...with you!
Soo~
Hier kommt mein nächster One-Shot. :3 Diesmal über Naruto und Hinata. x33
Viel Spaß~. <3
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Die junge Frau verließ gerade die Firma, in welcher sie arbeitete. Endlich hatte sie Feierabend und konnte nach Hause gehen, sich es dort gemütlich machen und sich vielleicht sogar ein Bad zur Entspannung einlassen. Schließlich war es endlich Samstag und morgen würde sie nicht arbeiten müssen.
Erleichtert schaute sie auf ihre Uhr. Sie würde, glücklicherweise, ihren Zug bekommen. Da es heute Samstag war, fuhr ihr Zug leider zu anderen Zeiten. Zudem hatte sie heute noch etwas später als sonst Schluss gemacht. Daher beschleunigte sie ihre Schritte, damit sie ihren Zug nicht doch noch verpassen würde. Immer wieder fragte sie sich nach der Arbeit, warum sie nicht einfach mit dem Auto zur Arbeit gefahren war. Wofür hatte sie dieses, wenn sie es doch kaum benutzte? Deshalb hatte sie sich auch nie eines gekauft, selbst wenn sie ihren Führerschein bereits gemacht hatte. Sie wusste nicht wofür sie es gebrauchen könnte und so kam es dann, dass ihr Vater ihr eines zum Geburtstag geschenkt hatte.
Sie wusste schon immer, dass er spendabel war, doch bei Autos konnte er sich das sogar noch umsonst leisten. Er war Inhaber einer der berühmten Autofilialen hier in Japan und konnte ihr daher mit Leichtigkeit eines schenken. Auch wenn er wusste, dass sie nie eines wollte. Dennoch kam es nun so weit, dass sie so ein teures Gestell vor ihrer Wohnung stehen hatte. Das war ebenfalls Etwas, wo ihr Vater schon oft etwas machen wollte. Er wollte nicht, dass seine Tochter dort wohnte. Sie hätte etwas Besseres verdient. Ein schönes großes Haus. Er wollte sogar mal Eines für sie bauen, doch sie konnte ihn zum Glück noch umstimmen, mit der Begründung, dass wenn sie einmal Kinder haben würde, diese in einem schönen Haus leben würden. Jetzt war sie noch Single. Also brauchte sie kein großes Haus. Sie lebte alleine, für was sollte sie wo viel Platz brauchen?
Seufzend blickte sie sich auf dem Bahnhof um. Jetzt hatte ihr Zug auch noch eine halbe Stunde Verspätung. Wieder musste sie seufzen und setzte sich dann auf eine Bank vor dem Bahnhof. Sie wollte nicht bei den stickigen Bahngleisen ihre Zeit verschwenden. Vielleicht sollte sie doch das eine oder andere Mal mit dem Auto fahren. Sie müsste es ja nicht jeden Tag machen.
"Hinata-chan?" Sie blickte auf als sie eine ihr vertraute Stimme war nahm. Etwas suchend blickte sie sich um, als sie ihn in seinem Auto entdeckte. Er war wenigstens so schlau und fuhr mit einem. "Zug verpasst?" Fragte er sie nun grinsend, was Hinata dazu brachte leicht rot zu werden. Sie wurde bei ihm immer so leicht rot. Langsam stand sie auf und lief zu seinem Auto, da sie nicht so laut schreien wollte. "Hallo Naruto-kun." Sagte sie dann leise. "Nein, aber mein Zug hat eine dreißig-minütige Verspätung." Wieder seufzte sie leise, als sie daran dachte.
Der Angesprochene nickte verständlich und öffnete ihr dann die Beifahrertür. “Komm, ich nehme dich mit. Wir wohnen eh im selben Haus.” Meinte er nun und wartete darauf, dass sie einsteigen würde.
Hinata musste leicht schlucken. Sie würde mit ihm jetzt alleine in diesem Auto sitzen? Ob sie das durchstehen konnte? Daran wollte sie lieber nicht denken. Doch sie wusste, dass er seine Meinung eh nicht ändern würde. Also stieg sie ins Auto, schloss die Tür hinter sich und schnallte sich den Gurt um.
“Danke.” Murmelte sie dann leise und blickte aus ihrem Fenster, da sie den Augenkontakt lieber meiden wollte. Sie wollte es nur einmal schaffen, nicht rot zu werden und ruhig mit ihm zu reden. Wenigstens stotterte sie nicht mehr. Das war das Einzige was sie geschafft hatte, in seiner Anwesenheit zu ändern.
“Was machst du eigentlich hier?” Fragte sie nun, da es doch ungewöhnlich war, dass er sich hier aufhielt. Sonst kam er hier auch nicht vorbei. Außerdem musste er samstags doch gar nicht arbeiteten. Sie blickte zu Naruto, der ihr immer noch nicht geantwortet hatte. Überlegte er sich gerade, was er antworten sollte?
“Ich musste leider für einen Kollegen einspringen und danach hab ich Sakura nach Hause gebracht. Sasuke konnte sie heute seltsamerweise nicht abholen.” Meinte er dann grinsend und strich sich kurz durch sein blondes Haar.
Hinata nickte dann leicht und lehnte sich entspannt in ihren Sitz. Deshalb war er also hier gewesen. Nicht weil er vielleicht wusste, dass sie hier sein würde. Innerlich seufzte sie. Wieso sollte er sich auch dafür interessieren wo sie war? Für ihn war sie schon immer nur eine gute Freundin gewesen. Schon seit sie auf dieselbe Schule gingen.
Sie war 14 Jahre alt gewesen, als sie ihn zu ersten Mal gesehen hatte. Er war mit Sasuke zusammen neu auf ihre Schule gekommen und dann auch noch in ihre Klasse. Sakura ging es ähnlich wie Hinata. Beiden gefiel einer der Jungen. Sakuras Herz schlug sofort für Sasuke, während Hinata Naruto verfallen war. Als sie daran dachte, musste sie wieder innerlich seufzen. Sasuke hatte sich wenigstens ebenfalls für Sakura interessiert, selbst wenn er seine Zeit brauchte. Doch jetzt waren sie wenigstens schon 6 Jahre zusammen und es schien, als würde ihre Liebe nur noch stärker werden. Sie waren sogar mit ihren 21 und 22 Jahren bereits verlobt. Hinata freute sich riesig für ihre beste Freundin, auch wenn sie nicht so viel Glück hatte, denn Naruto schien kein Interesse an ihr zu zeigen. Nicht einmal ansatzweise. Und Hinata war es bis heute nicht gelungen ihn ganz zu vergessen. Wie sollte sie das auch? Er wohnte direkt nebenan und sie sah ihn fast jeden Tag! Nach dem sie die Schule beendet hatten, war sie sich sicher gewesen, dass sie ihn vergessen könnte, doch das war nun auch schon drei Jahre wieder her. Und bis heute liebte sie ihn noch immer.
“Hinata-chan?” Erschrocken fuhr sie zusammen. “Wir sind da.” Sagte Naruto nun grinsend und hielt ihr die Tür bereits offen und ihr seine Hand hin. Sie war so in Gedanken gewesen, dass sie die ganze Fahrt verpasst hatte. Sie legte ihre Hand in seine angebotene Hand und ließ diese sofort wieder los nach dem sie aus dem Auto gestiegen war. Er machte das doch nur aus reiner Routine.
Daher lief sie nun zur Tür und öffnete diese, während sie auf Naruto wartete, der ebenfalls rein musste und vorher sein Auto abgeschlossen hatte.
Kurz darauf drückte sie auf den Knopf für den Fahrstuhl, da sie in den 5. Stock mussten. Schon wieder auf so einer geringen Nähe mit Naruto. Hinata sollte sich freuen, dass sie ihrem Schwarm so nah sein konnte, doch das konnte sie einfach nicht, wenn sie wusste, dass seine Gefühle einfach nichts anderes als freundschaftliche Gefühle waren. Ihr Herz krampfte sich bei diesem Gedanken, wie immer zusammen, doch langsam hatte sie sich an diesen Schmerz gewöhnt. Es schmerzte zwar noch immer, wie am ersten Tag, doch es wurde erträglicher.
Genauso langsam kamen sie nach oben, während sie kein Wort redete und ihren Blick wieder abgewandt hielt. Doch Naruto verhielt sich genauso ruhig, was sie immer wieder wunderte. War er sonst nicht immer eine so gesprächige Person und wenn er dann hier mit ihr war, sagte er kaum etwas. Wieder seufzte sie innerlich. Er wollte einfach nicht mit ihr reden. Das würde es wohl sein.
Endlich kam der Fahrstuhl an und sie stieg sogleich aus diesem raus um zu ihrer Wohnung zu kommen. “Vielen Dank nochmal, Naruto-kun.” Naruto blickte zu ihr, während er an der anderen Tür stand. “Immer wieder gerne, Hina.” Sie lächelte ihn leicht an. Wie lange hatte er sie nicht mehr Hina genannt? Er war der Einzige, der sie jemals so genannt hatte. Sie schloss nun ihre Tür auf und schaute noch einmal zu ihm. “Bis bald, Naru.” Sie benutzte nun ebenfalls seinen Kosenamen von ihr und ging dann rein, ohne auf eine Reaktion zu warten. Er sollte einfach ihre roten Wangen nicht sehen. Ihr Herz schlug um einiges schneller und sie versuchte sich wieder zu beruhigen. Noch immer war es die ein und dieselbe Wirkung, die er auf sie hatte. Nur durch ein kleines Wort.
“Hinaa~” Etwas erschrocken blickte das junge Hyuga Mädchen auf. “S-seit wann n-nennst du mich s-so?” Murmelte sie nun leise und schaute ihn fragend an. “Wenn du das nicht magst, mach ich das nicht mehr. Aber es passt so toll zu dir.” Sagte daraufhin der blondhaarige Junge und grinste sie mit seinem Fuchsgrinsen an. “Doch, doch. Du darfst das!” Sagte das Mädchen nun gleich energisch, was den 16-Jährigen Jungen zum Lachen brachte, wodurch ihre Wangen noch eine Nuance dunkler wurden. “D-darf ich d-dann auch?” Fragte Hinata nun wie gewohnt stammelnd und blickte Naruto von der Seite her an. “Durftest du doch schon immer. Und auch nur du, Ehrenwort!” Er hielt ihr zur Bestätigung, wie als wären sie noch kleine Kinder, seinen kleinen Finger her. Nun kicherte das blauhaarige Mädchen leise und verschränkte ihren Finger mit seinem. “Ehrenwort!” Sagte sie nun fröhlich.
Er erinnerte sich immer wieder gerne an die Zeit zurück. In der er jeden Tag mit ihr verbringen konnte und ungestört mit ihr reden konnte. Seine kleine Hinata-chan hatte damals schon oft seine Unterstützung gebraucht, aber genauso hatte sie ihm in der Schule immer wieder geholfen, wodurch er durch die Klassen kam. Er war ihr wirklich viel schuldig.
Kurz blickte er sich in seiner Wohnung um und legte seinen Schlüssel auf einen Tisch, damit er ihn ja wieder finden würde. Morgen würde Sonntag sein und er hatte, wie alle anderen auch, einen freien Tag. Doch diesmal wusste er nicht was er machen sollte, bis ihm eine Idee kam. Er nahm sein Telefon und wählte eine Nummer, die er schon oft gewählt hatte. “Hinata Hyuga?” Hörte er nun ihre sanfte Stimme und unwillkürlich musste er lächeln. “Ich bin’s, Naruto.” Sagte er nun fröhlich. “Wieso rufst du mich denn an, wenn wir direkt nebeneinander wohnen?” Meinte diese nun verwundert, doch gleichzeitig schwang noch etwas Sorge mit. “Ist etwas passiert?” Naruto schüttelte den Kopf, als ihm einfiel das sie das gar nicht sehen konnte. “Nein, keine Sorge, Hina. Aber ich wusste nicht, ob ich dich bei etwas störe, deshalb hab ich angerufen.” Er machte es sich auf seiner Couch bequem. “Was ich eigentlich wollte. Hast du morgen schon etwas vor?” Fragte er nun und wartete gespannt auf ihre Antwort. “Ehm.. Nein, hab ich nicht. Wieso fragst du denn?” Fragte sie ihn leise. “Ich wollte dich fragen, ob du den Tag mit mir verbringen willst. Weiß nicht genau. In den Park und etwas essen? Der Tag ist ja lange und noch ist es warm.” Unzählige Sekunden vergingen, die ihm wie viele Minuten vorkamen, bis Hinata wieder ihre Stimme erhob und ihm endlich antwortete. “Gerne.” Sagte sie leise. “Gut, dann bis morgen um 15 Uhr?” Fragte er wieder fröhlich. “Ok. Bis morgen, Naru. Und gute Nacht.” “Träum was schönes, Hina.” Sagte er nun und legte dann auf.
Hatte er doch jetzt wirklich so etwas Ahnliches wie ein Date morgen mit Hinata! Endlich konnte er wieder in Ruhe etwas Zeit mir ihr alleine verbringen. Das würde bestimmt ein toller Tag werden. Und vielleicht schaffte er es, ihr nun endlich zu sagen, selbst wenn er bezweifelte, dass sie dasselbe für ihn fühlte. Doch daran wollte er jetzt nicht denken und sprang dann unter die Dusche um danach Etwas zu essen. Es würde bald spät werden und er wollte auf jeden Fall morgen ausgeschlafen sein.
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Gut gelaunt wachte die 21 Jahre junge Frau auf und strich sich erstmal durch ihre Haare. Sie würde heute ein Date mit ihrem Jahrelangen Schwarm haben. Endlich würde sie in Ruhe Zeit mit ihm verbringen können und in nicht einmal 4 Stunden würde er vor ihrer Tür stehen und sie abholen. Ruhig stand Hinata nun auf und ging erst einmal zu ihrem Schrank um sich etwas zum anziehen für später raus zu holen. Sie besah sich jedes Kleidungsstück genau und entschied sich dann für ein violettes Kleid mit etwas dunkleren Schleifen an den Armen und am Anfang des Kleides. Nun verließ sie ihr Zimmer und ging dann nochmal unter die Dusche um sich abzuduschen. Kurz darauf machte sie sich etwas zum Frühstück und setzte sich dann vor den Fernseher. Sie hatte immerhin noch 3 Stunden bis er kommen würde und viel musste sie nicht mehr machen.
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Als die 3 Stunden endlich ebenfalls vorüber waren, stand sie vor dem Spiegel und besah sich genau, wie sie aussah. Ihre langen Haare hatte sie offen gelassen und zu dem Kleid trug sie noch leicht violette Ballerinas. Dazu trug sie einen leichten lila Lidschatten und etwas Gloss auf ihren Lippen.
Kurz darauf klingelte es pünktlich an der Tür. Es hätte sie auch gewundert wenn Naruto zu spät kommen würde. Sie nahm sich schnell noch ihre Tasche und machte ihm dann die Tür auf. “Hallo Naruto-kun.” Sagte sie nun lächelnd und trat raus um die Tür zu schließen. “Hey Hinata-chan.. Du siehst... Wirklich toll aus.” Brachte er nun raus und Hinata lächelte ihn leicht verlegen an. “Danke.” Flüsterte sie leise und hakte sich dann bei seinem dargebotenem Arm ein.
Unten angekommen stiegen sie in sein Auto und fuhren los. “Hast du was dagegen in den Park zu gehen?” Fragte er sie dann und schaute dabei auf die Straße. “Nein, ich würde gerne hingehen.” Sagte sie dann lächelnd. Seltsamerweise konnte sie heute normal mit ihm reden und dazu fühlte sie sich ausgesprochen wohl allein mit ihm zu sein. Sie freute sich wirklich.
Kurz darauf kamen sie auch schon endlich beim Park an und wieder half ihr Naruto aus dem Auto. Gemütlich liefen sie den Weg entlang, als sie bei einem kleinen Eiskaffee ankamen. “Magst du auch ein Eis?” Fragte Naruto nun Hinata. “Ehm. Ja, gerne.” Daher stellten sie sich gleich an die Schlange.
Naruto bestellte sich vier Kugeln in der Waffel. Zweimal Schokolade, eine Kugel Stratiatella und eine Kugel Joghurt-Kirsch. Hinata hingehen nahm sich nur zwei. Eine Kugel Joghurt und eine Kugel Kokos.
Nun setzten sie sich auf eine Bank in der Nähe eines kleinen Sees und aßen gemütlich ihr Eis. Während sie ihr Eis aßen, schielte Hinata immer wieder zu Naruto, der fröhlich sein Eis verputzte. Er aß noch immer so gerne Eis und immer noch so viel. Sie musste leise kichern, als sie sah wie ihm das Eis langsam von der Waffel runter tropfte. “Naruto, da..!” Rief sie nun doch schnell und er reagierte genauso schnell. Um ein Haar wäre ihm Eis auf seine Hose getropft, was nicht so praktisch gewesen wäre, wenn sie heute Abend noch essen gehen würden. “Danke, Hina.” Sagte er nun und lächelte sie an. Hinata grinste leicht und deutete auf sein Eis. “Du isst wie ein kleines Kind.” Sagte sie daraufhin und lachte nun leise. “Ey~ das ist gemein! Lach mich nicht aus. Das ist doch gar nicht wahr.” Schmollte Naruto nun, was Hinata dazu veranlasste ihm leicht den Kopf zu tätscheln. “Ich doch nicht.” Und wieder prustete sie los, wobei sie ihr Eis so schräg hielt, dass ihr eine Kugel auf den Boden fiel. Sofort war sie ruhig als sie das sah, während sie dann beide auf einmal los lachten. “Aber du!” Entgegnete ihr Naruto und lachte dabei weiter. “Ja, ja. Ich weiß
doch.” Sie streckte ihm leicht die Zunge aus und lachte noch einige Sekunden weiter, bis sie sich beruhigte, als sie einen seltsamen Blick in Narutos Gesicht entdeckte, den sie zu vor noch nicht allzu oft gesehen hatte. Er hatte nur kurz zu vor aufgehört zu lachen.
Nun blickte Hinata ihn fragend an. “Was ist denn?” Fragte sie jetzt leise und räusperte sich kurz darauf. Ihre Stimme wollte nicht so wie sie es wollte. Sie spürte ein kribbeln in ihrem Bauch, das nur durch seinen Blick verursacht wurde.
Sie stockte als er ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich und seine Finger über ihre Wange gleiten ließ. “Es ist schon lange her, dass du so ausgewogen gelacht hast.” Sagte er nun ungewohnt leise, was Hinata eine Gänsehaut bescherte. “Du solltest öfter so Lachen. Es passt zu dir.” Meinte er nun wieder grinsend und kurz bevor er seine Hand von ihrer nehmen konnte, hatte Hinata die seine ergriffen und sie wieder vorsichtig an ihre Wange gelegt. Sie schmiegte sich nun leicht an seine Hand.
Erst weiteten sich seine Augen, doch ein Grinsen lag noch immer auf seinen Lippen, während seine Finger wieder über ihre Wange strichen. Er spürte die leichte Hitze auf ihnen, die durch ihre roten Wangen verursacht wurden. Es war seltsam das sie dies so einfach zuließ und vor allem ihre kurze offensive.
Noch immer lächelte er sie an, während seine Finger ihre Wange langsam hinabstrichen und er sich ihrem Gesicht immer weiter näherte. Nur wenige Millimeter vor ihren Lippen stoppte er um in ihre Augen zu schauen, nur damit er sehen konnte, ob sie etwas dagegen haben könnte. Doch er konnte nichts dergleichen in ihren Augen erkennen. Zu seiner Überraschung legte sie ihre Hand in seinen Nacken und zog ihn nun leicht zu sich, nur damit er dann seine Lippen auf ihre legte und sie beide zeitgleich ihre Augen schlossen.
Beide ließen ihr Eis auf den Boden fallen, nur um die andere Hand an den jeweils anderen zu legen und ihn noch etwas zu sich zu drücken.
Sie verstärkten den Druck des Kusses und intensivierten ihn dadurch. Beide durchströmte heiße und kalte Luft zugleich und dieses Gefühl war so betörend das sie beide mehr verlangten und Narutos Zunge nun sanft über ihre Unterlippe strich und sie somit um Einlass bat, dem ihm auch keine Sekunde später gewährt wurde.
Seine Zunge erkundete ihren Mund, ehe sie ihre leicht spielerisch gegen seine stupste, wodurch ein kleines Zungenspiel entstand, dass Naruto natürlich gewann.
Langsam trennten sich ihre Lippen von einander und sie schauten in die Augen des jeweils anderen. Hinata lief rot an, als sie bemerkte was eben geschehen war und ihr Herz fing wie wild an zu schlagen. Sie zog sich zurück und drehte sich vor Verlegenheit und Angst etwas zur Seite. Erst machte sie ihren Mund auf um etwas zu sagen, als sich Narutos Arme von hinten um ihre Taille schlangen und er seinen Kopf auf ihre Schulter legte. Wie von selbst schmiegte sie sich an ihn und legte ihre Hände auf die seinen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und ihre Ängste waren doch beinahe verschwunden. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Ohr, als er seine Stimme erhob. “Hina~” Seufzte er nun leise und drückte sie noch etwas an sich.
Sie wollte erst antworten, doch sie bekam keinen Laut raus, als sie ihren Mund öffnete. Sie spürte, wie er schluckte, als er weitersprechen wollte. Er wollte es ihr endlich sagen. Vielleicht waren seine Gefühle ja doch nicht so einseitig und sie fühlte mehr als nur Freundschaft für ihn, selbst wenn er daran schon oft gedacht hatte. Ihr ständiges rotwerden und leichtes stottern, was er natürlich unglaublich süß fand, traten nur bei ihm auf. Und auch, wenn er nicht alles bemerkte, so hatte er das doch gemerkt. Es war der richtige Zeitpunkt. Sie sollte es nun wirklich erfahren. “Du musst wissen... Ich..” Er stoppte als er spürte wie sie sich aus seinen Armen wandte und sich dann zu ihm umdrehte.
Sanft lächelte sie ihn an und strich ihm durch sein Haar. “Ich liebe dich, Naruto-kun.” Ein leichter rötlicher Schimmer legte sich auf ihre Wangen. “Du bist der tollste Mensch den ich jemals kennen gelernt habe und der wertvollste zugleich. Ich liebe dich.” Wiederholte sie wieder. Umso überrascht war sie, als sie sein sanftes Lächeln sah und er sie sanft an sich drückte. “Meine Hinata-chan.. Meine wunderbare, wunderschöne Hinata-chan.” Murmelte er glücklich. “Ich liebe dich doch auch!” Sagte er dann und grinste sie strahlend an. Wieder näherte er sich ihren Lippen und küsste sie dann sanft und kurz auf diese.
Dabei zog er sie auf ihren Schoß und sie schmiegte sich an ihn, als sie sich wieder voneinander trennten. Sie kreuzte seine Finger mit den ihren und beide schauten zum Horizont, an dem sich gerade die Sonne verabschiedete. Und so kam es, dass sie sich den Sonnenuntergang anschauten und beide nicht mehr allein waren.
Von der einseitig geglaubten Liebe seitens Naruto war nichts mehr übrig und somit hatte er Hinata, wie schon so oft, überrascht indem er ihr den größten Wunsch erfüllt hatte, den sie hatte.
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Das war's wieder. x33
Nochmal vielen Dank an meinen Betali die mir das in Kürze korrigiert hatte. :33
Würde mich sehr über Kommentare freuen, Lob oder Kritk, ist wohl egal. x33
