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Rosen blühen ewig

von

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Wahrheit

Wir standen ein Stück von den anderen entfernt als ich den Brief in seine Hand erkannte. “Warum hast du nichts gesagt?” fragte er. “Ich wollte ja… nur wie sollte ich dir das erklären!?” antwortete ich und sah den kleinen Park an. “Luna was ist passiert?” ich sah ihn nicht an als ich begann zu erzählen. “Ich war bei einer Probe fast von der Bühne gefallen weil ich umgeknickt bin. Es war ein höllischer Schmerz, der mich zu einem Arzt führte der mir sagte ich dürfte nach der OP nie wieder Tanzen…” er schwieg. “…nach der OP bin ich einige Zeit im Krankenhaus gewesen. Und bin nach meiner Entlassung wieder hierher gekommen um neu anzufangen.” ich sah zu ihm. “Es tut mir Leid das ich es dir nicht gleich gesagt habe.” er legte seine Arme um mich. “Tina hat sich so etwas gedacht so wie alle anderen auch.” ich versuchte zu lächeln. Es war richtig es ihm jetzt zu sagen hoffte ich zumindest, er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht da kam es über mich. Ich stellte mich auf die Zehen sah ihn kurz an, schloss die Augen und küsste ihn.

“Seht euch das mal an, Leute.” sagte Conner. Die anderen sahen es sich an und mussten schmunzeln. “Da haben sich die beiden wohl endlich gefunden!” meinte Jason. Mir wurde gerade klar das ich meinen besten Freund einfach geküsst hatte, das würde er mir nie verzeihen. Ich riss mich los schnappte mir meine Tasche und lief einfach davon, vor der Wahrheit oder vor dem was wirklich in mir vorging.

Vor meiner alten Wohnung blieb ich stehen ich wollte nur ein paar Sachen holen dachte ich mir, und stieg die Treppen hinauf. Die Tür lies sich immer noch so schwer öffnen wie ich es in Erinnerung hatte, ich sah mich um. Nahm mir einen von den Reisekoffern die da standen und packte all das ein was ich mitnehmen wollte, da ging die Wohnungstür auf. “Also wirklich Colin.” das war Andy. “Colin jetzt komm schon du Holbirne. Beweg dich du bist nämlich schwer.” Warum trugen die ihn fragte ich mich und sah um die Ecke. “Luna du bist ja hier!” sagte Andy. “Ja ich hole ein paar Sachen und bin dann für immer aus seinem Leben.” ich ging zurück ins Zimmer und legte meine Fotos in den Koffer. “Luna was ist los?” fragte Colin als er in der Tür stand an Andy gelehnt. “Das sag ich dir du Arsch! Du schläfst dich durch die Stadt und denkst ich nehme das so hin. Dann hast du dich aber ziemlich geirrt, es ist aus zwischen uns und jetzt lass mich gehen.” ich machte den Koffer zu und drückte mich an den beiden vorbei. “Du hast mich doch hier alleine gelassen, Luna!” sagte er. “Du hast gewusst wo ich war, Colin du hast einmal angerufen mehr hab ich von dir nicht gehört.” Tränen stiegen in meine Augen, die Tür knallte hinter mir ins Schloss.

“Da hast du dir wohl was eingebrockt.” meinte Andy. Colin hatte sich aufs Bett gesetzt und musste ihre Worte erstmal verdauen. “Ich werde dann mal wieder los.” Andy war weg und lies ihn alleine. Sie hatte recht diese eine Mal lag sie nicht daneben, er hatte sie betrogen und das mehr als nur einmal. Konnte es sein das er ihr all das nur angetan hatte um die Zeit zu vergessen die sie nicht bei ihm lag und ihn ansah.

“Sag mal Luna was war los?” Andy stand hinter ihr. “Hast du doch gehört!” meinte sie und schritt den Weg entlang. “Nun ja.” sie blieb stehen. “Hör zu Andy ich will nichts mehr mit Colin zutun haben, wenn dir das nicht passt bitte mir ist das egal.” meinte ich und verlies die Straßenseite. Der Park der zu den anderen führte war wirklich noch genauso schön wie damals bevor ich ging, Toni und ich hatten hier viel Zeit verbracht.

“Toni das war ja wohl nicht so besonders.” sagte TK. “Was meinst du?” fragte er abwesend. “Dieser Kuss du Hammel.” er dachte an das Gefühl was in ihm auf kam als er sie küsste. Warum liebte er sie nur immer noch so sehr, konnte er nicht einfach dieses Gefühl abstellen. “Seht mal da ist sie wieder!” gab Conner von sich. Toni stand auf und marschierte auf sie zu. “Toni ja jetzt weis ich es wieder.” sie lächelte das sah man. “Was ist mit mir?” fragte er als er bei ihr stand. “Mir ist eingefallen was ich gefühlt habe als ich weg ging!” meinte sie stellte den Koffer hin und sah ihn an. “Was meinst du damit, Luna?” fragte er. “Ich habe mehr als nur das Gefühl du das du mein bester Freund bist.” sie lächelte. “Luna…” mehr konnte er nicht raus bringen. “Sag jetzt nicht ob es dir auch so geht, ich weis das ich dich schon früher geliebt habe…” sie sah ihn etwas traurig an. “Luna es ist nicht wie du denkst… nur möchte ich nicht als Lückenfüller benutzt werden.” er war schockiert über sich selber. “Das weis ich darum werde ich auch nicht bei dir bleiben wenn du es nicht willst.” sagte sie. “Toni…” mehr lies er sie nicht sagen. Er zog sie an sich hielt sie einen Moment fest, ihre Augen die so blau wie das Meer waren nahmen ihm wieder für sie ein. “Du kannst bei mir bleiben… wenn du das noch willst.” sagte er und sah in ihren Augen ein lächeln. Er musste es tun seine Gefühle ließen es nicht zu das sie ihn wieder verlies, er drehte sich so das die anderen nicht mit bekommen sollten was er jetzt tat. Er beugte sich ihr entgegen sah wie sie die Augen schloss, ihr Mund schmeckte nach Pfefferminz.



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