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In diesem letzten Moment

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In diesem letzten Augenblick
 

Er konnte schon von einiger Entfernung sehen, dass die Jedi keine besonders gute Figur machten. Drei junge Ritter und ein Meister waren wohl doch nicht genug, um einen Sith-Lord von immenser Macht zu besiegen. Tatsächlich befand sich der Jedi-Meister, den er noch als Luke Skywalker in Erinnerung hatte im Würgegriff des Sith-Lords, Genesis, der auch keine großen Anstrengungen zeigte, die drei verbliebenen Jedi abzuwehren.

Er hatte seine eigene Anwesenheit bis jetzt gut maskiert. Keiner der Soldaten hatte ihn entdeckt und auch noch keiner gespürt, so weit er das feststellen konnte. Mit Maskierungen kannte er sich aus. Seine wahre Präsenz zu verstecken war ein Leichtes für ihn. Zehn Jahre lang hatte er unter den Jedi gelebt und keiner von ihnen hatte jemals geahnt, dass er längst einem neuen, dunklen Meister die Treue schwor. Er musste jedoch zugeben, dass es eine Jedi vielleicht geahnt hatte. Gewusst hatte sie es mit Sicherheit erst, als er sie getötet hatte. Er selbst war sich jedoch immer noch nicht sicher, welchen Weg er eigentlich eingeschlagen hatte.

Er war hierher gekommen, um eine Schuld zu begleichen. Die Jedi in diesem Universum hatten ihm das Leben gerettet. Auch wenn sie es gewesen waren, die es ursprünglich erst in Gefahr gebracht hatten.

Aber durch seine Tage bei diesen Jedi hatte er erstmals seit langer Zeit wieder die Gelegenheit gehabt, über sich selbst nach zu denken. Und er war zu dem Schluss gekommen, dass er das Leben, welches er geführt hatte, nicht das war, was er eigentlich hatte verfolgen wollen.

Nach dem Tod seines Meisters war er von einem Sith überzeugt worden, dass auch er ein Sith war. Die Wahrheit war ihm erst in späteren Jahren gekommen. Er war damals kein Sith und war es auch heute noch nicht. Dreißig Jahre lang trug er eine Maske und manchmal war er davon überzeugt, dass er wirklich die Persönlichkeit dieser Maske angenommen hatte. Doch dann kamen neue Tage und er musste wie so oft feststellen, dass dies nicht der Fall war.

Irgendwann waren dann die Jedi aus dieser Parallelwelt aufgetaucht und er hatte sein Pendant erlebt. Ein strahlender Diener des Lichts, der mit sich selbst und allen um ihn herum in Harmonie lebte und der offen die Frau lieben konnte, die er in seiner Raserei getötet hatte und die er trotzdem auch geliebt hatte.

Es war merkwürdig, sich selbst gegenüber zu stehen und doch jemand ganz anderen darin zu finden. Nur um dann fest zu stellen, dass man vielleicht doch nicht so verschieden war. Ein paar einfache Entscheidungen waren es gewesen, die ihrer beider Leben nachhaltig geprägt hatten. Wenige Ereignisse, die sich unterschieden und schon hatte man zwei vollkommen verschiedene Menschen, die doch eigentlich dieselben waren.

Er schob diese Gedanken beiseite. Dafür war jetzt keine Zeit mehr. Er wusste genau, dass er hier sterben würde. Er würde einen Kampf führen, den er in seinem Zustand nicht gewinnen konnte. Wochenlanges gejagt werden, mehrere Kämpfe an einem Tag und das kurze Zusammentreffen mit seinem Genesis, flankiert von zehn Kopfgeldjägern, hatten seine Spuren auf ihm hinterlassen. Er hatte ein paar neue Narben kassiert und war körperlich am Ende. Alles, was ihn im Moment noch aufrecht hielt, war die Macht. Sein letzter Verbündeter in seiner wohl ewig andauernden Einsamkeit. Ein Preis, den er zu bezahlen überdrüssig geworden war.

Diese letzte Schuld würde er begleichen und dann für immer gehen.

Er schaute wieder auf die kämpfende Gruppe, die noch in der gleichen Position stand. Jetzt war der Zeitpunkt da, um einzugreifen.

Er ließ die Macht um sich herum fließen, sammelte seine Kräfte, zeigte nun seine Anwesenheit und schleuderte einen gewaltigen Machtstoß gegen den ungeschützten Sith-Lord.

Dieser war ziemlich überrascht, als er an der Wand landete. Er konnte nur ein gekeuchtes „Was zur Macht…!“ hören.

Doch Genesis kam schnell wieder auf die Beine und fixierte ihn mit einem giftigen Blick.

„Du schon wieder!“

Jetzt, da der Moment des Kampfes gekommen war, konnte er sich wieder genau auf seinen Gegner konzentrieren. Er wusste, wie er ihn reizen konnte. Sith-Lords waren ohne Ausnahme überhebliche Geschöpfe. Und er wusste genau, was hier von ihm erwartet wurde. Also setzte er seine Lador-Maske für ein letztes Mal auf.

„Ja, ich schon wieder. Du wirst mich doch nicht vermisst haben, oder?“, er setzte sein Lächeln auf, von welchem er wusste, dass es sein Gegenüber verärgern würde, da es Verachtung und Spott vermittelte.

Er stand ganz ruhig da, er bemerkte wohl, dass ihn die Jedi misstrauisch musterten. Sie hatten wirklich keine Ahnung, warum er hier war. Vielleicht war das gut so.

Genesis entledigte sich einer angreifenden Ritterin und schaute dann wieder zu ihm. Sein Blick verfinsterte sich sichtbar.

„Ich dachte, du wärst tot…“

„Da siehst du mal, wie man sich irren kann.“

Doch jetzt mischte sich noch eine dritte Stimme ein: „Lebendig vielleicht nicht. Aber tot erst recht nicht.“

Er zuckte kurz zusammen und drehte sich um.

Und dort stand Siri.

Er kniff die Augen zusammen. Genau das hatte er vermeiden wollen. Ihr noch einmal in die Augen sehen zu müssen. Seine Hände fingen leicht an zu zittern und er ballte sie zu Fäusten.

Er war hierher gekommen, um zu sterben und Siri war für ihn der einzige Grund, am Leben zu bleiben. Er hatte gehofft, seine Entscheidung nicht anzweifeln zu müssen.

Er atmete tief durch. Er würde einen Weg finden, sie vor Genesis zu beschützen. Sie würde mit den anderen Jedi von hier verschwinden.

Er blickte wieder zu Genesis. Der schien nun langsam die Beherrschung zu verlieren. Er ruckte unwillig mit dem Kopf.

„Wen soll ich zuerst zur Macht zurückschicken?“

Siri zückte unterdessen ihr Lichtschwert. Die anderen Jedi waren nun wohl mehr auf ihr eigenes Überleben bedacht und flüchteten vor dem Kampf.

„Wahlweise dich selbst“, gab er nur zurück.

„Du könntest mit mir anfangen, wenn du dich traust“, er warf einen Blick zu Siri, die mittlerweile zu ihm aufgeschlossen hatte.

Und sie sprang auf Genesis los.

Er wollte sie fest halten, sie an seiner Seite halten, doch er war wie angewurzelt. Er stand einfach nur da und schaute dem Kampf zu.

Genesis war ganz klar der Überlegene. Sie alle drei wussten es.

Warum tat er nichts? Warum griff er nicht ein? Er versuchte, sich zu bewegen, doch seine Beine gehorchten ihm nicht.

Der Kampf zog sich in die Länge, doch nur, weil Genesis es so wollte. Er spielte mit Siri und er stand nur da und tat nichts, konnte nichts tun.

Dann kamen die letzten Sekunden des Kampfes. Und er sah alles wie in Zeitlupe. Siri riss ihren Schwertarm nach oben, um einen Schlag zu parieren, doch Genesis rollte sich darunter weg und stach zu.

Ein Schrei kam in ihm hoch. Doch er konnte nicht schreien.

Jetzt endlich bewegte er sich wieder. Seine Beine setzten sich jetzt von selbst in Bewegung. Er schleuderte Genesis von Siri weg. Er wollte nicht, dass ihr letzter Anblick der ihres Mörders war. Das musste sie schon ein Mal durchstehen. Und eigentlich wollte er auch nicht, dass sie als letztes ihn ansehen musste, doch er konnte sie nicht einfach auf diesem kalten Durastahl liegen lassen.

Also kniete er sich neben sie und nahm vorsichtig ihren Kopf in seinen Schoß.

„Es tut mir leid“, er konnte die Worte nur flüstern.

„Das muss es nicht“, ihre Stimme war schon jetzt schwach.

Er schüttelte den Kopf, er konnte es nicht ertragen, dass sie ihm irgendwas vergeben wollte. Er hatte ihr Leben viel zu früh beendet. Und selbst jetzt, da sie wieder da war, hatte er ihr Leben zerstört. Ein zweites Mal. So etwas konnte niemand verzeihen.

„Alles tut mir leid. Ich hätte nie…“, warum fielen ihm die Worte nicht ein, die er ihr unbedingt sagen wollte?

Eben schien die Zeit doch noch so langsam zu vergehen. Warum beschleunigte sie jetzt plötzlich?

Ihm war, als ob die Macht ihm einen Streich spielen wollte, oder vielleicht wollte sie ihn auch dafür bestrafen, dass er sie jahrelang missbraucht hatte.

Er schaute wieder auf Siri runter.

„Mir tut… gar nichts leid.“

Jetzt konnte er sich ein kleines, wehmütiges Lächeln nicht verkneifen. Das war so typisch für sie. Sie bereute keine ihrer Entscheidungen. Das hatte sie noch nie getan.

„Ein echter Jedi fühlt so etwas wohl nicht.“

„Manchmal schon. Als ich im Tempel war zum Beispiel.“

Er runzelte die Stirn. Was meinte sie damit? Dass das Leben als Jedi nicht das richtige für sie gewesen war?

Oder dass der Tempel sie beide davon abgehalten hatte, ein Leben zusammen zu führen?

Er hoffte es. „Im nächsten Leben vielleicht.“

„Vielleicht…“, und er konnte spüren, wie sie in die Macht überging, während ihr lebloser Körper weiter in seinen Armen lag. Er ließ ihren Kopf auf den Boden gleiten und stand langsam auf, ohne den Blick von ihrem Gesicht zu nehmen.

Er nahm am Rande wahr, dass Genesis, sich wieder erholt hatte.

„Keine Sorge, bald seid Ihr bei ihr“, die Worte klangen wie ein Versprechen.

„Vielleicht“, damit echote er Siri’s letzte Worte und er war sich nicht sicher, zu wem genau er sie eigentlich sagte.

Doch dann drehte er sich vollkommen zu Genesis um und aktivierte sein Lichtschwert.

„Aber vorher habe ich noch etwas zu erledigen.“

Schon vor Jahren hatte er gelernt, wie er Trauer und Schmerz in eine Waffe gegen andere wandeln konnte und von dieser Technik machte er nun gebrauch. Er war schwach und er wusste es. Aber er war immer noch kein leichter Gegner, selbst für einen Sith-Lord nicht. Er griff nun ohne Rücksicht auf sich oder andere an, er ließ die Macht fließen, packte sie, wenn er sie brauchte und er warf seinem Gegenüber alles entgegen, was er noch aufbringen konnte.

Dieser hatte zwar mit einem solchen Angriff gerechnet, aber Genesis war in Machtwegen wesentlich besser bewandert, als im Lichtschwertkampf an sich und sah sich damit schnell in die Ecke gedrängt. Doch ein gut platzierter Machtstoß schleuderte ihn gegen eine Wand.

Der Aufprall drückte ihm sämtliche Luft aus den Lungen und für kurze Zeit sah er nichts mehr. Früher wäre ihm so etwas nicht passiert, doch er war im Jetzt und Heute.

Mühsam stand er wieder auf. Er würde sich nicht leichtfertig ergeben. Er würde dem Sith-Lord diesen letzten Kampf und den Jedi die Möglichkeit zur Flucht geben.

Merkwürdigerweise sah er sich kaum aus Rache agieren. Dieses Lebewesen hatte den einzigen Menschen getötet, der ihm noch etwas bedeutet hatte. Und doch wusste er, dass er nicht kämpfte, um diesen Mord zu rächen, denn er wusste, dass Genesis ihm unfreiwillig das geben würde, was er wollte. Er würde ihn wieder mit Siri vereinen, dieses Mal für immer.

Sein Blick wanderte wieder zu Genesis. Der hatte sein Lichtschwert weggesteckt und schien sich ganz auf die Macht zu konzentrieren. Er sah sich um und plötzlich hörte er eine Warnung der Macht. Er sprang zur Seite und riss ein Lichtschwert hoch und traf auf Siri’s lilafarbenes.

Ein paar Augenblicke lang verstand er nicht, was vor sich ging. Und dann plötzlich kam ihm die Erkenntnis.

Genesis benutzte die Macht, um Siri’s leblosen Körper zu lenken. Es waren groteske, verzerrte, das einstmalige Leben verspottende Bewegungen, doch immer noch tödlich.

Nun stieg eine unbändige Wut in ihm auf. In diesen Momenten wusste er selbst nicht mehr, ob er Lador war, oder doch ein anderer.

Wie konnte dieser Abschaum es wagen, sich an den Toten zu vergreifen?

Er war kurze Zeit wie geblendet von seiner eigenen Raserei; erst ein leichter Treffer in die rechte Seite brachte ihn wieder einigermaßen zur Besinnung.

Er sammelte sich von neuem, ließ Siri’s Körper hinter sich und sprang auf Genesis zu. Im Landen schwenkte er sein Lichtschwert erneut und traf den ausweichenden Sith-Lord an der Hand.

Sie standen sich nun wieder gegenüber. Und Genesis versuchte ihn auf die alte Art und Weise zu reizen: „Ein Sith-Lord, der sein Herz an eine dumme, schwache Jedi hängt?“, begleitet wurde das Ganze von einem süffisanten Lächeln, „Ich wusste ja, dass ich stärker bin als Ihr, aber so?!“

Innerlich konnte er über diesen Spottversuch nur lachen. Woher sollte Genesis auch wissen, dass er niemals ein Sith, geschweige denn ein Sith-Lord, gewesen war? Er hatte sich selbst davon zu überzeugen gesucht; zu guter letzt sogar nach einem Holocron gestrebt, um sich selbst zu beweisen, dass er einer war. Doch niemals war er einer und er würde auch keiner mehr werden. Genauso wenig, wie er Jedi war.

Doch er ließ sich seine Gedankengänge nicht anmerken. Sollte dieses unerfahrene Kind ruhig denken, dass er ihn an einer schwachen Stelle getroffen hatte. Aber Siri war niemals eine schwache Stelle, sie war es gewesen, die ihm wieder Kraft gegeben hatte. Und wer über eine solche Beziehung spottete, konnte einem nur leid tun, denn dann war klar, dass der Gegenüber noch niemals ein solch erfüllendes Erlebnis hatte.

Er setzte jedoch ein finsteres Gesicht auf und begann, Genesis zurückzudrängen.

„Du bist nichts als ein schwächliches Kind, das nach Anerkennung sucht!“

Im Gegensatz zu Genesis schien er nun einen sehr verwundbaren Punkt getroffen zu haben.

„Woher willst du das wissen?“, fauchte er und dränge nun seinerseits ihn zurück.

Genesis brachte wieder Abstand zwischen sie und beschoss ihn mit Blitzen, die er aber schnell ablenkte. Er sah die Zeit gekommen, von dem Wissen gebrauch zu machen, was er sich durch seinen kurzen Ausflug in das Bewusstsein seines Pendants in diesem universum angeeignet hatte.

„Warum willst du diejenigen töten, die dich töteten? Doch nur, um dir und deinem Meister zu beweisen, dass du würdig bist! Du bist armselig“, den letzten Satz meinte er vollkommen ernst, obwohl dies eigentlich ein Grund zum Mitleid und nicht zum Spott war.

Doch er konnte sehen, dass er erfolgreich war. Genesis ließ sich von seinen Worten reizen, was umso besser war, denn so war er abgelenkt von den Jedi, die immer noch nicht verschwunden waren.

„Mein Meister weiß, dass ich nicht mehr geschlagen werden kann!“, in seinen Ohren klang dies wie die Ausrede eines kleinen Kindes, das von seinem Vater vernachlässigt wurde.

Er zog zufrieden eine Augenbraue hoch und setzte wieder sein verspottendes Lächeln auf.

„Dafür scheint er aber nicht besonders begeistert von dir zu sein, oder?“

Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, wusste er, dass es keine weiteren geben würde. Er hatte Genesis über den and gestoßen.

Ab jetzt war es ein Kampf, der nur mit seinem Tod enden konnte. Trotzdem kämpfte er weiter. So lange die Jedi nicht verschwunden waren, würde er stehen und kämpfen. Die Schuld war noch nicht beglichen.

Er kämpfte und spürte, wie die Jedi dem Hangar immer näher kamen. Seine Muskeln versagten ihm langsam den Dienst und er wurde in seinem Tempo gebremst. Genesis hatte schon mehrere kleine Treffer gelandet, doch noch war er nicht tot.

Und dann plötzlich spürte er sein Pendant, er sendete ihm Kraft. Neue Kraft. Seine eigene Kraft. Er spürte, dass sein Pendant zu ihm kommen wollte und da wusste er, dass nun der Zeitpunkt gekommen war.

Seine Augen wanderten zu Genesis’ Lichtschwert, das für den entscheidenden Schlag ausholte. Er ließ seine Augen weiter wandern, bis sie Genesis selbst in die Augen sahen, eine Fratze der Wut und der Verachtung. Und er entschied, dass er nicht so sterben wollte. Er wollte nicht dem Hass ins Gesicht blicken müssen.

Die Zeit schien nun wie im Schneckentempo an ihm vorüber zu ziehen. Und er wusste, dass dies durch die Kraft kam, die er empfing und er wusste, dass er Genesis in diesem Augenblick leicht besiegen konnte.

Doch er wusste auch, dass dies nicht seine Aufgabe war.

Er wendete den Blick vom Hass ab und wandte ihn der Liebe zu.

Siri lag nun ganz in seiner Nähe. Er betrachtete alle ihre Gesichtszüge und stellte sich noch ein letztes Mal ein gemeinsames Leben mit ihr vor.

Und dann spürte er den Ruck, als sein Körper vom Lichtschwert seines Gegners getroffen und schließlich durchbohrt wurde. Er spürte, wie die Macht sich zu ihm rief.

Er ließ seine Augen unverwandt auf der Liebe seines Lebens ruhen und er lächelte, schwach, aber für den genauen Beobachter dennoch sichtbar.

Seine Muskeln erschlafften langsam und er fiel zu Boden. Er wusste nicht, ob Genesis noch da war, ob er ihn verspottete oder ob er schon längst weiter gezogen war.

Solche Sachen waren nicht mehr wichtig. Er wusste, dass er seine Schuld beglichen hatte und er wusste, dass er Siri bald wieder begegnen würde.

Und mehr war in diesem letzten Augenblick nicht wichtig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Indy
2009-04-18T15:38:19+00:00 18.04.2009 17:38
Aaaaaaawwwwwww........
*sich erstmal wieder einkriegen muss*
*dann den Post von Ayu gelesen hat*
*sich dann NOCHMAL einkriegen musste* "Ein von seinem Meister (UND seinem Vater) vernachlässigtes Kind", jaja. xD Ich liebe Genesis trotzdem. xP

Also ich fands wirklich seeeeehr schön. °_°
Vor allem waren die im 'Original' etwas unlogischen Szenen gut erklärt. Wie dass Lador zB nix machen durfte/konnte, während Siri gekämpft hat; dass Genesis sie in Ruhe gelassen hat, während sie geredet haben, etc. Fand ich sehr gut. ^^
Was mir nur auffiel war, dass sie sich am Anfang duzen und später Ihrzen... *hüstel* Aber ich hab so das Gefühl, dass das mein Fehler war, oder? Und einmal gegen Ende hast du in nem Satz einmal "nicht" statt "noch" geschrieben; das ist jetzt Korinthenkackerei, aber ich wollts nur sagen, falls du's verbessern magst. Aber man versteht ja, was gemeint ist und es ist ansonsten auch Rechtschreibmäßig gut.

Lador kann so süß sein. Argh. Jetz isser tot. ;_; Damn.
Wunderbar geschrieben, nix mehr zu meckern. ^___^
Hoffe, dass die beiden zumindest im Tod endlich glücklich werden. x_X Die Idioten!!

(P.S.: Total ironisch.... als Lador noch der ober-mega-Fiesling war, hat sich Genesis mit den Jedi verbündet, um Lador zu schlagen.... und dann verbündet sich Lador mit den Jedi um Genesis zu schlagen. o___O *gerade auffällt*)
Von:  Ayumi_Kirifuda
2009-04-18T15:30:20+00:00 18.04.2009 17:30
„Du bist nichts als ein schwächliches Kind, das nach Anerkennung sucht!"...
das hört sich an als sei geni ein fall für die supernanny XD


hach aber ich mag lador :3
schade das er hopps ist > <


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