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Its just my body

von

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ONE : The Boy with deep blue Eyes

Plötzlich die Türklingel läutete und ich rannte zur Haustür. Das Blut lief mir immer noch den Arm hinunter. Ich zog mir schnell eine Jacke drüber und eine Boxershort an.

Langsam und zögernd öffnete ich die Tür, erst einen kleinen Spalt und dann ganz.

Schwarzes Haar, blaue Augen...ich starrte erst etwas und fragte dann:” Kann ich etwas für dich tun?” Er hob seinen Kopf und lächelte leicht. “Du musst Ryo sein~”, ich hörte seiner sanftmütigen Stimme zu und sah ihm direkt in diese Meerblauen Augen.

Doch ich zuckte zusammen als er mich nach hinten in meine Wohnung schob und seine ganze Aura schien sich zu verändern. “Es ist nur eine Wette”, murmelte er und stieß mich zu Boden. Ich wollte mich gerade wehren als er schon meine Arme mit einer Hand gepackt hatte. Ich schrie das er mich loslassen sollte, schrie das er mich nicht anfassen sollte. Er schlug mir ins Gesicht, schrie mich an ich solle die klappe halten und brav tun was er sagte, dann würde es schneller vorbei sein.

Ich zitterte, nicht schon wieder, ich hatte schreckliche Angst. Ich schluchzte und er sah mich an drehte sein Gesicht zu mir und knurrte:” Hör auf zu heulen....” Ich konnte nicht die Tränen bahnten sich ohne zu stoppen über meine Wangen, tropften auf den kalten Stein des Bodens. Er seufzte und lies mich los, ich verstand nicht warum. “ich kann das nicht~.....”, flüsterte er und setzte sich neben mich auf den Boden. Ich richtete mich auf sah ihm ins Gesicht. ”Warum? Ich...”, ich konnte meine Gedanken nicht ordnen, ich hasste ihn das er mir das antun wollte, war ihm gleichzeitig dankbar das er es nicht getan hatte. Langsam hob er sein Gesicht und sah mir in die Augen “Mein Vater...er ist es der dir das immer antut...er meinte...es wäreganz einfach....aber als du die Tür geöffnet hast, da sah ich einen Jungen der einem Engel glich. Ich dachte wenn ich einfach die Augen davor verschließe... wäre es nicht so schwer”, erklärte er mir mit zittriger Stimme. Ich verstand worauf er hinaus wollte und sah ihn an. ”Dein Vater...was tut er..wenn du dich nicht daran hältst?”, fragte ich ihn und erhob mich, meine Arme schmerzten und ich sah alles verschwommen, der schlag ins Gesicht hatte meinen Kopf gegen den Steinboden knallen lassen. Langsam taumelte ich zum Bad, zog mir auf dem Weg die Jacke aus. Ich merkte das er ebenfalls aufstand und mir folgte. Er blieb im Türrahmen stehen und lehnte sich dagegen. “Er wird mit mir das gleiche machen wie mit dir... er will das ich ihm einen deiner Ohrringe mitbringe...als beweis...”, er fing an zu lachen.” Er meinte ich soll ihn dir abreissen...er..ist so ein Scheusal “ Ich lauschte seinen Worten, schloss kurz die Augen, langsam griff ich nach dem Messer, er schreckte zurück und sah mich erschrocken an. ”Ich tu dir nichts...”, murmelte ich und ein leichtes lächeln zog sich mir über die Lippen. Ich schnitt mir Nocheinmahl über den Arm und löste eins meiner Ohrringe. Zog es durch das frische Blut und hielt es dem Jungen hin. Er starrte mich an und kam auf mich zu, nahm das Ohrring und wickelte es in ein Taschentuch ein, dieses steckte er sofort wieder ein. Ich zuckte zusammen als er meinen aufgeschnittenen Arm nahm und diesen ernst ansah. ”Verzeih mir~”, sagte er und leckte mir über die offenen Wunden. Ein kalter schauer zog sich über meinen ganzen Körper. Ich kniff die Augen zusammen und schluckte schwer. Sanft löste er sich von mir, lies meinen Arm los. Ich öffnete mein Augen und sah ihn an, er lächelte und beugte sich zu mir. ”Ich bin Kei~” , er war so nah an meinem Ohr das es mir wieder einen schauer über meinen Körper jagte. Er hob sanft mein Kinn und drückte mir einen Kuss auf. “Ich kann dich ja mal wieder besuchen kommen...das nächste mal bin ich aber freundlicher...”, meinte er und ging zur Haustür und öffnete diese, mit einem Klacken vernahm ich das sie wieder geschlossen war. Ich stand noch ca. 2 Minuten wie eine Marmorstatue da und schüttelte dann den Kopf. Dann sah ich zu meinem Arm, das bluten hatte aufgehört.

Ich sah den Arm an und leckte Nocheinmahl über die Wunden, ich wusste nicht was es war aber dieser Junge, Kei, er zog mich irgendwie an. Mit seinen kleinen Berührungen und Blicken zog er mich in seinen Bann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jamy
2009-10-10T09:20:05+00:00 10.10.2009 11:20
Hm, also bisher find ich das ganze so toll geschrieben auch wenn es etwas kurz gehalten ist, würd mich sehr freuen wenn ich das weiter lesen könnte, also wenn du weiter schreiben würdest ^^


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