Zum Inhalt der Seite

Ohne dich bin ich alleine

Was ist dir die Liebe wert?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Stress und keine Ruhe in Sicht

Die Tage vergingen und wir waren wieder in Japan nur fehlte mir hier jetzt irgendetwas, ich sahs im Broken Angel und sah bei den Proben zu. Wie gerne hätte ich selber da oben gestanden und mein Ding durchgezogen. Ich seufzte schwer und machte mich wieder an den Papierkram ran, der sich in den letzten Tagen an gehäuft hatte. Hitomi war heute Morgen mit den Worten gegangen das sie mir den ganzen Kram überlasse da ich mehr Ahnung davon hätte als sie selber. Ab und an würde ich ihr gerne an den Hals springen und sie erwürgen aber das war ja früher auch schon so gewesen. Jack ging mir auch schon den ganzen Vormittag auf den Nerv und ich hatte dadurch keine freie Minute. “Macht mal ne Pause ihr zwei.” rief ich zur Bühne. Hanna und Joan probten in jeder freien Sekunde die sie hatten hier da sie genau wussten das es mich nicht störte ihnen zu zuhören. “Sag mal Lily…” begann Hanna. “Was soll ich sagen Han?” fragte ich und sah sie kurz an. “Hast du schon gehört das Hitomi versucht wieder Leute zu finden die mit ihr auftreten?” ich nickte nur da ich diese Neuigkeit schon vor einiger Zeit erfahren hatte. “Aber was ist wenn sie Leute findet?” fragte nun Joan. “Dann bleibt sie trotz alledem noch hier.” ich legte eine Pause ein und betrachtete die beiden. “Wisst ihr Hito ist verbissen und außerdem liegt ihr was an der Musik wie euch beiden.” ich stand auf legte alles zusammen und trat hinter den Tressen. Beiden stellte ich ein Wasser vor die Nase und sorgte mich dann darum das alles dort stand wo es hin gehörte. “Lily ist es normal das der Typ da mit Tia steht?” ich sah auf und war überrascht. “Was macht ihr den hier?” fragte ich und machte mich mit schnellen Schritten zu ihnen auf. “Was sollen wir sonst tun?” stellte Kai die gegen Frage. “Mama.” Tia zupfte an meinem Rock. “Was den Maus?” sie hatte ihren Hundeblick aufgelegt. “Lily wir gehen dann.” Hanna und Joan waren gerade an uns vorbei da klingelte auch schon das Telefon. Ich griff über den Tressen und meldete mich. “Amber Fukuma von Broken Angel.” jemand räusperte sich und Kai hielt das Telefon in der Hand.

Lily war etwas geschockt doch sie versuchte zu verstehen. “Amber ich weis nicht ob du Zeit hast aber ich würde gern mit dir aus gehen.” mein Blick wurde wütend. “So du kleiner Schnösel das sag ich dir nur einmal lass Sie und ihre Tochter in Ruhe oder es gibt Ärger.” so sauer war ich zum letzten Mal gewesen als mir klar wurde das sie mich zurück gelassen hatte. Ihre Augen strahlten etwas aus das ich nur selten gesehen hatte, etwas das so wohl Freude als auch Zuneigung zeigte. “Wer war da dran, K?” sie fragte ohne umschweife. “Mama der hat heute schon zu Hause angerufen und Papa war total sauer.” murmelte Tiana auf dem Stuhl auf den ich sie gesetzt hatte. “Ach.” ihr schien nicht klar zu sein wer es war doch war sie nicht weiter verwundert. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und dachte nach, etwas das sie niedlich machte, vorsichtig legte ich die Arme um sie. “Es tut mir Leid.” flüsterte ich ihr zu. Sie lehnte sich vor und drückte mich leicht, Tiana kniff die Augen zu um nichts davon zu sehen, ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und lies sie langsam los.

Es dauerte eine Weile bis jemand etwas sagte, Kai und Tia saßen vor mir während ich Gläser ein sortierte. “Papa mir ist langweilig.” sie rutschte wie wild auf ihren Stuhl herum. Die beiden tuschelten was mit einander als die Tür aufging. “Hallo wir haben noch geschlossen darum muss ich sie bitten zu gehen.” meinte ich ohne zur Tür zu sehen. “Das gilt doch wohl nicht für mich, Lily?” ich drehte mich um und sah Hitomi mit einigen Wunden im Gesicht. “Hito was ist den passiert?” ich kramte nach dem Ersten Hilfekasten. “Ach das war nur…” sie brach ab den sie wollte wohl nicht das Tia etwas mit bekam. “Erzähl ich dir später.” ich setzte sie an den Tressen um ihr zu helfen. “Ey das tut weh…” brachte sie heraus als ich die Wunde auf der Stirn säuberte. “Wenn du nicht still hälst wird das noch schlimmer.”

Sie hatte überall Wunden und nun kam mir erst der Einfall was los sein könnte, doch ich wagte mich nicht etwas zusagen. “Bist du fertig?” ich nickte und stellte den Kasten ans Ende der Bartecke.

Hitomi hatte beschlossen bei uns zu bleiben damit wir und keine Sorgen um sie zu machen brauchten, was ich aber trotzdem tat. “Los geh, Angel.” Kai stand hinter mir er wusste das ich mich um sie sorgte. “Tia und ich nehmen sie mit und den Laden lässt du zu.” mir war klar was das wieder für Gemecker geben würde aber es hatte recht ich wollte wissen was los war. “Ist gut, Schatz.” ich drückte ihm einen Kuss auf und verschwand.

“Was hat sie vor Kai?” er zuckte mit den Schultern. “Wenn ich das wüsste Hitomi.” meinte er und sah Tia an. “Na los lass uns deine Tante Hitomi mitnehmen.” er hob sie von ihrem Stuhl. “Ja.” schrie sie. Ich hatte keine andere Wahl als mit zu gehen den der kleinen süßen Maus konnte man nichts abschlagen.

Es war nicht weit bis zu Hitomi´s Wohnung daher lief ich die kurze Strecke zu Fuß, es war alles still im Haus was ziemlich verwunderlich war da es immer laut war. Ich nahm meinen Schlüssel zu ihrer Wohnungstür und betrat das Chaos was in ihren vier Wänden war. “Was hat hier den eingeschlagen?” ich schloss die Tür und sah mich weiter um. Eines der Fenster war eingeschlagen worden, überall lagen Klamotten herum. Ihr Schlafzimmer war voll kommen auseinander genommen worden aber es fehlte nicht wie es schien. Ein klopfen an der Tür er schreckte mich fast zu Tode, ich ging langsam zur Tür und öffnete sie.

“Ja.” ich wurde mit der Tür nach hinten geworfen so stark warf sich jemand dagegen. Ein Mann ungefähr 30 Jahre alt stand vor mir und schloss die Tür hinter sich. “Wo ist sie kleine?” ich besah ihn mir genau bevor ich antwortete. “Sie ist nicht hier.” sagte ich. Er hatte einen finsteren Blick bekommen der mir Angst machte und mich schreien lies. Der Kerl drückte mir seine Hand auf den Mund und sagte. “Halt den Mund oder willst du sterben?” sein Blick ging durch die Wohnung da fühlte ich schon seine Hand unter meine Rock. Ich erschauerte, er zog mich hoch und warf mich auf die Couch in der Nähe. “Du weist zu viel Kleines.” er trat auf mich zu da schlug die Tür auf. Es ging so schnell da lag er schon am Boden, vor lauter Angst nahm ich mir eines der Holzbeine von dem zerbrochene Tisch. “Keine Angst, Miss er tut ihnen nichts mehr.” der zweite Kerl kam auf mich zu und nahm mir das Tischbein ab. “Schafft ihn hier raus.” befahl er und sah mich dann wieder an. “Mein Name ist Kozumi von der Kriminalpolizei und wie heißen sie.” ich atmete erleichtert auf. “Amber Fukuma.” ich stand auf und wollte gehen. “Sie müssen mich leider begleiten, Amber.” das hätte mir klar sein müssen.

Das Revier war eigenartiger Weise fast leer nur wenige arbeiteten an ihren Schreibtischen, ich sahs vor einem der Schreibtische um meine Aussage zu machen. Als das getan war entließ man mich und ich konnte nach Hause gehen obwohl mich einer der Polizisten ehr nach Hause brachte. Es war keiner da als ich an kam, ich bedankte mich und ging dann rein, holte mir andere Sachen und stellte mich unter die Dusche. Als ich aus dem Bad kam ging die Haustür auf und drei ziemlich fertig aussehende Menschen kamen herein. “Wie seht ihr den aus?” fragte ich. Die drei sahen sich an und kicherten, ich zog eine Braue hoch und tat dann so als wäre nichts was mir gelegen kam war das klingeln des Telefons. “Ja hier bei Fukuma.” sagte ich und ging auf den Balkon. “Sag mal Schwesterherz wie viel Platz ist bei dir im Haus?” Marc war am Telefon. “Warum fragst du Marc?” gab ich zurück. “Weil…” die Türklingel schellte. Mit schnellen Schritten ging ich rein und sah um die Ecke stellte das Telefon weg und ging zur Tür, Kai stand vor ihr und so konnte ich nichts erkennen.

“Ach komm schon Kai.” diese Stimme war die von Alex. Ich drängelte mich zwischen mich zwischen Kai und die Tür, und schon war ich in eine Umarmung gezogen worden. “Los lassen ich kriege keine Luft.” Alex lies locker und ich konnte wieder richtig Luft holen. “Was macht ihr hier?” fragte ich und sah zum Auto wo Marc stand und mir zu winkte. “Ach weist du jemand hier…” er endete und schaute zu Marc. “… war der Ansicht her zukommen um unser Schwesterherz zu unterstützen.” ich sah zu Marc der nun wieder telefonierte und zog dann eine Braue hoch. “Und darum nehmt ihr einen so langen Flug auf euch?” fragte nun Kai hinter mir. “Ja und Nein.” er sah noch mal zu Marc. “Können wir uns unterhalten nur wir vier?” ich sah ihn an doch konnte ich beim besten Willen nicht sagen was hier vor sich ging. Kai sah mich an als wolle er sich da raushalten doch gab er seinen Senf dazu. “Hm… was soll das werden? Ich will nur hoffen das ihr was Gutes vor habt weil wenn nicht dann gnade euch Gott.” meinte er und zog die Tür hinter sich zu. Es schien etwas in der Luft zu liegen was mir nicht verständlich war aber es roch nach Ärger so viel war klar. Marc hatte vor uns öfter zu besuchen und Alex wollte hier etwas finden was ihm vielleicht Spaß machte, so blieb Alex bei uns bis er was Eigenes hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück