Mondschattensonate (2009)
Mondschattensonate
Friedlich ruht der Mond am Himmelszelt,
am Rande der Nacht, der Sternennacht.
Jetzt ruht die Welt, die Schattenwelt,
während das Gute einsam wacht.
Sterntaler funkeln wie goldene Kerzen,
sie summen ihr Lied, das stumme Lied.
Es wärmt die Herzen und lindert die Schmerzen,
wenn Grenzen sich öffnen und man die Wahrheit sieht
Als einst das letzte Mondkalb starb,
war alles grau, so grau der Mond,
doch bricht der Bann, der auf ihm lag,
so leuchtet er wieder, falls es sich lohnt!
Nostalgie (2009)
Nostalgie
Damals war die Welt schwarz weiß,
im flimmernden Lichtstrahl.
Stummfilmstars um jeden Preis,
sich etablierten im goldenen Filmsaal.
In LA auf dem Boulevard
eine Villa neben Villa steht,
ein Jeder fühlte sich als Star,
während in Malibu die Sonne untergeht.
Viele gingen mit,
doch das Sterben ist lang.
Das Publikum auf Schritt und Tritt,
sie feiert und doch nicht verstand.
Wer hier erreicht den ersten Rang,
der glaubt, er kennt nun Hollywood
und hält sich aufrecht mit Gesang,
versinkt er dennoch bald in Dreck und Schutt.
Das Paradies hat Schattenseiten,
auf dem berühmten Sternenweg,
doch las dich nur nicht hier verleiten,
denn auch der Nordstern bald vergeht!
Der rote Faden (2009)
Der rote Faden
Das Chaos und ein roter Faden.
Das Chaos wirr und so,
ist sicherlich ein roter Faden
ohne Frage nicht von Schaden
Rot ist er und kennt die Strecke,
macht heiße Köpfe klar zur Schnecke.
Durch die Materie von hoher Dichte,
bringt er Klarheit und ein wenig Schlichte
Von A bis Z von 1 bis Ende,
bringt er dem Mutlos eine Wende.
Macht deutlich das, was wirklich zählt,
damit man nicht das Falsche wählt
Wie man letztlich schnell erkennt,
ist dieser Faden durch das Wissen,
egal wie man es auch immer nennt,
am Tagesende ein sanftes Ruhekissen!
Ballade der toten Rose (2008)
Ballade der toten Rose
Das Gesicht weiß wie Schnee,
der Blick schwarz wie der Tot,
wenn er deinen Atem spürt in der Not,
ist der Schmerz noch weit,
fern hinter dem See.
Blutrote Blätter decken dich ein,
läuten die letzte Stunde ein,
lassen dich ahnen was dich erwartet,
lassen dich tun was richtig scheint.
Schleier des Lichts umhüllen dich,
so hell und auch allein,
bist du ohne ihn vor der letzten Reise,
fühlst dich leer und doch so rein.
Der Schleier weht nun zügig weiter,
löst sich sacht von der weißen Gestallt,
erreicht eine neue Stufe der Himmelsleiter,
dringt in ihn ein wie das trojanische Pferd,
er muss nun leiden, mit Trauer und Gewalt.
Er sucht den Weg, der zu dir führt,
von dem, was wirklich ist,
in das phantastische Sein, wie er es meint,
denken doch jene, die von der Welle,
dass alles weiter geht, vergiss den Feind!
Die Mauer ist trist und kalt,
unüberwindbar die Steine der Seele,
ein Gefühl, wie das Labyrinth im finsteren Wald,
aus dem es kein Entrinnen gibt,
der doch immer dichter wird und tot wie alt.
Schatten bedecken das goldene Licht,
verstecken die Hoffnung der Wiedergeburt,
er spürt Sekunden der nähernden Wärme,
Doch er wartet zu lang, er nutzt sie nicht.
Nirgends der Sinn, welcher war doch alles,
zu Zeiten des Feuers im Jahr des Glücks,
als du dich nur für einen schmücktest,
der für dich Liebe war, zuvor des Falles.
Endet nun die Reise hier,
der Schleier löst sich auch von ihm.
Erfüllt ist jetzt der Traum vom wir,
vereint im Himmel mit nichts und allem,
vereint mit Ruhe, Frieden, Glück und dir!
Tage wie diese (2009)
An Tagen wie diesen,
im Leben von heute,
ein Geschenk für die Leute,
die den Moment genießen.
Lese dieses Gedicht,
für dich geschrieben,
du wirst es lieben,
weil es für sich spricht!
Spür dich, wie du es hälst,
dein inneres Ich,
nur ganz rein innerlich,
bist du noch du selbst.
Ein Blick aus dem Fenster,
du betrachtest den Tag,
der dich so sehr mag,
dass verschwinden all die Gespenster.
Du gehst in das Freie
und eine frische Briese
weht über die Wiese
im jungen Maie.
Dann ein Coctail im Garten,
ein Glückskeks dazu,
es bringt dich nichts aus der Ruh,
lass den Rest auf sich warten!
Meinst du, es wird dir gefallen,
wenn jetzt noch die Sonne lacht?
das hab ich mir schon fast gedacht!
Ist sie doch der Freund von uns allen.
Schließlich am Abends denkst du dir dann,
dass du morgen nach der Wende
noch lange vor dem Tagesende,
fängst dein Leben von vorne an!
Das Gedicht ohne Reim (...soll es doch zumindest sein!) (2007)
Das Gedicht ohne Reim (...soll es doch zumindest sein!)
Ja, das ist wahr!
Es reimt sich nicht,
wobei das jetzt folgende Wort Gedicht,
reimt sich schon auf nicht!
Naja, ich werde es schon schaffen
ich muss mich nur ein wenig raffen,
da hätt ich raffen besser lassen sollen,
denn reimt sich schaffen auf das seltene Wort raffen!
Jetzt schaff ichs aber,
ich höre auf mit dem gelaber,
aber nein, schon wieder,
das 'gelaber'-Wort ist doch zu bieder.
Gott, ist es denn so schwer,
probier ich es auch so sehr,
schon wieder ein Reim,
das kann doch nicht sein!
Die Ruhe kehrt in mich zurück,
jetzt kommt der Reim, ich werd noch verrückt!
Ich geb es auf, ich kann nicht anders,
das Gedicht ohne Reim muss ich wohl lassen!
Was war das, es hat sich nicht gereimt!
Mann, ich glaube es hat geklappt!
Auch dieser war keiner,
und dieser auch nicht!
Hab ichs letztlich doch geschafft,
und werde es auch ohne Reim beenden,
die letzte Siegreiche Zeile soll sein,
ohne Reim...ähhh...ohne...ohne...
...Nein!!!
Weltenbummler (2009)
Das blühende Land,
das rauschende Meer,
ich nehm dich bei der Hand
und wir wandeln umher
Der Himmel ist blau,
ein Traum wird nun wahr
und eine Briese weht lau,
durch dein seidenes Haar
Wir reisen durch Berge und Täler,
entlang dem taufrischen Nass,
es wird der Lauf stetig schmäler,
schon lange hatten wir nicht solchen Spass
Das Ziel ist nicht wichtig,
was zählt, dass sind wir,
kein Falsch und kein Richtig,
auf dem Weg von einst bis hier.
Die Jahre verflogen,
wir vergaßen die Zeit,
wir nahmen den Bogen,
um jegliches Leid
Die sieben Wunder der Welt,
haben wir neu gebaut,
dem Elexier, das uns zusammen hält,
haben wir stehts blind vertraut
Und ist der Traum auch bald vergangen,
entdeckten Paradiese im nu,
doch ist mir niemals entgangen:
Nichts ist schöner als du!
Des Gärtners Lohn (Stück in vier Teilen)
Prolog
Vor der Stadt auf einem grünen Hügel
ein Haus mit einem Garten steht,
ein Gärtner dort seit jeher lebt,
mit Tisch, Stuhl, Bett und einem Flügel.
Meiste Zeit, da spielt er Stücke
von Händel, Mozart oder Bach,
Symphonien klar und ohne Lücke,
er durchaus manche Nacht bleibt wach.
Seine Sorgen werden Töne,
seine Ängste werden Dur,
diese Freude für die Schöne,
meistert er stets mit Bravour.
Doch verfolgt ihn seine Einsamkeit,
kommt dann und wann mal zu Besuch.
Sie ist sein einziger Freund und dennoch Feind,
Begleiter bei dem Selbstversuch.
Dann kam der Tag, der Tag der Wende,
saß grade am Flügel und nicht am Ende,
da wurden seine Finger schwer,
spielte danach kein Tönchen mehr!
1. Teil
Das ewige Warten
auf bessere Tage,
allein er im Garten
von bester Lage.
Panorama des Lebens,
von des Verandas Sicht,
sein Hoffen vergebens,
am Tunnelende kein Licht.
Auf was streben?
Wird’s noch was geben
in meinem Leben?
Oder war es das eben?
Fragen in Stille
aus seiner Seele,
nur des Wortes Wille,
steckt in der Kehle.
Sein Schweigen hört selbst er nur leis,
doch wollt er, dass es alle Welt,
auch wenn der Traum den Wunsch behält,
vernimmt und seine Sorgen weis.
Das ewige Warten
an diesem Ort,
das Glück erraten
mit nur einem Wort!
2.Teil
Die Jahre kommen, die Jahre gehen,
der Garten wird kahl, wird weiß,
dann grün und bunt im ewigen Kreis.
Er wird den Sinn wohl nie verstehen.
Und das einst saftig grüne Gras am Hang,
ist welk als wie das Blumenbeet
und am Gartentor und Zaun entlang
ein sachter brauner Rost sich legt.
Das Leben zieht an ihm vorbei
kein Warten, noch Weilen,
wie die Menschen rastlos eilen,
doch es ist ihm einerlei.
Unter dem Hügel die große Stadt,
die stählernen Wände,
das Industriegelände
sich dort lang nicht mehr blicken hat.
Warum mich zeigen,
wer weiß, was die treiben?
Sie sind doch so eigen,
drum werde ich bleiben!
So denkt er und verweilt im Garten
und wird mit ihm zu Grunde gehen,
noch ewig auf sein Glück wird warten,
kann keiner außer ihm verstehen!
3.Teil
Doch bald darauf, es war ein warmer Mai der Morgen,
da spürt er just die macht des Frühlings Wonne,
dass er vergisst die Lebenssorgen,
und lässt sich blenden von der Sonne.
Lang ist es her und doch soll es nun sein,
verlieren kann er nichts, ist er doch allein,
so dass man nur etwas gewinne,
ein Tag voll Freude für die Sinne!
So zieht er los, ohne Erwarten,
weg von Trübsinn, Haus und schäbigen Garten,
hinunter in das Leben, es verführet sehr,
in den harten Puls vom rauschenden Meer.
Von der Menge lässt er sich schieben,
und weiß nicht, wo die Freude ruht,
wo die Brüder der wahren Freundschaft liegen,
was ihm fehlt, es ist der Mut.
Muss erkennen, was er einst verstand,
die Ordnung in grauen Schluchten der Massen
von Straße zu Straße, Mauer und Wand,
geht er gemeinsam und fühlt sich doch verlassen.
4. Teil
Doch an der nächsten Ecke, da wartet schon,
ein kleines, wenn auch altes Haus,
trägt Nostalgie als Wertenlohn,
mit seinem Trübsinn ist es aus!
Betritt den Laden mit leuchtenden Augen,
begreift nicht, was er wirklich sieht,
ist es war, kann er es glauben,
was da tolles vor ihm liegt?
Den Klang der Hoffnung und der Freude,
ist es, ja der Silberschweif.
Doch wird er niemals und nicht heute,
sich fühlen für die Hürde reif.
Wenn die Hoffnung stirbt, dann auch sein Leben,
doch wird er einen Schatz erlangen,
etwas zu nehmen, um zu geben,
die Freundschaft wahrlich zu empfangen.
Die alte Dame, die sich Hauses Eigen nennt,
ihn in die Arme nimmt, ihn beinah ehrt
doch ist er diese Ehre wert?
Ja, klar, er sie doch schließlich kennt!
Aus alten Zeiten,
sie waren jung,
lies er sich verleiten,
zu lustens Schwung.
Es war lang her, doch heute wie gestern,
sind sie sich noch nah wie Schwestern,
er spürt die Kraft, die ihn erreicht,
das Glück: sein Finger, sie werden leicht!
Herzpropaganda (2009)
Wie tief wie weit
wie tot wie viel Leid
wie leer wie allein
wie viel Angst kann es sein?
Wie mutlos wie klein
wie machtlos wie schwer
wie schwarz und wie sehr
ist Schweigen oft mehr als
wie Sorgen um Geld
wie viel Macht hat die Welt
wenn die Eigene Seele
doch den Menschen nicht quäle?
Wie die Lebensbrücken
die Nächte erdrücken
wie dann die Hoffnung erlischt
wie im Auge das Wasser
so das Meer im Gesicht
macht die Glut nur noch nasser
wie doch sonst diese
macht das Leben erst wert.
Wie endlose Intrigen
über das Gute siegen
wie selten Verlass
wie viel Kummer
wie viel Schmerz
wie viel Hunger der Erde
ist nötig zu begreifen dass
wir brauchen ein Herz!
Träumerei (2009)
Menschen auf molekularen Kissen,
gleiten leise über tausend Gedanken,
ziellos umher ohne zu wissen,
wohin sie gehen, woher sie stammten.
Elfen ihre Beine schnitzen,
werden handgemacht zu Elfenbein.
Knome schaudern aus allen Ritzen,
weit abseits von Real und Schein.
Schau da, ein fruchtiges Lachen!
Kann man nicht greifen, im lilanen Nebel...
schmeckt nach Vanille, was sie da machen,
schalte es ab, los, zieh den Hebel!
Die Schattenkrieger in blinder Wut,
beginnen zu streicheln ihre Seelen,
umher da kauernd ohne Mut,
lautlos flehend aus angstvollen Kehlen.
Da kann das Einhorn nur noch töten;
die Stimmen schreien derweil nach Liebe,
die Zwerge versetzen sich glücklich Hiebe,
während Gedärme lustvoll flöten.
Die Menschen glitten und staunten nicht schlecht,
als man den Alltag noch alltäglich sah,
bedienen die Träume durch ihren Knecht,
doch ist das alles denn auch war?
Ein Gedicht aus meinem Wettbewerbsbeitrag "Endzeitvision" (2009)
Die goldene Sonne
ein warmer Morgen
des Frühlings Wonne
genießen ohne Sorgen
Eine warme Brise
im frühen Mai
weht über die Wiese
an mir vorbei
Der Vögel Gesang
ja sie kommen heim
am Flusslauf entlang
hier will man sein
Da waren Tulpen und Veilchen
die Pracht der Natur
nur noch ein Weilchen
auf weiter Flur
Unendliche Weite
die ich bald verließ
diese lustvolle Seite
im Paradies...
Unerreichbar (2009)
Das Ozeanblau, die salzige Luft
lässt mich entführen in ferne Welten
dieser mir vertraute Duft.
Ich athme ein.
Ich spüre mich.
Ich kenne mein Ziel...
...ich komme!
100 Meilen bis zur Küste,
ich reise weiter unter Kamelen.
Durch den Ofen der feurigen Wüste
muss ich mich nun vorwärts quälen.
Später im Tal der Kälte, dieser Grund aus Eis
kristallklarer Schein aus uraltem Gestein
der Weg jedoch verblasst, ich weiß...
und ich fühle mich allein.
Entdecker der Welten,
ob fern oder nah
ich erreiche sie alle
doch du erscheinst mir ungreifbar.
Verirrt im Garten der Blockade
undurchdringbar scheint er mir
so verstreichen sinnlos Tage
in Tarzans Welt, die Folter hier.
Pässe steil zum Himmelsdach
dort oben findest du mich wieder
denke nach, ich bleibe wach,
singe sehnsuchtsvolle Lieder.
Entdecker der Welten,
ob fern oder nah,
ich erreiche sie alle,
doch du erscheinst mir ungreifbar.
Verzweifelt komme ich zurück
das war alles, mehr kann ich nicht
beweisen das unvorstellbare Glück.
Es genügt das glaube mir,
allein der Blick in dein Gesicht!
Tilidin (2009)
Immer mehr!
Der Rausch.
Mein Leben lang,
ich brauche Freiheit
ich bin die Kraft
gebe mir restlos
den nötigen Saft.
Immer mehr!
Die Schatten meiner Macht
kennen kein Licht.
Ich gebe dir
ohne Aufschlag
in dein Gesicht,
die Hörner vom Stier
dieses männliche Tier
wie auch ich
bin mein eigener Herr,
dazu brauche ich nur
immer noch mehr!
Freie Bahn!
was hält mich noch?
Keine Sorge vor dem Recht.
Nur ein Spiel.
Ich komme durch
zum nächsten Level…
Bist du Mensch oder Opfer?
Ich lache.
Kälte wärmt mich nicht!
Das rote Gesicht
Nein, nicht der Scham
was für ein Wort?
Es ist die Schönheit in dir.
Das Elexier.
Die feurige Glut.
Der Abgrund des Todes.
Das menschliche Blut!
Ich erlöse deine Leiden
so tu es auch bei mir!
Du bist wie ich, nur andersartig.
Ich vergehe an mir selbst
bin müde vom Leben.
Ich habe Mut.
Eine Sekunde im Leben
Menschen werfen Gedankenbahnen,
lassen uns fühlen, Menschen erahnen
geben in einer, der keiner gleichen;
minder bewussten und schaumig weichen
Weise dem Fremden einen kleinen Teil.
Im Schlag einer Wimper der Luftzug vergeht,
im Bruchteil der Zeit ehe er sie versteht
verfehlt sich das Ziel um Haaresbreite
flüchtet einsam in das Weite.
Die Seele wendet sich vom Geist
wie die Lust verschwindet, wie das Feuer vereist,
nur die Zeit überlebt, die Chance verspielt,
der Einsatz zu hoch, um das Ganze geschielt.
Doch schon bald, das ist gewiss,
wird auch sie den Blick erwidern
was nicht ist das wird sich geben
die Lust der Laune, der Lauf des Lebens
…und noch ehe die nächste Sekunde beginnt,
ist alles vorüber, verweht vom Wind.
CO² (2009)
Goldene Sterne gleiten
vom Himmel auf die Welt
sie lassen sich leiten
wie wir sie bestellt
Im dunklen Tal
einst Kälte der Nacht
verdrängte den Schal
der künstlichen Macht
Und jetzt zieht Nebel leise
über eisigem Gestein
ungehetzt auf eine Weise
lässt die Hoffnung nicht allein
In dieser Stille
so macht's jener Wille
wird Eis zur Glut
der Gletscher zur Flut
Im hellen Schein der Himmelsfeuer
die sich auf alles legen
versteckt sich jedes Ungeheuer
vor dem großen Sternenregen
Ein Wunder des Bösen
das Feuer der Weiten
es muss sich lösen
in Ströme sich leiten
Doch lasst uns reisen
durch die Zeit
an einen von dem selben Ort
abseits von viel Qual und Leid
In eine Nacht vor vielen Jahren
am Himmel frei von jener Luft
die vergang am Dunst der Scharen
tötete die Lebenslust
Hier war die Welt noch unberührt
von jeglichem Verderben
doch jetzt schon wird ein Paradies
vom falschem Handeln sterben