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Love is in the air

Liebe liegt in der Luft (DrewxMaike)
von

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Liebe liegt in der Luft

Ich möchte mich im vorfeld schon mal für Rechtschreibfehler entschuldigen!Sorry!!!

War nach meiner letzten Abiprüfung voller euphorie und was daraus entstand, ist diese Story ;-)

Ansonsten wünsche ich euch viel spaß beim Lesen!!! ^^
 

Legende:

"..." gerede

//...// Gedanken
 

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Schnell schaute die junge, braunhaarige Frau ihre Tasche durch. „O.k. ich glaub ich hab alles!“ Sprach sie zu sich selbst bevor sie ihre Tasche schloss und mit dieser das Haus verließ. Ihre Eltern zusammen mit ihren jüngeren Bruder warteten bereits beim Auto auf sie. Schnell wurde die Tasche im Kofferraum verstaut und es ging los Richtung Flughafen. Dort angekommen verabschiedete sich die Blauäugige von ihrer Familie. Diese wünschten ihr viel Glück und hofften sie bald wieder zusehen. Nach der Tränenreichen Verabschiedung ging die junge Frau mit ihrer Tasche zum Schalter um Einzuchecken. Dies ging auch sehr schnell und nur wenige Augenblicke später, befand sie sich schon im Flugzeug. Der Frau wurde ihr Platz gezeigt und diese ließ sich prompt darauf fallen. Sie sah aus dem Fenster und beobachtete wie das Gepäck im Flugzeug verstaut wurde. Da sie ziemlich früh da war, war das Flugzeug noch sehr leer. Es würde noch mindestens zehn Minuten bis zum Abflug dauern. Langsam wurde sie nervös. Auch wenn sie es nicht gerne zugab, aber sie hatte panische Angst vorm Fliegen. Mit jeder Sekunde, die sie dem Abflug näher brachte wurde sie nervöser. Ohne es zu Merken, krallte sie ihre Finger in die Armlehnen ihres Sitzes.

„Was hat der Stuhl dir den getan, dass du ihn so folterst?“ Hörte sie plötzlich eine Männerstimme neben sich. Der junge Mann zeigte während er sprach auf ihre Hände, die sich langsam etwas entspannten. „Das geht Sie ja wohl gar nichts an!“ Schnaubte sie wütend und wendete ihren Kopf von ihm weg. Doch heimlich musterte sie ihn aus dem Augenwinkel herraus. Er hatte grüne Haare und genauso grüne Augen. Sie musste zugeben, das der Typ ihr wirklich gefiel. Zumindest was das Aussehen anging. Der junge Mann merkte wie sie ihn musterte und musste dabei leicht lächeln. Auch ihm gefiel was er sah. Sie hatte lange braune Haare und blaue Augen, die den jungen Mann an einen glitzerten See erinnerten.

Nachdem er mit der Musterung der jungen Frau fertig war, setzte er sich auf seinen Platz, der zufälligerweise direkt neben der jungen Frau war. Sie wusste nicht ob ihr das gefallen sollte oder nicht. Er war auf jeden fall froh, neben einer so bezaubernden jungen Frau sitzen zu dürfen.

„Kann es sein das du Flugangst hast?“ Damit hatte sie nun nicht gerechnet. „Wie kommen Sie den darauf?“ Der junge Mann lächelte. „Hör mit dem Sie auf. Ich bin kaum älter als du und da ich dich auch dutze finde ich es komisch das du mich sietzt.“ „Und wer hat Ihnen erlaubt, das Sie mich dutzen dürfen?“ „Naja niemand, aber ich dachte das würde Sie etwas lockerer machen. Ich mag es jedenfalls nicht gesietzt zu werden also sag zu mir einfach Drew.“ Damit hielt Drew ihr seine Hand hin. Die junge Frau zögerte einen Moment bevor sie seine Hand ergriff. „Ich heiße Maike.“ Damit schüttelten sich die Beiden die Hände und waren nun auf du und du.

„An alle Fluggäste! Wir werden in zirka fünf Minuten starten also bereiten Sie sich schon mal auf den Abflug vor!“ Damit wurde Maike wieder nervös. Während sie mit Drew sprach, hatte sie schon fast vergessen, dass sie in einem Flugzeug saß, doch jetzt fiel es ihr wieder ein und die Angst stieg wieder in ihr auf. Sie fing an sich immer mehr zu verspannen. Dies bemerkte auch ihr Sitznachbar. „Hey jetzt entspann dich doch mal! Wie kann man sich nur so verkrampfen?“ „Ich bin nicht verkrampft! So sitze ich immer.“ Antwortete Maike eingeschnappt. Doch mit ihren Worten konnte sie sich noch nicht einmal selbst überzeugen. Es war für jeden deutlich zu sehen wie angespannt sie war. Sie fing auch wieder an, ihre Finger in die Armlehnen zu rammen. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer linken Hand. (Auf ihrer rechten Seite ist das Fenster). Erschrocken drehte sie sich zu dem Besitzer der Hand und sah in Drews grüne Augen.

Dieser sah sie frech an und näherte sich ihrem Gesicht. Als er schließlich sein Ziel erreicht hatte, nämlich ihr Ohr, flüsterte er ihr in dieses. „Wollen wir nicht vor dem Start noch mal zusammen auf die Flugzeugtoilette?“ Maike sah ihn verwundert an. „Was sollten wir den da...?“ Doch die Antwort fiel ihr selber ein. Ihr Gesicht lief knallrot an.

„Sag mal was fällt dir eigentlich ein?! Wie kannst du nur? Also ob ich so was jemals machen würde!“ Maikes Wut steigerte sich ins unermessliche. Wie konnte dieser Typ, den sie erst vor wenigen Minuten kennen gelernt hatte nur so was Fragen? Doch Drew amüsierte sich köstlich über Maikes Verhalten. Dies regte sie nur noch mehr auf. „Was gibt es den jetzt zu lächeln?! Ich hab auch echt Pech mit meinem Sitzplatz!“ „Hey jetzt beruhig dich mal wieder! Das war doch nur ein Witz! Das war doch nicht ernst gemeint.“ Damit beruhigte sich die junge Frau wieder etwas, doch sie würdigte ihn keines Blickes mehr. Der Grünhaarige stand inzwischen auf und ging im Gang nach hinten. Verwundert schaute Maike ihm nach. //Was hat er den jetzt vor? Dieser Typ ist echt das letzt! Nicht nur meine panische Angst vor dem Fliegen, jetzt auch noch dieser widerliche Kerl! Und neben dem muss ich jetzt 16 Stunden sitzen?! Das hält doch kein Mensch aus!// Während sich Maike weiterhin gedanklich über Drew aufregte, kam dieser mit einem dampfenden Becher wieder.

Bevor er sich wieder hinsetzt, reichte er Maike den Becher. „Hier der ist für dich.“ Maike sah ihn verwundert an. „Was soll das? Willst du mich jetzt etwa vergiften?!“ Fragte sie misstrauisch. Das brachte Drew wieder ein lächeln auf die Lippen. „Warum so misstrauisch meine kleine?“ „Hey wie hast du mich genannt? Wenn dir Maike nicht passt, dann sietzt mich lieber!“ Maike war von der vorigen Situation immer noch aufgebracht. „O.k. tut mir leid, Maike!“ Das Maike betonte er extra. Dies gefiel ihr zwar auch nicht, aber sie beließ es dabei. Nun besah sie sich den Becher in ihrer Hand. „Was ist das denn nun?“ „Das ist Balsamtee. Die Stewardess meinte, dass würde die Nerven beruhigen und ich dachte, dass du dadurch etwas entspannter wirst.“ Nun hatte Maike ein schlechtes Gewissen. //Das ist ja süß von ihm! Er hat sich Gedanken um mich gemacht, obwohl er mich kaum kennt. Vielleicht ist er ja doch ein ganz netter Kerl?// Freundlich bedankte sich Maike bei ihm und probierte gleich den Tee mit einem Schluck. „Ehe, ehe, ehe!“ War das einzige, was sie nach diesem Schluck rausbrachte. Nachdem sie den Tee endlich runtergeschluckt hatte, sah sie den jungen Mann neben sich an. „Bist du sicher das du mich nicht doch vergiften willst?“

Drew sah sie fragend an. „Schmeckt der Tee etwa so schlecht?“ „Schlecht ist gar kein Ausdruck.“ Kommentierte die Braunhaarige. „Lass mal probieren!“ Meinte Drew nur und nahm Maike den Becher aus der Hand. Nachdem auch er einen Schluck des Heißgetränks genommen hatte, verzog er das Gesicht. Dies brachte Maike zum Grinsen. „Hab ich doch gesagt!“ Lächelte sie. „Sorry! Hätte ich vorher gewusst, wie das Schmeckt, hätte ich dir doch Gift mitgebracht.“ Nun mussten beide lachen.

Ihr lachen wurde durch eine Stewardess unterbrochen, die sie darauf aufmerksam machte, dass sie nun Starten wollten und sich die Beiden nun anschnallen sollten. Bevor die Stewardess wieder zu ihren Platz ging, gab Drew ihr noch den Becher mit dem Tee. Maike und Drew schnallten sich an und Maikes Angst machte sich langsam wieder bemerkbar. Doch dieses mal war es nicht so schlimm, wie bei den anderen Panikattacken zuvor. Das Flugzeug fing langsam an, sich in Bewegung zu setzen. Maike schloss ihre Augen und versuchte, sich voll und ganz auf ihre Atmung zu konzentrieren. Plötzlich spürte sie wieder Drews Hand auf der ihrigen. Sie merkte, wie ihre Angst langsam nachließ, doch ihr Herzschlag verdoppelte sich. //Warum schlägt mein Herz nur wie wild? Liegt das daran, dass wir jetzt starten oder liegt es an Drews Berührung? Seine Hand ist so warm und es fühlt sich richtig gut an! STOP! Was denke ich den hier? Ich kenn diesen Typ doch gerade mal zehn Minuten! Denk lieber daran, was dich beim Landen erwartet, Maike!// Redete sie sich selber zu. Doch trotzdem konnte sie nicht leugnen, dass es ihr gefiel, Drews Hand auf der ihrigen zu spüren.

Auch Drew genoss die Berührung, auch wenn es sich nur um ihre Hand hielt. Er hatte schon Angst, dass sie wieder ausflippen würde, weil er sie berührte, doch das war nicht der Fall. Er hatte sogar den Eindruck, dass es ihr gefiel. Dieser Gedanke brachte ihn wieder zum Lächeln.

„Wow guck dir mal die Aussicht an!“ Drew deutete mit seiner Hand zum Fenster. Nur zögerlich blickte Maike von ihrem starren Blick nach vorne zum Fenster. Sie musste Drew jedoch recht geben. Die Aussicht war einfach atemberaubend. Sie drehte sich mit ihrem gesamten Körper zum Fenster und staunte einfach nur.

„Sag mal, ist das dein erster Flug?“ Maike drehte sich wieder zu Drew um. Sie nickte. „Ja! Mein aller erste Flug. Deswegen war ich wohl so aufgeregt vor dem Start.“ Gab sie verlegen zu. „Süß!“ War nur Drews kurzer Kommentar. Dabei lief Maike leicht rot an. Fand er sie etwa süß? Doch bevor sie sich weiter darin hinein steigern konnte, fragte Drew auch schon weiter. „Warum fliegst du eigentlich nach Sinnoh?“ „Ich habe dort für ein Jahr ein Praktikum angenommen.“ „Ach so.“ „Und was hast du in Sinnoh vor?“ „Nun ja, ich lebe dort. Eigentlich komme ich aus Hoenn, aber vor ein paar Jahren bin ich nach Sinnoh gezogen, weil ich eine Tochterfirma meines Vaters übernommen habe." "Wow du bis schon ein richtiger Chef?" "Ja! Ich war nur in Hoenn um meine Familie mal wieder zu besuchen.“ „Vermisst du deine Familie?“ „Wie kommst du den darauf?“ War die verwunderte Gegenfrage von Drew. „Weiß nicht? Hatte das Gefühl, es würde dir schwer fallen wieder zurück nach Sinnoh zu fliegen und Abschied von deiner Familie zu nehmen.“ „Ach quatsch! Wenn das wirklich so währe, hätte ich ja einfach wieder zurück ziehen können und jemand anderem die Firma leiten lassen.“ Drew sagte ihr zwar, dass er seine Familie nicht vermissen würde, aber wenn er ehrlich war, hatte sie recht. Ihm fehlte seine Familie in letzter Zeit immer öfter. Er lebte zwar nun schon seit mehr als zwei Jahren in Sinnoh, aber er fühlte sich in letzter Zeit doch ziemlich einsam. Vielleicht fehlte ihm auch einfach nur eine Freundin. Bei dem Gedanken an eine Freundin, kam ihm unbewusst Maike in den Sinn. Irgendetwas hatte dieses Mädchen an sich, was ihn einfach nicht mehr losließ.

„Sag mal woran denkst du gerade?“ Damit riss Maike ihn aus seinen Gedanken. Sich ein wenig ertappt fühlen, erhielt er einen leichten Rotschimmer, kaum erkennbar. „Ach nichts besonderes.“ Maike kam Drews Rotschimmer verdächtig vor und wollte ihn gerade weiter ausquetschen, als die Stewardess mit dem Essen kam. Während dem Essen herrschte Stille zwischen den beiden. Nachdem sie fertig mit Essen waren, nahm die Stewardess das Geschirr wieder mit und Fragte, ob sie noch irgendetwas brauchen würden. Beide verneinten ihre Frage und die Stewardess ging weiter ihrer Arbeit nach. Drew und Maike unterhielten sich noch lange Zeit. Sie sprachen über ihre Familien, ihre Freunde und alles, über was man überhaupt so reden kann.

Es war schon mitten in der Nacht und von der Landschaft unter ihnen konnte man nun auch nichts mehr erkennen. Maike musste gähnen. Sie war schon seit früh am Morgen auf den Beinen und die Müdigkeit machte sich langsam bemerksam. Ohne zu realisieren was sie tat, lehnte sie sich mit ihrem Kopf an Drews Schulter. Dieser erschrak erst leicht, als er den unerwarteten Druck auf seiner Schulter spürte. Doch als er sah, das dieser Druck durch Maikes Kopf entstand, entspannte er sich und fing wieder einmal an zu lächeln. Maike atmete sanft ein und aus. Sie war eingeschlafen. Drew beobachtete sie noch eine Weile, wie sie so seelenruhig schlief. Nachdem sie sich am Anfang so angespannte hatte, war sie nun ganz entspannt. Nach einiger Zeit übermannte auch Drew der Schlaf. Er legte seinen Kopf vorsichtig auf Maikes und schlief ebenfalls seelenruhig ein.

Niemand der die beiden so gesehen hätte, würde auf die Idee kommen, dass sich die beiden noch nicht einmal einen Tag kennen würden. Sie sahen aus, wie ein Pärchen, dass schon lange zusammen ist und nun gemeinsam Urlaub machte.

Acht Stunden später wachte Maike wieder auf. Sie wollte gerade ihren Kopf wieder aufrichten, als sie merkte, dass dies ihr nicht möglich war, da etwas auf ihren Kopf lag. Als sie hoch schielte, sah sie den Grund dafür. Drew’s Kopf. Ihre Gesichter waren so nahe, das Maike Drew Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. Sie genoss es ihm so nahe zu sein. Sie wünschte sich, dass dieser Moment noch lange andauern würde, doch schon kurz nach diesen Gedankenwunsch, öffnete Drew langsam seine Augen. Nun sahen sich die Beiden direkt in die Augen. Beide bekamen sofort einen Rotschimmer um die Nase. Je länger sie sich ansahen, desto röter wurden sie. Doch es wollte auch keiner der Beiden diese Situation beenden. Sie verloren sich in den Augen des jeweils anderen. Ohne wirklich zu wissen, was sie taten, kamen sich ihre Gesichter noch näher als sie ohnehin schon waren. Sowohl Maikes als auch Drews Herzschlag verdoppelte sich. Ihre Lippen trennten nur noch wenige Zentimeter voneinander. Beide schlossen die Augen und sie kamen sich wieder ein Stück näher.

„Entschuldigen Sie!“ Blitzschnell trennten sich die Beiden wieder voneinander und sahen die Stewardess, die neben ihnen stand, an. „Ihr Frühstück.“ Meinte die Stewardess etwas verlegen, da sie die Beiden gerade bei einer wichtigen „Sache“ unterbrochen hatte. Die Beiden, die jeweils einen knallroten Kopf hatten, nahmen ihr Frühstück dankend entgegen und fingen an, dies zu verspeisen. Nachdem sie damit fertig waren, herrschte eine unangenehme Stille zwischen denn Beiden. Jeder machte sich so seine Gedanken über das, was beinahen passiert wäre. //Wie komme ich nur auf die Idee, sie küssen zu wollen? Ich bin doch nicht so ein Typ, der sofort was mit einer hübschen, jungen Frau anfängt. Aber ihre Saphirfarbenden Augen haben mich magisch angezogen. Wäre die Stewardess nicht aufgetaucht, hätte ich sie wirklich geküsst...// Auch Maikes Gedanken verliefen ähnlich. //Mein Herz schlägt immer noch wie wild. Wann hört das endlich auf? Nur weil ich beinahe Drew geküsst hätte? Aber was habe ich mir auch nur dabei gedacht? Wahrscheinlich gar nichts. Nur gut das die Stewardess kam. Oder doch nicht?// Es vergingen einige Minuten.

„Liebe Passagiere! Wir möchten sie darauf aufmerksam machen, dass wir in wenigen Augenblicken zum Landeanflug ansetzten und wir bitten sie darum, wieder auf ihren Plätzen platz zu nehmen und sich anzuschnallen! Außerdem möchten wir uns bei ihnen bedanken, dass sie mit uns geflogen sind!“

Nach der Aufforderung der Stewardess setzten sich alle Passagiere und schnallten sich an. Dies taten auch Maike und Drew. Langsam setzte die Maschine zum landen an. Und auch wenige Minuten danach, war das Flugzeug schon auf dem Boden gelandet und Stoppte auf der Landebahn. Als die Maschine zum Stehen kam, wurden die Türen geöffnet und die ersten Passagiere fingen an auszusteigen. Auch Drew und Maike erhoben sich aus ihren Plätzen. Beide liefen stillschweigend nebeneinander her. Nachdem Beide ihr Gepäck hatten und den Ausgang erreicht hatten, war es an der Zeit Abschied zu nehmen. Keiner wusste so recht, was er sagen sollte.

Schließlich ergriff Drew die initiative. Er kam auf Maike zu, legte seine rechte Hand auf ihre Wange und küsste sie sanft auf die Lippen. Maike wusste nicht so recht, wie sie mit dieser Aktion von Drew umgehen sollte. Doch ihr Herz übernahm die Kontrolle und erwiderte den Kuss. Nach dem Kuss, der nach der Sicht der Beiden viel zu schnell endete, haucht Drew Maike noch etwas ins Ohr und ging dann seiner Wege. Eine knallrot angelaufene Maike blieb verwirrt und auch wütend zurück.
 

Wütend über Drews letzt Worte setzte sie sich in das nächste freie Taxi und fuhr erst mal zu ihren Hotel, wo sie die ersten paar Tage übernachten wollte. Im Hotel angekommen, warf sich Maike erst mal auf das weiche Bett und sammelte ihre Gedanken. Sie kannte Drew gerade mal seit einen Tag und trotzdem ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Daran waren Drews letzte Worte sicher auch Schuld. Sie regte sich immer noch über diese auf. „Wie kann dieser Typ zum Abschied nur so was sagen?!“ Um sich etwas zu beruhigen ging Maike erst mal unter die Dusche. Sie genoss das warme Wasser auf ihrer Haut. Nachdem sie sich ausgiebig geduscht hatte, ging sie noch mal kurz runter ins Restaurant und aß eine Kleinigkeit. Als sie damit fertig war und bezahlt hatte, wollte sie einfach nur noch ins Bett und schlaffen. Und dies tat sie auch.

Als am nächsten Morgen ihr Wecker klingelte wachte Maike fluchend auf. //So ein Mist! Jetzt träume ich auch noch von diesen Typ! So ein Mist! Warum habe ich auch diesen Kuss erwidert? Jetzt geht er mir einfach nicht mehr aus dem Kopf!// Doch weiter konnte sie sich keine Gedanken um Drew machen, da sie doch schon ziemlich spät dran war und an ihrem ersten Tag bei ihrem Praktikum nicht zu spät kommen wollte. Also sprang sie schnell unter die Dusche, aß schnell ein Brötchen und machte sich dann auf, zu dem großen Gebäude, in dem sie das nächste Jahr als Praktikantin arbeiten werde. An der Rezeption fragte sie nach, wo sie den genau hin sollte und machte sich dann mithilfe des Fahrstuhls auf, zu dem Stockwerk, zu dem sie musste. Dort angekommen, musste sie erst mal in das Büro ihres vorläufigen Chefs. Als sie das Büro betrat, glaubt sie ihren Augen nicht. Ihr Chef, der im Stuhl am Schreibtisch saß, hatte grüne Haare und genauso grüne Augen. Auch dieser sah sie überrascht an.

„Sag nur, du machst HIER Praktikum?“ Sie brachte kein Wort raus und nickte einfach nur. „So eine Überraschung.“ Maike war es immer noch nicht möglich etwas zu sagen und nickte einfach wieder. Sie hätte nicht gedacht, ihn nochmals wieder zu sehen und schon gar nicht als ihren Chef. Langsam überwand Maike ihren Schock und erinnerte sich wieder an seine Worte bei ihrem gestrigen Abschied. Damit kam auch die Wut wieder. Schnell kam sie auf ihn zu, da sie nachdem sie ihren Chef erkannt hatte erst mal in der nähe der Tür wie angewurzelt stehen geblieben ist, und blieb schließlich vor seinem Schreibtisch stehen. Ihre Arme stemmte sie auf diesen und beugte sich nach vorne.

„Was sollte das Gestern eigentlich?! Wie konntest du so was zum Abschied nur sagen?!“ Maike war kurz vorm Explodieren. Drew amüsierte sich mal wieder über dieses Verhalten. „Naja anscheint war das ja gar kein Abschied, also?“ Nun war das Fass eindeutig am Überlaufen. „Ich glaub es einfach nicht?! Wie kann man nur so...so...so arrogant sein?“ Maikes Augen funkelten Drew böse an. Dieser stand nun von seinem Stuhl auf und stemmte seine Arme ebenfalls gegen den Tisch. „Hey jetzt gib schon zu, das du an das selbe gedacht hast.“ Drew grinste sie breit an. „Was bildest du dir eigentlich ein? Ich habe sicherlich nicht an so was gedacht!“ In ihrer Wut, kam sie Drews Gesicht immer näher. „Ich find dich richtig süß wenn du dich so aufregst!“ Zack war der Rotschimmer wieder da.

//Wie kann dieser Typ auf der einen Seite so arrogant und auf der anderen Seite so charmant sein?// Drews Worte brachten Maike vollkommen aus dem Konzept. Dies nutze Drew aus und überbrückte den Abstand, der zwischen ihren Lippen noch bestand. Schon wieder wusste Maike nicht, wie sie auf diesen Kuss reagieren sollte. Zweifellos genoss sie dieses Gefühl, aber sie kannte ihn doch eigentlich gar nicht. Und trotzdem ließ sie den Kuss geschehen und erwiderte diesen sogar, wie den vorm Vortag. Als sich die beiden wieder voneinander lösten, lächelte Drew sie unwiderstehlich an. „Schön das ich dich wieder sehe.“ Wieder dieser Rotschimmer. Er schaffte es immer wieder, das sie rot anlief. „Ich habe dich schon richtig vermisst.“ Und damit wurde Maike nur noch röter. „Bevor ich dir zeige, wo du in nächster Zeit arbeiten wist, wollte ich dich noch was fragen.“ Maike sah ihn verwundert an. Was wollte er sie den Fragen? „Solange du nicht wieder so was wie gestern sagst.“ Drew lachte kurz. „Das lässt dir wohl keine Ruhe was?“ „Ach quatsch! Also was wolltest du mich jetzt fragen?“ „Ich wollte dich fragen, ob du heute Abend mit mir was Essen gehen würdest?“ „Was?“ Maike war sichtlich überrascht über Drews Frage. „Ich habe dich gerade um ein Date gebeten.“ Wiederholte er seine Frage. „Also was ist? Gehst du mit mir heute Abend essen? Und dass das klar ist, ich frage dich das nicht als Chef.“ „Ich würde sehr gerne mit dir heute Abend essen gehen.“ Drew atmete erleichtert auf. „Sehr gut! Dann zeige ich dir jetzt deinen Arbeitsplatz!“ Damit gingen beide auf die Tür zu. Plötzlich blieb Maike stehen. Drew drehte sich verwundert um und sah sie fragend an. „Ist irgendwas?“ Maike nickte. „Du bezahlst doch das Essen oder?“ „Ehm natürlich.“ Antwortete Drew verwirrt. Nun grinste Maike ihn an. „Na dann zeig mir mal meinen Platz.“ Also verließen beide das Büro und Drew zeigt Maike ihren Arbeitsplatz.
 

Am Abend gingen die Beiden miteinander essen und verstanden sich blendend, auch wenn Drew Maike hin und wieder zur Weißglut brachte. Zum Abschied küssten sie sich wieder und verabredeten sich erneut für den nächsten Tag. Nach einigen Dates zog Maike sogar bei Drew ein, da die Beiden inzwischen ein Paar waren und Maike auch nicht das ganze Jahr im Hotel wohnen konnte.

Nachdem das Praktikum von Maike vorbei war, wurde ihr von ihrem Chef/Freund eine Festanstellung angeboten. Sie hatte lange Zeit darüber nachgedacht, ob sie diese annehmen sollte, doch ihr wurde klar, dass sie sich ein Leben ohne Drew nicht mehr vorstellen konnte und nahm die Stelle deshalb an. Da Drew der Chef war, konnten sich die Beiden ihren Urlaub selber einteilen und während ihrer freien Tage, sind sie so oft sie konnten nach Hoenn zu ihren Familien geflogen. Da Drew immer mit Maike flog, hatte diese auch keine Angst mehr vorm Fliegen. Ihr gefiel es sogar, schließlich hatte sie auf ihrem ersten Flug Drew kennen gelernt.
 

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So das war also eine kurze Story zu Maike&Drew!

Hoffe es hat euch gefallen! Zumindest etwas?! Würde mich über ein Kommentar freuen :)

Lg Dragon88
 

P.S.:Wegen dem, was Drew nach der Ladung zu Maike gesagt hat, bleibt mein kleines Geheimnis ^^

Falls ich eine Fortsetzung schreibe, verrate ich es euch ansonsten könnt ihr euch ja selber mal gedanken darüber machen, was Drew ihr hätte sagen können, dass sie gleich so aus der Haut fährt ;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Crazy1412
2011-01-31T16:35:28+00:00 31.01.2011 17:35
Hey ^^ (ja, mich gibts auch noch :D)

Ich hab deine FF als PDF in der SBahn zur Uni gelesen und saß die ganze Zeit grinsend drin :D ich glaub, die Leute haben mich schon für verrückt gehalten xD
Ich fand si wirklich klasse :) und ich muss den anderen Recht geben, das schreit geradezu nach einer Fortsetzung ;)
Das einzige, was ich persönlich ein bisschen schade fand war, dass man gegen Ende den Eindruck gewinnt, dass du es mit dem Ende eilig hattest ^^ ich hatte die Hoffnung noch die ein oder andere "interessante" Situation zwischen den beiden zu erleben ^^ aber das ist geschmackssache ;)
Alles in allem wirklich eine klasse FF :) und ich freu mich shcon drauf, evtl eine Fortsetzung (?) zu lesen :)
Lg
Crazy =)
Von:  Naranja
2009-09-05T10:54:22+00:00 05.09.2009 12:54
Du musst unbedingt eine Fortsetzung schreiben!!! Ich bin die ganze Zeit am grübelt was er ihr gesagt hat. Warum erzählst du es uns nich??
Von:  Kimie_Yashi
2009-06-07T21:20:00+00:00 07.06.2009 23:20
DAS SCHREIT NACH EINER FORTSETZUNG!!!!!!
lol ich musste am Anfang gleich an nen Film denken, auch wenn die beiden da Jahre gebraucht haben, um endlich zusammen zu kommen und nicht bloß 2 Tage XD
Und was hat er denn nun gesagt??
Oder ist das so etwas banales, dass man sich aus seiner Begrüßung erschließen kann wie: *kuss* Leb wohl! oder so etwas??
Ganz am Anfang den Kommi mit dem Klo fand ich gut. Dachte so: Nee, ne? *kaputtlach*
Der OS gefällt mir wirklich gut, Rechtscheibfehler jetzt mal außer Acht gelassen - und die Kommis zwischendurch von Autor sind eigentlich verboten, wundert mich, dass das so freigeschaltet wurde...
Also, sollte es mal ne Fortsetzung geben, bin ich direkt dabei beim Lesen ;-)

Alles Liebe,
Kimie ^.^o
Von:  Yurippe
2009-06-07T21:08:53+00:00 07.06.2009 23:08
Grey's Anatomy, anyone? XD

Ach ja, bitte spare dir doch die Kommentare mittendrin, die stören den Lesefluss ziemlich. Und kontrolliere noch einmal alles auf Rechtschreibfehler. ;)

Tja, dazu kann ich nur sagen, Praktikantinnen haben's schwer, hm?
Was zur Hölle hat er denn nun gesagt, oder hab ich das überlesen??

Das Ende fand ich etwas...
Aber ansonsten wirklich ne niedliche Story. :)
Von:  Bunny94
2009-06-04T13:34:42+00:00 04.06.2009 15:34
ok das war echt cool geschrieben und das meine ich ernst weil ich so was nicht kann ich kapire es nicht so was zu schreiben allso ist es echt cool und auch sonst weil drew und maike die bessten sind


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