Brief an MIKI
Lieber MIKI
Wie lange werfe ich schon heimliche Blicke in deine Richtung? Wie lange schon schaue ich mir unsere DVD´s an, nur um deine Stimme zu hören? Wie oft war ich beim Fanservice fast an einem Herzkasper gestorben? Viel zu lange, viel zu oft. Doch leider bemerkst du das alles nicht.
Du kleiner Idiot.
Bemerkst du nicht , dass ich mich immer in deiner Nähe aufhalte?! Dich anders behandle als die Anderen?!
Leider nicht.
Aber ich mache dir keinen Vorwurf. Wer rechnet schon damit das der beste Freund in einen Verliebt ist? Richtig niemand. Aber ich habe einfach nicht den Mut offen zu meinen Gefühlen zu stehen.
Viel zu groß ist die Angst, dass ich dich anekle, oder du nichts mehr mit mir zu tun haben willst.
Dabei Flirtest du mit mir. Privat und Bruflich.
Da muss doch irgendwas sein.
Interessirst du dich auch für mich?
Auch wenn es nur Sexuell ist, ich würde mich freuen.
Allein dich umarmen zu dürfen lässt mich Glücklich sein.
Deine Nähe bringt mich um den Verstand. Dabei passirt das Männern nur bei Hübschen Frauen.
Aber was ist es dann? Warum reagiere ich so auf dich? Warum hast du so eine Wirkung auf mich?
Bitte sag es mir. Erkläre es mir.
Wahrscheinlich ist es nur eine Phase. Eine schwärmerei. Nichts dramatisches.
Tausend Mädchen umschwärmen dich. Es ist also nichts besonderes. Aber es fühlt sich verboten an. Zwei beste Freunde? Undenkbar.
Es würde die Freundschaft zerstören. Mal abgesehn das die Gesellschaft das nicht gerne sieht.
Die einzige möglichkeit...verdränung.
Weitermachen wie bisher.
Aber kann ich das? Kann ich hundert pro sagen das ich nie und nimmer die die Wahrheit sage? Nein.
Da muss nur genügend Alk im Spiel und Schwupps...alle wissen es. Auch du.
Dabei ist Liebe ein Gefühl welches man teilen sollte. Aber das sagt sich so leicht.
Wer weiß ob du das Gleiche empfindest? Niemand.
Un solltest du das gleiche wie ich empfinden stellt sich immer noch die Frage ob du es mit mir teilen möchtest.
Auf die Gefahr hin dass du mich jetzt hasst:
Ich liebe dich MIKI
Yuki
MIKI ließ das Papier sinken und sah dem Ziternden Yuki in die Augen. Dieser versuchte verzweifelt sein Zittern unter Kontrolle zu bringen. "Ich bin nicht klein" sagte MIKI. Yuki sah in an, dann nickte er verwirrt. Yuki schikte ein stoßgebet nach dem Anderen zum Himmel.
MIKI packte derweil seine Sachen ein. "Was... wo willst du hin?" fragte Yuki. "Nach Hause" antwortete MIKI trocken. Yukis Augen blizten auf. Wollte der Andere ihn grade nazen? Schnell hatte sich der Blonde den Schwarz-Goldenden gekrallt. "Gibst du mir auch eine Antwort? Ein einfaches ich dich auch oder ich dich nicht würde genügen." fauchte der Blonde. "Ich dich auch, schatz. Und jetzt komm, ich will nach Hause"sagte MIKI. Yuki strahlte übers ganze Gesicht und nahm die Hand seines Freundes.
"Trozdem bin ich nicht klein"
"Das du auch immer das letzte wort haben musst"
"...."
"Muss ich nicht"
"Musst du wohl"
"Gar nicht"
Kapitel 3: Ende
