one shot
Hey, meine Lieben. Hier melde ich mich mal wieder mit einer kleinen Fortsetzung zu „If I let you go…“. Irgendwie bin ich grad auf den Geschmack der One Shots gestoßen. Diese Story hat sich fast wie von selbst geschrieben. Sie spielt ungefähr ein Jahr nach der letzten Handlung, aber das wird in der Story hoffentlich eh klar, wenn nicht sollte ich mir ernsthaft Gedanken machen…^^
So dieses Kappi is mu_chan gewidmet für ihre lieben Kommis immer…arigatou gozaimasu…hoffe sie gefällt euch und ich konnte euch für ein paar Minütchen den Tag versüßen….^^
Song: Westlife – „Maybe Tomorrow“
Ja ich weiß war wieder einfallsreich bei dem Titel der FF, aber dieses Mal passt er einfach perfekt zur Story find ich…*smile*
Disclaimer: nix meins, no money…
Probanden um die siebzehn…
So hab ich jetzt noch was vergessen? Ich hoffe nicht…
Naja, viel Spaß und wenn ihr wollt und noch Lust habt, hinterlasst mir doch ein kleines Kommi, das würd mich riesig freun…
Zeichenerklärung:
‚denkdenk‘…Setos Gedanken
»lalala«…liedtext
Der Rest is normale Erzählweise…nur dass ich das auch mal erwähnt hab…^^
Maybe Tomorrow…
Fortsetzung zu „If I let you go…“
‚Ich kann es nicht glauben, dass es wirklich vorbei sein soll. Kann nicht verstehen, dass du nun wirklich gehst. Waren wir nicht füreinander bestimmt?‘
»Can‘t believe its over
That you're leaving
Weren't we meant to be?«
Leise klingt das Lied aus dem Radio, während Seto dem Blonden dabei zusah, wie er eilends seine Sachen packte, nur um dann wenig später aus dem Zimmer zu stürmen, und einen völlig geknickten Seto zurückzulassen.
‚Ich hätte die Gefahr eigentlich kommen sehen müssen. Hätte die Warnungen richtig deuten müssen. Die Warnungen, die ich die ganze Zeit vor Augen hatte. Bleib stehen! Lass uns noch einmal neu anfangen. Kann ich nicht noch eine Chance kriegen? Ich weiß, dass ich in dem letzten Jahr, in dem wir nun schon zusammen leben, mehrere Chancen gebraucht habe. Kannst du mir nicht noch eine einzige geben?
»Should've sensed the danger
Read the warnings
Right there in front of me
Just stop
Lets start it over
Couldn't I get one more try?«
‚Vielleicht wirst du schon morgen sagen, dass du mir gehörst und ich dir. Vielleicht siehst du, dass ich mich ändern kann, wenn ich will. Und dann werde ich dir zeigen, dass ich mein ganzes Leben lang mit dir zusammen sein will. Ich weiß, dass ich dich irgendwann wieder zurückbekommen werde. Vielleicht sogar schon morgen.‘
»Maybe tomorrow you'll say that you're mine
You'll realize, I could change
I'm gonna show you I'm in it for life
I'll get you back someday
Maybe tomorrow«
‚Ich habe oft vergessen für dich da zu sein. Aber ich habe immerhin eine Firma zu leiten. Ich weiß, dass ist sehr egoistisch. Und das war ich sehr oft in diesem Jahr. Das weiß ich jetzt. Ich hätte mich mehr bemühen müssen, dich besser kennen zu lernen. Ich hätte dir helfen müssen, als deine Tränen geflossen sind. Und ich weiß, dass du oft geweint hast, wegen mir…‘
»I forgot to be there
I was selfish
I can see that now
I should've got to known you
Should've held you
When your tears fell down«
‚Bitte, bleib stehen. Bring mich nicht dazu, dich anzuflehen wieder zu kommen. Sag mir, dass du heute Nacht wieder hier bleibst. Aber du bist schon weg. Schon lange aus der Tür raus. Und wahrscheinlich schon aus dem Haus. Und ich kann dir das nicht einmal verübeln. Ich weiß ich bin ein Idiot.‘
»Just stop
Don't make me beg you
Tell me that you'll stay the night«
‚Aber wer weiß, vielleicht merkst du schon morgen, dass du mir verdammt viel bedeutest, auch wenn ich dir das nie gesagt habe. Aber vielleicht erkennst du ja doch, dass ich mich ändern kann. Für dich werde ich es versuchen. Ich werde dir zeigen, wie sehr ich mir wünsche, dass du auf ewig bei mir bleibst. Ich werde dich ganz sicher wieder zurückbekommen. Irgendwann. Ich werde schon einen Weg finden, dir zu sagen, dass ich dich liebe.‘
»Maybe tomorrow you'll say that you're mine
You'll realize, I could change
I'm gonna show you I'm in it for life
I'll get you back someday
I will find a way«
‚Warte noch kurz. Hör mich nur dieses Mal an. Dieses Mal werde ich versprechen, dass ich dich an erste Stelle stellen werde und nicht meine Firma. Dich und Mokuba. Ich weiß, dass du mich im Moment nicht hören kannst. Aber bitte dreh dich wieder um. Dein Herz kann dich doch nicht einfach so weggehen lassen. Oder? Ich werde alles tun, was nötig ist, um dich wieder in meinen Armen zu halten. Das verspreche ich.‘
»Wait a minute
Just hear me out
This time I promise, I'll put you first
Turn around now
Your heart can't let you walk away
I'll do what it takes«
‚Vielleicht erkennst du auch schon morgen, dass du mein größter Schatz bist. Und dann erkennst du auch, dass ich mich doch ändern kann. Und ich werde dir endlich das zeigen, was ich das letzte Jahr für mich behalten habe. Meine Gefühle. Und dann eines Tages werde ich dich wieder in meinem Leben wissen. Wer weiß, vielleicht sogar schon morgen.‘
»Maybe tomorrow you'll say that you're mine
You'll realize, I could change
I'm gonna show you I'm in it for life
I'll get you back someday
Maybe tomorrow«
‚Es gibt soviel, was ich dir noch sagen muss. Dass du mein Leben bist. Dass ich nur mit dir zusammen glücklich werden kann. Es gibt so viel, was ich noch mit dir zusammen erleben will. Ich möchte dich einfach nur lieben. Und von dir geliebt werden. Und ich bedaure, dass ich dir das nie gesagt habe. Aber eines weiß ich ganz sicher. Bei der nächsten Gelegenheit wirst du das alles von mir hören. Vielleicht sogar schon morgen.‘
»There's so much I wanna say now
I just wanna make a life with you
There's so much I wanna do now
I just wanna make love to you
Maybe tomorrow
Maybe tomorrow«
Als das Lied zu Ende war, wachte Seto endlich aus seinen Gedanken auf. Noch immer starrte er auf die offene Tür, durch die Joey vor Kurzem gestürmt war. Reglos stand er da und erst jetzt bemerkte er die stillen Tränen, die ihm über die Wangen rannen. Wann hatte er das letzte Mal geweint? Hatte er überhaupt schon jemals geweint? Er wusste es nicht mehr. Alles, was er noch wusste war, dass er sein blondes Hündchen so schnell wie möglich wieder bekommen wollte. Er konnte sich noch genau an den Tag erinnern, als der kleine Wirbelwind hier eingezogen war. Es war der Tag gewesen, an dem Joeys Bus eine Panne gehabt hatte. Oder war er damals im Stau stecken geblieben? So genau wusste er das nicht mehr. Er konnte sich nur noch an die Heimfahrt in seiner Limousine erinnern. Als er sich endlich vorgenommen hatte zu handeln, auch auf die Gefahr hin von seinem Hündchen gehasst zu werden. Aber Gott sei Dank war genau das Gegenteil der Fall gewesen. Der Blonde hatte seine Gefühle erwidert, auch wenn Seto diese drei kleinen Worte noch nie ausgesprochen hatte. Erhalten hatte er sie oft genug, aber irgendetwas in ihm verbat es ihm diese kleinen Wörtchen selbst auszusprechen. War es sein Stolz? Seine Eitelkeit? Er wusste es nicht. Egal, was es auch war. Er wusste, dass dieses Etwas sein Hündchen das letzte Jahr leiden gelassen hatte. Seto hatte gehofft, dass seine Gefühle auch ohne Worte zu dem Jüngeren durchgedrungen waren. Aber das waren sie nicht. Er hatte Joey zu oft allein gelassen, zu oft ignoriert und hinten angestellt. Er hatte nicht gesehen, dass es dem Blonden immer schlechter gegangen war. Oder er hatte es nicht sehen wollen. Aber das war jetzt alles egal. Sein blonder Engel war weg und Seto konnte es diesem noch nicht einmal verübeln. Wie denn auch? Schließlich war es seine eigene Schuld. Er war ein Idiot.
Als er sich so seine Fehler vor Augen führte, merkte er nicht wie sich ihm jemand schnellen Schrittes näherte. Noch immer hatte Seto seinen Blick auf die Tür gerichtet. Die Tränen hatten noch immer nicht gestoppt, auch nicht als jemand im Türrahmen auftauchte. Leicht erschrak diese Person, ob der Tränen auf Setos Gesicht. Schließlich war das das erste Mal, dass der große Kaiba sich seiner Trauer hingab. Dass ihn irgendetwas so verletzt hatte. Erst als die Person immer näher an den Braunhaarigen herankam, bemerkte Seto die Gestalt. Sanft wurde der Größere in die Arme genommen. Und Seto drückte sich so fest er konnte an den warmen Körper vor sich. Trocknete seine Tränen an dem Shirt des anderen und ein einzelnes Wort verließ leise seine Lippen. „Joey…“
~OWARI~
Hoffe es hat gefallen und nur so nebenbei, da das Ganze hier wieder mal aus Setos Sicht war, und ich ja für Gleichberechtigung bin, kommt mindestens noch ein Kappi hinten dran, mit Joeys Sicht der Dinge, ich muss mir nur noch ein passendes Liedchen aus meinem riesen Archiv kramen…^^
Bis bald, *euchalleganzdolleknuddelt*
Eure yuki^^
