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Simple Life?

von

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A Little Help

HAAALLOOOOO!! ^^

Hier ist eine neue FF von mir

ich hoffe sie gefällt Euch^^

viel spaß beim Lesen

liebe Grüße

Bella
 

Kapitel 1
 

Es war ein Tag wie jeder Andere. Sarah ging nach dem Unterricht nach Hause und machte ihre Hausaufgaben. Ihre Eltern waren stolz auf sie, weil sie ja ein so gutes Mädchen war. Eigentlich wollte sie das gar nicht, aber es war zum verrückt werden. Irgendwie musste sie doch beweisen können, das sie auch anders sein konnte. Diese Gelegenheit sollte bald kommen…
 

Nachdem sie mit den Hausaufgaben fertig war, aß sie Mittag und musste dann auch schon wieder zum Klavierunterricht. Auch das wollte sie nicht. Sarah war davon überzeugt, dass ihr ein Kampfsport mehr brachte als Klavierunterricht. Was sollte sie denn machen, wenn sie bedroht wurde? Die Kerle mit Musiknoten bewerfen? Sehr wirkungsvoll. Ihre Eltern machten sich darüber keine Sorgen. In einer guten Gegend würde nichts passieren. So ein Quatsch! Auch die Begründung ihrer Mutter, wieso sie Klavier spielen sollte, war Unsinn. „Ein gutes Mädchen muss gute Musik spielen können“ Das konnte sie schon nicht mehr hören.

Am Abend, als sie auf den Weg zurück nach Hause war, wurde ihr klar, wie dringend sie einen Kampfsport brauchte.
 

Mehrere Männer kamen auf sie zu. Das Grinsen in ihren Gesichtern gefiel ihr ganz und gar nicht. Sarah wechselte die Straßenseite, doch das brachte nichts, denn die Typen taten das auch. So langsam bekam sie Angst. Das waren vier große Kerle und was war sie? Ein kleines, süßes, wehrloses Mädchen. Der Versuch, einfach an denen vorbeizugehen, scheiterte. Natürlich. Der Größte stellte sich ihr in den Weg. „Hallo Süße“, sagte er. Oh, wie sie es hasste, wenn man sie ‚Süße’ nannte. Die anderen Typen kreisten sie ein. Na toll. Und jetzt?

„Lasst mich in Ruhe“, sagte Sarah, doch ihre Stimme klang nicht so energisch, wie sie eigentlich sollte. Die Kerle lachten. „Wo willst du denn hin? Wir können dich nach Hause bringen“, sagte einer hinter ihr. Sarah holte tief Luft und rempelte den, der neben ihr stand, mit aller Kraft um. Im nächsten Moment wollte sie los rennen, doch der Größte packte sie am Handgelenk.
 

„Nicht so schnell, Schätzchen“, sagte er und lachte höhnisch. „Fass mich nicht an!“, schrie sie und schlug und tritt nach ihm. Er packte sie fester und zog sie zurück, sodass sie hinfiel. „Du willst also, dass wir gleich zum spaßigen Teil kommen, hä?“ Jetzt hatte sie wirklich Angst. Wie sollte sie hier wieder raus kommen? „Hi Jungs!“ Die Kerle drehten sich um. Da kamen noch vier Männer. Oh Gott, was sollte das nur werden? Ihr Atem ging schneller und ihr Knie tat weh, noch dazu ihre Schulter und weg laufen würde nichts bringen.

„Gibt’s ein Problem?“, fragte einer der Männer, die nun neu dazu gekommen waren. „Bei uns nicht. Bei Euch etwa?“, sagte der Größte, der ersten Truppe. „Ja!“ Und plötzlich brach eine Prügelei los. Was war hier denn nur los? Sarah verstand gar nichts mehr. Prügelten sich die Kerle jetzt um sie oder was?

Im nächsten Moment wurde sie am Ellenbogen gepackt, hochgerissen und weg von der Schlägerei gezogen. Nachdem sie wieder zum stehen gekommen war, schaute sie sich um. Sarah erblickte einen Mann, nein, einen Jungen. Er war ein paar Zentimeter kleiner als sie.
 

„Mädchen haben bei einer Schlägerei nichts zu suchen“, sagte er und grinste. Das Grinsen war aber keinesfalls gehässig oder höhnisch, sondern freundlich. Sie war verwirrt. Kurz schüttelte sie den Kopf, dann: „Was soll das? Was ist hier eigentlich los?!“ Der Kleine lehnte sich an eine Wand und verschränkte die Arme. „Diese Kerle wollten dir doch an die Wäsche, oder nicht?“

Klar wollten sie das, aber nun wurde es ihr erst richtig klar. Die Tränen schossen ihr in die Augen und sie fing an zu weinen. Wie weit wäre das nur gegangen? Sie hätte nichts tun können. „Hey! Nicht Weinen. Ich wollte nicht…“ „Was hast du jetzt schon wieder gemacht?“

Sarah blickte auf. Die vier Männer standen bei ihnen und so wie es aussah, hatten sie die anderen Kerle fertig gemacht. „Ich habe gar nichts gemacht!“, protestierte der Kleine. „Ja, ja. Laber nicht dumm rum… Hier“ , sagte er und reichte ihr ein Taschentuch. Leise schniefend, nahm sie es an und nickte dankend. „Wer seid ihr?“, fragte Sarah dann leise, nachdem sie sich ihre Nase geputzt hatte. “Oh, stimmt. Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Also ich bin SpeetFist. Der große hier ist Bad Boy. Dann Snoop und IceFace. Ach und der kleine hier ist Mouse“, sagte er und lächelte. Bei Mouse musste sie kichern. „Mouse passt wirklich gut“, sagte Sarah dann. „Ja, das sagen sie alle“, meinte er.
 

„Und wie heißt du?“, fragte Snoop.

Nachdem sie sich vorgestellt hatte bedankte sie sich bei den Jungs. „Ist doch klar. Bist du verletzt oder so?“, fragte SpeetFist. „Nein. Ist nichts großes. Ich habe mir wohl das Knie aufgeschürft“, sagte Sarah schulterzuckend. „Dann ist gut. Ich schlage vor wir bringen dich nach Hause. Nur zur Sicherheit.“

SpeetFist schien der, na ja ‚Anführer’ zu sein und der Älteste, denn er war 20. Bad Boy, Snoop und IceFace waren vielleicht im selben Alter, nur Mouse war der jüngste mit 17. Dass er der kleinste war, war kaum zu übersehen. Auf wen Weg zu Sarah unterhielten sie sich. „Was hast du hier eigentlich gemacht?“, fragte Snoop, der hinter ihr lief. „Ich war beim Klavierunterricht“, antwortete Sarah, mit wenig Begeisterung. „So wie du dich anhörst, kannst du das überhaupt nicht leiden“ Das stimmte wohl. „Wieso machst du es, wenn es dir nicht gefällt?“, sagte SpeetFist, der neben ihr lief. „Meine Eltern wollen, dass ich es tue und wenn ich davon anfange, dass ich aufhören möchte, stellen sie auf Durchzug“

„Hast du es schon mal drauf angelegt, rausgeschmissen zu werden?“

Mit großen Augen sah sie zu ihm auf. „Wie soll ich das denn anstellen?“

„Kannst du rülpsen?“

„Schon, aber nicht auf Kommando“

„Dann bring ich dir das bei!“
 

Die Jungs waren witzig. SpeetFist redete die meiste Zeit mit ihr, während die anderen sich im Hintergrund auch unterhielten. Das Kommandorülpsen musste sie noch üben. Aber bis Montag hatte sie noch Zeit, denn es war Wochenende.

„Hier wohnst du? Man, das Haus ist riesig!“, kam es von Mouse. „Das kommt dir nur so vor, weil du so klein bist“, sagte Bad Boy, mit seiner tiefen Stimme. Sie kicherte. „Mein Zimmer ist da oben“, meinte Sarah und deutete auf das Fenster. Im nächsten Moment holte sie ihre Schlüssel heraus, dann drehte sie sich zu den Jung um. „Wie es aussieht, bin ich euch noch etwas Schuldig“, meinte sie. „Hey das ist ne gute Idee, oder Jungs?“ Zustimmendes Nicken folgte. „Gut. Ich denke, da wir noch kein Mädchen in unserer Truppe haben, gehörst du…hmm…sagen wir für eine Woche zu uns. Ist das für dich in Ordnung?“, meinte SpeetFist.

Sarah überlegte. Wenn die Jungs ihr etwas tun wollten, hätten sie es schon getan. Außerdem waren sie nett und noch dazu attraktiv. Kaum vorzustellen, das sie sich mit solchen Jungs rum treiben ‚dürfte’. Um diese Gelegenheit auszunutzen, stimmte sie zu. „Klasse! Das Wochenende zählt aber nicht. Am Montag hole ich dich von der Schule ab und dann erst gilts“

Wieder stimmte sie zu. Nachdem sie SpeetFist erklärt hatte, wo ihre Schule war, verabschiedete sie sich und ging ins Haus.
 

Promt wurde sie von ihrer Mutter belagert. „Wo warst du?! Du bist 20 Minuten zu spät, ist dir das klar?! Und wer sind eigentlich diese Jungs da draußen gewesen“, brach es aus ihr heraus.

Sarah seufzte. Immer wenn sie nicht pünktlich zu Hause war, klebte sie mit dem Gesicht an der Fensterscheibe und hielt nach ihr ausschau. Wie nervig. „Mom, die Jungs sind meine Freunde, okay? Ich habe sie getroffen und mich mit ihnen Unterhalten“

„Hast du dir diese Jungs mal richtig angeguckt?! Das sind doch Schwerverbrecher!“ Typisch.

„Ja klar, Mom und ich bin eine drogenabhängige Prostituierte“

Sakasmus konnte sie gar nicht leiden. Jetzt flipte sie erst richtig aus. „Das wirst du auch, wenn du dich weiter mit denen rumtreibst! Das will ich nicht, hörst du? Du bist ein anständiges Mädchen. Du gibst dich nicht mir solchen Leuten ab!“
 

„Und wenn ich es doch tue?! Ich kann nicht immer dein süßes, kleines vorzeige Mädchen sein und das will ich auch gar nicht. Ich bin 17 und kann gut genug auf mich selbst aufpassen!“ Das mit den Kerlen, die sie belästigt hatten, ließ sie lieber aus, sonst würde sie ihre Mutter gar nicht mehr auf die Straße lassen.

„Solange du, deine Füße unter meinem Tisch stehen, wirst du das tun was ich dir sage!“

Schade das Sarah keinen Tisch gehabt hatte, den sie dann einfach zur seite gestellt hätte. Zu gern, hätte sie das Gesicht ihrer Mutter sehen wollen. Es würde noch Stunden so weiter gehen. Genervt schüttelte Sarah den Kopf und ging hoch in ihr Zimmer.

Ihre Mutter reagierte immer über und machte aus einer Mücke einen Elefanten.

Müde ließ sie sich auf ihr Bett fallen, wo sie sofort einschlief.
 


 

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soooo~^^

das wars vom ersten Kapitel^^

das 2. folgt so schnell wie möglich

liebe grüße

Bella

Friends

Hier ist schon das zweite Kapi für euch

ich hoffe ihr hab spaß, so wie ich als ichs geschrieben habe^^

liebe grüße Bella^^
 


 

Kapitel 2
 


 

Das Wochenende war langweilig und somit auch ereignisslos. Ihrer Mutter war Sarah aus dem Wege gegangen und als es dann Montag war, ging sie wie immer zur Schule, aber nicht mit der selben Laune wie sonst. Sie war fröhlicher, weil sie wusste, das SpeedFist sie abholen würde. Ihrer Mutter hatte sie davon nichts gesagt, wieso auch? Sie tat das, um ihrer Mutter zu trotzen.

Nachdem sie in der Schule angekommen war, ging sie schnell zu ihrer besten Freundin, die ihre Banknachbarin war. „Lui!! Ich muss dir unbedingt etwas erzählen“, sagte Sarah und setzte sich neben sie. Hastig erzählte sie ihrer Freundin, was passiert war und Lui war begeistert. „Wie sehen die Typen aus?! Heiß?! Sexy?! Zum Anbeißen?!!“

„Nun mal ganz langsam. Einen wirst du kennenlernen. Er holt mich von der Schule ab“, sagte Sarah, mit einem Lächeln. Lui war ganz aus dem Häusen, bis der Leher kam und sie ermahnte ruihg zu sein und still zu sitzten, damit er mit dem Unterricht beginnen konnte.
 

Daraufhin verging der Vormittag ganz schnell und wie versprochen stand SpeedFist am Schuleingang und wartete. Mit Lui, die als sie ihn sah, fast anfing wieder hippelig zu werden, ging sie zu ihm. „Hallo!“, sagte sie und lächelte wieder.

„Wie war dein Wochenende?“, fragte er und nahm ihr sogar die Schultasche ab. Das war wirklich süß und Gentelmanlike. Sarah zuckte die Achseln. „Och eigentlich wie immer…Langweilig. Und deins?“

Auch er zuckte it den Achseln. „Och. Auch eigentlich wie immer…Hell,dunkel,hell,dunkel, Montag“, sagte er und grinste. Die Mächen lachten. „Äh, das ist Lui, meine beste Freundin. Lui das ist SpeedFist. Eigentlich heißt er…“

„Collin“, sagte er und sie reichten sich die Hände. „Hast du auch schön fleißig, für den Klavierunterricht geübt?“, fragte Collin dann. Stolz nickte Sarah, worauf Lui sie nur verwirrt ansah. „Das erklär ich dir später“, versprach sie und machte sich dann, in begleitung von Collin, auf den Weg nach Hause.
 

„Meine Eltern sind Arbeiten, also kannst du mit rein kommen“, meinte sie während sie die Haustür aufschloss. Auf Collins fragenden Blick, sagte sie. „Meine Mutter denkt, du wärst ein Schwerverbrecher.“ Er zog die Augenbraun hoch. „Warum?“
 

Sarah zuckte die Achseln. „Weil du für sie so aussiehst.“ Plötzlich fing er an, gemein zu Grinsen. Sie blieb stehen und musterte ihn. Mit langsamen Schritten kam er ihr näher, während er die Hände hinter seinem Rücken verschrängte. „Ich könnt ein Schwerverbrecher sein“, meinte er, als er vor ihr stand. Sie runzelte die Stirn. „Wieso? Was für eine Straftat würdest du den tun?“ „Ich würde…dich Kitzeln!“, sagte er und bei den beiden letzten Worten, finger er an, sie an den Seiten zu kitzeln und zu piecken. Sarah erschrack und fuhr herrum. „Oh!..Nein!“, rief sie und lief schnell in die Küsche. Hinter sich hörte sie seine Schritte, also bog sie in das Wohnzimmer ein, durchquerte es und wollte wieder in den Flur, doch dort stand schon Collin und sie lief in ihn herrein. Er shielt sie fest und begann wieder, sie zu kitzeln. „Collin!! Hör auf, ich kann nicht mehr! Ich habe noch nichts gegessen!!“, reif sie lachen aus und versuchte sich aus seinem Griff zu befrein.

Zum Glück hörte er mit dem Kitzeln auf. „Okay. Dann begehe ich jetzt eine weitere Straftat in dem ich dich, in die Küsche entführe“, meinte er grinsend, hob sie hoch und legte sie sich über seine Schulter. Daraufhin ging er mit ihr in die Küsche, während Sarah immer noch lachte.
 

Nachdem sie mit Collin etwas gegessen hatte, machte sie sich auf den Weg zur Klavirstunde. Das Kommandorülpsen funktionierte super. Ihr Lehrer war nach einer halben Stunde so genervt, dass er sie nach Hause schickte, doch daran dachte sie nicht. Stattdessen ging sie zu der Adresse, die Collin ihr gegeben hatte. In der Wohnung angekommen, fand sie die Jungs vollständig im Wohnzimmer sitzen. Es war eine typische Männerwohnung. Jedes Klischee wurde erfüllt. Nackte und halbnackte Frauen an den Wänden. Überall lag abfall und dreckige Kleidung herrum und es stank nach Mann. Als Sarah das sah, konnte sie sich nur die Nase zu halten und den Kopf schütteln. „Man merkt sofort, dass noch nie eine Frau hier war“, murmelte sie. „Naja, hier hängen wir jeden Tag rum“, kam es von Snoop.

„Es war ja auch noch nie eine Frau zum putzen hier“, sagte Mouse, der in einem Sessel saß.

Die Jungs merkten schnell, dass Mouse, das nicht hätte sagen dürfen. Sarah ging zum ihm und baute sie bedrohlich vor ihm auf. Es wirkte, als würde er, bei jedem ihrer Worte, noch kleiner werden. „Zum putzen?! Denkst du wirklich, ich bin nur zum putzen hier?! Da hast du dich aber mächtig geteucht! Ich bin hier um dir zu sagen, WAS DU putzen sollst!!“, brüllte sie und ihre Stimme klang bedrohlich und leicht schrill.

Und sie würde ihm wirklich sagen, was er zu putzen hat! „Du nimmst dir jetzt das Putzzeug und gehst das Klo putzen!“ Als er sich nicht vom Fleck rührte, wurde ihrer Stimme lauter, und noch etwas Schriller. „Sofort!“ Mouse zuckte heftig zusammen und nickte hastig. Nun drehte sich Sarah zu den Anderen um. Oh, sie ahnten Schlimmes. „Und ihr macht die Küsche, das Wohzimmer und das Schlafzimmer, denn ihr habt das ganze ja mit angerichtet!“ Die Jungs nickten ohne wiederstand oder Protest zu äußern.
 

Als Sarah aus dem Raum ging, um das Putzzeug zu holen, sahen die Anderen Mouse böse an. Von IceFace bekam er eine auf den Hinterkopf. „Du Blödmann! Hättest du nicht deine scheiß Klappe halten können?!“, zischte Collin ihm zu. „Alter! Dasist deine Wohnung. Schmeiß sie doch einfach raus! Wieso lässt du sie das machen?!“, zischter er zurück, wärend er sich den Hinterkopf rieb. Das wusste er auch nicht so genau, aber Collin hatte einegute Ausrede: „Ganz einfach, weil sie sonst nicht hier bleiben würde. Sie kommt aus einem besseren haus, sie hat dafür villeicht sogar Angestellte! Denkst du wirklich, sie würde hier bleiben. Sie bleib für eine Woche bei uns. Versuch in der Zeit deine Klappe zu halten, Mouse!“, zischte Collin zurück. Darauf wusste Mouse nichts mehr.
 

Beim putzen huschte Sarah immer wieder hin und her. Sie half IceFace und Snoop in der Küsche, dann Bad Boy im Wohnzimmer und putzte die Fenster. Danach war sie bei Collin im Schlafzimmer, um dreckige Klamotten zu holen und brachte sie dann zu Mouse ins Bad und tat die Sachen in die Waschmaschiene. Ein einhalb Stunden später sah alles Tip Top aus. „Jetzt habe ich aber Hunger“, sagte Bad Boy und rieb sich den flachen Bauch. Sein Bauch stimmte knurrend zu. Sarah lachte kurz. „Ich habe aber auch Hunger…Bad Boy, wollen wir nicht uns und den Anderen etwas vom Chinesen holen?“, sagte sie dann.

Bad Boy nickte und brummte wie ein Bär. Sarah lächelte. „Gut. Jetzt brauche ich erstmal einen Zettel, einen Stift und das wichtigste…Geld“

Sie schaute sich um, denn sie hatte keine Ahnung, wo sie ein Blatt papier und Stifte fand. Die Jungs wollten sich garnicht mehr bewegen. Wie konnte man nur so ein Weichein sein? Das war wirklich typisch Mann. Sie können Fußball spielen und sind danach immer noch woller energie, aber nach dem Putzen können sie keinen Finger mehr rühren, außer villeicht zum essen.

Nun erblickte Sarah einen Stapel Papier und Stifte auf dem obersten Regal, über dem Schreibtisch. Sie ging hin und streckte sich danach, doch sie war zu klein, da fehlte ihr ein gutes Stück. Mouse, der wieder in seinem Sessel am Fenster saß lachte. Snoop brachte ihm mit einem Kissen, welches er ihm ins Gesicht, warf zum Schweigen. Sarah schmollte. „Du bist noch kleiner als ich. Du würdest nicht mal ans unterse Regal kommen!“, sagte sie und diesmal lachten die Anderen.

„Soll ich dir Helfen?“, fragte Bad Boy, der hinter ihr stand. „Ja, bitte“, sagte sie lächelnd.

Plötzlich hob er sie hoch und sie erschreckte kurz. „Ey! Das ist Unfair! Ich muss mir immer einen Stuhl holen und du hebst sie hoch. Das ist echt…“ Bad Boy, brachte Mouse mit einem Blick zum Schweigen. Sarah kicherte, nahm dann einen Stift und ein Blatt Papier. „Danke“, sagte sie zu Bad Boy, nachdem er sie runter gelassen hatte. „Ihr müsst mir jetzt sagen, was wir Euch mitbringen sollen“, sagte sie und wollte sich gerade auf den Boden setzten, als Collin auf stand und ihr somit das Sofa anbot. Sie schenckte ihm ein Lächeln und setzte sich, während Mouse irgendetwas vor sich hin murmelte.

Die Liste war schnell fertig. Collin wollte eine Chinapfanne, genau wie sie und Bad Boy, wobei sie rausfand, das sein richtiger Name Chase lautete. Snoop und IceFace wollten Sushi. Die zwei waren Brüder, was sie schon vermutet hatte weil sie sich so ähnlich im Verhalten waren. John, alias IceFace war ein Jahr älter als Keil, alias Snoop. Nun blieb nur noch Mouse übrig. Sie hatte ihn mit absicht erst als letzten aufschreiben wollen.

„So und was willst du?“, fragte sie. „Pekingente“, gab er zurück. Sarah schüttelte den Kopf. „Du musst dich wirklich immer mit Größeren anlegen was? Die Arme Ente. Nimm doch ne Maus, die ist genauso groß wie du“, sagte sie und senkte den Blick, um ihr Grinsen zu verbergen. Collin brach in schallendes Gelächter aus, während Snoop und IceFace sich High Five gaben. Mouse schmollte. „So jetzt brauche ich das Geld, von jedem von Euch“, sagte sie dann und schaute in die Runde.

Das Geld landete vor ihr auf dem Tisch, nur von Collin bekam sie ein wenig zu viel.

„Denkst du ich lasse dich bezahlen?“, fragte er, als sie ihn drauf angesprochen hatte. Seine Antwort entlockte ihr ein lächeln, dann ging sie auch schon mit Bad Boy los zum Chinesen.
 

Sarah musste zugeben, sie hatte unglaublichen Spaß bei den Jungs. Sie kam nicht oft raus, außer zur Schule und zu den Klavirstunden, deswegen dachte sie sich nicht dabei, als sie im Chinaimbiss angerämpelt wurde, sie entschuldigte sich sogar.

Aber plötzlich packte Bad Boy den Typen am Kragen und zog ihn unsanft zurück. „Chase! Was soll das? Lass ihn los!“, sagte sie und schaute ihn verständnislos an. „Zeig es ihr“, sagte er zu den Mann und plötzlich wirkte Bad Boy sher angsteinflößend auf sie. „Alter, was willst du von mir. Ich weiß garnicht wovon du redest!“, protestierte der Kerl und wehrte sich gegen seinen Griff. „Du weißt genau wovon ihr rede! Zeig es ihr du gib es ihr zurück oder du wirst auch so einiges Verliehren!“, drohte Bad Boy. Sarah bekam noch mehr Angst, obwohl sie garnicht bedroht wurde. „Chase, komm, lass uns bestellen ja?“, sagte sie und zog leicht an seinem T-Shirt. „Das können wir erst,w enn er dir, dein Geldbeutel wiedergegeben hat“, sagte er, nun wieder ganz freundlich, zu ihr. Sarah blickte ihn schockiert an. „Was…?“

Schnell durchsuchte sie ihre Taschen. Ihr Geldbeutel war wirklich weg. Jetzt wurde sie sauer. Sie war doch so Dumm, das sie es nicht gemerkt hatte. Mit finsterem Blick schaute sie zum Typen, den Bad Boy immer noch am Kragen hielt.

„Du Arschloch, gib mir mein Geld wieder!“, brüllte sie ihn an und haute ihm gegen den Arm. „Mann, alter! Bring deiner Freundin, mal Manieren bei!“, sagte der Kerl und hob schützend einen Arm, um sich vor Sarahs schlägen zu schützen. Empört sah sie ihn an. „Manieren beibringen?! Du hast keine Manieren, du Dieb!“

„Sie hat das gute Recht dich zu Schlagen“, sagte Bad Boy, nun wieder ruhiger. „Durchsuch seine Taschen, Sarah.“
 

Das tat sie und fand skunden später ihre Brieftasche. Sarah steckte sie schnell wieder und und haute den Kerl noch einmal. „Du Blöde Schlampe!“ Bad Boy ging mit dem Typen aus dem Imbiss und schubste ihn auf die Straße. „Du reden man nicht mit einem Mädchen!“, sagte er und gab dem Typen noch einen, Tritt bevor er verschwinden konnte.

Sarah seufzte. „Danke, Bad Boy“, sagte sie und ging dann mit ihm das Essen bestellen. Während sie auf das Essen warteten, hörte Sarah wie jemand ihren Namen rief. Es war Lui, die gerade den Imbiss betraten hatte. Mit einem lächeln umarmten sich die Mädchen. „Was tust du denn hier?“, fragte Lui und schaute zu Bad Boy hinauf. Urplötzlich wurde sie rot und sie begann zu kichern. Na toll. Ihre beste Freundin stand auf Bad Boy. „Wir holen nur Essen, für uns und die anderen Jungs“, antwortete sie ihrer Freundin.

„Bad Boy, das ist meine beste Freundin Lui.“, stellte sie sie vor und Lui streckte ihm, ihre Hand entgegen zum Händeschütteln. Das was als nächstes passierte, überraschte Sarah. Bad Boy beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken. Oh man. Hatte es ihn auch erwischt oder was ging hier ab? Lui war ganz aus dem Häusschen.
 

Sarah entschied, sich daraus zu halten, darin war sie am Besten. Das Bestellte Essen holte sie ab und Bezahlte, während Lui sich mit Bad Boy angeregt unterhielt. „Gut, wir können gehen, Bad Boy“, sagte Sarah und kam wieder zu den Beiden. „Hier, meine Nummer“, sagte Lui und hab sie Bad Boy in die Hand. Dieser grinste, steckte ihre Nummer ein und gab ihr sogar einen Kuss auf die Wange. Sarah ließ ihn machen und wartete am Eingang des Imbisses auf ihn. Nachdem er ihr folgte, nahm er ihr die zwei Tüten ab un ging mit ihr wieder in Richtung zu Collins Wohnung.

„Stehst du auf sie, Chase?“, fragte Sarah, während sie gerade aus guckte. Er schwieg und als sie zu ihm hoch sah, sah sie seine roten Wangen, was sie grinsen ließ. „Also ja“
 

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soooo das wars auch schon wieder

mit dem Dritten Kapitel versuch ich mich zu beeilen^^

also bis dann^^

Abducted

Hallo^^

hier ist das dritte Kapitel *grinst*

Ich hoffe es gefällt euch^^

viel spaß beim lesen

liebe grüße

Bella
 

Kapitel 3
 


 

Am ersten Tag, an dem sie mit den Jungs zusammen gewesen war, hatte sie mächtigen Ärger bekommen, als sie wieder nach Hause kam.

Ihre Mutter hatte bei der Polizei angerufen, sie sei entführt worden. Sarah schüttelte nur den Kopf darüber. Manchmal war ihre Mutter richtig durchgeknallt. Halt, nicht manchmal, immer!

An diesem Tag, musste sie zu Hause bleiben. Leider hatte sie auch keine Möglichkeit abzuhauen, denn sie wurde nach der Schule abgeholt. Wie sie das ankotzte. Aber es kam noch schlimmer! Sie sollte ihre Eltern auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung begleiten. Es gab nichts schlimmeres als Wohltätigkeitsveranstaltungen. Der Name passte überhaupt nicht zu dem, was dort wirklich immer abging. Die Reichen, die sich dort versammeln, klatschen und Tratschen über die neusten Skandale. Oh, der hat mit dem rumgemacht, oh, der ist pleite. Reiche waren ja so oberflächlich. Auch über Sarah wurde getratscht. Wie sie sich anzog und rumlief. Mit welchen Leuten sie sich abgab. Sarah hörte denen gar nicht mehr zu. Es stimmte aber, was über sie erzählt wurde. Sie schminkte sich nicht und hat auch keine Desingerklamotten und ihre beste Freundin Lui passte auch nicht ins Schema der Reichen.

Nachdem Sarah etwas gegessen hatte, und erfahren hatte, das sie heute Abend in der Hölle landete, ging sie in ihr Zimmer und holte ihr Handy aus der Tasche.

Sie drückte die Kurzwahltaste die zu Collins Nummer gehörte und hielt es dann an ihr Ohr.
 

Nach ein paar Mal klingeln ging er ran. „Princess? Alles okay bei dir?“, fragte Collin. Ja, sie hatte von den Jungs den Namen Princess erhalten, natürlich um sie zu ‚ehren’, da sie ja das einzige Mädchen in der Gruppe war, aber was solls. Es hatte schon etwas niedliches an sich.

„Ja, mir geht es soweit gut. Aber meine Mutter lässt mich nicht mehr aus den Augen und es sieht ganz so aus, als könnte ich heute nicht zu Euch kommen. Tut mir Leid“, sagte Sarah und legte sich auf ihr Bett. „Mach dir mal keinen Kopf. Die Jungs sind heute auch alle Beschäftigt. Bad Boy hat sich mit deiner Freundin getroffen. Snoop und IceFace sind mit der Familie unterwegs und Mouse muss noch für die Schule lernen. Das heißt, wir werden uns erst heute Abend treffen können.“, sagte Collin.

Na das ist ja mal interessant. „Bad Boy trifft sich mit Lui? Davon hat sie mir nichts erzählt heute.“, sagte Sarah und schmollte ein wenig. Sie hörte wie, Collin auf der anderen Seite lachte. „Du kannst Bad Boy ja ausfragen heute Abend“

Sarah seufzte und er schien zu merken, dass es nicht gehen würde. „Du kannst nicht, oder?“, fragte er und seine Stimme klang traurig. „Nein, tut mir Leid, Collin. Meine Mutter schleift mich zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung. Ich wäre viel Lieber bei Euch, ich hasse sowas“, sagte Sarah. „Und wenn du einfach abhaust?“, fragte er mit ein wenig Hoffnung in der Stimme. „Das geht nicht. Meine Mutter würde mir Hauserrest für den Rest meines Lebens geben.“

Nachdem sie noch ein wenig mit Collin geredet hatte, rief ihre Mutter nach ihr, sie solle sich fertig machen. Nun fiel ihr Blick auf die Uhr. Oh, man! Mehr als eine Stunde hatte sie jetzt schon mit Collin telefoniert?! Sarah lächelte. Das hatte sie gar nicht bemerkt. Sie verabschiedete sich dann von Collin und ging ins Bad, wo ihre Mutter schon wartete.
 

„Wie siehst du denn schon wieder aus?! Los, setz dich auf den Stuhl und halt still“, blaffte ihre Mutter. Nun würde der Horror anfangen. Ihre Mutter schminkte sie und gab ihr ein langes schwarzes Kleid, mit weitem Ausschnitt zum anziehen. Ihre Haare würde sie offen tragen müssen, was sie sonst nie tat. Mit einem Glätteisen ging ihre Mutter schnell über die Haare und dann war sie fertig.

„Schau dich an wie Hübsch du sein kannst, mein Schatz. Wieso schminkst du dich nicht jeden Tag, hm? Dann noch ein paar andere Kleider vom Desinger und du bist perfekt“, sagte ihre Mutter und schaute sie ihm Spiegel an. Sarah seufzte. „Wie ich rumlaufe geht dich nichts an. Ich ziehe an was ich will“, sagte sie stur und drehte sich vom Spiegel weg. Sie hielt sich nicht für schön, auch wenn ihre Mutter es behauptete.

„Du läufst wie Jemand von der Straße herum, Sarah!“, sagte ihre Mutter und nun war sie sauer. „Ich erwarte dich in zwei Minuten im Auto, ist das klar?!“

Dann war sie aus dem Bad verschwunden.

Das war so klar gewesen. Sarah schüttelte nur den Kopf und schaute nochmal in den Spiegel an. „Eklig“, murmelte sie. „Sarah! Komm endlich! Wir sind noch nie zuspät gekommen! Überlegt doch mal, as die Leute dann von uns denken!“, rief ihre Mutter. Sarah schnaltzte mit der Zunge und ging runter. „Also auf in die Höhle des Löven“, murmelte sie.
 

Die Veranstaltung war genau wie sie erwartet hatte. Alle redeten wieder über Geld und Aussehen. Öde, klassische Musik hallte durch den großen Saal. Die Kinder der Reichen mieden die Gesellschaft von ihr, aber das war ihr egal. Sie wollte sich nicht mit solchen Leuten abgeben. Sarah lief durch den Saal und ging zum großen Balkon. Die firsche Luft brauchte sie jetzt. Auf der Straße waren nur die Limusinen zu sehen. Plötzlich vibrite ihre Tasche. Kur erschrack sie, dann wusste sie, dass es ihr Handy war. Schnell öffnete sie das kleine Täschschen und holte ihr Handy heraum. „Collin“, murmelte sie und unwillkürlich musste sie lächeln. Sie mochte ihn, sogar sehr. Er gab ihr das Gefühl, normal zu sein, wie er und seine Freunde. Schnell ging sie ran. „Hy!“, sagte sie fröhlich. „Hallo Princess. Wo steckst du?“, fragte er. Sarah runzelte die Stirn. „Äm, Immer noch auf der Veranstaltung. Wieso? wo steckst du?“, fragte sie, das es hinter ihm ein paar Autogeräusche gab. „Ich lauf nur blöd in der Gegend herum. Wo findet die Veranstaltung denn statt?“, fragte er als nächstes.

Sarah schaute sich um und nannte ihm die Adresse. „Hy. Das ist ja gar nicht weit weg. Soll ich rum kommen und wieder eine Straftat begehen?“, fragte er mit belustigter Stimme. Sie biss sich auf die Lippen und suchte ihre Mutter in der Menge. Wie immer unterhielt sie sich mit dem reichsten Mann der Stadt, um sich einzuschleimen natürlich. „Ja“, sagte sie mit dem Blick auf ihre Mutter. „Komm und begehe noch eine Straftat“

„Alles klar. Bin gleich da“, sagte er und schon hatte er aufgelegt.

Schnell steckte sie das Handy weg und schaute sich wieder nach ihrer Mutter um. Sie wusste was zu tun war, damit sie sie gehen lässt. Sarah ging zu ihr und legte ihr eine Hand auf den Arm. Ihre Mutter entschuldigte sich und wandte sich zu ihr. „Was ist denn?“
 

Sarah machte einen leicht gequelten Gesichtsausdruck. „Mutti, ich bin ziemlich müde geworden. Ich denke mal, ich habe mich zu sehr amüsiert“, heuchelte sie. Ihre Mutter strich über ihre Stirn. „Ja, du siehst auch nicht gut aus, Schatz“, sagte sie. Ha! Das klappt doch immer wieder! Sarah musste ihr Grinsen verbergen. Sie lehnte ihren Kopf leicht gegen die Schulter ihrer Mutter. „Ich gehe nach Hause und ruhe mich aus,ja?“, sagte sie und ließ ihre Stimme so müde wie möglich klingen. Ihre Mutter nickte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich freue mich, das es dir heute gefallen hat“, sagte sie sanft. Sarah nickte nur und ging dann eilig zur Treppe und lief sie hinunter. Unten angekommen drehte sie sich noch mal um und grinste dann breit. Sie sollte Schauspielerin werden.

Mit einem zufriedenen Seufzen drehte sie sich um und erschrack gleich wieder. Collin stand vor ihr. Als er ihr ins Gesicht sah, weiteten sich seine Augen. „Collin! Tu das nie wieder! Du hast mich ziemlich erschrocken“, sagte sie und schaute ihn böse an.

Aus irgendeinem Grund bekam er kein Wort heraus. Er versuchte es zwar, aber herraus kam nichts. Stattdessen ließ er den Mund offen stehen. Vermutlich hatte er vergessen, ihn wieder zu schließen. Sie sah, wie sein Blick langsam an ihr herab wanderte. Er musterte sie von oben bis untern und kam dann wieder bei ihrem Gesicht an. Jetzt schien er seine Stimme wieder gefunden zu haben.

„U…is…ön“, nuschelte er, Sarah runzelte die Stirn. „Äm, wie bitte. Ich konnte dich nicht verstehen“, sagte sie. Collin räusperte sich. „Du bist wunderschön“, sagte er dann klar verständlich. Sarah wurde knallrot und senkte den Blick. Noch nie hatte sie ein Kompliment bekommen. „D-danke“, sagte sie verlegen. Jetzt wurde ihr auch klar, wieso er kein Wort heraus bekommen hatte. Es hatte an ihr gelegen! Sie hatte einem attraktiven jungen Mann die Sprache verschlagen! Collin schien nun wieder klar denken zu können. „Ich sollte ja eine weitere Straftat begehen. So jetzt bin ich hier und führe Sie aus“, sagte er grinsend, ergriff ihre Hand und ging schnell mit ihr aus der Eingangshalle.

„Und wohin bringst du mich, mein Entführer?“, fragte sie und schaute ihm belustigt in die Augen. Collin wandte den Blick zu ihr. „Ich denke, ich entführe Euch nach Hause, My Lady“, sagte er, blieb kurz stehen und verbeugte sich vor ihr. Sarah kichtere. „Ihr seid mir aber ein komischer Entführer“, sagte sie und machte dabei einen kleinen Knicks.
 

Bei ihr zuhause angekommen, befreite sich Sarah erstmal von ihren Schuhen. Sie hasste diese hochhackigen Knöchelkiller. „Ich habe Hunger, du auch?“, fragte sie und verschwand in der Küsche, wärend Collin folgte ihr.. „Ja bitte“, sagte er. Schnell machte Sarah sich und ihm ein Sandwitsch und holte zwei Gläser aus dem Schrank. „Ihr habt ein schönes Hause“, sagte Collin zwischen zwei Bissen. Sarah lächelte und ging vor in ihr Zimmer. „Naja. Mir ist es zu groß“

„Ich finds cool“, meinte er und zuckte die Achseln. Sie setzte sich auf ihr Bett und fing an zu Essen. Mit Collin zusammen zu sein, war ein unglaublich schönes Gefühl. Bei ihm fühlte sie sich sichtlich wohl. Sie schaute ab und an mal zu ihm rüber und beobachtete ihn ein wenig. Sie fand es süß wie er sich verhielt. Immer noch wie ein kleiner Junge, der nicht erwachsen werden will und doch ist er es.

Nachdem sie aufgegessen hatten, schaute zu ihr rüber und grinste. Dieses Grinsen würde ihr niemal mehr aus dem Kopf gehen. Plötzlich überkam sie der Drang ihm einen Kuss zu geben und ehe sie gegen diesen ankämpfen konnte, hatte sie ihm schon einen Kuss auf die Wange gegeben. Wie er sie nun anschaute. Überrascht aber doch erfreut, einfach zu niedlich. „Das sollte danke heißen. Ich mein, weil du mich da raus geholt hast. Ohne dich wäre ich dadrin gestorben“, sagte sie, um ihr Tun irgendwie zu begründen.

Er lächelte und im nächsten Moment beugte er sich zu ihr hinüber und küsste sie. Seine warmen, zärtlichen Lippen zu spüren, verursachte ein Gefühl in ihrem Bauch, das einer Explosion gleichkam. Sarah schlug die Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich.

Nun lagen sie auf ihren Bett und küssten sich weiter. Noch nie hatte sie Jemanden geküsst, noch dazu in ihrem Bett.
 

Ein plötzliches Vibriren in seiner Hose, ließ Sarah zusammen zucken. Collin erschreckte sich genauso sehr wie sie und löste dann den Kuss. „Sorry. Das ist mein Handy“, sagte er und zog es aus seiner Tasche. „Hy, das ist Snoop“, sagte er und ging schnell ran. „Ja?“, sagte er und schaute Sarah dabei an. Während er Snoop zuhöre, streichelter er über ihre Wange. Sie lächelte und strich durch sein Haar. „Ich bin bei Sarah“, sagte er dann. Snoops Lachen konnte sie ganz deutlich hören, was sie nur den Kopf schütteln lies. Collin verdrehte die Augen. Im nächsten Moment sagte er: „Ja, okay. Dann bis gleich“, und legte auf. Collin legte das Handy beiseite und schaute dann zu ihr. „Die Jungs kommen gleich vorbei. Hast du Lust noch aus zu gehen?“, fragte er. Mit einem lächeln nickte sie. „Ich möchte mich aber noch umziehen, ja?“

„Kannst du nicht so bleiben wie du bist?“, fragte er und schaute wie ein trauriger Hund. „Sieh mich bitte nicht so an. Ich mag keine Kleider. Ich ziehe mich um und geh mit den Jungs bitte um die Ecke. Wenn meine Eltern Euch sehen, darf ich wirklich nie mehr raus“, sagte sie, gab ihm noch einen Kuss und stand auf.
 

Collin war schon raus gegangen, als sie fertig war. Schnell packte sie noch ihr Handy ein, nahm ihre Schlüssel und ging aus der Tür. Nachdem sie abgeschlossen hatte, steckte sie die Schlüssel weg und trat auf den Bürgersteig. Von den Jungs war nichts zu sehen und darüber war sie sehr dankbar. Kurz schaute sie sich um, dann sah sie wie Collin um die Ecke lugte. Mit einem Lächeln auf den Lippen winkte sie ihm zu.

Plötzlich hielt ein großer Wagen mit quietschenden Reifen, neben ihr. Vor Schreck blieb sie wie angewurzelt stehen. Dann ging eine Tür auf und ein bulliger Mann kam herraus. Er packte sie und zerrte sie ins Auto. Sarah versuchte sich noch zu wehren, doch der Kerl war stärker. „Sarah!“, hörte sie Collin rufen, doch es war schon zu spät. Die Tür fiel zu und der Wagen raste davon.
 

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soo^^ spannung XDDD

ich versuche mich zu beeilen xD

also bis dann

liebe grüße

Bella

Betrayal

Hallo Leutz

sry das es so lang gedauert hat und es auch nur ein solch kurzes Kapi ist

aber irgendwi hab ich eine kleine Blockade q.q

ich versuche mein bestes

ich wpnsche euch trotzdem viel spaß beim lesen
 


 

Kapitel 4
 

…„Sarah!“, hörte sie Collin rufen, doch es war schon zu spät. Die Tür fiel zu und der Wagen raste davon..

„Nein!“, brüllte Collin und rannte den Wagen noch hinter her, bis er um die Ecke bog und nicht mehr zu sehen war. „Nein!!“, brüllte er wieder und raufte sich die Haare. „Das ist meine Schuld! Ich hätte bei ihr im Haus bleiben sollen! Scheiße!!“, rief er zornig. Bad Boy schaute dem Wagen immer noch hinter her und Mosue schaute betrübt zu Boden. IceFace telefonierte und Snoop ging zu Collin. „Ich hab das Kennzeichen“, sagte er. Collin hörte ihm im ersten Moment gar nicht zu. Er war immer noch zornig und gab sich die Schuld. „Collin! Ich habe das Kennzeichen!“, sagte Snoop mit Nachdruck in der Stimme. Collin fuhr zu ihm herrum. „Was?! Du hast es?!“ Es schien, als hätte er gar nicht daran gedacht. Snoop nickte. „John ist schon dabei, eine Halterabfrage bei dem Informanten unserer Eltern zu machen“, sagte er und ging zurück zu seinem Bruder. Collin folgte ihm. Jetzt erst fiel ihm wieder ein, dass die Eltern von Snoop und IceFace eine Privatdetektei hatten. Seufzend lehnte er sich an eine Wand und schloss kurz die Augen. Hoffentlich stellen die Typen nichts schlimmes mit ihr an, wenn doch, würde er sich das niemals verzeihen können.

„Gut, aber wir können hier doch nicht so blöd rum stehen und Löcher in die Luft starren. Wir müssen etwas tun!“, drängte Collin und lief nervös auf und ab. „Beruhig dich. Wir werden sie schon finden“, sagte Bad Boy, der eine wirklich beruhigende Stimme hatte. Nur Collin ließ sich nicht beruhigen. Es war seine Schuld! „Ich schlage vor, wir fahren zu mir nach Hause und holen erstmal ein Auto. Zu Fuß würde es zu lange dauern, die Gegend abzusuchen“, sagte Snoop, der den Blick auf Collin geheftet hatte.Nachdem sie nun alle zu gestimmt hatten, machten sie sich auf den Weg.

Keine 20 Minuten später, waren sie auch schon angekommen und IceFace hatte den Autoschlüssel schon in der Hand. „Und wo wollen wir anfangen zu suchen?“, fragte Collin, der sich auf den Beifahrersitz gesetzt hatte. „Die Halterabfrage hat ergeben, dass der Typ den wir suchen, einige Vorstrafen wegen schwere Körperverletzung hat. In seiner Polizeiakte steht, dass er auch sehr geldgierig sein soll“, sagte IceFace. Er hatte einen kleinen Notizblock in der Hand, womit er aussah wie ein ermittelnder Beamter.

„Oh na Toll! Sarah wird von einem Schwerverbrecher festgehalten und wir haben darüber auch noch witze gemacht“, sagte Collin frustriert.

IceFace runzelte die Stirn, aber Snoop war der, der fragte. „Wann habt ihr euch denn darüber lustig gemacht?“, fragte er. Collin fiel ein, das er noch gar nichts darüber erzählt hatte. „Ach, ich habe so von soeiner Veranstaltung abgeholt. Sie hasst sowas, deswegen dacht ich mir es wär lustig. Ihre Mutter bezeichnet mich oder uns, als Schwerverbrecher und ich meinte ich könnte rumkommen und eine Straftat begehen. So witzig finde ich das jetzt gar nicht mehr“, erzählte er. „Hört sich ja so an, als würde da mehr laufen, zwischen euch“

„Naja, ist ja erst der Anfang. Erst vor gut einer Stunde haben wir uns geküsst, gerade als du angerufen hast“, erzählte Collin lässig und schaute dabei aus dem Fenster.

Sie waren schon Stunden unterwegs und immer noch kein Zeichen. Das Gefühl, schon in der ganzen Stadt gesucht zu haben, breitete sich langsam aber sicher in ihnen aus. „Villeicht sollten wir für heute aufgeben“, sagte Mouse mit einem Seufzen.

Collin wollte gerade etwas erwidern, da sah er in einer Gasse genau den Wagen, der Sarah mitgenommen hatte. „Halt sofort an!!“, brüllte er und riss die Tür auf. Noch bevor der Wagen zum Stehen kam, stolperte Collin heraus. Hastig lief er zum Wagen und zog eine Tür auf….Nichts. „Nein! Fuck!“, brüllte Collin und trat gegen die Tür. „Speed! Schau dir das mal an“, kam es von Snoop, der ihm einen Zettel in die Hand drückte. „Der klebte am Lenkrad.“

Es war nur ein kleiner Zettel.
 

„Was, wenn ein Verräter bei euch haust? Ihr findet keine kleine Maus!“
 


 

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Sry das wars leider schon

ich strenge mich an^^°

baibai



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  get_moldy
2009-07-09T12:05:26+00:00 09.07.2009 14:05
oh der arme collin seufz
der tut mir voll leid

also das kap war zwar kurz hatte es aber in sich
is das mi der maus n hinweiß auf den kleinsten der truppe? *denkdenk*

bidde bidde schreib schnel weiter
und sag mir dann au bescheid wenns nächste kapi online is

hdl

Von: abgemeldet
2009-07-06T21:52:04+00:00 06.07.2009 23:52
...
......
.........
*mit dem finger auf den tisch trommel*
hallo???
was bitte war das denn??
ich meine...was bedeutet denn dieser letzte satz??

das klingt fast so, als wäre da einer unter den freunden, der mit falschen karten spielt! als würde einer dafür verantwortlich sein, dass sie entführt wird!!!

oh man..wie kannst du nur an so einer stelle aufhören?? das ist echt nicht nett von dir!!! T___T

das kap war zwar kurz, aber es macht hoffnung, dass sarah bald wieder gefunden wird und speedy (^__^) soll sich mal keine vorwürfe machen!! er kann doch nun wirklich nix dafür!!

bitte schreib gaaaaaaaaaaaaanz schnell und gaaaaaaaaaaaaaaaanz viel weiter!!
kannst du mir dann bitte wieder bescheid geben??

hdl, süße!! immer weiter so!!

glg emmett
Von:  get_moldy
2009-06-11T11:42:20+00:00 11.06.2009 13:42
schreib weiter!! hörst du!! sofort

xxd typische entfürhung

aber lass mich raten die jungs befreien sie und collin ist der held?

oder etwa nicht

aber die zwei sind zusammen *seufz* warum hab ich das schon gewusst? grins
irgendwie hab ich das kommen sehen
hihi

also rann an die tastatur und weiterschreiben
und zwar lange lange weiterschreiben
gaaanz lannges kapitel bitte mit viel viel inhalt
xxd
lg
tolle geschichte

Von: abgemeldet
2009-06-11T11:11:35+00:00 11.06.2009 13:11
*SEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHR BÖSE KUCK*
wie kannst du nur???
wieso???
ich mein..hallo??? jetzt, gerade jetzt aufhören??
das ist echt nicht nett...

ja, also klasse kap^^
und hehehe..die beiden hatten ein date??? darüber will ich aber mehr wissen >///<

ich bin mal gespannt, was nun abgeht..schließlich klaut den jungs nicht einfach so einer ihre princess!!

ich frag mich echt, was sie sich da jetzt einfallen lassen..und mal ehrlich, jetzt können sie mal so sein, wie sarahs bescheuerte, bekloppte, verlödete, versnobbte und engstirnige Mutter immer sagt!
verbrecher!! denn nun ist es an den jungs, sarah zurückzuklauen!!

ich erwarte schnell das nächste kap!!!

(erste ^^)

glg emmett
*dich knuddel*
*lui und bad boy toll find <3 )
Von: abgemeldet
2009-06-11T11:02:38+00:00 11.06.2009 13:02
>///< was für ein geiles kap!!!
ich steh voll uaf bad boy!!! *ihm meine nummer geb*
meine fresse!!
sarah hats echt drauf, das mit dem putzen war klasse!! und sie kann jetzt auf kommando ein bäuerchen machen^^

klasse, immer weiter so!!!
ich bin echt mal gespannt, was da noch alles kommt!!

*muhaha*

*dich ganz dolle knuddel*
emmett
Von:  get_moldy
2009-06-11T09:52:14+00:00 11.06.2009 11:52
rofl, die und Putzen kann ich mir ja mal garnet vorstellen
aber die jungs sind schon so "traummänner"
der einzige der irgendwie ihr nicht hinterherrennt ist mouse
schreib schnell weiter
ich will wissen wies weitergeht
und schreib längere kapittel
da ist man immer so schnell fertig *seufz*
schon wieder aus hmm

lg
mach weiter so
Von:  get_moldy
2009-06-10T18:39:38+00:00 10.06.2009 20:39
hehe echt gut aber n bissl einfach hast es dir schon mit den namen gemacht xxd
hoffe auf schnelles zweites kapittel
also schreib schreib schreib!! los los los!!
xxd
Von: abgemeldet
2009-06-10T18:30:21+00:00 10.06.2009 20:30
hehehe
klasse kap
ich mag die jungs jetzt schon!!!
man, die mutter ist echt anstrengend..erinnert mich an meine...

hoffe doch, ich kann bald das nächste kap lesen^^


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