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Fight for Freedom

von

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Wiedersehen macht Freude, oder doch nicht?

Hier kommt das 4. Kappi

Ist wie immer recht kurz.

Hoff es gefällt euch trotzdem.
 

Wiedersehen macht Freude, oder doch nicht?
 

„Kai ist was passiert?“

Ray, Max und Tyson kamen ins Wohnzimmer gestürmt und als sie sahen was sich dort abspielte, blieben ihnen die Münder offen stehen. Da saß ihr Teamleader, zwischen seinen Beinen das unbekannte Mädchen und die beiden umarmten sich.

Alle drei kamen sich vor wie im falschen Film, Ray war der erste der seine Sprache wieder fand: „Was... äh… ist denn hier los?“
 

Die Rothaarige hatte sich erschreckt, als auf einmal jemand anfing zu sprechen, damit hatte sie weiß Gott nicht gerechnet. Kai musste sich umdrehen, um zu sehen wer da gerade ratlos drein blickend in der Tür stand, aber warum hatte er sich eigentlich die Mühe gemacht? Es war doch eigentlich klar gewesen.

Noch immer hatten die beiden sitzenden ihre Umarmung nicht gelöst: „Sieht man das nicht?“, kam es monoton von dem jungen Russen.

„Äh, doch.“, kam es sichtlich verlegen von Max.

Kai drehte sich wieder zu der Rothaarigen, stand auf und zog sie mit sich auf die Beine, dabei stütze er sie leicht, weil er die Befürchtung hatte ihr Körper könnte die plötzliche Bewegung, auf Grund der Erschöpfung, nicht verkraften.

Er wandte sich wieder den drei verwirrten Bladern zu: „Na dann ist ja gut.“

Mit sanfter Gewalt drückte er das Mädchen wieder zurück auf die Couch: < Ich weiß nicht was passiert ist, aber ich denke es ist besser wenn du dich ausruhst und deine Wunden muss ich auch noch versorgen! >

< Gut, aber willst du mich nicht vorstellen? >, fragte sie ihn mit einem Seitenblick auf die drei Blader, die immer noch perplex rum standen.

Ein kurzes seufzen war zuhören und der Grau-silberhaarige setzte wieder seinen emotionslosen Blick auf. Er hatte absolut keine Lust den dreien jetzt noch mehr von seiner Vergangenheit preiszugeben, seiner Meinung nach wussten sie eh schon zu viel, aber was blieb ihm denn anderes übrig.
 

„Wollt ihr da anwachsen, setzt euch endlich hin!“, befahl Kai seinen Teamkollegen, welche auch sofort Folge leisteten, denn sie wollten schnellst möglich erfahren was es mit diesem Mädchen auf sich hatte. Nachdem sich Ray, Max und Tyson auf das gegenüberliegende Sofa gesetzt hatten, nahm auch der junge Russe neben der Rothaarigen platz. Er streckte sich kurz, ließ den Kopf in den Nacken fallen und legte seine Arme ausgestreckt auf die Rückenlehne der Couch. Er hatte die Augen geschlossen, spürte aber plötzlich einen leichten Druck an seiner Schulter. Kai öffnete seine Augen, richtete den Kopf wieder auf und sah unmerklich irritiert in eisblaue Kristalle.

< Was? Du hast doch gesagt ich soll mich ausruhen. >, unschuldig grinsend sah sie in die rubinroten Augen des 19jährigen.
 

Der blauhaarige Japaner, der schwarzhaarige Chinese und der blonde Amerikaner wussten immer noch nicht was sie von der ganzen Situation halten sollten, aber Kai hätte ihnen mit Sicherheit nicht befohlen sich zu setzten, wenn er jetzt doch nichts zu sagen hatte. Ein Klingeln an der Tür unterbrach die aufkommende Stille.

„Ich geh schon.“, damit war Ray auch schon verschwunden und kam kurze Zeit später mit Kenny im Schlepptau wieder zurück ins Wohnzimmer.
 

„Hey Jungs wie war das Training?“, erst als der braunhaarige Japaner, auch Chef genannt, keine Antwort auf seine Frage bekam, sah er von seinem Laptop auf. Er war die ganze Zeit die Daten des letzen Trainingskampfs durchgegangen, als er jedoch mitbekam wie Ray, Max und Tyson, wie die Hühner auf der Stange auf dem Sofa saßen, verschlug es selbst ihm kurz die Sprache.

„Was ist denn hier los?“

Ray der sich bereits wieder gesetzt hatte, antwortete mit einem Schultezucken, die goldgelben Augen immer noch auf das gegenüberliegende Sofa gerichtet: „Das wüssten wir ehrlich gesagt auch gern.“

Jetzt folgte auch der Chef dem Blick des Chinesen, ihm fiel die Kinnlade runter: „Was…“

„Habt ihr es jetzt langsam?“, Kai unterbrach den jungen Japaner bevor er noch etwas sagen konnte.
 

< Wie ich merke, hast du dich kein Stück verändert, aber wer würde es dir übel nehmen bei dem Kindergarten. >, flüsterte die Rothaarige dem Teamleader der Bladebreakers ins Ohr.

< Du brauchst nicht zu flüstern, die verstehen eh kein Wort. >, kam die genervte Antwort.

Worauf sie nur breit zu lächeln begann: < Ich weiß. >

//Hab ich nur gemacht um dich zu ärgern// fügte sie noch in Gedanken dazu.
 

„Hey, würdet ihr mal damit aufhören und uns endlich aufklären!“, meckerte Tyson ungeduldig drauf los.

Auch Max wollte und konnte nicht mehr länger warten: „Genau. Wir wollen schließlich auch nicht dumm sterben.“
 

Mittlerweile hatte Kai seine Augen wieder geschlossen und den Kopf erneut in den Nacken gelegt. Yuki, die immer noch an seiner Schulter lehnte, wusste genau was das bedeutete, er würde ihr nun das Reden überlassen. Ohne sich aufzusetzen, richtete sie nun ihre eisblauen Augen auf die vier Gestalten, die ihnen immer noch neugierig gegenüber saßen.

//Dafür bist du mir was schuldig Kai, dass das klar ist!// und um dem Grau-silberhaarigem zu zeigen was sie im Moment von der ganzen Sache hielt, kniff sie ihm schmerzhaft in die Seite. Er zeigte zwar keine sichtbare Reaktion, aber sie wusste, dass es ihm höllisch wehtat, denn er hatte alle Muskeln fest angespannt, als sie zu gekniffen hatte.

Außerdem konnte sie hören wie sein Herz unregelmäßig schlug, was ihr verdeutlichte, //Damit hat er nicht gerechnet//.
 

Mit eiskaltem Blick und monotoner Stimme sagte sie schließlich: „Yuki Iwanov.“

Sie wurde daraufhin weiter mit großen Augen angestarrt und in diesen Augen konnte man sprichwörtlich die Fragezeichen nur so größer werden sehen.

Tyson drehte sich zu Max um und fragte verwirrt: „Hast du ne Ahnung was die grad gesagt hat?“

Der blonde Amerikaner konnte nur mit den Schulten zucken, er war genauso ratlos wie sein Freund.

Tyson wendete sich nun an die anderen beiden und schrie schon fast: „Kann mir einer endlich mal sagen was hier abgeht?“

Der blauhaarige Japaner wurde von seinen Freunden nur fragen angesehen. Die Rothaarige verdrehte nur genervt die Augen, sie konnte nicht verstehen wie Kai es mit diesem Kindergarten nur solange aushielt.

„Komm mal wieder runter! Ich habe lediglich gesagt, dass ich Yuki Iwanov heiße, sonst nichts.“, sagte das Mädchen nun mit durchdringender Stimme.

„Du kannst Japanisch?“, kam es nun wie aus einem Mund von den vieren.

„Es scheint so. Was dagegen?“, sie hatte sich bei diesen Worten aufgesetzt und funkelte nun mit ihren eisblauen Augen die vier Blader wütend an. Sie war nicht wirklich wütend, aber es machte ihr einen heiden Spaß die Reaktionen auf ihr Verhalten zu beobachten. Alle vier waren zusammen gezuckt, als sie den wütenden Ausdruck in den Augen des Mädchens gesehen hatten, hielten nun abwehrend die Hände nach oben und schüttelten den Kopf.

Nun war es um die Selbstbeherrschung des Mädchens geschehen und sie begann mit der Hand vor dem Mund zu kichern, als sie sich wieder beruhigt hatte, lehnte sie sich erneut an die Schulter des neben ihr sitzenden Russen.

„Ihr hättet mal eure Gesichter sehen sollen, wie kleine Kinder die Angst vorm Weihnachtsmann haben.“, war ihr einziger Kommentar zu den nun leicht beleidigt drein blickenden Jungen, die sich wieder von dem kleinen Schock erholt hatten.
 

Ray ergriff als erster wieder das Wort: „Schön dich kennen zu lernen Yuki. Ich bin …“

Aber er wurde von ihr unterbrochen: „Ihr braucht euch nicht vorzustellen, ich weiß genau wer ihr seid. Tyson, Max, Ray und Kenny von den Bladebreakers.“

Nun blickte Tyson sie stolz grinsend an: „Oh ich wusste gar nicht, dass wir so attraktive Fans haben, du willst sicher ein Autogramm von mir.“

Wenn Blicke töten könnten, wäre der junge Japaner jetzt sicher tot vom Sofa gefallen, denn nicht nur Yuki sah ihn durchdringend an. Auch Kai hatte sich wieder aufgerichtet und funkelte ihm mit einem SAG-DAS-NOCH-MAL-UND-DU-BIST-TOT-Blick böse an.
 

Das war der kleinen Rothaarigen nicht entgangen weshalb sie mit kalter Stimme, an Tyson gewand, wieder das Wort ergriff: „Ich bin kein Fan der Bladebreakers und vor allem nicht von dir. Es gibt weitaus bessere Blader als euch.“

Ungläubig sah der blauhaarige Japaner sie an und sagte in spöttischem Ton: „Ach, und als nächstes erzählst du noch du würdest dazu gehören.“

„Du hast es erfasst.“, antwortete sie emotionslos.

„Das wollen wir doch mal sehen, ich fordere dich zu einem Beykampf heraus!“, Tyson war aufgesprungen und streckte ihr sein Blade entgegen.

„Vergiss es!“, gab sie kühl zur Antwort und auf ihre Lippen legte sich ein hinterhältiges Lächeln, „Mein Bruder hat mir mal verboten gegen Kleinkinder anzutreten, die sich nicht wehren können.“

Der junge Japaner glaubte er hatte sich verhört: „Falls du keine Augen im Köpf hast, ich bin kein Kind und außerdem mit Sicherheit älter als du kleine Göre.“

Er platzte fast vor Wut über ihre Bemerkung, aber sie ließ sich davon kein Stück beeindrucken: „Das mag vielleicht sein, du benimmst dich aber wie ein trotziger siebenjähriger und deshalb und weil Kai mich nicht lassen würde, selbst wenn ich wollte, werde ich nicht gegen dich antreten.“

Der Blauhaarige wollte gerade wieder den Mund aufmachen und weiter diskutieren, als seinem Teamleader der Geduldsfaden riss: „Tyson! Ich sag dir das jetzt einmal, sonst kannst du Strafrunden laufen bis an dein Lebensende. Setzt dich hin und halt die Klappe.“

Der junge Russe hatte weder geschrieen, noch war er aufgestanden um ihm zu drohen, aber an seiner Stimme konnte man deutlich hören, dass er keine Widerrede duldete. Sich am Hinterkopf kratzend, setzte sich Tyson so schnell es ging wieder auf seine fünf Buchstaben.
 

Die anderen hatten sich das Schauspiel nur angesehen, das kannten sie schon von Tyson, und hatten überlegt wie man das Gespräch wieder in die richtige Richtung lenken könnte.

Ray setze als erster wieder an: „Hab ich das richtig mitbekommen, dass du einen Bruder hast?“

„Ja.“, war die knappe Antwort der Rothaarigen.

„Aha, und wie heißt er, wenn ich fragen darf?“, fragte der junge Chinese weiter nach.

Worauf sie nur anfing zu grinsen und sagte: „Ihr kennt meinen Bruder. Ich hätte eigentlich erwartet, dass euch mein Nachname und Haar- und Augenfarbe an jemanden erinnern würden.“

Nun sahen sich die vier ratlos an, sie hatten nicht den blassesten Schimmer und ihnen fiel beim besten Willen niemand ein.

< Du könntest ihnen sagen wie er heiß, die würden es trotzdem nicht schnallen. >

< Wahrscheinlich hast du recht Kai. Ich versuch es einfach, mal sehen was dabei raus kommt >, wieder grinste sie fies, sie war auf die Gesichter der Bladebreakers gespannt wenn sie erfahren würden wer ihr Bruden war.
 

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So das war es erstmal wieder.

Sorry, dass ich an der stelle aufhöre, aber naja.

Bis nächstes Mal
 

LG eure phoenix



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EvilKiss
2009-10-02T17:32:23+00:00 02.10.2009 19:32
Bis auf ein paar kleine Tipp- und Kommefehler, ein super kapitel.

die Kleine ist mir gleich sympathisch geworden. ich freu mich schon aufs nächste kapitel

hab dich lieb
dein müdes Äpfelchen , die bestimmt gleich ins bett geht xDD



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