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Simple Life?

von

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Abducted

Hallo^^

hier ist das dritte Kapitel *grinst*

Ich hoffe es gefällt euch^^

viel spaß beim lesen

liebe grüße

Bella
 

Kapitel 3
 


 

Am ersten Tag, an dem sie mit den Jungs zusammen gewesen war, hatte sie mächtigen Ärger bekommen, als sie wieder nach Hause kam.

Ihre Mutter hatte bei der Polizei angerufen, sie sei entführt worden. Sarah schüttelte nur den Kopf darüber. Manchmal war ihre Mutter richtig durchgeknallt. Halt, nicht manchmal, immer!

An diesem Tag, musste sie zu Hause bleiben. Leider hatte sie auch keine Möglichkeit abzuhauen, denn sie wurde nach der Schule abgeholt. Wie sie das ankotzte. Aber es kam noch schlimmer! Sie sollte ihre Eltern auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung begleiten. Es gab nichts schlimmeres als Wohltätigkeitsveranstaltungen. Der Name passte überhaupt nicht zu dem, was dort wirklich immer abging. Die Reichen, die sich dort versammeln, klatschen und Tratschen über die neusten Skandale. Oh, der hat mit dem rumgemacht, oh, der ist pleite. Reiche waren ja so oberflächlich. Auch über Sarah wurde getratscht. Wie sie sich anzog und rumlief. Mit welchen Leuten sie sich abgab. Sarah hörte denen gar nicht mehr zu. Es stimmte aber, was über sie erzählt wurde. Sie schminkte sich nicht und hat auch keine Desingerklamotten und ihre beste Freundin Lui passte auch nicht ins Schema der Reichen.

Nachdem Sarah etwas gegessen hatte, und erfahren hatte, das sie heute Abend in der Hölle landete, ging sie in ihr Zimmer und holte ihr Handy aus der Tasche.

Sie drückte die Kurzwahltaste die zu Collins Nummer gehörte und hielt es dann an ihr Ohr.
 

Nach ein paar Mal klingeln ging er ran. „Princess? Alles okay bei dir?“, fragte Collin. Ja, sie hatte von den Jungs den Namen Princess erhalten, natürlich um sie zu ‚ehren’, da sie ja das einzige Mädchen in der Gruppe war, aber was solls. Es hatte schon etwas niedliches an sich.

„Ja, mir geht es soweit gut. Aber meine Mutter lässt mich nicht mehr aus den Augen und es sieht ganz so aus, als könnte ich heute nicht zu Euch kommen. Tut mir Leid“, sagte Sarah und legte sich auf ihr Bett. „Mach dir mal keinen Kopf. Die Jungs sind heute auch alle Beschäftigt. Bad Boy hat sich mit deiner Freundin getroffen. Snoop und IceFace sind mit der Familie unterwegs und Mouse muss noch für die Schule lernen. Das heißt, wir werden uns erst heute Abend treffen können.“, sagte Collin.

Na das ist ja mal interessant. „Bad Boy trifft sich mit Lui? Davon hat sie mir nichts erzählt heute.“, sagte Sarah und schmollte ein wenig. Sie hörte wie, Collin auf der anderen Seite lachte. „Du kannst Bad Boy ja ausfragen heute Abend“

Sarah seufzte und er schien zu merken, dass es nicht gehen würde. „Du kannst nicht, oder?“, fragte er und seine Stimme klang traurig. „Nein, tut mir Leid, Collin. Meine Mutter schleift mich zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung. Ich wäre viel Lieber bei Euch, ich hasse sowas“, sagte Sarah. „Und wenn du einfach abhaust?“, fragte er mit ein wenig Hoffnung in der Stimme. „Das geht nicht. Meine Mutter würde mir Hauserrest für den Rest meines Lebens geben.“

Nachdem sie noch ein wenig mit Collin geredet hatte, rief ihre Mutter nach ihr, sie solle sich fertig machen. Nun fiel ihr Blick auf die Uhr. Oh, man! Mehr als eine Stunde hatte sie jetzt schon mit Collin telefoniert?! Sarah lächelte. Das hatte sie gar nicht bemerkt. Sie verabschiedete sich dann von Collin und ging ins Bad, wo ihre Mutter schon wartete.
 

„Wie siehst du denn schon wieder aus?! Los, setz dich auf den Stuhl und halt still“, blaffte ihre Mutter. Nun würde der Horror anfangen. Ihre Mutter schminkte sie und gab ihr ein langes schwarzes Kleid, mit weitem Ausschnitt zum anziehen. Ihre Haare würde sie offen tragen müssen, was sie sonst nie tat. Mit einem Glätteisen ging ihre Mutter schnell über die Haare und dann war sie fertig.

„Schau dich an wie Hübsch du sein kannst, mein Schatz. Wieso schminkst du dich nicht jeden Tag, hm? Dann noch ein paar andere Kleider vom Desinger und du bist perfekt“, sagte ihre Mutter und schaute sie ihm Spiegel an. Sarah seufzte. „Wie ich rumlaufe geht dich nichts an. Ich ziehe an was ich will“, sagte sie stur und drehte sich vom Spiegel weg. Sie hielt sich nicht für schön, auch wenn ihre Mutter es behauptete.

„Du läufst wie Jemand von der Straße herum, Sarah!“, sagte ihre Mutter und nun war sie sauer. „Ich erwarte dich in zwei Minuten im Auto, ist das klar?!“

Dann war sie aus dem Bad verschwunden.

Das war so klar gewesen. Sarah schüttelte nur den Kopf und schaute nochmal in den Spiegel an. „Eklig“, murmelte sie. „Sarah! Komm endlich! Wir sind noch nie zuspät gekommen! Überlegt doch mal, as die Leute dann von uns denken!“, rief ihre Mutter. Sarah schnaltzte mit der Zunge und ging runter. „Also auf in die Höhle des Löven“, murmelte sie.
 

Die Veranstaltung war genau wie sie erwartet hatte. Alle redeten wieder über Geld und Aussehen. Öde, klassische Musik hallte durch den großen Saal. Die Kinder der Reichen mieden die Gesellschaft von ihr, aber das war ihr egal. Sie wollte sich nicht mit solchen Leuten abgeben. Sarah lief durch den Saal und ging zum großen Balkon. Die firsche Luft brauchte sie jetzt. Auf der Straße waren nur die Limusinen zu sehen. Plötzlich vibrite ihre Tasche. Kur erschrack sie, dann wusste sie, dass es ihr Handy war. Schnell öffnete sie das kleine Täschschen und holte ihr Handy heraum. „Collin“, murmelte sie und unwillkürlich musste sie lächeln. Sie mochte ihn, sogar sehr. Er gab ihr das Gefühl, normal zu sein, wie er und seine Freunde. Schnell ging sie ran. „Hy!“, sagte sie fröhlich. „Hallo Princess. Wo steckst du?“, fragte er. Sarah runzelte die Stirn. „Äm, Immer noch auf der Veranstaltung. Wieso? wo steckst du?“, fragte sie, das es hinter ihm ein paar Autogeräusche gab. „Ich lauf nur blöd in der Gegend herum. Wo findet die Veranstaltung denn statt?“, fragte er als nächstes.

Sarah schaute sich um und nannte ihm die Adresse. „Hy. Das ist ja gar nicht weit weg. Soll ich rum kommen und wieder eine Straftat begehen?“, fragte er mit belustigter Stimme. Sie biss sich auf die Lippen und suchte ihre Mutter in der Menge. Wie immer unterhielt sie sich mit dem reichsten Mann der Stadt, um sich einzuschleimen natürlich. „Ja“, sagte sie mit dem Blick auf ihre Mutter. „Komm und begehe noch eine Straftat“

„Alles klar. Bin gleich da“, sagte er und schon hatte er aufgelegt.

Schnell steckte sie das Handy weg und schaute sich wieder nach ihrer Mutter um. Sie wusste was zu tun war, damit sie sie gehen lässt. Sarah ging zu ihr und legte ihr eine Hand auf den Arm. Ihre Mutter entschuldigte sich und wandte sich zu ihr. „Was ist denn?“
 

Sarah machte einen leicht gequelten Gesichtsausdruck. „Mutti, ich bin ziemlich müde geworden. Ich denke mal, ich habe mich zu sehr amüsiert“, heuchelte sie. Ihre Mutter strich über ihre Stirn. „Ja, du siehst auch nicht gut aus, Schatz“, sagte sie. Ha! Das klappt doch immer wieder! Sarah musste ihr Grinsen verbergen. Sie lehnte ihren Kopf leicht gegen die Schulter ihrer Mutter. „Ich gehe nach Hause und ruhe mich aus,ja?“, sagte sie und ließ ihre Stimme so müde wie möglich klingen. Ihre Mutter nickte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich freue mich, das es dir heute gefallen hat“, sagte sie sanft. Sarah nickte nur und ging dann eilig zur Treppe und lief sie hinunter. Unten angekommen drehte sie sich noch mal um und grinste dann breit. Sie sollte Schauspielerin werden.

Mit einem zufriedenen Seufzen drehte sie sich um und erschrack gleich wieder. Collin stand vor ihr. Als er ihr ins Gesicht sah, weiteten sich seine Augen. „Collin! Tu das nie wieder! Du hast mich ziemlich erschrocken“, sagte sie und schaute ihn böse an.

Aus irgendeinem Grund bekam er kein Wort heraus. Er versuchte es zwar, aber herraus kam nichts. Stattdessen ließ er den Mund offen stehen. Vermutlich hatte er vergessen, ihn wieder zu schließen. Sie sah, wie sein Blick langsam an ihr herab wanderte. Er musterte sie von oben bis untern und kam dann wieder bei ihrem Gesicht an. Jetzt schien er seine Stimme wieder gefunden zu haben.

„U…is…ön“, nuschelte er, Sarah runzelte die Stirn. „Äm, wie bitte. Ich konnte dich nicht verstehen“, sagte sie. Collin räusperte sich. „Du bist wunderschön“, sagte er dann klar verständlich. Sarah wurde knallrot und senkte den Blick. Noch nie hatte sie ein Kompliment bekommen. „D-danke“, sagte sie verlegen. Jetzt wurde ihr auch klar, wieso er kein Wort heraus bekommen hatte. Es hatte an ihr gelegen! Sie hatte einem attraktiven jungen Mann die Sprache verschlagen! Collin schien nun wieder klar denken zu können. „Ich sollte ja eine weitere Straftat begehen. So jetzt bin ich hier und führe Sie aus“, sagte er grinsend, ergriff ihre Hand und ging schnell mit ihr aus der Eingangshalle.

„Und wohin bringst du mich, mein Entführer?“, fragte sie und schaute ihm belustigt in die Augen. Collin wandte den Blick zu ihr. „Ich denke, ich entführe Euch nach Hause, My Lady“, sagte er, blieb kurz stehen und verbeugte sich vor ihr. Sarah kichtere. „Ihr seid mir aber ein komischer Entführer“, sagte sie und machte dabei einen kleinen Knicks.
 

Bei ihr zuhause angekommen, befreite sich Sarah erstmal von ihren Schuhen. Sie hasste diese hochhackigen Knöchelkiller. „Ich habe Hunger, du auch?“, fragte sie und verschwand in der Küsche, wärend Collin folgte ihr.. „Ja bitte“, sagte er. Schnell machte Sarah sich und ihm ein Sandwitsch und holte zwei Gläser aus dem Schrank. „Ihr habt ein schönes Hause“, sagte Collin zwischen zwei Bissen. Sarah lächelte und ging vor in ihr Zimmer. „Naja. Mir ist es zu groß“

„Ich finds cool“, meinte er und zuckte die Achseln. Sie setzte sich auf ihr Bett und fing an zu Essen. Mit Collin zusammen zu sein, war ein unglaublich schönes Gefühl. Bei ihm fühlte sie sich sichtlich wohl. Sie schaute ab und an mal zu ihm rüber und beobachtete ihn ein wenig. Sie fand es süß wie er sich verhielt. Immer noch wie ein kleiner Junge, der nicht erwachsen werden will und doch ist er es.

Nachdem sie aufgegessen hatten, schaute zu ihr rüber und grinste. Dieses Grinsen würde ihr niemal mehr aus dem Kopf gehen. Plötzlich überkam sie der Drang ihm einen Kuss zu geben und ehe sie gegen diesen ankämpfen konnte, hatte sie ihm schon einen Kuss auf die Wange gegeben. Wie er sie nun anschaute. Überrascht aber doch erfreut, einfach zu niedlich. „Das sollte danke heißen. Ich mein, weil du mich da raus geholt hast. Ohne dich wäre ich dadrin gestorben“, sagte sie, um ihr Tun irgendwie zu begründen.

Er lächelte und im nächsten Moment beugte er sich zu ihr hinüber und küsste sie. Seine warmen, zärtlichen Lippen zu spüren, verursachte ein Gefühl in ihrem Bauch, das einer Explosion gleichkam. Sarah schlug die Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich.

Nun lagen sie auf ihren Bett und küssten sich weiter. Noch nie hatte sie Jemanden geküsst, noch dazu in ihrem Bett.
 

Ein plötzliches Vibriren in seiner Hose, ließ Sarah zusammen zucken. Collin erschreckte sich genauso sehr wie sie und löste dann den Kuss. „Sorry. Das ist mein Handy“, sagte er und zog es aus seiner Tasche. „Hy, das ist Snoop“, sagte er und ging schnell ran. „Ja?“, sagte er und schaute Sarah dabei an. Während er Snoop zuhöre, streichelter er über ihre Wange. Sie lächelte und strich durch sein Haar. „Ich bin bei Sarah“, sagte er dann. Snoops Lachen konnte sie ganz deutlich hören, was sie nur den Kopf schütteln lies. Collin verdrehte die Augen. Im nächsten Moment sagte er: „Ja, okay. Dann bis gleich“, und legte auf. Collin legte das Handy beiseite und schaute dann zu ihr. „Die Jungs kommen gleich vorbei. Hast du Lust noch aus zu gehen?“, fragte er. Mit einem lächeln nickte sie. „Ich möchte mich aber noch umziehen, ja?“

„Kannst du nicht so bleiben wie du bist?“, fragte er und schaute wie ein trauriger Hund. „Sieh mich bitte nicht so an. Ich mag keine Kleider. Ich ziehe mich um und geh mit den Jungs bitte um die Ecke. Wenn meine Eltern Euch sehen, darf ich wirklich nie mehr raus“, sagte sie, gab ihm noch einen Kuss und stand auf.
 

Collin war schon raus gegangen, als sie fertig war. Schnell packte sie noch ihr Handy ein, nahm ihre Schlüssel und ging aus der Tür. Nachdem sie abgeschlossen hatte, steckte sie die Schlüssel weg und trat auf den Bürgersteig. Von den Jungs war nichts zu sehen und darüber war sie sehr dankbar. Kurz schaute sie sich um, dann sah sie wie Collin um die Ecke lugte. Mit einem Lächeln auf den Lippen winkte sie ihm zu.

Plötzlich hielt ein großer Wagen mit quietschenden Reifen, neben ihr. Vor Schreck blieb sie wie angewurzelt stehen. Dann ging eine Tür auf und ein bulliger Mann kam herraus. Er packte sie und zerrte sie ins Auto. Sarah versuchte sich noch zu wehren, doch der Kerl war stärker. „Sarah!“, hörte sie Collin rufen, doch es war schon zu spät. Die Tür fiel zu und der Wagen raste davon.
 

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soo^^ spannung XDDD

ich versuche mich zu beeilen xD

also bis dann

liebe grüße

Bella



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  get_moldy
2009-06-11T11:42:20+00:00 11.06.2009 13:42
schreib weiter!! hörst du!! sofort

xxd typische entfürhung

aber lass mich raten die jungs befreien sie und collin ist der held?

oder etwa nicht

aber die zwei sind zusammen *seufz* warum hab ich das schon gewusst? grins
irgendwie hab ich das kommen sehen
hihi

also rann an die tastatur und weiterschreiben
und zwar lange lange weiterschreiben
gaaanz lannges kapitel bitte mit viel viel inhalt
xxd
lg
tolle geschichte

Von: abgemeldet
2009-06-11T11:11:35+00:00 11.06.2009 13:11
*SEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHR BÖSE KUCK*
wie kannst du nur???
wieso???
ich mein..hallo??? jetzt, gerade jetzt aufhören??
das ist echt nicht nett...

ja, also klasse kap^^
und hehehe..die beiden hatten ein date??? darüber will ich aber mehr wissen >///<

ich bin mal gespannt, was nun abgeht..schließlich klaut den jungs nicht einfach so einer ihre princess!!

ich frag mich echt, was sie sich da jetzt einfallen lassen..und mal ehrlich, jetzt können sie mal so sein, wie sarahs bescheuerte, bekloppte, verlödete, versnobbte und engstirnige Mutter immer sagt!
verbrecher!! denn nun ist es an den jungs, sarah zurückzuklauen!!

ich erwarte schnell das nächste kap!!!

(erste ^^)

glg emmett
*dich knuddel*
*lui und bad boy toll find <3 )


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