gehalten wurde. Aber Mia konnte nicht ewig zögern und betrat etwas misstrauisch das große Wohnzimmer das schwarze und lilafarbene Wände hatte. An den Wänden hangen düstere Poster von Victoria Frances, die zum Großteil Vampirrismus zeigte aber irgentwo doch romantisch und wunderschön waren. An der längsten Wand stand eine schwarze Rundcouch und an den kleineren Wänden standen Sessel und eine ausziehbare Klappcouch. Die Sofa´s waren mit Lila Überwürfen drappiert und auf den schwarzen Lackregalen standen einige Bilder, Bücher, DVD´s und Cocktailgläser. Auf dem großen Wohnzimmertisch stand ein Laptop mit einer Externen Festplatte sowie diverse Fernbedinungen. Auf einem Sideboard gegenüber stand ein Flachbildfernseher und in den Fächer darunter war ein DVD Player und eine Spielekonsole mit einige Spielen. Lana selbst saß, wie üblich schwarz gekleidet auf der großen Couch und lächelte den dreien entgegen. Während Marik sich zielsicher auf das Sofa schmiss. “Setzt euch. Ihr müsst nicht rumstehen“ grinste die dunkelhaarige freundlich. “Schön hast du es hier“ sagte Bakura und sah sich im Wohnzimmer um. “Danke meine Wohnung ist zwar nicht groß aber ungemein gemütlich“ lächelte Lana und stellte mehrere Gläser auf den Tisch und einige Flaschen Cola. Mia hatte sich gerade entschlossen sich auf das kleine Sofa zu setzen als sie neben sich ein Rascheln hörte und entsetzt zusammenfuhr als sie in dem großen Käfig neben ihr 2 schwarze Ratten erblickte. Bakura der neben Mia saß musste bei Mia´s Anblick lachen und rückte beiseite damit Mia auf der anderen Seite sitzen konnte. “Bist du sicher das du da sitzen möchtest Mia“ grinste Marik frech. “Klar wieso neben einem Aquarium ist doch nicht gefährlich“ gab Mia leicht giftig zurück. “Bist du Sicher dann schau mal genau hin“ sagte Marik und konnte sich ein Lachen nicht verbeißen. Mia wandte langsam den Kopf nach Rechts und stieß einen Schrei aus. Neben ihr befand sich kein Aquarium sondern ein großes Terrarium und das beherbergte eine riesige Vogelspinne die ganz ruhig auf einem Ast an der Glasscheibe saß und Mia mit ihren 8 Augen ansah. “Wie wiederlich dann doch lieber auf dem Fußboden“ schimpfte Mia und ließ sich in einen großen Sitzsack sinken, sprang aber gleich wieder auf als sie eine weiteres Terraririum mit einigen Wüstenrennmäusen erblickte. “Meine Güte hast du hier noch mehr Viecher“ fragte Bakura der noch immer fasziniert die Vogelspinne ansah. “Ne das sind alle. Aber sie beißen nicht“ antwortete Lana, stand auf und schob die Glasscheibe vom Terrarirum auf und ließ ihre Spinne auf die Hand krabbeln. “Lass das Viech bloß dadrin“ rief Mia und zog sich in die hinterste Ecke zurück die sie finden konnte. “Keine Angst ich bring sie raus. Im Schlafzimmer hab ich noch ein Terarium. Wenn noch mehr Leute kommen und es lauter wird das mag Creep nicht“ sagte Lana und verließ das Wohnzimmer um die Spinne wegzubringen. “Wiederlich“ seufzte Mia erneut und setzte sich wieder neben ihren Freund. “Na ja gewöhnungsbedürftig aber nicht mehr schlimm für mich. Mal gucken was die Süße an Filmen geplant hat“ sagte Marik und sah sich einige DVD Hüllen aus der Videothek an. Einige Zeit später kam Lana wieder zurück ins Wohnzimmer. “So überlegt euch schon mal was ihr gleich essen wollt. Früher oder Später tauchen nich die anderen auf, oder anders gesagt ich soll mich melden und sie bringen Pizza mit“ sagte Lana und suchte die Pizzakarte von Domino heraus. Schnell waren die richtigen Pizzen gefunden und die schwarzhaarige rief einen ihre Freunde an und gab die Bestellungen durch. “Mike arbeitet als Pizzalieferant und bringt wenn er Feierabend hat unser Essen mit. Ah da ist er schon“ lächelte Lana kurze Zeit später und lief zur Tür und ein paar Minuten später hörten Marik, Mia und Bakura Gelächter und mehrere Stimmen. “Langsam Leute ihr erwürgt mich ja noch oder wollt ihr mir den Kopf abreißen. Ich hab euch auch lieb. Aber kommt nur rein ihr wisst ja wo es langgeht“ hörte man die schwarzhaarige lachen und einige Augenblicke später stürmte eine große Meute schwarzgekleideter Personen ins Wohnzimmer und noch 3 Mädchen in schwarzen Röcken, Jeans und Corsagentops. “So Marik du kennst die Bande ja aber ich stell sie trotzdem mal Mia und Bakura vor. Also ihr 2 das sind meine besten Freunde. Mike, Bennie, Oli, Flo und Basti und daneben seht ihr deren und meine Freundinnen Keyla, Laurie, Delilah, Sam und Leyla“ stellte Lana vor. Mia und Bakura wurden auch gleich darauf freundlich begrüßt als würden sie schon immer zum Kreis gehören. “Also Los Lana wir werden nicht jünger und Leyla und ich müssen morgen Früh auf einer Komfirmation sein also was hast du uns schönes an Filmen ausgesucht“ fragte Flo begeistert. “Sucht es euch aus die engere Auswahl ist Wrong Turn 1-5, Halloween, Final Destination und Grave Encounters der mir wärmstens empfohlen wurde und klasse ist aber bitte lass wenn wir den schauen die gläser und chipsschalen auf dem tisch stehen“ grinste Lana schief. “Grave Encounters klingt sehr gut aber lasst uns mit Saw 5 anfangen. Irgentwelche Einwände“ gab Basti zurück. Als alle verneinten wo Mia´s klägliches Ja unterging. Lieber widmete sie sich ihrer Spinatpizza bereute es aber kurz darauf als sie die ersten Bilder von Saw 5 sah wo ein junger Mann auf einem Tisch lag und von einem Pendel durchteilt wurde, wo alles Blut und Gedärme zu sehen war. Angewiedert schob sie ihre Pizza weg und versuchte dem Film zu folgen der aber nur nach und nach imemr blutiger und heftiger wurde. Grave Encounters dageegn begann ruhig und beinahe langweilig so das Mia sich entspannen konnte bis der Film aber ab der Mitte so gruselig wurde und da außer Lana niemand den Film kannte erschraken die meisten furchtbar und als der Film zuende war, war Mia mehr grün als weiß im Gesicht und konnte nicht aufhören zu zittern. “Oh du Arme du siehst gar nicht gut aus. Hier trink was“ sagte die braunhaarige Laurie und reichte Mia ein Glas und als Mia dankbar einen großen Schluck nahm verschluckte sie sich prompt da es ein gutgemischter Bacardi Cola war. Aber das fiel kaum auf denn alle waren mittlerweile gut angeheitert bzw angetrunken und nachdem die Filme uninteressant geworden waren wurde ausgiebig vom Gothicfestival erzählt und Lana musste ihre Bilder zeigen. Mittlerweile war auch Musik aufgelegt worden und durch den lauten wüsten Indutrial bekam Mia Kopfschmerzen und überredete ihre Freund zu gehen der wenig begeistert war aber Mia zuliebe sich verabschiedete. “Schade war lustig mit euch lasst euch bald mal wieder blicken“ sagte die schwarzhaarige die, das Paar zur Haustür begleitete. “Bestimmt war toll hier“ lächelte Bakura wurde aber von Mia eher energisch aus der Wohnung gezogen.
Einige Zeit später liefen Mia und Bakura schweigend zur nächsten S-Bahnhaltestelle und bekammen auch gleich einen Zug der sie zum Hauptbahnhof und von dort aus zu Mia bringen würde. Während der Zugfahrt beschwerte sich Mia über alles. “Man war das ein Scheißabend. Totale Assis, durchgeknallte und gestörte und dann diese Filme wiederlich wie können die sich so was nur ansehen und dabei genüsslich Pizza essen. Mir liegt die Pizza jetzt quer im Magen“ meckerte Mia und als sie an die Filme zurückdachte drehte sich ihr Magen um und sie ergoss deren Inhalt in eine Ecke des S-Bhnhofes. Bakura erst erschrocken verstand seine Freundin und kaufte ihr trotz Protest im nächsten Imbiss einen Kamillentee und als sie bei Mia zuhause ankamen ging es Mia schon besser nur das sie noch etwas blass wirkte. “Ist schon gut es war nicht dein Abend meiner auch nicht wirklich obwohl es dch schon ne Interessante Erfahrung war. Aber jetzt komm. Wir legen uns jetzt schön ins Bett ich mach dir noch eine Wärmflasche und dann vergessen wir den Abend“ sagte Bakura zöärtlich und schloss für Mia die Haustür auf und stolperte drinnen erst einmal über einen schwarzen Armeerucksack. Als Bakura sich wieder aufgerappelt hatte sah er sich verwirrt um und erblickte noch einen großen, prall gefüllten Seesack. “Will wer bei dir verreisen?“ fragte Bakura verwundert. “Nicht das ich wüsste. Mama“ rief Mia laut. “Hier in der Küche Schätzchen. Komm mal her wir haben Besuch bekommen“ hörten die beiden dann die Stimme von Mia´s Mutter. Gespannt gingen Mia und Bakura in die Küche wo sich freundlich begrüßt wurden von einem fremden jungen Mann. “Was machts du denn hier?“ fragte Mia mehr misstrauisch als überrascht. “Hallo Schwetsreherz“ hörte Bakura dann nur noch von dem Jungen Mann.
