Zum Inhalt der Seite

彩雨の疑問

-Ayame no Gimon
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Missmutig starrte Ayame in den Spiegel. Seine Haare gefielen ihm nicht, aber er wusste nicht, was er ändern sollte. „Aya~, komm schon!“ rief ihm You zu. Ayame drehte sich zu ihm um und sah die anderen hinter ihm stehen. „Wir lernen heute doch die Jungs von Vistlip kennen. Willst du, dass unsere Coupling Tour schlecht startet?“ fragte Anzi ihn vorwurfsvoll. „Nein, natürlich nicht.“ Antwortete Ayame hastig, zog seine Jacke über und folgte seinen Bandkollegen aus dem Raum.
 

„…Dann wünsche ich euch viel Erfolg auf eurer Coupling Tour mit Matenrou Opera. Vielen Dank für das Interview.“ Beendete die junge Frau das Interview. „Vielen Dank.“ Antworteten die Jungs von Vistlip zeitgleich und verbeugten sich vor ihr. Sie standen auf, streckten sich und folgten ihrem Manager aus dem Raum raus. „Und jetzt zum Treffpunkt.“ Rief ihr Manager ihnen beflissen zu und rief einen ihrer zusätzlichen Betreuer an, wegen dem Taxi. Seufzend stiegen sie alle wenige Minuten später ein und fuhren zum verabredeten Treffpunkt, wo sie zum ersten Mal auf die Jungs von Matenrou Opera treffen würden.
 

„Auf gute Zusammenarbeit und dass die Tour ein voller Erfolg wird.“ Sagten die Betreuer Matenrou Operas und sie gaben sich gegenseitig die Hände. Tomos Blick blieb an Ayame hängen, welcher sein Interesse weckte. „Süß“ dachte Tomo und grinste ihm zu. Ayame erwiderte das Lächeln höflich, wandte sich dann aber an Anzi. „Duhu, wie findest du meine Haare?“ fragte er ihn flüsternd. „Bitte?“ entgegnete Anzi verwirrt und um einiges lauter, sodass sich die anderen neugierig zu den beiden umdrehten. „Was sollte die Frage auf einmal?“ fragte Anzi nach, doch Ayame wurde das Ganze zu peinlich und mit rotem Gesicht entfernte er sich. Allerdings bemerkte er die Glastür zu spät, sodass er geradewegs dagegen lief. Die mysteriöse Aura, die Ayame sonst umgab, verpuffte innerhalb eines Momentes, während die anderen in Lachen ausbrachen. Mit tränenden Augen und hochrotem Gesicht rannte Ayame den Flur entlang, öffnete die Tür zu den Toiletten und sperrte sich in einer Kabine ein. Dort legte er seinen Kopf auf seine Arme und schniefte laut vor sich hin.
 

Was er nicht wusste, dass ihm Tomo gefolgt war. Er stand vor der Kabine und hörte Ayame schniefen. „Ayame-san?“ fragte er behutsam und klopfte gegen die Tür. Augenblicklich hörte das Schniefen auf. „Ayame-san, komm raus und zeig mir dein Gesicht. Hast du noch Schmerzen?“ erkundigte sich Tomo freundlich. „Nein.“ Nuschelte Ayame kurzangebunden, blieb aber weiterhin in der Kabine. Eine peinliche Stille entstand nun in dem kleinen Raum, während Tomo unschlüssig vor der Kabine stand. Er seufzte, drehte sich um und setzte sich auf die Waschbecken. „Hoffentlich kommt er bald raus“ dachte Tomo und zog ein Bein an. Ayame hörte kurz die Schritte Tomos. „Hä? Raus ist er nicht, oder?“ fragte sich Ayame selbst in Gedanken und setzte sich auf. Warum war Tomo ihm gefolgt? Sie kannten sich doch erst seit fünf Minuten. Er lehnte sich nach vorne und dotzte mit der Stirn gegen die Tür. Draußen vor der Tür zuckte Tomo zusammen. „Ayame-san?“ rief er nervös. Ayame hob den Kopf an und rieb sich die Stirn. „Warum bist du mir nach gelaufen?“ stellte Ayame Tomo die Frage, ohne auf diesen einzugehen. Tomo starrte die Tür an. „Weil…weil…“ zögerte Tomo „Ich kann doch nicht sagen „Weil ich die attraktiv finde“ dachte Tomo und suchte nach einer Ausrede. „Weil wir doch verschiedene Punkte über die Coupling Tour besprechen müssen und du da nicht fehlen darfst.“ Fiel Tomo glücklicherweise ein. Zögernd schloss Ayame die Tür auf und ging langsam raus und stand Tomo gegenüber. „Dann gehen wir eben wieder rüber.“ Sagte Ayame nach einem Moment der Stille, in welchem sie sich angestarrt hatten und ging Tomo voran aus den Toiletten. „Was hattest du Anzi-san gefragt?“ fragte Tomo neugierig, aber vorsichtig nach. Ayame machte einen eher schlappsigen Schritt und drehte sich zu Tomo um. „Ach…“ fing er an, drehte sich wieder um und ging weiter zu den anderen. „Ich habe ihn um einen Rat gebeten…“ erklärte er dann kurz angebunden. Er drückte die Tür auf und ging gefolgt von Tomo zu den anderen zurück. Er entschuldigte sich kurz und setzte sich neben Sono auf einen Stuhl. „Du bist merkwürdig.“ Kicherte Sono, verwuschelte Ayames Haare und widmete sich dann wieder dem Gespräch mit Umi, Rui und Yuh. Sie hatten sich angeregt über die Bühnenshow unterhalten und freuten sich, mit der jeweils anderen band auf Tour zu gehen.
 

„Um was ging es bei dem Ratschlag?“ fragte eine Stimme leise neben Ayame. Dieser zuckte häftig zusammen, da er nicht mitbekommen hatte, wie sich Tomo auf seine andere Seite gesetzt hatte. Tomo grinste breit, als er Ayames erschrecktes Gesicht sah. „Nun? Würdest du mir mehr erzählen? Vielleicht kann ich dir ja sogar helfen.“ Schlug Tomo lieb vor und zupfte an einer lockigen Strähne Ayames. „Du hast das Problem bereits erfasst.“ Gab Ayame zurück und vernahm mit stiller Genugtuung, dass Tomo ihn völlig verwirrt anstarrte. „Wie?“ fragte er und betrachtete nachdenklich seine Hand, doch da fiel ihm die Haarsträhne auf. „Deine Haare sind das Problem?“ Hakte Tomo ungläubig nach, wobei die Lautstärke seiner Stimme anstieg und sich die anderen interessiert zu ihnen umdrehten. Ayame blieb stumm, weil ihm die Aufmerksamkeit wieder Unbehagen verursachte, nickte dann aber als Antwort. Tomo begann laut zu lachen, was Ayame verunsicherte und ihn rot anlaufen ließ. „Was ist so lustig, Tomo?“ fragte deren Manager, die nichts mitbekommen hatten. „Es amüsiert mich, dass manche Probleme so an den Haaren herbeigezogen sein können.“ Erwiderte Tomo kichernd und tätschelte Ayames Kopf mit einem Zwinkern.
 

Der Gesichtsausdruck der Männer war nicht zu erraten, doch sie gingen nicht weiter drauf ein und verbrachten die restliche Zeit damit, über ihre Tour fachzusimpeln. Nach einigen Stunden beendeten sie das Treffen und alle brachen auf ins Hotel. „Ayame, soll ich dir bei deinen Haaren behilflich sein?“ rief Tomo ihm zu und holte auf, um neben ihm zu gehen. Sie waren in der Hotellobby angekommen und sollten nun ihre Zimmer beziehen. Ayame beäugte Tomo misstrauisch, obwohl er keinen Grund dafür hatte und Tomo ihm sogar sympathisch war. „Schau doch bitte nicht so. Ich finde, dass du sehr schönes Haar hast. Es ist so weich und glänzt so bezaubernd. Außerdem würde dir sicherlich jede Frisur stehen. Bei deinem adretten Gesicht.“ Tomo schäumte über vor Komplimenten, Ayame vor Schamesröte. „Wie wäre es, wenn du es zu erst mal mit glatten Haaren versuchst?“ schlug Tomo ihm erfreut vor und seine Augen begannen zu funkeln wie kleine Sterne. „Ich könnte mit dir kommen und dir die Haare glätten. Was hältst du davon?“ wollte Tomo gespannt wissen. „Gute Idee. Tomo ist gut darin.“ Rief Umi in die Unterhaltung, klopfte seinem Kumpel auf die Schulter und grinste diesem breit zu. Tomo warf ihm einen misstrauischen Blick zu und Ayame wurde noch röter, wenn dies überhaupt noch möglich war. „In Ordnung“ Nuschelte Ayame verlegen und ging mit zügigen Schritten auf den Aufzug drauf zu, mit einem glücklichen Tomo im Schlepptau. Sie gingen also gemeinsam Ayames Haare glätten und würden dabei die neue Freundschaft etwas vertiefen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-02-20T20:52:41+00:00 20.02.2011 21:52
ohhh >.< armes ayame
scheiß Glastür,
aber in dem Zusammenhang, brave Glastür.
Ich fand die Geschichte total süß ^^
Zudem fang ich an Tomo zu mögen XDD
Von:  ma0am
2009-10-05T16:15:57+00:00 05.10.2009 18:15
jetz hab ichs doch endlich mal gelesen ( ; ω;)
ich bin so arsch langsam (ノ TT ДTT)ノ
vergib mir~ !

aber die ff is wirklich zu süß <3 ♥
ayame war so geil vertrottelt |D
.total lachen musste.
& tomo is ja eh geil~ (●`ω´●)

(o・ v ・o) ★
Von:  Lila_06
2009-09-27T09:09:50+00:00 27.09.2009 11:09
wie süß
~^.^~°°
hast du eigentlich vor einen zweiten teil zu schreiben?

glg lila


Zurück