Zum Inhalt der Seite

Du wirst mich nie verstehen

Erinnerung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Du wirst mich nie verstehen - Erinnerung
 

Autor: Rumi
 

Rubrik: the GazettE
 

Inhalt: Ruki klammerte an seine Liebe zu Uruha fest, doch dank Reita hatte er die Einsicht. Ein One-Shot mit persönlichem Inhalt (siehe AN)
 

AN: Ich widme diese Story ein paar Personen, weil sie für mich genau so was bewirkt haben. Dank sie hab ich eingesehen, was ich einsehen musste.

Danke: Sassi, Yuuto, Nanashi, Elli und besonders großen Dank an Lizzy

Ich wird euch nur noch Glück bescheren, das bin ich euch schuldig!
 

Du wirst mich nie verstehen - Erinnerung
 

„Willst du mich nicht verstehen?“, schrie der Kleine fast, „Kannst du es nicht mal versuchen?“ Reita schüttelte den Kopf: „Du ziehst dich immer selbst runter. Du machst das extra und wenn du mir nie sagst, was du hast … Bitte wie soll ich dich dann verstehen?“ Ruki stand auf und ging an das Fenster: „Wenn ich es selbst nur wüsste …“ „Ich sagte dir doch…“, sprach der Bassist leise weiter, „Du weißt es. Du willst es nur nicht wahr haben. Lass ihn los! Klammer dich nicht an die Erinnerungen. Du findest wieder jemanden den du lieben kannst!“ „Woher willst du das wissen?“, Tränen sammelten sich in die Augen des Sängers. Akira setzte sich in Bewegung und umarmte den Anderen liebevoll: „Bitte versuch dran zu glauben. Bitte. Weißt du … ich will nicht, dass du so leidest. Aber ich kann nicht mehr als auf dich einreden.“ „Akira…“, hauchte der Braunhaarige, „…halt mich … halt mich einfach nur fest.“ Der Blonde nickte und drückte den Sänger näher an sich. Beruhigend strich er über den Arm des Kleineren und hauchte zärtliche Worte in sein Ohr.
 

Der Bassist wollte seinen besten Freund wirklich nicht mehr leiden sehen. Doch was konnte er schon ausrichten? Er konnte nur weiter gegen die Wand namens Takanori reden. Doch was brachte das? „Du bist nicht allein… nie…“, flüsterte der Blonde weiter. Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht von Ruki.
 

Es dauerte eine Weile, doch er begriff was er eigentlich hatte. Nie verschwendete er ein Gedanke daran, was er seinen Freunden mit seinem ewigen Gejammer antat. Als er es verstand, machte er sich Vorwürfe, wollte er doch den geliebten Menschen eine Freude bereiten und nicht traurig machen und er wollte es ändern. Und warum? Weil Reita für ihn kämpfte und stark war. Irgendwie musste er sich doch bedanken, oder?
 

Warum verstehen wir Menschen immer erst was wir falsch gemacht haben, wenn wir kurz vor dem Ende stehen?

Warum müssen wir vor einem Scherbenhaufen stehen, wenn man eigentlich die Vase betrachten will?

Warum ist es so schwer, diese Einsicht zu gelangen?

Und warum hat man sie so spät?
 

Klammern wir uns nicht an die Erinnerungen, sondern freuen uns auf das, was vor uns liegt. Wir müssen lernen mit Verlusten zu leben stattdessen ihn nachzutrauern.
 

Auf das uns die schönen Erinnerungen begleiten und die Schlechten auf ewig von uns bleiben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück