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Kap 4
 

Mit Feuereifer stürzte sich der blonde in die neue Herausforderung, wissend das Er zwei Menschen zur Seite hatte die Ihm halfen, Ihn nie im Stich ließen, denn wenn Kaiba mal keine Zeit hatte, war stets Mokuba an seiner Seite, auch der jüngere Kaiba war Ihm ein enger und lieber Freund geworden, nur das die beiden mehr Unfug ausheckten, den dann regelmäßig Seto abbekam, doch der lernte es, gelassen zu bleiben wenn das Duo infernale mal wieder aktiv wurde.

Vor einer Woche hatte Joey seine Führerscheinprüfung bestanden, jetzt überlegte Er sich ob Er es sich ein Auto leisten könnte, damit Er nicht immer mit dem Bus oder der Bahn zu Tristan oder Yugi fahren musste, denn obwohl der kleine Bunthaarige immer noch der Meinung war das es falsch war bei Kaiba zu wohnen und zu arbeiten, brachte es der blonde nicht fertig den Kontakt ganz abzubrechen.

Doch als Er mit Mokuba darüber sprach sich ein Auto kaufen zu wollen sah der Ihn fassungslos an, in der Garage standen mehr als genug Fahrzeuge, darum schleppte der schwarzhaarige seinen blonden Freund in eben diese Garage und sagte „hier stehen doch genug Autos, warum willst Du dann eines kaufen?“ Joey besah sich die Wagen und war sicher das egal wie gut sie sich verstanden, Seto damit nicht einverstanden war, was Er dem anderen dann auch sagte „Mokuba Ich halte das für keine gute Idee, Dein Bruder wird ausflippen wenn Er das hört.“

In diesem Augenblick erklang eine Stimme von hinten und eine Hand legte sich auf Seine Schulter, die Ihn sich erschrocken umdrehen ließ, da war Seto und Er sah Joey nachdenklich an bevor Er sagte „warum sollte Ich ausflippen? Du gehörst genauso zur Familie wie Mokuba und Ich, also such Dir einen Wagen aus, Du kannst aber auch alle ausprobieren welcher Dir am besten gefällt.“

Der Mann mit den sanften braunen Augen bekam keinen Ton heraus, Tränen kullerten über Seine Wangen, Ihm fehlten die Worte um zu beschreiben wie glücklich Er war, so fiel Er Seto einfach um den Hals und dankte Ihm auf diese Weise.

Nun galt es sich ein Auto auszusuchen, zumindest für heute, doch das war schwerer als vermutet, es standen so viele zur Auswahl aber keines schien zu Ihm zu passen, Joey entschied auch das, wie so vieles aus dem Bauch heraus, Er musste den Wagen sehen und wissen das ist es.

Doch dieses Gefühl stellte sich bei keinem der Fahrzeuge ein, die meisten waren Ihm zu nobel oder zu auffällig, das passte nicht zu Joey, schon wollte Er die Suche aufgeben und einfach den erst besten Wagen nehmen, als sein Blick auf ein Beetle Cabrio fiel, der kleine Wagen stand ganz in einer Ecke, fast von den anderen verdeckt und in diesem Moment war da das Gefühl auf das der blonde gewartet hatte, dieses kleine Auto war perfekt für Ihn.

So bat Er Seto um diesen Wagen und auch der braunhaarige musste zugeben dass sein blonder Freund keine bessere Wahl hätte treffen können, der Beetle passte einfach zu Joey.

So machte sich der blonde Mann auf den Weg zu seinem Freund Yugi den Er lange nicht gesehen hatte, bestimmt hatte sich Yugi beruhigt und sie konnten noch mal über alles reden, vielleicht hatte Seto ja Recht und Yugi hatte nur Angst als bester Freund von Seto abgelöst zu werden, doch das war Unsinn, Seine Gefühle für den Ceo waren ganz anders, als die für den Stachelkopf.

Strahlend fuhr Joey bei seinem Freund vor, stolz so ein schönes Auto von Seto bekommen zu haben, spätestens das musste den anderen überzeugen das der blauäugige es gut mit Ihm meinte, Joey hatte noch nicht geklingelt als die Tür schon aufflog und der Mann mit der merkwürdigen Frisur vor Ihm stand, der blonde freute sich sehr den kleineren zu sehen, doch schon eine halbe Stunde später, saß Er blind vor Tränen in seinem Auto und konnte nicht weiterfahren, mit dem letzten klaren Gedanken rief Er den Menschen an der Ihn nie im Stich lassen würde, der immer für Ihn da war und der Ihn schon mal getröstet hatte, als sein Handy klingelte war der Ceo gerade in einer Besprechung und absolut gelangweilt, am Klingelton konnte Er schon erkennen das sein blonder Mitbewohner am anderen Ende war, als Er dranging verstand der blauäugige nichts denn außer schluchzen war nichts zu hören, also beendete Er die Besprechung und machte sich daran das Handy des braunäugigen zu orten und dann loszurasen, denn es schien Joey sehr schlecht zu gehen, da konnte Er sich nicht mit Geschwindigkeitsbeschränkungen abgeben.

Bereits eine viertel Stunde später kam der größere an, wieder hatte jemand Joey so sehr verletzt das Er nichts weiter tun konnte als den kleineren in den Arm zunehmen und zu halten,

es war nicht wichtig was passiert war, das konnten sie auch klären wenn der blonde sich beruhigt hatte, so zog Seto Joey nur ganz fest an sich und gab Ihm Schutz und Geborgenheit,

doch was auch immer geschehen war, es würde ein Nachspiel haben für den, der seinen Freund zum weinen gebracht hatte, soviel verrieten die eiskalt aufblitzenden blauen Augen Seto´s.

Ganz langsam beruhigte sich der völlig aufgelöste junge Mann wieder Seto´s Nähe und Wärme taten Ihm gut, halfen Ihm sich zu beruhigen, Jetzt wollte Er nur noch nach Hause und sich noch eine Weile bei Seto ankuscheln, bevor Er sich damit abfand nun einen Freund weniger zu haben, denn das würde Er Yugi nicht verzeihen, Ihn als Mensch hinzustellen der sich für ein Auto verkaufte konnte Er nicht verzeihen und selbst wenn Er das doch könnte, die Beleidigungen die der kleine Mann gegen Seinen Chef ausgesprochen hatte hatten das Fass zum überlaufen gebracht, Seto war so freundlich zu Ihm und half Ihm jeder Zeit, ohne Hintergedanken, wie Yugi unterstellte das konnte und wollte Joey sich nie mehr anhören, für Ihn war diese Freundschaft, auch wenn es unendlich wehtat beendet.

Morgen würde Er Tristan anrufen und Ihm alles erzählen, Er hoffte das Tristan es genauso sah wie Er, Er wollte nicht noch einen Freund verlieren, die Angst das auch Tristan so reagieren könnte wie Yugi schnürte Ihm die Kehle zusammen,

Seto ahnte was in Joey vorging, so schlug Er vor den Freund fürs Wochenende in die Villa einzuladen, um Ihm zu zeigen wie der blonde jetzt lebte und das es Ihm gut ging, der junge Mann war seinem braunhaarigen Freund sehr dankbar für diesen Vorschlag, konnte Er doch so seinem Freund beweisen wie gut es Ihm hier ging, obwohl der eigentlich nie Zweifel daran geäußert hatte.

So kam es das am Freitagnachmittag Tristan das erste Mal in seinem Leben die Kaiba Villa betrat, Er war verblüfft wie gemütlich alles eingerichtet war, in seiner Vorstellung hatte diese Villa immer sehr kalt gewirkt, doch das genaue Gegenteil war in Wirklichkeit der Fall.

Joey zeigte seinem Freund das ganze Haus und auch den Garten mit Pool und die Garage, Tristan war hin und weg vor allem von den Autos in der großen Garage, Joey zeigte Ihm auch sein Lieblingsauto, den kleinen Beetle.

Tristan war begeistert von dem kleinen Wagen und meinte der passe perfekt zu dem blonden, zu Ihm würde aber der Ferrari besser passen, der braunäugige versprach Seto zu fragen ob Tristan den Wagen mal fahren dürfte, auch wenn der andere nicht an eine Zusage glaubte, fand Er das es typisch Joey war immer an andere zu denken, Er war stolz einen solchen Menschen seinen Freund nennen zu können, das Seto ohne nachzudenken sein OK zu einer Probefahrt gab warf Tristan dann allerdings ein wenig aus der Bahn, der braunhaarige musste Joey sehr vertrauen das Er einfach so zusagte, etwas das nicht viele Menschen von sich behaupten konnten.

Alles in allem war es ein sehr schönes Wochenende für den blonden und Er begriff dass Er sich richtig entschieden hatte nicht auf seinen Ex-Freund zu hören.

Schon seit einer Woche war Joey irgendwie deprimiert, Ihm war langweilig und Er wusste nichts mit sich anzufangen, Seto konnte Ihn auch nicht beschäftigen, der war nämlich auf Geschäftsreise, auch seit einer Woche, mittlerweile fragte sich Mokuba ob die Unlust seines Freundes im direkten Zusammenhang mit der Abwesenheit seines Bruders stand, jedes mal wenn das Telefon klingelte sprang der blonde auf und rannte hin, inzwischen wusste Mokuba am Verhalten des anderen ob sein Bruder dran war oder nicht, war Er es nicht, dann verschwand das hoffnungsvolle Leuchten in den braunen Augen innerhalb einer Sekunde,

war allerdings Seto am Apparat, dann ging für Joey die Sonne auf und Er strahlte über das ganze Gesicht.

Der schwarzhaarige war sich inzwischen sicher, das der blonde nicht nur seinen Freund vermisste, sondern das die Gefühle des braunäugigen Mannes tiefer gingen als Er bisher vermutet hatte, nicht das es Ihn stören würde, einen besseren und treueren Partner als Joey gab es nicht, nur war sich der jüngere der Kaiba Brüder nicht sicher ob sein großer Bruder genauso empfand, nein Mokuba musste dringend mit Seto reden sobald Er zurück war, um Joey vielleicht unendlichen Kummer zu ersparen.



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